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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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30.10.2011 15:23
von lupus
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eine nicht unoriginelle Idee
die Umsetzung kommt mir zu zeigefingermäßig rüber
ich kenn die Atmosphäre in Kasinos nicht - kann also sein, dass du recht hast, aber dann is mir auch ein bisserl zu viel Larmoyanz im Text, aber er ist solide geschrieben, bis auf ein paar Ausrutscher.
der Schlusssatz is mir zu allgemein gestaltet, weil auf individueller Ebene auch falsch ... schade um die Idee
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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30.10.2011 16:49
von Nicki
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Hallo,
leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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30.10.2011 16:51
von Chouette
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Liebe Autorin (oder lieber Autor),
leider liest sich dein Text zu gut zwei Dritteln wie eine betrachtende Einleitung zu einem längeren Roman, bevor dann, in zwei kurze Absätze gequetscht, die Geschichte deines Protas kommt. Schade, denn konkrete Personen finde ich weitaus spannender als allgemeine Betrachtungen.
Sprachlich ist die Geschichte aber sicher, und die Vorgaben sind gut umgesetzt.
Deine Geschichte erhält von mir 4 Federn.
Herzliche Grüße,
Chouette
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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30.10.2011 17:28
von Malaga
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Ziemlich gut. Auf Wunsch mehr.
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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30.10.2011 17:53
von seitenlinie
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Mit einer Anrede wäre schnell klar, dass es Text auf der Karte ist und an wen der Erzähler überhaupt schreibt.
Was bedeutet ihm der Mensch, der die Karte erhalten soll? Nicht eine einzige Andeutung gibt es - der Text
klingt zu selbstbezogen. Das mag Absicht sein, verhindert aber eine Identifikation und ich bleibe als Leser
draußen, auch wenn die Bilder mit der Erzählweise gut umgesetzt wurden.
(4 Federn)
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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03.11.2011 16:02
von Einherjer
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Hallo zusammen.
Vielen Dank für eure Kommentare. Und Befederungen!
Leider kann ich nicht alle Kommentare im einzelnen beantworten, daher einige Erläuterungen zu meinem Beitrag.
Zentrales Reizwort des Wettbewerbes war für mich die "Erleuchtung".
Diese wollte ich nicht direkt umsetzen, so habe ich das (für mich) Gegenteil gewählt, die Verderbnis.
Hier verliert ein Mensch, in meiner Vorstellung war es eine junger Mann, seine finanzielle Existenz an seine Spielsucht.
Die Verwandlung der Spieler im Kasino sollte eine Allegorie sein. Der Einfluss des Kasinos verdirbt die anfangs unschuldigen Menschen.
Ursprünglich hatte ich geplant, das Ganze noch "mystischer" erscheinen zu lassen und die eigentliche Handlung der Interpretation der Leser zu überlassen.
Das war aber nur sehr bedingt möglich, zum einen durch die Wortbeschränkung, zum anderen die Notwendigkeit auch die anderen Reizwörter, sowie die Rahmenhandlung der Postkarte, in den Text einfließen zu lassen.
Grüße
Einherjer
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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