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Autor |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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30.10.2011 16:26
von Nicki
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Hallo,
leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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30.10.2011 18:57
von seitenlinie
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Moritz wirkt auf mich immer noch oberflächlich.
Er schrieb mit Bleistift, um die Worte immer noch besser, noch klingender machen zu können. Sie sollten sie
erreichen, sie überzeugen, sie zu ihm bringen.
Als Leser bekomme ich keine Beziehung zum Protagonisten. Sein Konflikt besteht darin, im Moment das nicht zu
kriegen, was er gerade haben will. Das ist noch keine Weiterentwicklung, das ist nichts, was berührt und einen
Nachhall erzeugt.
Sprachlich gibt es noch ein paar kleine Unsauberkeiten.
Moritz hob den Blick und bewunderte …
Er machte sich auf den Weg, löschte die Distanz von tausenden Kilometern …
Moritz nahm die Karte vom Tisch. Sie fiel zu Boden. Er zögerte …Die zeitliche Reihenfolge wird hier nicht erkennbar.
Voller Hoffnung, er hatte erfahren sie lebte alleine, kaufte er die Ansichtskarte und trug sie mit sich herum.
Der Einschub zerhackt den Gedanken.
(4 Federn)
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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01.11.2011 00:04
von Dienstwerk
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Dienstwerk hat Folgendes geschrieben: |
Sorry, ich bin fast eingeschlafen beim Lesen und das, obwohl nahezu jeder Satz ein hübsches Klischee enthält oder sich aber in seiner Aussage widerspricht - was mich sonst immer maßlos aufregt. Außerdem finde ich den Sinn der Geschichte nicht, tut mir leid. |
Oh, na diese Einschätzung empfinde ich im Nachhinein auch etwas heftig, sorry.
So vielleicht besser?
Ein sehr getragener, ruhiger Schreibstil, der leider viele hübsche Klischees enthält, jedoch nicht vermag, mir die eigentliche Aussage glaubhaft zu vermitteln.
Auf jeden Fall kannst Du gut beschreiben. Mit ein wenig Übung bekommst Du auch richtig gute Texte hin.
LG, Ana
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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02.11.2011 11:32
von adelbo
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Hallo
In den nächsten Tagen werde ich auf einzelne Kommentar näher eingehen. Vorab würde ich gerne von Seitenlinie etwas in Erfahrung bringen.
Zitat: | Moritz wirkt auf mich immer noch oberflächlich.
Er schrieb mit Bleistift, um die Worte immer noch besser, noch klingender machen zu können. Sie sollten sie
erreichen, sie überzeugen, sie zu ihm bringen.
Als Leser bekomme ich keine Beziehung zum Protagonisten. Sein Konflikt besteht darin, im Moment das nicht zu
kriegen, was er gerade haben will. Das ist noch keine Weiterentwicklung, das ist nichts, was berührt und einen
Nachhall erzeugt.
Sprachlich gibt es noch ein paar kleine Unsauberkeiten |
Dein Kommentar liest sich für mich als würdest du die Geschichte bereits in einer anderen Form kennen. Oder was meintest du mit den blau markierten Stellen.
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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02.11.2011 13:34
von seitenlinie
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Hallo adelbo,
zwei Unsauberkeiten hatte ich aufgezeigt.
"Immer noch" bezieht sich auf die Vorgeschichte:
Mona, mit der er gelacht, geweint, die er geliebt hatte.
Mit der er Jahre gelebt, Pläne geschmiedet und die er ohne ein Wort verlassen hatte. Sie hätte ihn umklammert.
Hat er sich geändert, weiterentwickelt?
Wäre er nicht grad einsam, würde er sich einen Dreck um Mona scheren.
Er schrieb mit Bleistift, um die Worte immer noch besser, noch klingender machen zu können.
Sie sollten sie erreichen, sie überzeugen, sie zu ihm bringen.
Kommt uns das nicht bekannt vor?
Er schluckte Kreide, damit seine Stimme lieblicher klinge ...
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