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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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25.10.2011 09:51
von Maria Magdalena
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Meine Bewertung setzt sich aus folgenden Kriterien zusammen:
- Gesamteindruck/meine persönliche Ansicht 2
- Handwerk (Aufbau, Spannung, Charakterisierung, Titel) 3
- Art der Vorgabe-Erfüllung 7
- Stil 4
Durchschnitt der Detailbefederung: 4
Nachträgliche Bewertungs-Änderung vorbehalten.
Ausser dass ich mich zwingen musste, die Geschichte zu Ende zu lesen, bleibe ich auch noch ratlos zurück.
In einer Geschichte entscheiden die ersten Sätze, ob sie gelesen wird oder nicht. Mit dieser Aufzählerei hast du bestimmt keinen Leser auf deiner Seite. Herbert Emstaat würde sich viel besser charakterisieren lassen, wenn du ihn handeln lässt, z.B. wie er am Tisch sitzt und seine 118. Postkarte an Iris schreibt. Die Idee von den Blickwechseln von Herbert zu Iris ist gut, aber auch sie würde ich handeln lassen, vielleicht einen inneren Monolog darüber, wie sie alles genau so macht, wie Herbert sich das wünscht. Den Schluss verstehe ich nicht. Befand sich Iris im Wolkenkratzer, der brannte oder war er selber drin? Den Titel finde ich nicht treffend, da Herbert effektiv nie als witzig charakterisiert wurde. Gesamthaft: weg vom erzählen und erklären, hin zum Handeln-lassen der Personen, zeigen, wie sie sich fühlen, ganz nahe bei ihnen bleiben.
Die Vorgabe ist zwar nicht perfekt erfüllt, aber du hast es in einer etwas anderen Art versucht, was diesen Punkt aufwertet.
Dein Stil wirkt etwas kompliziert auf mich. Aber als erstes schmeiss mal alle Füllwörter raus und komm vom Aufzählen weg.
Abschliessend: Ich habe die Geschichte nun nochmals gelesen, und glaube sie nun besser zu verstehen: Herbert ist in Hong Kong und Iris in New York am Tag des Attentats auf die Zwillingstürme. Ich lasse meinen Kommentar trotzdem, um zu verdeutlichen, dass es für den Leser sehr schwierig ist, in deine Geschichte einzutauchen.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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25.10.2011 11:11
von adelbo
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Hallo Inko,
ich weiß eigentlich nicht so genau warum, aber deine Geschichte gefällt mir. Sie hat etwas. Auch wenn mich der Einstieg mit der Aufzählung der geschriebenen Karten erst etwas gestört hat.
Vielleicht gefällt mir der Text, weil ich solche Menschen schon erlebt habe. Die vordergründig immer witzig sein wollten oder gar mussten. Dann gefällt mir die Figur der Iris. Und ihre Gedankengänge.
Der Text ist für mich nicht perfekt geschrieben, einen kleinen Fehler habe ich auch entdeckt.
Aber er gefällt mir.
LG
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.10.2011 18:11
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9
LG, Ana
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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25.10.2011 18:29
von Mardii
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Lakonisch geschrieben. Du verstehst zwar dramaturgische Kniffe anzuwenden, aber die Aufhänger sind nicht sehr einfallsreich.Der Einleitungsteil ist dir sehr lang geraten, dabei sagt er sehr wenig aus. Dafür hast du den Typ Herbert und seine Beziehungen zu Menschen, insbesondere zu Frauen gut herausgearbeitet. Man kann verstehen wie es kommt, dass sich Liebespaare solche Plattheiten schreiben.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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26.10.2011 10:08
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von deinem Text halten soll. Aber ich finde, er ist sehr ansprechend geschrieben. Der Beginn gefällt mir persönlich nicht so gut, ich finde, er hat etwas Gezwungenes an sich und ich musste gleich an "Stranger than fiction" denken. Dennoch ist es mal etwas anderes und zieht auf alle Fälle die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich.
Ich möchte noch zugeben, dass ich den Schluss nicht ganz verstanden habe:
Zitat: | er verlor sein Leben an diesem Tag im September, nicht das wirkliche, sondern das untrennbare. |
Ich finde, dass sein Leben hier völlig ausreichend gewesen werde. Durch die Kürze hättest du mehr Fokus darauf gelegt, als durch diese Spezifizierung, die ich noch dazu nicht verstehe. Was willst du denn damit sagen?
Ich hoffe, meine Anmerkungen sind hilfreich für dich. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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26.10.2011 12:21 heikles Thema von Piratin
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Der Anfang ist mir zuviel Beschreibung. Besonders gestolpert bin ich über:
Sie passte sich an, wie es ihre Art war, trug Sommerkleider und färbte die Haare blond, weil Herbert es wünschte. »Kann dir nicht sagen, wie gut dir das steht«, hatte er gedacht und es dann auch wirklich nicht gesagt.
Wir sind im Kopf von Iris und plötzlich in dem von Herbert? Hier stimmt die Perspektive nicht. Ein heikles Thema, leider zu distanziert umgesetzt.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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26.10.2011 12:51
von Alogius
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Da es eine nicht geringe Menge an Texten gibt, erhält jeder nur einen kurzen Kommentar und die Wertung. Ich darf dir aber sagen, dass ich die letzten Tage damit verbracht habe, mir Notizen zu jedem Text zu machen. Ist also keine Willkür! - Die Kriterien werte ich nicht, denn dein Text wurde zugelassen, also stimmt alles.
Wirklich "nicht witzig". Morbide, in die Tiefe gehend, super geschrieben. Noch ein Favorit, der es mir schwer machen wird, zu entscheiden. Momentan hast du eine 7, das kann sich aber noch ändern.
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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26.10.2011 14:53
von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,
interessanter Schreibstil. Es passt gut zum distanzierten Charakter Herberts. Einzig den Sinn der Aufzählung am Anfang wird mir nicht ganz klar. Das ist irgendwie eine Spielerei. Die Bar heißt übrigens "Windows of the world", soweit ich weiß, also nicht mit "on".
Was soll ich sagen? Habe das gerne gelesen, definitiv eine der besseren Geschichten in diesem Wettbewerb.
Bewertung folgt im Vergleich.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 26.10.2011 19:10
von Gast3
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Liebe/r Autor/in
Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.
Ehrlich gesagt, finde ich diese Statistik eher nervig als unterhaltsam.
Insgesamt ist das jetzt weniger mein Fall.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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27.10.2011 14:31
von Papagena
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Bester Text, den ich bisher gelesen habe (wobei ich jetzt nicht sage, welche und wie viele ich bereits durchgegangen bin) Weil der Einstieg ungewöhnlich und damit fesselnd ist. Die Pointe trifft mich unerwartet. Kritik: Mich verwirrt der Perspektivwechsel im zweiten Abschnitt. Zunächst aus Iris' Perspektive („... beschwerte sich nicht, auch wenn sie jedes Mal ...“) und dann doch wieder aus Sicht von Herbert („... hatte er gedacht und es dann auch wirklich nicht gesagt.“).
Schade ist dann auch, dass die vorgeschriebenen Wörter „nach vorne“ und „Erleuchtung“ so lieblos in die Karte eingefügt wurden. Mir ist schon bewusst, dass Quatschpostkarten keinen rechten Sinn ergeben müssen, aber hätte ich nicht gewusst, was Vorgabe ist, hätte ich mich gefragt, ob dem Autor denn nichts Lustiges eingefallen ist ... Sprich: Für sich allein steht der Text an dieser Stelle wackelig. Ein wahrhaft guter Text kann auch ohne die Themenvorgabe im Hinterkopf überzeugen bzw. überspielt er sie geschickt, meine ich.
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.10.2011 09:19
von Frau Ella
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Die statistische Aufzählung der versandten Postkarten ist beim ersten Lesen am witzigsten. Trotzdem macht der statistische Anfang auch bei mehrmaligem Lesen Sinn, weil sich das Thema wie ein roter Faden durch den Text zieht. Außerdem wird Herbert dadurch gut beschrieben, und seine Iris auch.
Der letzte Satz ist schwer zu verstehen. Das untrennbare (Leben)? Was soll das sein? Seltsamer Ausdruck. Alles in Allem: Originelle Umsetzung des 09/11 Themas.
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Gast
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28.10.2011 12:32
von Gast
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Ja, ein ziemlich überzeugender Text, bei dem man an jeder Stelle wissen will, "wie es denn weitergeht". Gut geschrieben, auch.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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28.10.2011 17:16
von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!
Ich muss gestehen, mir gefällt die Art und Weise, wie dieser Text erzählt wird, noch um einiges besser als der Inhalt. Das lakonische eines Erzählers, der Herbert selbst für ein bisschen beschränkt hält und die Absurdität der Geschichte gut rüberbringt.
Der Wechsel bzw. die Vermischung von oberflächlichem Witz, einem langweiligen Leben und dem großen, nach wie vor immer noch recht aktuellen Drama, hat etwas an sich. Die ersten zwei Absätze nehmen den Pathos aus dem letzten und machen die Geschichte frisch und interessant.
Dennoch finde ich, dass die Verhältnisse der einzelnen Anteile, anders gewichtet, zu einer besseren Gesamtwirkung hätten führen können. Gerade der erste Teil mit dem haargenauen Aufzählen der Empfänger – hatte schon was, aber hätte vielleicht auch kürzer ausgereicht.
Trotzdem gefällt es mir; ich mag das leicht Surrealistisch-Groteske, das dem Text für mein Empfinden innewohnt.
Daher 7 Federn.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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29.10.2011 11:03
von Malaga
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Diese Geschichte hat mir sofort gefallen, sprachlich sehr schön, hat Alltagsebene und geht trotz der Kürze in die Tiefe.
Der Schluss gibt zu denken. "Das untrennbare Leben"
Beim zweiten Lesen war ich kritischer. Warum war dieser Moment seine Chance, ernst gewesen zu sein? Es kommen sicher noch mehr?
Ist der Begriff "untrennbar" wirklich so vielversprechend bedeutungsschwer oder nur pseudo und der Autor läst mich rumhampeln, ohne Chance drauf zu kommen? Der Begriff "Erleuchung" ist ja wirklich eine Notlösung...
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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29.10.2011 11:15
von Mr. Curiosity
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7 Federn im Vergleich.
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"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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29.10.2011 12:24
von Myrine
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Was ich wirklich schön finde, ist, dass man sehr gute Vorstellungen vomCharakter der Protagonisten erhält - deswegen müssen sie mir aber lange noch nicht sympathisch sein . Und das Ende hat mich ziemlich überrascht!
7 Federn und liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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29.10.2011 12:27
von Rufina
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Der Humor des guten Herrn ist tatsächlich mehr als gewöhnungsbedürftig. Der Schluss macht aber alle Kleinigkeiten wieder gut, die mir im Verlauf nicht ganz so gut gefallen haben. Obwohl der Stimmungswechsel urplötzlich kommt, ist es dir gelungen, mich mit deinen Worten von der einen in die andere zu tragen.
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.10.2011 15:31
von The Brain
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Hallo,
Zitat: | er verlor sein Leben an diesem Tag im September, nicht das wirkliche, sondern das untrennbare. |
Die Unterscheidung zwischen wirklichem und untrennbarem Leben will sich mir nicht erschließen. Da stehe ich wohl auf der Leitung?
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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C-Rod Leseratte
C Alter: 46 Beiträge: 124 Wohnort: Rund um Karlsruhe
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C 29.10.2011 20:17
von C-Rod
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Ein Einblick in ein Erleben, das viele teilten... und noch immer teilen. Irgendwie erreicht es mich... und irgendwie auch wieder nicht. Ich kann Dir nicht genau sagen, warum... eventuell deshalb, weil es so oder so ähnlich tausendmal geschehen sein könnte? Zuviel der Realität... innere Abwehr? Ist mein persönliches Empfinden und nicht von Dir verschuldet. Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist alles drin und alles beschrieben, sprachlich prima. Trotzdem ist es nicht mein Favorit...
Lieber Gruß,
Carmen
_________________ Achte immer auf Deinen Weg, Fremder.
Jeder Schritt den Du heute in Richtung Zukunft tust, wird schon morgen ein Schritt aus der Vergangenheit sein. |
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Gast
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29.10.2011 22:46
von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
LG
Lorraine
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princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
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30.10.2011 11:32
von princess of night
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Hallo,
du hast ein Einzelschicksal gut ausgearbeitet und mit deiner Erzählart ein ganzes zu kurzes Leben beschrieben- gepaart mit einem Ereignis, dass jeder erkennen kann.
PoN.
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3914 Wohnort: wien
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30.10.2011 13:01
von lupus
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Der Text hat was, die Grundidee eines wahnhaft Witzigen ist außergewöhnlich und die Skurrilität spricht mich an. Bis auf einige Satzteile, die mE ersatzlos gestrichen werden könnten.
Nur der letzte Absatz: hier stört mich, die Analogie WTC-Attentat - Scherz des Lebens (auch wenn das abgeschwächt wird durch: für niemanden lustig), was wiederum ihn mit dem Leben an sich vergleicht .. naja .. das hat was und auch das bewusst politisch unkorrekte ist nicht ohne, gefühlsmäßig sträubt sich aber alles in mir. Was ein untrennbares Leben ist weiß ich nicht.
ja, ist aber doch ziemlich gelungen der Text
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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