UFERLOS

[lupus]

Ein Text über die Vergänglichkeit unter Verwendung der altbekannten Herbst-Lebensende-Analogie untermauert mit der altbekannten Hut-Phrase, verpackt in adjektivschwangere Pseudo-Poesie. Eine Botschaft - ein Wegweiser gar, wohin? - , die keine ist, wird auf den Tisch gelegt in Analogie zum vorliegenden Text, der darüberhinaus auch noch einige Fehler aufweist.

[Nicki]

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!

[Chouette]

Liebe Autorin (oder lieber Autor),

jemand sitzt deprimiert in einem Cafè (warum, wird nicht erzählt), will gehen, findet eine Karte, die er als Botschaft begreift (warum und welcher Art die ist, wird mir beim Lesen  nicht klar) und verlässt das Café - für 350 Wörter ist mir das entschieden zu wenig Plot!
Deine Geschichte erhält von mir 3 Federn.

Herzliche Grüße,
Chouette

[seitenlinie]

Bei mir sind noch nicht einmal Bruchstücke einer Geschichte angekommen. Da werden mir als Leser nur ein
paar Symbole hingeworfen, die ein Stimmungsbild zeichnen sollen. Selbst das würde ich nicht als gelungen
bezeichnen und es ist weit vorbei an der gestellten Aufgabe.

(1 Feder)

[The Brain]

Nachdem ich mir nun, kein Ende finden wollend, die Seele aus dem Leib ...
nein - nicht geheult - gehustet habe, sich alle kleinen Gruselmonster mit hoffentlich schönen Träumen, noch ganz befangen von "Trick or Treat" und Unmengen in buntes Papier gehüllten Schleckereien, in ihre Kissen gekuschelt haben,  möchte ich mich zunächst bei den Wenigen bedanken, denen sich meine Zeilen erschlossen haben.

Allen anderen danke ich fürs geduldige Lesen. Einen Text sollte man nicht erklären müssen - darum werde ich es auch nicht tun. Dennoch - ich stehe dazu. Jedes einzelne Wort wurde hin und her gewogen, geprüft und bewusst gewählt - auch wenn es der Text offensichtlich nicht erkennen lässt. Es gibt sogar das kritisierte nicht vorhandene Ende.

Vielleicht hätte der angedachte Titel "Café UFERLOS" ein wenig das Verständnis gebessert? Ich glaube nicht.

Zu lyrisch - zu kryptisch - und dann noch der Versuch "Plattitüden" zu verschmelzen ...


Da habe ich euch ja ordentlich was zugemutet ...


Liebe Grüße

Brain


edit - Übrigens war es mein Ziel möglichst dicht an den 150 Worten zu bleiben und diese Wortbegrenzung nur so gering als möglich zu überschreiten.

[Dienstwerk]

Braini - Du???  
Das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Dein Text passt definitiv und sehr dekorativ auf eine Postkarte, das ist doch immerhin was!

Als bekennende Kommentarschmökerin habe ich übrigens dieses Juwel unter Deinen gefunden:

[Gast]

Ich mag den Text. Sehr sogar. (Lieber als alle anderen, aber pscht.)

Befürchtet hatte ich es, dass ihm übel genommen wird, sich so ganz den Leseerwartungen entgegen zu stellen, bin aber nicht so gelassen wie der Autor: Ich bin bisschen traurig.

debruma

[Kekewa]