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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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17.10.2011 18:00 Die Wolke von Eredor
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Weitere Werke von Eredor:
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 17.10.2011 21:48
von Kara
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Ganz subjektiv , mein Favorit. Auf den ersten Blick und auch nach dem zweiten.
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 31 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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18.10.2011 07:38
von EdgarAllanPoe
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Dieses Gedicht verstehe ich nicht. Ist das Du der Nikotinfleck? Und wer kratzt?
Zwei Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Gast
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18.10.2011 21:41
von Gast
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Was ist das? Ein Wolkenkratzer in Textform? Putzig! Der Sockel gefällt mir am besten. Den "Nikotinfleck-Teil" finde ich etwas überbordend? Aber bestimmt einer der besseren Texte des Wettbewerbs.
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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19.10.2011 11:11
von Rosanna
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Ladies and Gentlemen,
Je peux vous presenter avec plaisir: Den Gewinner des LeZePos 10/2011!
Warum?
Liegt an der Konkurrenz .
Was mir gefällt:
1.Die äußere Form. Eigentlich wäre es ja absolut naheliegend gewesen, das zu tun, drauf gekommen ist aber nur einer. Glückwunsch.
2.Noch etwas eigentlich naheliegendes, was aber keiner gebracht hat (außer dir): Anstatt krampfhaft zu versuchen, dieses, mit Verlaub, Scheißwort Erleuchtung unauffällig in den Text hininzuwursten, hast du es einfach zum Mittelpunkt deines Gedichts gemacht. Es wirkt also durchaus gewollt und passend.
Was mir nicht gefällt: Mir drängt sich unwillkürlich die Frage auf, worum es hier eigentlich geht. Wer ist der Adressat? Gott? Die Medien? Wieso ist betreffede ominöse Person ein Nikotinfleck (Ich bin erst davon ausgegangen, dss der Adressat ein Wolkenkratzer ist, in dem vllt. Fernsehsendungen à la Tele5-Gottesdienste gedreht werden. Dann krieg ich allerdings den Bogen nicht)?
Du bekommst trotzdem die beste Bewertung, aber spitzenklasse ist das hier nicht . Es klingt nur intellektuell und tiefschürfend.
(Bist du's, Roman?)
Liebe Grüße,
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Gast
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19.10.2011 13:31
von Gast
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Schick. (Das Format).
Der Text selbst - ist das ein noch ein Gedankenlauf oder schon ein Gedicht? Der Nikotinfleck stellt mich noch vor Rätsel. Kratzt trotzdem.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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19.10.2011 22:05
von firstoffertio
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Das Postkartenmotiv visuell umgesetzt. Super. Das Spiel mit dem Kratzen und Jucken finde ich gut. Der Nikotinfleck freut sich über Zigarettenglut. So ist alles kontextabhängig.
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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21.10.2011 20:02
von Aknaib
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Hallo Poet/in,
das Thema kann ich erkennen. Doch die Bedeutung des Bahnhofsklos nebst Nikotinflecken geht an mir vorbei. Das Gedicht mag zwar äußerlich ganz hübsch sein - ala wie einWolkenkratzer- aber die Lesbarkeit fand ich erschwert und die inhaltliche Umsetzung sagt mir nicht so zu.
Herzliche Grüße
Bianka
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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22.10.2011 00:51
von Dienstwerk
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Ich punkte noch nicht, ich labere nur Blödsinn, um später meine schmucken Lyrik-Federn (kurz vor knapp) brühheiß und teerig an den den Mann/die Frau zu pappen.
LG, Ana
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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23.10.2011 22:05
von SylviaB
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Also nicht bös sein aber das ist keine Lyrik, das ist Buchstabenmalen.
Zitat: | Du schaust herab und nennst es Erleuchtung. Du, der Nikotinfleck auf dem Spülkasten irgendeines Bahnhofsklos nennst es Erleuchtung. Es juckt mich überhaupt nicht. Du kratzt trotzdem. |
Was ist an diesem Satz lyrisch?
Ich diskutiere gern darüber und lasse mich auch gern belehren.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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24.10.2011 15:28
von Dienstwerk
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Ich bewerte alle Texte, mit denen ich gar nichts anfangen kann mit 4 Punkten, so kann ich die Gesamtwertung nicht verfälschen, falls ich was nicht begriffen habe.
Alle Gedichte, die mich in irgendeiner Weise erreicht haben, bekommen mehr als 5 Federn.
Ergo: 8 Federn
LG, Ana
PS: Hier hatte ich das deutlich Bild eines Fixers vor Augen. Fein gemacht.
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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24.10.2011 20:10
von anuphti
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Die optische Form erinnert mich an einen Wolkenkratzer.
Ist die Wolke aus der Überschrift das lyrische "Du"?
Bzw. was hat die Wolke mit dem Nikotinfleck zu tun?
Wenn die Wolke das "Du" ist, wieso kratzt es dann?
Zu viele Fragen für eine wirklich gute Bewertung.
Sprachlich (immer diese "Klolyrik") nicht meins.
Unteres Mittelfeld.
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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24.10.2011 20:58
von Rufina
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Der Turm ist in der Form natürlich gut erkennbar. Es nutzt aber die schönste Form nichts, wenn es nicht sinnig ist. Die Form sollte ja den Inhalt unterstützen. Selbst Zeilenumbrüche sollten etwas bedeuten. Hier wurden aber die Worte sinnlos auseinandergerissen, nur um die Form des Turms hinzubekommen.
Wenn es dir gelungen wäre, meine Hochachtung. Ist es hier aber, meines Erachtens nach, nicht. Damit bleibt es, ein beliebiger Text, in die Form eines Turms gequetscht.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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24.10.2011 21:05
von Mardii
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Das ist die beste Lösung, die Erleuchtung so unscheinbar wie überhaupt möglich zu machen.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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24.10.2011 23:39
von Eredor
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Dennis, das ist das schlechteste, das du jemals geschrieben hast. Du kriegst von mir keine Federn, sondern stattdessen neun massive Stahlträger ins Gemächt. Schäm dich! Und mach sowas nie wieder!
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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26.10.2011 13:23
von Alogius
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Ich habe mir in den letzten Tagen Notizen zu jedem Gedicht gemacht, habe verglichen und dann entschieden. Da alle Texte die Kriterien offensichtlich erfüllen, fließt dies nicht in die Bewertung ein. Berücksichtigt habe ich, dass es für die Lyrik sicher schwerer war, das alles zu erfüllen. Möchtest du einen längeren Kommentar, schreibe mir eine PN! Als Nichtlyriker gebe ich nur einen kurzen Kommentar ab - der ist sicher kürzer als diese Einleitung...
Aus dem Thema hast du ein abgefahrenes, leicht schnoddriges Gedicht gezaubert. Gefällt mir sehr gut, und beinah hättest du meinen Favoriten weggeknallt. Aber eben nur fast.
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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26.10.2011 18:54
von *Katja*
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Die Wolke - Titel passt zum Gedicht, spricht mich aber nicht an.
„Erleuchtung“ ist gut untergebracht. Der Ausdruck ist passend zum Inhalt, der mir auch gefällt.
Mir fehlt die Einbindung des Kartenmotivs - ich habe es nicht erkannt. Warum diese Formatierung? So liest es sich viel zu umständlich.
6 Federn gibt es von mir.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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27.10.2011 11:35
von Bananenfischin
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Kleine Vorbemerkung: Keines der Gedichte dieses Wettbewerbs finde ich richtig schlecht, aber auch keines so richtig gut, mein eigenes eingeschlossen. Woran das liegen könnte, wurde schon diskutiert; jedenfalls hatte das bei mir die Auswirkung, dass ich kaum zu differenzieren wusste, und das spiegelt sich auch in meinen Befederungen wider, die die Extreme nicht berühren.
Mein Bewertungsschnitt liegt bei 4,5.
Die äußere Form von "Die Wolke" repräsentiert ein Hochhaus, ist in der Umsetzung aber nicht ganz sauber. Mal gibt es Leerzeichen nach Punkt/Komma, mal nicht. Mal wird ein Wort mit Bindestrich getrennt, mal nicht - ich dachte zuerst, der Grund dafür läge wäre, dass du nur Silbentrennung mit Bindestrich gekennzeichnet hättest, aber bei trot-zdem haut diese Erklärung dann auch nicht mehr hin.
Das gefällt mir gut (und kommt mir irgendwie bekannt vor): Zitat: | Es
juckt mich
überhaupt
nicht.Du
kratzt trot-
zdem.
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Der Nikotinfleck auf dem Spülkasten könnte interessant sein, aber im Kontext des Gedichts lässt er mich ratlos zurück. Vor allem die Frage, wer denn nun das "Du" ist. Ist es, kann es identisch sein mit dem zuvor genannten Du?
Insgesamt ist dieser lyrische Text einer der beiden für mich schwächsten Texte in diesem Wettbewerb und erhält daher eine unterdurchschnittliche Wertung.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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28.10.2011 12:48
von Maria Magdalena
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Mit diesem Gedicht kann ich nicht viel anfangen, berührt mich auch nicht. Ich habe den Eindruck, dass die Darstellung verwendet wird, um das Gedicht aufzupeppen, denn ich kann den Sinn davon nicht erkennen. Die Idee ist nicht verbunden mit dem Gedicht.
Inhaltlich finde ich es schade, ein Gedicht für sowas zu missbrauchen. Bei einem Prosatext wäre das vielleicht anders, da könnte man den Nikotinfleck handeln und sprechen lassen.
Ich betone, das ist meine ganz subjektive Meinung. Objektiv finde ich, für einen Dichter dürftest du dich ohne weiteres einer originelleren Wortwahl bedienen und dich nicht in Wörtern wiederholen (siehe: "nennst").
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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28.10.2011 13:38
von Kekewa
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Ich habe schon einmal versucht einen Falter zu fangen, der immer wieder gegen das Pavilliondach geflogen ist - das war viel schwerer, als ich vermutet hatte.
Mit diesem Gedicht hier geht es mir ähnlich.
Nachdem ich die Form des Wolkenkratzers erkannt habe (super Idee!), dachte ich eigentlich, jetzt erschließt sich mir dieses ganze Stückchen Lyrik im Nu. Zumal der Titel ja auch einen Weg zeigt.
Nur leider scheitere ich immer wieder am Mittelteil - ich bleibe sozusagen zwischen dem 50. und 70. Stockwerk stecken. Kriege diesen Nikotinfleck auf dem Bahnhofsklo, der von Erleuchtung spricht, nicht auf die Reihe...
Eine etwas ratlose Keke, die jetzt im Erdgeschoss angekommen ist und
sich zum Bewertungsportal begibt.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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28.10.2011 16:00
von adelbo
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Hallo Inko,
mal abgesehen, von der sehr ungewöhnlichen Form und dem Trennen von trot- zdem usw. finde ich die Idee und die Zeilen nicht schlecht.
Der Text hat was.
Aber ich finde, so sehr ich mich anstrenge keinen Hafen oder einen Bezug dazu. Es sei denn du assoziierst etwas mit dem Bahnhofsklo. Der Bahnhof ist ja nichts anderes als ein Hafen. Im Bahnhof laufen Züge aus, im Hafen Schiffe.
So könnte ich Zeile für Zeile versuchen in die Vorgabe umzusetzen. Das tue ich nicht, weil ich im Tiefsten Inneren befürchte aufs Glatteis geführt zu werden.
Also lasse ich es dabei, dass ich die Zeilen gerne gelesen habe, aber den Bezug nicht ganz herstellen kann.
LG
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Lilie Wortedrechsler
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Beiträge: 61
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L 29.10.2011 22:34
von Lilie
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Hallo Poet/in,
diese Aneinanderreihung von Buchstaben, möchte ich nicht Gedicht nennen.
Ich weiß nicht, welche Postkarte gerade vor dir lag?! Die ich vor mir sehe, sieht anders aus und hat nichts mit deinem Text zu tun.
Liebe Grüße
Lilie
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