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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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24.10.2011 22:15
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Ich habe gerade meinen ganzen Kommentar gelöscht, der eigentlich eher negativ war, da ich der Geschichte einfach keinen Reiz abringen konnte, und der letzte Satz - ah, der letzte Satz. Als ich ihn zitieren wollte, fiel es mir plötlizch auf: , steht da, nicht Finger!!!
Dadurch gewinnt die Geschichte natürlich an Originalität. Nichts desto trotz ist das Ende zu lasch: sie finden heraus, dass sie sich in dem Stiel-Eis-Turm (schreckliches Wort!) befinden, und dann gehen sie einfach. Pfft. Und jetzt?
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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24.10.2011 22:19
von Aknaib
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Hallo Autor/in,
diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt. Allerdings ist der Titel nicht gerade eine Erleuchtung. Auch weil sich mir das Ende nicht als Erleuchtung erschließt.
Die beiden sind Schaben, was ich beim ersten Lesen glatt überlesen habe, weil sie einerseits zu menschlich agieren, anderseits verstehe ich nicht die Andeutung was mit Stiel-Eis-Turm gemeint ist.
Der Schreibstil an sich gefällt mir.
Herzliche Grüße
Bianka
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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25.10.2011 00:24
von *Katja*
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Titel:
Da hat es sich aber jemand einfach gemacht. Wenn jetzt jeder Beitrag ein Vorgabewort enthalten hätte, wäre das Chaos perfekt gewesen
Für mich passt der Titel „Erleuchtung“ nicht zur Geschichte, von daher gibt es keine Feder dafür.
Einbindung der Wörter:
„Kann dir“ und „nach vorne“ wurden gut untergebracht. Über die „Erleuchtung“ habe ich mich ja schon ausgelassen ...
Das Postkartenmotiv ist schwammig beschrieben, du machst einen das Bewerten wirklich nicht gerade einfach.
Inhalt:
Es fängt ja ganz nett an, aber dann wird es belanglos und belangloser und auch hinten raus kommt mir keine Erleuchtung.
Irgendwo wurde ein Wort vergessen - ist mir auch schon passiert
Was ich gut finde: Die Karte ist Bestandteil der Geschichte, sowie das Kartenmotiv (auch wenn nur ungenau beschrieben).
Befederung:
Schwer, schwer, schwer. Mich hat dein Beitrag nicht erreicht. Die Karte zum Mittelpunkt zu machen ist von der Idee her gut,
nur hier ist es für mich nicht gelungen. Die Dialogsprache passt zwar zu den Protas, aber sie reden teilweise nur belangloses Zeug.
Schade. Dafür gefielen mir die Beschreibungen. Vor mir gibt es 5 Federn.
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.10.2011 19:03
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9
LG, Ana
Na, nun bin ich aber gespannt, wie all die anderen gewertet haben.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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25.10.2011 21:00
von Mardii
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Der Text wirkt sehr langwierig auf mich. Das liegt an einigen inhaltlichen Wiederholungen:
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Der Laden ist verdammt dreckig. |
Im vorausgehenden Abschnitt beschreibst du das ausgiebig.
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | An einer Ecke klebt ein zertretenes Kaugummi, fest mit dem Fußboden verschmolzen. |
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Neugierig geworden versuche ich auf dem verblassten Bild etwas zu erkennen. Das Kartenmotiv ist so trist wie der Rest hier. Mein Farbempfinden lässt ohnehin zu wünschen übrig; rot, gelb, grün sehe ich nicht mehr, selbst wenn ich könnte. |
Ein Endzeitszenario. Bodo und Merle, die wie die Ratten auf der Suche nach Eßbarem von Stockwerk zu Stockwerk flüchten, kommen zwar rüber, aber ihre Erleuchtung kann ich nicht richtig nachvollziehen. Der Überraschungseffekt, dass auf der Postkarte das Hochhaus in dem sie sich befinden abgebildet ist, kommt für mich zu wenig plausibel rüber. Mir fehlt die Vorstellung vom Innen und Außen. Die Idee ist gut.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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26.10.2011 14:31 Überraschendes Ende von Piratin
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Das Ende ist derart überraschend und gut gemacht, daß ich über die zum Teil zu "deutsame" Sprache am Anfang hinwegsehen kann. Außerdem weiß ich nicht, wie Kakerlaken oder Käfer denken
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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26.10.2011 14:38
von Kekewa
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Der Titel: "Erleuchtung" ist wahrscheinlich im doppelten Sinne gemeint?
Erleuchtung der beiden Lebewesen, als sie erkennen, wo sie sich gerade befinden und Erleuchtung beim Leser, wenn er am Ende feststellt, dass es sich nicht um Menschen handelt, die da miteinander plaudern.
Die Idee an sich finde ich gar nicht schlecht, aber die Umsetzung reißt mich nicht vom Hocker - sprachlich, wie auch in seiner Dramaturgie nicht.
Wenn etwas schon mit "Erleuchtung" überschrieben wird, dann muss beim Leser die Lampe so richtig an gehen und mindestens ein erstauntes "Ach so!" über seine Lippen kommen.
Tut es aber nicht.
Und auch die zwei Protagonisten wirken nicht so, als ob ihnen die Erkenntnis, dass sie sich im Inneren des abgebildeten Turms befinden, irgendwie eine Erleuchtung bringt.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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26.10.2011 15:46
von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!
Hm – ein ziemlich ungewöhnlicher Text! Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich die Interpretationsfreiheit, die er gibt, gut finden soll oder nicht. Oder ob ich nur etwas Wichtiges überlesen habe und deshalb nicht so richtig verstehe, was mir der Autor eigentlich sagen will O.o
Also, mein Verständnis der Geschichte ist in etwa: Zwei Kakerlaken (?) sitzen nach der Zerstörung der Welt (keine Ahnung woher diese Assoziation bei mir kam; es könnte auch in der normalen Welt spielen, aber andererseits sieht der Turm auf der Postkarte modern aus und hier wird er als kaputt und schmutzig beschrieben und da dachte ich … vielleicht ein Impact?) zusammen in einem verlassenen Hochhaus und suchen Essensreste.
Irgendwie hat mich diese Geschichte etwas verstört. Du baust eine dichte Atmosphäre auf und machst handwerklich sehr viel richtig. Man gleitet durch den Text und fühlt sich immer unbehaglicher und am Ende weiß man nicht so richtig, was man jetzt denken soll.
Insofern macht der Text etwas mit dem Leser und das ist immer gut!
Das Einzige, was ich kritisieren würde: Ich verstehe die Krux nicht so ganz. Sie sitzen in dem Turm, der auf der Karte abgebildet ist. Ein Zufall, aber kein besonders großer. Was es mit der Karte auf sich hat, wird nicht erklärt. Das ist mir ein bisschen … wenig, was die Themenvorgabe-Verarbeitung angeht. Vielleicht bin ich auch zu pingelig.
Ich geb dem Text 7 Federn, weil der mir positiv aufgefallen ist und aus dem Rahmen fällt, ich aber nicht so ganz verstanden habe, was er mir sagen wollte
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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27.10.2011 15:40
von Papagena
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Die Erleuchtung ist also, dass sie realisieren, in dem Kaktus-Eis-Gebäude zu sitzen? Ein bisschen zu einfach. Was ich nett finde, ist diese triste Atmosphäre, die hast du gut eingefangen. Ein paar Formulierungen gefallen mir auch, „fettige Wollmäuse“, „ein zertretenes Kaugummi, fest mit dem Fußboden verschmolzen“. Das sind mal Personen, die was anderes beschäftigt, das ist erfrischend, und gut charakterisiert werden sie auch.
Eins noch: Wer runzelt denn Augenbrauen?
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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27.10.2011 21:14
von Myrine
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Fühler? Und keine Augenbrauen? Die ganze Szenerie? Warum kann Merle keine Farben mehr sehen?
Wäre das die Einleitung zu einem Science-Fiction-Roman würde ich mit Freuden weiterlesen wollen. Nachdem das aber eine Kurzgeschichte ist. fehlen mir hier zu viele wesentliche Informationen, sowie ein klarer Plot. Oder anders ausgedrückt: Was hier passiert, kann sehr wohl Teil einer größeren Geschichte sein, für sich allein genommen ist die Handlung ein bisschen dünn.
5 Federn und liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.10.2011 11:30
von Frau Ella
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Mit wem spricht Merle? Direkte Ansprache des Lesers? Es gibt viele liebevolle Beschreibungen der Umgebung, die zeigen, dass das Cafe vollkommen verwahrlost ist. Am Ende stellt sich möglicherweise heraus, dass die Protagonisten Insekten sind...?? Insektoid? Mutanten? Das ist ein wenig unklar. Da begreife ich einiges nicht. Was hat es mit dem Farbempfinden auf sich? Soll das heißen, dass es diese Farben nicht mehr gibt, dass sie nicht mehr zu sehen wären, selbst wenn Merle sie sehen könnte? (??)
Mein Eindruck auch hier: diesem Text hat eventuell die Verknappung nicht gut getan. Hier fehlt mir noch die ein oder andere Information, um ihn begreifen zu können. Witzige Erzählstimme, hat mir gut gefallen.
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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28.10.2011 13:09
von Rufina
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Dir ist es gelungen, mich auf eine falsche Fährte zu führen. Ich dachte zwischenzeitlich an ein Endzeit-Szenario.
Sehr treffend fand ich auch die Beschreibung des Turmes als "abgelutschtes Kaktus-Eis".
Der Text hat aber erhebliche logische Schwächen. Das hier ist die Schlimmste:
Zitat: | Mein Farbempfinden lässt ohnehin zu wünschen übrig; rot, gelb, grün sehe ich nicht mehr, selbst wenn ich könnte. |
Hier muss man schon mal voraussetzen, dass Insekten überhaupt lesen können. Dann setzt der Verlust der Sehfähigkeit voraus, dass das Insekt diese Farben irgendwann einmal sehen konnte.
Des Weiteren hast du gar nicht erst versucht, die Aufgabenstellung umzusetzen, sondern irgendeine Geschichte geschrieben, in der die Postkarte zufällig auftaucht. Die einzuflechtenden Worte stehen bei dir nicht auf der Postkarte, sondern sind in den Dialog eingebettet.
Es wäre den anderen gegenüber unfair, diese Geschichte nur positiv zu renzensieren, weil du eine angenehm zu lesende Schreibe hast, denn was den Inhalt angeht, würde ich behaupten: "Thema verfehlt".
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.10.2011 14:12
von The Brain
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Schön schräg ...
Zitat: | Durch ein gesplittertes Fenster bläst der Wind. Die Scheiben sind so blind, dass man nicht mal erkennen kann, ... |
Hier hängt es. Durch das gesplitterte Fenster könnte man es erkennen. Kleine Umformulierung und es passt ...
Hier und da vielleicht noch ein Apostroph ...
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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29.10.2011 18:21 Re: Erleuchtung von lupus
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Hallo,
sprachlich:
grandios
gefällt
gefällt weniger
gefällt gar nicht
Fehler
Begründungen
n.f. .... nicht federrelevant
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Erleuchtung
Mein Name ist Merle.
Ich sitze allein in diesem Café, das mit Sicherheit schon bessere Zeiten gesehen hat und warte auf meinen Kumpel Bodo. Krümel kleben auf dem Tisch, die Sitze sind zerschlissen, auf dem Boden liegen Scherben, leere Dosen und fettige Wollmäuse. Durch ein gesplittertes Fenster bläst der Wind. Die Scheiben sind so blind, dass man nicht mal erkennen kann, ob es draußen noch hell ist oder nur neblig das geht so nicht, Der Laden ist verdammt dreckig. Na, das wiss ma ja schon, gell
im Nachhinein: das sind also irgendwelche Viecherln, die sich ja an sich recht wohl fühlen in dem Dreck, Kakerlaken oder so ... ein Paradies also, das müßte rauskommen ... dann verrätst du alles .. also mußt du den Text anders aufbauen, oder du müßtest einen Grund liefern, warum es gerade für die beiden kein Paradies ist ... Allergie, oder so was
Unter dem Tisch liegt eine zerknitterte Postkarte, die wohl als Kippelschutz herhalten musste und sich im Laufe der Zeit wieder entfaltet hat. An einer Ecke klebt ein zertretenes Kaugummi, fest mit dem Fußboden verschmolzen. Neugierig geworden versuche ich auf dem verblassten Bild etwas zu erkennen. Das Kartenmotiv ist so trist wie der Rest hier. Mein Farbempfinden lässt ohnehin zu wünschen übrig; rot, gelb, grün sehe ich nicht mehr, selbst wenn ich könnte. Ein Turm ist abgebildet, der aussieht wie ein abgelutschtes Kaktus-Eisabgelutscht schaut jedes Eis gleich aus, die Spezifizierung als Kuktus-Eis etwas seltsam, umgeben von Wasser und ein paar Schiffen.
Aus der Küche dringen Geräusche, das kann nur Bodo sein. Ich bekomme Hunger.
„Alter, ich kann dir sagen, hier ist absolut nichts mehr zu holen.“
Bodo kommt schlurfend heraus, kriecht auf den Stuhl mir gegenüber und riecht nach Bohnen. Außerdem kaut er. Langsam werde ich sauer.
„Wirklich, hab nur noch den Rest aus ner alten Büchse gekratzt“, beteuert er.
„Wir brauchen wohl eine andere Bleibe.“
Dabei wirkt er so geknickt, dass ich ihm nicht böse sein kann. Er hat Recht, wir müssen nach vorne schauen, unser Überleben hängt davon ab. Ein paar Stockwerke tiefer ist vielleicht noch Essbares zu finden.
„Hey, das kommt mir bekannt vor!“ Bodo starrt auf das Kartenmotiv. Hätte er Augenbrauen, würde er sie runzeln.
Plötzlich zappelt er aufgeregt mit seinen Beinen und deutet auf die kaputte Scheibe.
Vorsichtig schaue ich hinaus.
Weit unten sehe ich Bootsgerippe in Schmutzbrühe dümpeln. Das Grau ist dunkler, die Perspektive eine andere und dennoch unverkennbar:
Wir befinden uns in dem Stiel-Eis-Turm!
Bodo nickt und betrommelt mit seinen Fühlern meinen Rücken: „Lass uns gehen.“ |
Idee: an sich nicht schlecht, aber mangelhafte Umsetzung, der Schluss is sehr lasch
Sprache: der Versuch locker vom Hocker zu schreiben misslingt, fehlerhaft, ohne Höhepunkte
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Gast
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30.10.2011 00:08
von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
LG
Lorraine
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Lilie Wortedrechsler
L
Beiträge: 61
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L 30.10.2011 00:15
von Lilie
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Der Leser liest meist Prosa nicht mit einem handwerklichen Korsett, entscheidet eher nach Bauchgefühl ob der Text fesselt oder langweilig erscheint, dem werde ich Abfolge leisten und die Federn nach Bauchgefühl vergeben.
Wenn mir das eine oder andere in der Geschichte besonders gelungen oder auch weniger gut gefällt, werde ich dies benennen.
Deine Wortwahl gefällt mir sehr gut. Stil-Eis Turm hat was!
Herzliche Grüße
Lilie
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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30.10.2011 02:16
von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,
ich finde, der Stil hat was. Ziemlich individuell. Trotzdem weiß ich nicht, wen Merle da eigentlich anspricht. Ich finde den ersten Satz daher irreführend. Auch sehe ich den Bezug zur Erleuchtung nicht. Der Text heißt so, aber es gibt keinen inhaltlichen Zusammenhang.
Gut finde ich es, dass du so eine art Endzeitszenario gezeichnet hast. Das kam selten in dem Wettbewerb vor und macht den Text interessant. Enttäuscht stellte ich zum Schluss fest, dass es keine Auflösung, bzw. keinen Höhepunkt gibt.
5 Federn.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Gast
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30.10.2011 10:58
von Gast
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Eigentlich erfrischend anders, aber eben auch seltsam ziellos? Die endgültige "Auflösung" der letzten Zeile vermag jedenfalls nicht so recht zufriedenzustellen ...
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princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
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30.10.2011 11:33
von princess of night
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Hallo,
Zitat: | Hätte er Augenbrauen, würde er sie runzeln. |
das fand ich richtig gut!
Deine Idee war für mich klasse, das Thema super umgesetzt. Ich hab es sehr gerne gelesen.
PoN
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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30.10.2011 14:52
von Malaga
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Neutraler Kommentar. Auf Wunsch mehr.
(Kakerlaken?)
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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30.10.2011 16:11
von Chouette
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Liebe Autorin (oder lieber Autor),
eine düstere Zukunftsvision hast du da gemalt – nach einer vermutlich nuklearen Katastrophe sind nur noch ein paar Mutanten (Menschen, die insektenhafte Eigenschaften oder Insekten, die menschenartige Eigenschaften entwickelt haben) übrig, die um ihr Überleben kämpfen. Erzählweise und Sprache fand ich sehr schön, nur bei zwei Stellen kam ich ins Straucheln:
Zitat: | Mein Farbempfinden lässt ohnehin zu wünschen übrig; rot, gelb, grün sehe ich nicht mehr, selbst wenn ich könnte. |
und
Zitat: | Weit unten sehe ich Bootsgerippe in Schmutzbrühe dümpeln. |
Deine Geschichte erhält von mir 7 Federn.
Herzliche Grüße,
Chouette
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