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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
Endlich wieder atmen

 
 
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag30.10.2011 16:32

von Nicki
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Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Gast







Beitrag30.10.2011 17:30

von Gast
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Doch noch ein Kommentar hier, weil auch diese Geschichte zu meinen vier Favoriten gehört, ein Krimi, eine Persiflage und da ist wenigstens mal richtig 'was los! Mein Lieblingssatz:
Zitat:
Dann brüllte ich ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase:

Ich hatte das Gefühl, einen ComicStrip zu lesen, klasse!
Das Ende gefällt mir auch smile , beim Titel hättest du dir vielleicht mehr Mühe geben können?

Lorraine grüsst
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag30.10.2011 18:44

von seitenlinie
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Die Komik wirkt an einigen Stellen aufgesetzt.
… konnte seinen Leberkäseatem riechen /… brüllte … ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase
Entsetzen legte sich über Leopold Lebrings Philister-Visage, so, als würde ihm der Beelzebub seinen Huf immer
und immer wieder in die Eingeweide rammen. Es reichten fünfzehn Damen in Dessous, die lasziv durch das Café
schwebten. Leos Widerstand war gebrochen.


Und ich kann es endlich wieder genießen, Chloé langsam aus ihrer Corsage zu befreien und ihre Haut zu atmen.
Das Wort „befreien“ ist hier unglücklich.

Weder Idee noch Umsetzung konnten mich überzeugen.

(3 Federn)
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag01.11.2011 01:11

von lupus
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hallo Leute,

erst einmal Dank fürs Lesen, Kommentieren, Befedern.

Kann dir nicht sagen wie schwierig es ist, hier eine gescheite Antwortstruktur hinzukriegen. Aber vielleicht kommt mir ja im La ufe der Zeit die Erleuchtung. Wenn dir die Schrift zu klein ist, kannst ja zommen oder vlt hilf es, dich nach vorne zu beugen. Nach vorne schaun: am Ende gibt’s eine 'Textauflösung' und auch zur 'Ernsthaftigkeit' des Textes.

@ .chen

Zitat:
Mir gefällt der Dialog.
Das freut mich
Der Sinn mit den Dessous erschließt sich mir leider nicht.
Meinst du allgemein oder in Bezug auf den Text? Wink
für den Text:
was soll da groß Sinn machen? Da is ein religiöser Fanatiker mit seiner Organisation, der alle Dessous in der Stadt vernichten will und eine Stadt (in ihrem Auftrag ein Polizist), die diesem Treiben ein Ende bereiten will. Die Spätscholastiker gehen intensiv auf Eigentumsrechte ein, vlt. ließe sich da ein Bezug herstellen, der Sinn stiftet, ich wage es zu bezweifeln Wink



@nufterl

servus,

Zitat:
Puh, selten so unsympathische Protagonisten erlebt.
Zustimmung, Leute, die Dessous vernichten ..richtig grauslich Wink
Konstruierter Plot
no na, das haben Plots ja so an sich, sonst schreib ich Tagebuch, oder versteh ich dich falsch?
merkwürdige Dialoge, Sprachlich langatmig ... urgs
das kann ich nicht nachvollziehn, ...
alles in allem nicht meins.
...das schon Wink


@ Dorka

Zitat:
Sehr witzuge Idee, aber auch ein bisschen verrätselt. Für ein echtes Verständnis wären vermutlich doch ein paar Worte mehr nötig gewesen. 
dennoch: eine gute Lösung!
kurzer Kommentar … 6 Federn … Danke … siehe 'Auflösung' am Ende


@ hobbes
Zitat:
Hier fällt mir auch kaum was zum Kommentieren ein. Ich fands lustig.
noch kürzerer Komm, noch mehr Federn Wink … noch mehr Dank


@LiB
Zitat:
Ich weiß nicht wirklich, an welcher Stelle ich nun lächeln soll.
naja, wer sagt, dassdu überhaupt lächeln sollst? Kann man, wenn man will, muss man nicht … Dessous-Diebstahl … eine toternste Sache


@ Adelbo

Zitat:
Literatur ist auch viel Geschmacksache.
Tja, dass dir der Text nicht gefällt is wirklich kein Problem, nicht jeder mag so eine Sprache
Zitat:
Mir gefällt die Sprache nicht und manche Wortegebilde sind für mich arg gewollt. Verdammt, versifft, Spießbürger

oh ja, du hast recht. Spießbürger ist tatsächlich ein Wortunding (?)
Es geht los mit verdammt, versifft, Spießbürger.
Ungeduld kroch meine Adern hoch. (habe ich noch nie gehört....)
…. was ja eigentlich ein Qualitätsmerkmal wäre
Dann die vielen Anrufe zu Gott! Habe ich nicht verstanden.
naja, dafür kann ich nix, gell .. später mehr
Fazit: Mein Text ist das nicht. Tut mir Leid.
sicher ned, is jo a meina Wink


@Kara
Zitat:
Leider nur Federzeit...sorry
ha, fünf Federn von dir, da brauchst dich nicht entschuldigen Wink


@Tom
du kriegst ein eigenes Post Wink

@fancy
für 7 Federn hab Dank

@Rosanna

Zitat:
Moin,
Griaß Di,
Mein zweiter Siebener. Glückwunsch. Macht verdammt Spaß, das zu lesen, auch wenn du dich teilweise etwas verschwurbelt ausdrückst.
Spaß is gut
verschwurbelt nicht (find i oba a ned … mocht nix)

Auf die Idee muss man erst einmal kommen
Und der Name Chloe allein weckt schon Assoziationen über Assoziationen...)
gell Wink


@Herbert Blaser
Zitat:
Der Beitrag ist mir zu gewollt extraordinär.
Sollte nicht jeder Text extraordinär sein wollen? Eigentlich nehm ich das als Kompliment


@Ana
Zitat:
Skurril, wirr und bissel hingerotzt, aber trotzdem schön zu lesen. Da war ein Könner am Werk.
vielen Dank, ein sehr schönes Kompliment


@ Tina
Zitat:
nette Idee. Und sprachlich spitze. Ist mir sieben Federn wert.
Vielen Dank, für Lob und Federn


@Mio
Zitat:
Hm, ich bin mir nicht sicher. Iich finde es unterhaltsam und gut geschrieben.
Vielen Dank, das freut mich
Die Idee, das Spießbürgertum zu kritisieren kam auch an. Aber diese ganze ADL Sache war mir ein kleines bißchen drüber. Das mit der Postkarte kam für meinen Geschmack nicht so richtig rüber. Wieso waren die gewünschten WOrte hervorgehoben und der Rest wie ausgefüllt? Wer hatte die Worte denn hingeschrieben, wenn der restliche Text nur nachträglich eingetragen wurde und wieso?
Wieso? Naja … is halt so. Ich kenn mich nicht so aus mit Untergrundorganisationen;-), aber die ADL verwendet diese Postkartenformulare zur Weitergabe kodierter Botschaften. Später gibt’s dann eine genaue Erklärung


@firstoffertio
Zitat:
Das ist auch ein Text, der mir wie ein Ausschnitt eines groesseren vorkommt. So alleinstehend sagt er mir nichts.
was soll ich dazu sagen? Es tut mir leid, aber mit dem Kommentar kann ich gar nix anfangen, zumal er auch fachlich – der erste Teil deines Satzes – wirklich Quatsch ist. Deine Befederung (1 Feder) nehme ich dir nicht übel, ich glaub du hast das System nicht so richtig – wie soll ich sagen – internalisiert.


@C.Rod
Zitat:
ADL? Wahnsinnig abgedrehter Text und irgendwie nicht mein Ding, tut mir leid... auch wenn ich Respekt habe. Soviel Fantasie muss man erstmal in sich tragen
ich hab Respekt vor Kritikern, die einer Art Text nichts anfangen können und versuchen die Geschmacksfrage hinten anzustellen und mögliche objektive Kriterien anzuwenden
Was ich auch echt klasse finde: Du bist einer/eine der wenigen in diesem Wettbewerb, deren sprachliche Fähigkeiten und Ideen mich begeistern. Also dafür und für soviel Fantasie bekommst Du von mir wirklich Pluspunkte, auch wenn ich den Text nicht für mich selber mag.
Da steckt ein gewaltiges Kompliment drin … danke (und natürlich für die Federn … ein ganzer Haufen Pluspunkte Wink


@soleatus
Zitat:
Mit diesem Text weiß ich so recht nichts anzufangen, finde den Punkt nicht, an dem er für mich beginnt, zu leben. Vielleicht, weil die Handlung doch arg weit hergeholt ist?
nun, is natürlich schade – bei manchen is es schader als bei anderen – kann man halt nix machen. Zu weit hergeholt: hinten dann eine Auflösung, aber schon vorweg. Es ist weniger weit hergeholt als man denken mag


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lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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lupus
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Beitrag01.11.2011 22:37

von lupus
Antworten mit Zitat

und weiter geht's
bin gespannt wie die Formatierung ausschaut Smile

@Maria Magdalena
[quote]Rein vom Stil her hielt mich die Geschichte gefangen, ein Genuss, sie zu lesen. Inhaltlich ist sie nicht ganz mein Geschmack und auch eine der Geschichten, die ich zweimal lesen muss, um sie zu verstehen. Dem Ablauf kann ich wohl folgen, aber die Spannung ist mässig – zwar gehöre ich nicht zu denen, die Spannung zwingend erwarten in einer Geschichte. Die Erklärung von ADL würde ich von Anfang an einbauen und Sankt Antogast löst kein Bild in mir aus. Auch „versifft“ ist mir unbekannt.
Mäßige Spannung muss ich wohl akzeptieren, auch wenn ich es nicht ganz zuordnen kann und tatsächlich htte ich mir überlegt ADL gleich zu übersetzen, es aber dann sein lassen. 2 oder drei Zeilen Ungewissheit wollte ich dann doch dem Leser zutrauen, aber es is auf jeden Fall überlegenswert. Darüber, dass du meinst es sei ein Genuss, freu ich mich besonders. Nun, St. Antogast soll auch kein Bild auslösen, denn das is ja der Sinn und Zwecke einer kodierten Nachricht, erst gar keine möglichen Assoziationsketten auszulösen, um das Dekodieren zu erschweren. Und dass es sich um einer kodierte Nachricht handelt sollte mE klar sein. Vielen herzlichen Dank für die wahre Federnflut.

@debruma
Zitat:
Das ist so herrlich absurd, das ist großartig. Das bekommt von mir extra Federn für Sympathie. Ich mag, wenn Sprache über die Stränge schlägt – hier und da ist es dennoch zu viel. Trifft noch nicht ganz ins Schwarze. Ich sag mal so: der Text wird hier (wahrscheinlich) nicht gewinnen, aber die Ansätze des Autoren gefallen mir. Wenn da noch bisschen das Handwerk nachzieht ...
Ich freu mich natürlich, dass die die Ansätze gefallen – was sich ja auch in einer sehr freundlichen Befederung ausdrückt (vielen Dank dafür). Die konkreten handwerklichen Mängel würden mich natürlich schon interessieren.
Aber diese herrliche Atmosphäre, die trotzdem entsteht mit diesem Szenario, das zugleich selbstironisierend ist.
Dass du das erkannt hast freut mich ganz besonders


@susanne2

Zitat:
auch nach dem vierten Durchgang, kann ich der Geschichte nicht viel abgewinnen. Die Idee ist zwar originell, aber ich kann mich nicht mit ihr anfreunden.
Das ist weiter nicht schlimm, man kann/will schließlich nicht den Geschmack jedes Lesers treffen
Trotzdem ist sie nicht schlecht geschrieben und verdient sich allein damit ihren Platz in der Bewertung.
das hat natürlich jeder Text verdient. Jeder.


@Katja
Zitat:
Mit dem Inhalt kann ich leider so gar nichts anfangen. Selbst die Dialoge erschließen sich mir nicht wirklich.
Naja, ich sag ein so: dafür kann ich nix. Liegt vielleicht daran, dass es nur einen Dialog gibt?
Das ist mir einfach zu hoch. Soll das jetzt witzig sein oder gar einen tieferen Sinn ergeben?
naja, wenn du ihn witzig finden willst, dann geht das schon, wenn du willst, kannst du aber auch einen Sinn erkennen
Vielleicht sollte es auch einfach nur unterhalten?
und das soll ein Text doch immer in der einen oder anderen Art und Weise
Das Einzige war mir bei diesem Text durch den Kopf ging war: Was will mir der Autor damit sagen?
das kann ich dir sagen: ein Typ vernichtet alle Dessous in einer Stadt, ein anderer will das beenden, keine Toten, kein Herzschmerz, nix Philosophisches


@ Anne

Zitat:
Dies ist nicht der erste humoristische Beitrag in diesem Wettbewerb, über den ich irgendwie nicht lachen konnte. Vielleicht liegt es an mir, dass mein Sinn für Humor etwas anders ist als normal, aber jedenfalls fand ich diese Geschichte eher albern (und auch ein bisschen doof) als lustig.
du hast völlig recht. Ich finds auch doof wenn jemand Dessous klaut. Man muss den Text nicht lustig finden, es gibt genug Verrückte auf der Welt, die genau so sind wie der Lebring und das is gar nicht lustig … überzogen dargestellt natürlich, aber nicht zwangsläufig lustig, auch wenn mir natürlich lieber ist, wenn man ein bisserl schmunzelt
Das ganze Gespräch wirkte auf mich wie eine schlechte Parodie irgendeines Agentenfilmes, so war es sicher auch gemeint. Naja, dazu kommt dann noch die seltsame Formatierung, die es mir schwer gemacht hat, den Text in einem „Rutsch“ durchzulesen.
die Formatierung entspricht genau der einer Normseite, sollte für einen Schriftsteller nicht seltsam sein. Und: es war nicht als schlechte Parodie gemeint. Als Parodie schon. Agentenfilm sicher nicht; dieser Vergleich erschließt sich mir nicht. Detektiv vlt., Agent? Nein. Und Mike Hammer (nur als Beispiel) is sicher nicht schlecht.
Das klingt jetzt alles ein bisschen hart, ich weiß. Im Grunde finde ich deine Idee ganz originell. Auch gefällt mir, dass du eine relativ komplexe Handlung inklusive Spannungsbogen in so wenigen Wörtern untergebracht hast. Objektiv gesehen gibt es viele positive Aspekte an deiner Geschichte, aber – nunja – sie trifft nun mal nicht so meinen persönlichen Geschmack.
und damit, Anne, kann ich wunderbar leben, ich hab auch schon eine gewisse Inkompatibilität festgestellt Smile, aber das macht gar nix. Und dann sind mir deine 5 Federn gleich noch mehr wert.


@mardii
Zitat:
Eine Verschwörung gegen die Dessous-Industrie, eine Postkarte aus Spanien, ein unsympathischer Antagonist namens Leo Lebring. Mehr bekomme ich nicht zusammen. Das Ganze ist ausgemachter Blödsinn, die Postkarte notdürftig eingebaut.
Ein paar Formulierungen sind so schräg, dass ich beim besten Willen keinen bildlichen Bezug herstellen kann:
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:

Dann brüllte ich ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase:

Dass der Erzähler endlich wieder atmen kann, nachdem er seine Chloé aus der Corsage befreit hat, spricht für ihn und sein tiefes Mitgefühl.


ich muss gestehen, echte Schwierigkeiten mit deinem Kommetar zu haben. David etwa meint zu diesem – von dir zitierten – Satz, das ginge gar nicht. Lorraine meint, es wär ihr Lieblingssatz. Beides sind gangbare Möglichkeiten, keinen bildlichen Bezug herstellen zu können aber? Es wundert mich. Woran liegt's? Zwiebeltürme in barocker, neo-barocker oder moderner (etwa Hundertwasser) Form lassen sich in der Bildersuche von Google zu Hauf finden, Schweißtropfen sollten auch googlebar sein, womit zumindest sichergestellt ist: man weiß wie die Dinger ausschaun … der Rest ergibt sich von selbst

Zitat:
eine Postkarte aus Spanien

Zitat:
ist ausgemachter Blödsinn

damit hast du absolut recht. Denn mehr kann ich nicht machen, als zu schreiben:
Zitat:
auf einer Ansichtskarte, die mit Sicherheit nicht aus Spanien kam, sondern aus einer Stadt, die der Welt den gläsernen Mittelfinger entgegenstreckte.

und der Erzähler kann endlich wieder ihre Haut atmen … atmen konnte er immer, sonst wär er nämlich das, was so viele Postkartenversender sind: tod
Zitat:
Mehr bekomme ich nicht zusammen.

würd ich auch nicht, wenn ich den Text nicht läse. Dennoch 4 Feder, dafür: Danke

@aknaib
Zitat:
diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
danke
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt.
Die Idee ist zwar ausgefallen, doch die Geschichte selbst gefällt mir nicht.
Ausgefallen ist zumindest gut, für diese Einschätzung: danke
Dass dir der Text nicht gefällt, damit kann ich wunderbar leben, man kann nicht jeden Geschmack treffen, will man wohl auch nicht.

Zum einem mußte ich sie mehrmals lesen, bevor ich überhaupt begriff, um was es geht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dafür nix kann
Zum anderen: In ihr ist alles negativ.
Ja??? Seltsam. Der Ermittler hat immerhin ein riesiges Problem gelöst … ein Happy End s.z.s., was soll daran negativ sein?
Die Personen sind unsympathisch. Die Vorgänge "versifft" und selbst des Ende klingt statt erotisch, schmuddelig angehaucht.
Was daran schmuddelig sein soll eine Frau aus ihrer Corsage zu befreien und ihre Haut zu atmen, erschließt sich mir nicht. Und wenn .. was wär' dabei, wenn's ein bisserl schmuddelig wäre?, Is ja keine Kindergeschichte. Weißt du, 2 Federn sind mir wirklich wurscht – bei manchen mehr, bei manchen weniger – aber dein(e) Kommentar(e) hat/ben's echt in sich.


@ Mondblume

servus,

Zitat:
Da gibt's ein paar Ungereimtheiten, aus denen ich nicht ganz schlau werde: 
Zitat:
"Kann dir“, „nach vorne“ in blassgrauen 
Bleistiftstrichen, der Rest, gerade eben geschrieben, so als hätte jemand 
ein Formular ausgefüllt:

Da stand schon was drauf, und der Rest wurde zwischen diese Fragmente geschrieben? Seltsam …
nun, die ADL verwendet diese Art der Formulare, um verschlüsselte Botschaften zu versenden. Ich hab das eingebaut, weil ich die Aufgabenstellung so verstanden hab, dass nur diese Fragmente auf der Karte zu lesen sind (in Bleistift); davon, dass der Rest nicht (z.B. Kugelschreiber) zu lesen sei, stand da nix.
Zitat:
Ein verfluchtes spanisches Dorf auf einer Ansichtskarte, die 
mit Sicherheit nicht aus Spanien kam, sondern aus einer Stadt, die der 
Welt den gläsernen Mittelfinger entgegenstreckte.

Was jetzt, ist da ein spanisches Dorf auf der Postkarte, oder der Turm?
Ein spanisches Dorf … Redewendung (auch böhmisches Dorf, das allerdings v.a. in Österreich), bezieht sich auf das frühere Unverständnis Deutschsprechender für ausländische Dorfnamen … Syn für: unverständliche / unerklärliche / seltsame Dinge, hat nix damit zu tun, dass die Karte aus Spanien kommt.
Vielen Dank dir, für die Federn


@ David
servus du Streithansel Smile
[quote]abgedrehte Geschichte. Das Thema ist sicherlich Geschmackssache.
Wie jedes Thema, nicht wahr?
Unklar wird mir, weshalb er eine Postkarte schreibt. Hat er Angst abgehört zu werden?
Geht doch Wink §5 der ADL-Statuten besagt, dass ausschließlich diese Postkartenformulare zur Verwendung zu kommen haben. Und außerdem is des völlig wurscht. Alternativangebot: er schreibt a Postkoat'n, weil er will, weil in der Kleinkariertheit einer Postkarte, seine eigene kleine erkennt, weil er Lebring heißt, weil ….
Wer ist überhaupt der Prota, also derjenige, der ihn verhört? Ein Polizist kann es ja nicht sein, denn sie befinden sich ja in einem Café.
David, die Gangster und die Ganove sind diejenigen die eingesperrt sind. Polizisten, so sie nicht als Ganoven überführt sind, dürfen sich frei bewegen. Laut Menschenrechtskonvention ist es ihnen gestattet, wie jedem anderen Bürger, sich in Kaffeehäusern aufzuhalten und gegebenenfalls sogar Befragungen durchzuführen.

Es gibt ein paar sprachliche Kuriositäten:
Kuriositäten is gut

Dann brüllte ich ihm die Schweißtropfen von 
seiner Zwiebelturmnase:
Das geht einfach nicht.
Natürlich geht das. Es könnte z.B. die Übertreibung des 'supercoolen' Cops sein. Es könnte metaphorisch gemeint sein. Es könnte sein, dass er meint: ich hab so gebrüllt, dass er mit den Ohren gewackelt hat, dass es ihm die Wangen nach hinten gedrückt hat, dass …
Es könnte aber auch – wie Lorraine schreibt – eine Dick Tracy-mäßige Anlehnung an Comics sein.
Mach die Augen zu und stell es dir vor: es funktioniert.

Zitat:
und ihre 
Haut zu atmen.


Auch das geht nicht.
Und das David, geht ganz sicher. Probier's aus Wink Auch hier: Mach die Augen zu und stell es dir vor: es funktioniert. Im Zweifelsfall frag bei Fried nach, der atmet nicht nur die Haut, sondern gleich die ganze Frau .. das ist Lyrik! Wirst du einwenden. D'accord. Aber schon so alt und so bekannt, dass es ruhig einmal Eingang in die Prosa finden könnte, wie so viele Redensarten

Es stellt sich dazu noch die Frage, warum er das vorher nicht konnte.
Das ist eine berechtigte Frage, ein berechtigter Kritikpunkt, den ich erahnt habe, es wundert mich, dass du der einzige bist, der ihn explizit erwähnt. Aber auch dazu:
Zitat:
Und ich kann es endlich wieder genießen, Chloé langsam aus ihrer Corsage zu befreien und ihre
Haut zu atmen.

hier steht nicht, dass er vorher ihre Haut nicht atmen konnte, sondern, dass er es nicht (so) genießen konnte. Er genießt es eben mehr, ihre Haut zu atmen, nachdem er ihr die Corsage ausgezogen hat, als ohne Corsageentledigungsprozess. Und genau das steht da.
David, vielen Dank für die 5 Federn. V.a. In Anbetracht deiner Kritik.


@ schneestern
Zitat:
Es tut mir leid, dass ich nicht in der Lage bin, eine konstruktive Meinung zu dieser Geschichte abzugeben. Jetzt habe ich sie mehrmals gelesen und weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Originell ist sie auf alle Fälle, aber irgendwie springt der Funke partout nicht über. Tut mir leid.
Du, das is weniger unkonstruktiv, als du vielleicht meinst. Es steht nämlich genau das da, was du sagen wolltest: der Funke springt nicht. Und in so einem Fall gibt es nicht viel mehr zu sagen.
Man kann/will nicht jeden Geschmack treffen und das ist gut so, vielen Dank für deinen Kommentar und die immerhin doch ordentliche Beferderung



@Kekewa
Zitat:
Jetzt habe ich den atemlosen Text "Endlich wieder atmen" ein drittes Mal gelesen und komme leider immer noch nicht ganz mit...bin ich zu langsam für diese Wort-Bombe?
Wirklich ein flotter Text in ganz eigenem Stil - das gefällt mir. Ist sehr originell und verstörend. Aber für mich zu verstörend, weil ich nicht wirklich kapiere, was nun der Ich-Erzähler und der ADL-Aktivist miteinander haben.
Und was die Karte in ihrem Disput soll? Etwa nur die Wettbewerbsvorgaben binden und besonders abgedreht daher kommen, damit es niemand merkt?
Was soll ich sagen? Eine Kombination aus Lob und geharnischter Kritik. Das mit dem 'verstörend' ist womöglich auch Geschmacksfrage. Dass der Ich-Erzähler ein Ermittler gegen den ADL-Aktivist ist, kommt mE allerdings klar genug heraus. Die Karte ist das Zentrum der ganzen Geschichte, sie ist Ausgangspunkt und schließlich Endpunkt des Textes. Fuchsbau … Fuchs … Focks-Werke (z.B.)
Ich dank dir für deinen Kommentar und die Federn.



@ Papagena
Zitat:
Schon wieder so ein Text, bei dem ich mich unwillkürlich fragen muss, ob ich mir die Zeit für einen Versuch nehme, herauszufinden, worum es geht.
Ach, so wichtig is der Text dann auch wieder nicht Wink, Die Tatsache, dass doch einige keine Probleme hatten sagt zumindest: man kann ganz leicht draufkommen
Das spricht mich leider gar nicht an, tut mir leid. Anti-Dessous-Liga ... ich sehe den Witz da nicht drin.
Macht nix
Gut und flüssig geschrieben ist's. So was wie:


Zitat:
Ungeduld kroch meine 
Adern hoch.

klingt etwas zu bemüht nach neuen Formulierungen suchend, finde ich. Geschmackssache.
Danke für deinen Kommentar, papagena, eines wollt ich noch loswerden: die Suche nach neuen Formulierungen … das is es doch was die  Schreiberei zum Schreiben macht, manchmal geht’s schief, gerade diese Formulierung halte ich für gar nicht unpassend.


@Myrine
Zitat:
Ich glaube, dass ist der Text mit dem ich mich am schwersten tue. Sprachlich find ich´s recht gut, die Idee ist auch orginell - aber irgendwie ist mir das ganze ein bisschen zu schräg. Geschmackssache, nicht böse sein. Ich gebe 5 Federn, quasi die Mitte zwischen handwerklich gut und Geschmack nicht getroffen ...
Keineswegs, wie könnt ich bös sein, wenn ich deinen Geschmack nicht getroffen hab? Was dem einen zu schrägist dem anderen nicht schräg genug und ich hab natürlich auch nicht deine durchaus positiven Anmerkungen überlesen und 5 Federn sind ja eine ganz und gar respektable Ausbeute .. vielen Dank dafür und deinen Kommentar im Allgemeinen


@Frau Ella
Zitat:
Super Titel. Der Text ist dann eher sinnfrei, aber ganz witzig, mit ein paar Ausdrucksschwächen.
Du bist die einzige, die den Titel so lobt und ich freu mich darüber. Sinnfrei? Kann man so sehn wennman will, muss man nicht. Witzig? Kann man so sehn, ja.
Zu den Ausdrucksschwächen:

Ungeduld kroch meine Adern hoch...??
genau so ist es Wink
Schwammwangig dürfte einen beim Lautlesen vor Herausforderungen stellen. (Partyspiel: dreimal hintereinander!!)
ist ungefähr so leicht zu lesen wie Waschmaschine
Und warum eine passive Form nehmen, wenn eine aktive zur Verfügung steht? (Statt „konnte riechen“ lieber „roch“.)
, … ich muss gestehen: ich bin überrascht:
ich kann riechen und ich rieche haben nicht dieselbe Bedeutung, ich kann riechen ist keine Passivkonstruktion

Zweimal hintereinander „atmen“ in den letzten beiden Sätzen ist einmal zuviel.
Das hatte ich befürchtet und diese Kritik kann ich nachvollziehen, das 'Risiko' bin ich dennoch eingegangen:
Zitat:
Endlich kann die Stadt wieder befreit atmen. Und ich kann es endlich wieder genießen, Chloé langsam aus ihrer Corsage zu befreien und ihre Haut zu [color=blue]atmen.

dennoch: Kritik durchaus berechtigt
Ansonsten flott und kurzweilig geschrieben.
Dank dafür, für die Federn und die konstruktive Kritik im Allgemeinen


@ Rufina
Zitat:
Der Bezug zu Hongkong fehlt leider in deinem Text. [/color]
Ein Bezug zu Hongkong war nicht gefordert
Du wirfst mit Namen, Orten, Abkürzungen nur so um dich.
[color=darkblue]Zwei Namen
eine Abkürzung
Orte? Fuchsbau=Fuchs=Focks=Fabrik
das sollte eigentlich drin sein

Du löst den Hintergrund auch nur zum Teil auf. Der Leser erfährt nicht, wer dieser Leo nun genau ist etc.
der Leser duchaus
es tut mir leid, wenn du meinst, der Hintergrund sei nur unzureichend aufgelöst … das kann ich nicht ganz nachvollziehen


@Braini
Zitat:
geschrieben ist das absolut nicht schlecht - allein der (tiefere) Sinn verbirgt sich ein wenig …
ja Braini, was soll ich sagen, ich hab den Worten zu wenig Gewicht verliehen, sie zu wenig hin und her gewogen, gell Wink Nicht alles braucht einen tieferen Sinn, manchmal ist der tiefere Sinn die Sinnlosigkeit und manchmal gibt es einen tieferen Sinn, für manche mehr, für manche weniger


@ Malaga
Zitat:
Handlung: Im Nonsense-Bereich anzusiedeln
Sprache: Philipp-Marlowe-Imitat, aber gekonnt. Gefällt mir, v.a. die Kombination beider.
jawoll ja, Nonsense (wenn man will) + Marlowe-like .. genau das is es. Und dass es dir gefälltfreut doppelt, danke


@PoN
Zitat:
mit viel Phantasie geschrieben, die Protas gut beschrieben (ich find ihn eklig, den Spiessbürger) von daher gerne gelesen.
vielen Dank


@Chlouette
Zitat:
die Grundidee der Geschichte scheint mir ziemlich absurd (das ist ein Kompliment), die Erzählweise jedoch zu wirr. Die dezente Einarbeitung des Postkartenmotivs gefällt mir, ebenso der Schlusssatz.
Ich freu mich über dein Lob .. sehr
und werde in mich gehen, was das wirr betrifft

Ich gebe deinem Text 5 Federn.
Und dafür Danke


@Lorraine
Zitat:
Doch noch ein Kommentar hier, weil auch diese Geschichte zu meinen vier Favoriten gehört, ein Krimi, eine Persiflage und da ist wenigstens mal richtig 'was los! Mein Lieblingssatz: 
Zitat:
Dann brüllte ich ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase:

Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber gefreut hab und ja, es ist eine Persiflage. Schön, dass du das erkannt hast. Das zeigt, dass es erkennbar war.
Ich hatte das Gefühl, einen ComicStrip zu lesen, klasse!
Und tatsächlich hatte ich, als ich den Text geschrieben hab eine Zeichnung vor Augen und ich bin immer noch davon überzeugt, dass es zu einer Persiflage passt.
Das Ende gefällt mir auch,
Lorraine!! Das schmuddelige Ende? Also wirklich Wink Mir gefällts auch:-)
beim Titel hättest du dir vielleicht mehr Mühe geben können?
Ich werde in mich gehen .. versprochen

Lorraine grüsst
es grüßt der Wolf


@seitenlinie
Zitat:
Die Komik wirkt an einigen Stellen aufgesetzt. 
… konnte seinen Leberkäseatem riechen /… brüllte … ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase
Entsetzen legte sich über Leopold Lebrings Philister-Visage, so, als würde ihm der Beelzebub seinen Huf immer
und immer wieder in die Eingeweide rammen. Es reichten fünfzehn Damen in Dessous, die lasziv durch das Café
schwebten. Leos Widerstand war gebrochen.
Tja, ich muss gestehen: ich seh gar keine Komik in diesen Passagen

Und ich kann es endlich wieder genießen, Chloé langsam aus ihrer Corsage zu befreien und ihre Haut zu atmen.
Das Wort „befreien“ ist hier unglücklich.
Warum?
Also ich hab ja so ein Ding noch nie angehabt, aber ich kann mir das schon als Befreiung vorstellen .. aus Frauensicht. Ob Männer es als Befreiung sehn .. du, echt jetzt .. ich hab keine Ahnung


Weder Idee noch Umsetzung konnten mich überzeugen.
Glaub mir, das war mir klar Wink


ich danke allen für ihre Kommentare, für das aufmerksame Lesen, auch für das weniger aufmerksame, für die Befederung, um die es mir hier nie geht, ich freu mich über gelegentliches Lob, erkenne ratlos Ratlosigkeit, nehme konstruktive Kritik gerne an, werde in mich gehen und freu mich aufs nächste Mal


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lg Wolfgang

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Beitrag01.11.2011 23:22

von seitenlinie
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lupus hat Folgendes geschrieben:


@seitenlinie
Zitat:
Die Komik wirkt an einigen Stellen aufgesetzt. 
… konnte seinen Leberkäseatem riechen /… brüllte … ihm die Schweißtropfen von seiner Zwiebelturmnase
Entsetzen legte sich über Leopold Lebrings Philister-Visage, so, als würde ihm der Beelzebub seinen Huf immer
und immer wieder in die Eingeweide rammen. Es reichten fünfzehn Damen in Dessous, die lasziv durch das Café
schwebten. Leos Widerstand war gebrochen.
Tja, ich muss gestehen: ich seh gar keine Komik in diesen Passagen

Und ich kann es endlich wieder genießen, Chloé langsam aus ihrer Corsage zu befreien und ihre Haut zu atmen.
Das Wort „befreien“ ist hier unglücklich.
Warum?
Also ich hab ja so ein Ding noch nie angehabt, aber ich kann mir das schon als Befreiung vorstellen .. aus Frauensicht. Ob Männer es als Befreiung sehn .. du, echt jetzt .. ich hab keine Ahnung


Weder Idee noch Umsetzung konnten mich überzeugen.
Glaub mir, das war mir klar Wink





Mein Kommentar war bei 4 oder 5 Texten etwas dünn - das kommt davon, wenn man "Datei speichern" statt "Datei speichern unter" drückt ...
So musste ich auch diesen Beitrag am Sonntag auf die Schnelle neu schreiben.

War es nicht eine Riesenfreude, nun endlich wieder unbeschwert Dessous tragen zu können? Daher fand ich die "Befreiung" von diesem geliebten Teil unpassend.
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Gast







Beitrag01.11.2011 23:35

von Gast
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ähm Lupus,

dir wollte ich eh roten Kopfes hinterherschleichen.
Mein Kommentar war ein typischer: Eindruck - Schlüsse draus basteln - drin feststecken - fertig.

Wenn das klappt ist es super, wenn nicht, öhm.  Embarassed

Der Text wirkte ungestüm - also ich 'ah ein ganz junger Autor, der unerfahren über die Stränge schlägt' = muss er noch viel lernen = Handwerk nachziehen. Muddi raushängen lassen ^^

Jetzt ist es wohl eher so, dass du das, was du machst bewusst einsetzt und mir das eben tw. zu ... blumig ist.

Im Detail die Tage - aber es wird sich mit dem decken, was auch andere empfinden. Der Grat zwischen lebendig/wild und überbordend.

d.
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Papagena
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Beitrag01.11.2011 23:38

von Papagena
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lupus hat Folgendes geschrieben:

@ Papagena
Zitat:
Schon wieder so ein Text, bei dem ich mich unwillkürlich fragen muss, ob ich mir die Zeit für einen Versuch nehme, herauszufinden, worum es geht.
Ach, so wichtig is der Text dann auch wieder nicht Wink, Die Tatsache, dass doch einige keine Probleme hatten sagt zumindest: man kann ganz leicht draufkommen
Das spricht mich leider gar nicht an, tut mir leid. Anti-Dessous-Liga ... ich sehe den Witz da nicht drin.
Macht nix
Gut und flüssig geschrieben ist's. So was wie:


Zitat:
Ungeduld kroch meine 
Adern hoch.

klingt etwas zu bemüht nach neuen Formulierungen suchend, finde ich. Geschmackssache.
Danke für deinen Kommentar, papagena, eines wollt ich noch loswerden: die Suche nach neuen Formulierungen … das is es doch was die  Schreiberei zum Schreiben macht, manchmal geht’s schief, gerade diese Formulierung halte ich für gar nicht unpassend.



Das ist schon schlimm! Ist ja nicht nur deiner ... ich habe einer ganzen Reihe Texte nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient hätten. Oder ich bin einfach dumm. Ist auch nicht wichtig, wie und warum und überhaupt ...
Ich weiß, ich brauche dringend eine andere Strategie für den nächsten Poka. SO funktioniert das nicht.

Ob ich jetzt die Leser deines Threads damit behelligen sollte ...? Wahrscheinlich ein schlechter Zug, aber ich gebe meinem Impuls einfach mal nach. Bitte, hierauf muss wirklich niemand antworten Rolling Eyes


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lupus
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Beitrag01.11.2011 23:43

von lupus
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Das ist schon schlimm! Ist ja nicht nur deiner ... ich habe einer ganzen Reihe Texte nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient hätten. Oder ich bin einfach dumm.

hey, das is jetzt aber nicht dein Ernst, Es sind 48 Texte. 48!!!
So viel lesen die meisten Leut ihr ganzes Leben nicht Smile


Ist auch nicht wichtig, wie und warum und überhaupt ...
Ich weiß, ich brauche dringend eine andere Strategie für den nächsten Poka. SO funktioniert das nicht.

Nicht zu viele Texte auf einmal lesen, vielleicht deinem Freund vorlesen und viel Spaß dabei haben.

Ob ich jetzt die Leser deines Threads damit behelligen sollte ...?

mach nur Smile, so wichtig is der Thread auch wieder nicht
Wahrscheinlich ein schlechter Zug, aber ich gebe meinem Impuls einfach mal nach. Bitte, hierauf muss wirklich niemand antworten  

oops ... schon passiert


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Papagena
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Beitrag02.11.2011 00:19

von Papagena
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Ich habe die ganz starke Vermutung, dass mir einfach nicht schmecken will, dass Autoren etwas anspruchsvollerer Texte mich jetzt als Dummchen abstempeln könnten. Wenn sie denn keine Ausreden gelten lassen. Immerhin war mir am Tag der Abgabe ein Ziegelstein auf den Kopf gefallen und weil ich aufgrund der Kopfschmerzen nicht selbst lesen konnte, musste mein dressiertes Äffchen die Kommentare ...

Ach, na ja, solange meine künftigen Arbeitgeber und/oder Ehemänner nicht mitlesen, kann mir das ja egal sein. In fünf Minuten ist's das wahrscheinlich auch schon  Wink


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lupus
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Beitrag02.11.2011 00:25

von lupus
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Papagena hat Folgendes geschrieben:
meine künftigen Ehemänner


Smile das nenn ich mal ein sinnvolles Lebensziel


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Beitrag02.11.2011 00:27

von Papagena
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Nicht wahr? smile extra

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Beitrag02.11.2011 00:29

von Gast
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Papagena hat Folgendes geschrieben:
Ich habe die ganz starke Vermutung, dass mir einfach nicht schmecken will, dass Autoren etwas anspruchsvollerer Texte mich jetzt als Dummchen abstempeln könnten. Wenn sie denn keine Ausreden gelten lassen. Immerhin war mir am Tag der Abgabe ein Ziegelstein auf den Kopf gefallen und weil ich aufgrund der Kopfschmerzen nicht selbst lesen konnte, musste mein dressiertes Äffchen die Kommentare ...

Ach, na ja, solange meine künftigen Arbeitgeber und/oder Ehemänner nicht mitlesen, kann mir das ja egal sein. In fünf Minuten ist's das wahrscheinlich auch schon  Wink


äh, Einspruch, es sollte heissen: künftige ArbeitgeberInnen und/oder Ehemänner/-frauen, sonst lauert nicht nur das Dummchen, sondern weit Schlimmeres (ist nur gut gemeint  Cool  )

Lorrain/e
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Beitrag02.11.2011 00:35

von Papagena
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Puh! Danke! Das war knapp. Also, ich ändere meine Aussage in:

... solange meine künftiger/künftigin ArbeitgeberInnen und/oder/undin/oderin Ehemänner/-frauen nicht mitlesen, kann mir das ja egal/egalin sein.

Ich hoffe, das passt jetzt so. Ich sag ja, Ziegelstein ...  Rolling Eyes

Lorrain/e, ich schulde dir was oder wasin!


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Beitrag02.11.2011 00:41

von lupus
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@ seitenlinie

du, ich nehme deine Einwände ernst.
das hier:

Zitat:
War es nicht eine Riesenfreude, nun endlich wieder unbeschwert Dessous tragen zu können? Daher fand ich die "Befreiung" von diesem geliebten Teil unpassend.


hat was, allerdings ging es mir eben, wie an anderer Stelle geschrieben um zwei Dinge:
die Stadt kann befreit atmen
er befreit Chloé und kann ...atmen

zum anderen:
aus seiner Sicht ist es - auch wenn ihm so eine Corsage wohl gefällt - im Endeffekt eine Befreiung, wenn die Corsage weg is. Corsagen haben wohl einen Sinn, nur irgendwann halt dann doch nicht mehr. So ungefähr stell ich mir das zumindest vor .. nix genaues waß ma ned Smile

dein Einwand ist nicht unberechtigt, ich habe ihn auch intuitiv erwartet, aber dann doch gefunden, dass die Argumente für diese Wortwahl überwiegen


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lupus
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Beitrag02.11.2011 00:44

von lupus
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was wirklich männerfeindlich ist:

der Komparativ von egal ist immer männlich

egal -- egaler

 cry


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Beitrag02.11.2011 00:53

von Papagena
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Ui, diesmal kann ich was wirklich Schlaues beitragen.

lupus, mir ist das noch bei einer Reihe anderer Wörter aufgefallen, die dich vielleicht glücklicher stimmen:

schöner
klüger
fähiger

Möglicherweise gibt's da noch mehr, aber ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ...

Ach, und bevor die Spam-Polizei kommt: ich habe hier fertig.  angel

Danke für's Spielen, lupus und Lorraine! smile extra


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Rufina
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Beiträge: 693



Beitrag02.11.2011 00:56

von Rufina
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Hallo Lupus,

ich habe inzwischen bemerkt, dass meine Kritik bei einigen Texten (wenn nicht sogar den meisten) zu hart geraten ist. Insbesondere habe ich bei vielen die Vorgaben als nicht umgesetzt betrachtet, obwohl das Postkartenmotiv wohl eher eine untergeordnete Rolle spielte. Das gilt auch für deinen.

Ein wenig einfacher hättest du es den Lesern (bzw. mir) aber schon machen können...

Zitat:
Orte? Fuchsbau=Fuchs=Focks=Fabrik


Jetzt, mit deiner Auflösung, kann ich den Text nachvollziehen. Aber ehrlich: Ich wäre da selbst niemals darauf gekommen. Also bei mir wäre es nicht drin gewesen...

Viele Grüße
Rufina
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*Katja*
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Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag02.11.2011 01:30

von *Katja*
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Hallo Wolfgang.

Zitat:
Mit dem Inhalt kann ich leider so gar nichts anfangen. Selbst die Dialoge erschließen sich mir nicht wirklich.
Naja, ich sag ein so: dafür kann ich nix. Liegt vielleicht daran, dass es nur einen Dialog gibt?
Daumen hoch
Das ist mir einfach zu hoch. Soll das jetzt witzig sein oder gar einen tieferen Sinn ergeben?
naja, wenn du ihn witzig finden willst, dann geht das schon, wenn du willst, kannst du aber auch einen Sinn erkennen
Einen Sinn vielleicht - einen tieferen Sinn eher nicht. Jedenfalls nicht für mich.
Vielleicht sollte es auch einfach nur unterhalten?
und das soll ein Text doch immer in der einen oder anderen Art und Weise
Wäre von Vorteil *zustimm*
Das Einzige war mir bei diesem Text durch den Kopf ging war: Was will mir der Autor damit sagen?
das kann ich dir sagen: ein Typ vernichtet alle Dessous in einer Stadt, ein anderer will das beenden, keine Toten, kein Herzschmerz, nix Philosophisches
Vielen Dank für die Aufklärung. Dein Text hat mich wirklich verwirrt. Was für den einen ganz klar und deutlich rüberkommt, ist für den anderen einfach wie ein dichter Wald ...


LG
Katja
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag02.11.2011 01:33

von Mr. Curiosity
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Zitat:
Zitat:
und ihre
Haut zu atmen.

Auch das geht nicht.

Und das David, geht ganz sicher. Probier's aus. Auch hier: Mach die Augen zu und stell es dir vor: es funktioniert. Im Zweifelsfall frag bei Fried nach, der atmet nicht nur die Haut, sondern gleich die ganze Frau .. das ist Lyrik!


lol2 lol2 lol2


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Frau Ella
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F


Beiträge: 507



F
Beitrag02.11.2011 09:18

von Frau Ella
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Hallo lupus,
Zitat:

Schwammwangig dürfte einen beim Lautlesen vor Herausforderungen stellen. (Partyspiel: dreimal hintereinander!!)
ist ungefähr so leicht zu lesen wie Waschmaschine


ich habe es gerade mal ausprobiert. "Waschmaschine" dreimal hintereinander ist kein Problem, könnte ewig so weitermachen, klingt wie eine Dampfmaschine, sehr netter Rhythmus. Könnte man eine TaKeTiNa-Reihe drauf aufbauen, noch ein paar Trommeln dazu...   Laughing

"Schwammwangigen" dagegen - nee! Wird immer schnell ein "schwammwangingen" draus,  das -agigen stellt vor eine echte Herausforderung.  

Was "roch" und "konnte riechen" betrifft, muss ich dir in diesem Fall Recht geben, da war ich etwas zu schnell. Hier geht es ja tatsächlich um das riechen können, endlich wieder. Das habe ich, etwas unpräzise, verwechselt mit der weit verbreiteten Unart, an Stelle klarer Verben eine verschwurbelte Form mit "können" zu basteln.
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag02.11.2011 09:53

von Amaryllis
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Wieso werd ich eigentlich nicht gequotet?  Crying or Very sad Meine Kommentare fallen irgendwie bei allen hier durch den Rost... Ich glaub, ich bin unsichtbar geworden *g*

_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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