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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
Seelenfrieden, verloren

 
 
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag25.10.2011 19:13

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

Meine Befederung im Überblick:

1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9

LG, Ana
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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag25.10.2011 19:31

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Der plötzliche Umschwung am Ende lässt sich für mich logisch nicht erklären. Den anklagenden Ton hättest du beibehalten sollen, damit die Erzählung glaubhafter bleibt. So nicht.
Vier Federn.


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag26.10.2011 11:28

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

mir gefällt dein Brief sehr gut. Obwohl es um ein sehr trauriges Thema geht, schaffst du es, es sehr berührend umzusetzen, ohne dass man als Leser das Gefühl bekommt, dass du absichtlich auf die Tränendrüse drückst. Durch die vielen Fragen bekommt der Brief auch eine sehr authentische Note, finde ich. Das Lesen hat hier viel Spaß gemacht.

Hier nur zwei Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
Zitat:
jedesmal wenn du eine Briefmarke abschlecken musstest.


Zitat:
Sie will mich nie wieder sehen.

Ich finde, der Satz hätte besser gewirkt, hättest du die Reihenfolge umgestellt: Mich will sie nie wieder sehen. Dadurch wäre der Kontrast zwischen den beiden Brüdern meiner Meinung nach besser herausgekommen.

Ich hoffe, du kannst aus diesen Anmerkungen etwas für dich mitnehmen.
Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Maria Magdalena
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 274
Wohnort: Schweiz


Beitrag26.10.2011 13:54

von Maria Magdalena
Antworten mit Zitat

Meine Bewertung setzt sich aus folgenden Kriterien zusammen:

- Gesamteindruck/meine persönliche Ansicht 4
- Handwerk (Aufbau, Spannung, Charakterisierung, Titel) 6
- Art der Vorgabe-Erfüllung 6
- Stil 5

Durchschnitt der Detailbefederung:  5,25

Nachträgliche Bewertungs-Änderung vorbehalten.


Na, von dieser Geschichte werde ich etwas gebeutelt. Sie zeigt klar die klassische Struktur eines Individualdramas auf; entschuldige den hochgestochenen Ausdruck. Es wirkt auf mich fundamental, wie die Menschen ticken und ich finde das tragisch, aber du hast auch ziemlich minutiös aufgezeigt, wie so ein Prozess verläuft. Nun, und Hoffnung haben soll man alleweil und das zeigt auch der Schluss der Geschichte.

Einen Aufbau weist die Geschichte nicht vor, aber sie hat ihre eigene Struktur. Du gehst ziemlich chronologisch vor, wodurch der Leser der Geschichte gut folgen kann. Auch die Charakterisierung von Chris ist gut spürbar. Spannung ist da und der Schluss ist der Hoffnungsträger. Der Titel ist gut gewählt.

Die Vorlage ist nicht ganz erfüllt, denn das Cafè und die Karte unter dem Tisch sind nirgendwo erwähnt. Das Motiv der Karte fliesst auf seine Art in den Text ein, das wertet diesen Punkt auf.

Der Stil ist durchschnittlich, ist natürlich ein Kartentext, aber auch da dürften etwas originellere Ausdrücke einfliessen. Der saloppe Stil trägt auch zur Charakterisierung bei.


_________________
Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag26.10.2011 13:57

von Alogius
Antworten mit Zitat

Da es eine nicht geringe Menge an Texten gibt, erhält jeder nur einen kurzen Kommentar und die Wertung. Ich darf dir aber sagen, dass ich die letzten Tage damit verbracht habe, mir Notizen zu jedem Text zu machen. Ist also keine Willkür! - Die Kriterien werte ich nicht, denn dein Text wurde zugelassen, also stimmt alles.


Obwohl die Geschichte eine Geschichte erzählt, fehlt mir Inhalt. Andeutungen, die nicht in die Tiefe gehen oder eine Tür öffnen. Sorry.

Lg

Tom


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag26.10.2011 20:07

von Gast3
Antworten mit Zitat

Liebe/r Autor/in

Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.

Ich finde, du hast die Gefühle des Ichs gut transportiert. Es fehlt allerdings die Umsetzung der Vorgabe, dass die Karte irgendwie in dieses Café gekommen sein soll. Insgesamt gefällt mir die Geschichte aber recht gut.

Lieben Gruß
schneestern


_________________
Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Papagena
rara avis


Beiträge: 697
Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
Ei 8


Beitrag27.10.2011 15:29

von Papagena
Antworten mit Zitat

Ein bisschen verwirrt, der große Bruder, aber für mich nachvollziehbar. Ein bisschen weniger Deutlichkeit hätte ich vorgezogen.

Zitat:
Weißt du, dass sie mich bezichtigt, für deinen Tod verantwortlich zu sein?


Diese Auflösung vielleicht erst später. Aber ich glaube, da lag dein Fokus gar nicht drauf. Ist also Geschmackssache.


_________________
"Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing-
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag28.10.2011 09:56

von Frau Ella
Antworten mit Zitat

Ich fand diese Karte an einen Toten stimmig begründet, das Ritual wird durch die Erzählstimme plausibel. Angenehm rauhe Stimme, kein Eso-Gesülze sondern Skepsis und Wut, und eine kleine Hoffnung, dass es vielleicht trotzdem funktioniert. Anrührend. Ein paar Unebenheiten finde ich noch im Ausdruck, da könnte nochmal poliert werden, aber insgesamt fand ich die Geschichte gelungen.
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Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag28.10.2011 10:38

von Dorka
Antworten mit Zitat

Ich kann mich der Figur nicht richtig nähern, sie bleibt zu sehr in der Distanz.
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag28.10.2011 13:21
Außergewöhnlich umgesetzt
von Piratin
Antworten mit Zitat

Die Geschichte hat mich reingezogen, Kopfkino gespielt, und die Idee finde ich außergewöhnlich aber auch sehr stimmig. Eine der wenigen Geschichten bei denen die "Erleuchtung" so eingebaut ist, dass sie im Text mitfliest. Hat mir sehr gut gefallen und die Sprache paßt zum Inhalt.

_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag28.10.2011 13:39

von Rufina
Antworten mit Zitat

Die Darstellung der Trauerarbeit ist dir nur bedingt gelungen. Die Flucht, das Vergessenwollen, die Wut, die Verbitterung. Das alles hast du gut gezeigt. Allerdings kam der Übergang von der Verbitterung, dem Lächerlichmachen der Gebräuche, hin zur Läuterung viel zu plötzlich.
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Gast







Beitrag28.10.2011 21:51

von Gast
Antworten mit Zitat

Ja. Eine schöne, saubere Geschichte. Fast schon etwas zu sauber, zu "normal", denn ich als Leser bleibe doch sehr Beobachter?!
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag28.10.2011 22:09

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Lieber PoKaPro-Teilnehmer!

Abgesehen davon, dass du die neue deutsche Rechtschreibung konsequent ignorierst, ist dieser Text gut geschrieben. Du sprichst die Gefühle der Leser an und das ist immer gut. Auch wenn das Café nicht direkt erwähnt wird, kann ich mir immerhin vorstellen, wie diese Karte, niemals abgeschickt, in ein solches gelangen könnte. Insofern will ich das mal durchgehen lassen.

Du hast viel in die paar Worte gepackt und trotzdem ist die Geschichte nicht zu unverständlich oder elliptisch. Sie wirkt rund, als ob sie genau so viele Wörter hat, wie sie eben braucht. Das hebt sie positiv aus vielen anderen Wettbewerbsbeiträgen heraus.

Ich kann wenig direkte Kritik äußern, außer ganz subjektiv zu sagen, dass der Text mich nicht so stark beeindruckt hat oder so im Gedächtnis geblieben ist, wie diejenigen, die ich besser befedert habe. Vielleicht ist es einfach das Grundthema, das mir nicht so gut liegt und das auch relativ oft vorkam (Abschied von einem Toten). Wenigstens waren es hier Brüder und zur Abwechslung mal kein Liebespaar.
In einer Mischung aus subjektiven und objektiven Kriterien vergebe ich daher 6 Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag29.10.2011 13:44

von Myrine
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Bitter. Und sehr überzeugend in seiner Wut und Trauer und der Darstellung dieser Familie.

8 Federn und liebe Grüße,
Myrine


_________________
Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag29.10.2011 16:53

von The Brain
Antworten mit Zitat

Nicht schlecht geschrieben, aber das Thema Tod und Liebe wird natürlich immer gerne genommen ...

Liebe Grüße


Brain


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Nemo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 963
Wohnort: Dresden
Pokapro 2016 Pokapro III & Lezepo I
Postkartenprosa II


Beitrag29.10.2011 20:42

von Nemo
Antworten mit Zitat

Lieber Autor oder liebe Autorin,

der Text könnte mir eigentlich ganz gut gefallen, aber ich habe so meine Zweifel, dass man so einfach durch Asien über die Grenzen trampen kann. Besonders in China wird man doch ein Visum brauchen, oder? Warum sucht er eigentlich sein Seelenheil gerade beim Buddhismus? Und wie kam denn nun letztlich die Karte unter diesen verdammten Tisch? Einfach verloren? Na ja, ein Text muss ja nicht unbedingt alle Fragen beantworten, aber - ach ich weiß auch nicht, warum schreibt er keinen Brief, warum eine Ansichtskarte? Im Brief könnte er doch seine Gedanken viel besser mitteilen - und er scheint seinem Bruder viel sagen zu wollen. Das will mir alles irgendwie nicht zusammen passen, obwohl ich die Geschichte und den inneren Konflikt eigentlich sehr interessant finde. Aber was soll das mit der alten Rechtsschreibung? Na ja, ich drück zwei Augen zu.

Beste Grüße
Nemo


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Kunst ist Leben. Also lebe!
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C-Rod
Geschlecht:weiblichLeseratte
C

Alter: 46
Beiträge: 124
Wohnort: Rund um Karlsruhe


C
Beitrag29.10.2011 21:27

von C-Rod
Antworten mit Zitat

Der Hintergrund ist sehr ernst, aber auch bei Dir... wo wird die Karte denn gefunden? Und wo ist das Café...Das wird mir nicht ersichtlich in Deinem Text...  Sprachlich aber gut und klar.

Lieber Gruß,

Carmen


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Jeder Schritt den Du heute in Richtung Zukunft tust, wird schon morgen ein Schritt aus der Vergangenheit sein.
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Lilie
Wortedrechsler
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Beiträge: 61



L
Beitrag30.10.2011 00:32

von Lilie
Antworten mit Zitat

Der Leser liest meist Prosa nicht mit einem handwerklichen Korsett, entscheidet eher nach Bauchgefühl ob der Text fesselt oder langweilig erscheint, dem werde ich Abfolge leisten und die Federn nach Bauchgefühl vergeben.

Wenn mir das eine oder andere in der Geschichte besonders gelungen oder auch weniger gut gefällt, werde ich dies benennen.

Trauriges Thema, "Drogen", abgenutzt. Und doch gefiel mir diese Geschichte.

Herzliche Grüße
Lilie
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princess of night
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Alter: 60
Beiträge: 855
Wohnort: Planet Erde


Beitrag30.10.2011 10:28

von princess of night
Antworten mit Zitat

Hallo,
eine Karte an einen Verstorbenen zu schreiben, darüber eine Erkenntnis zu bekommen und sie rituell verbrennen- eine gute Form der Verarbeitung für den Prota. Aber zu Fuss und per Anhalter von Bangkok nach Hongkong-ich bin mir nicht sicher ob das so klappen würde-da scheitert ja sogar google maps. Das soll jetzt nicht klein kariert klingen, denn die Idee an sich ist wirklich abenteuerlich.
PoN


_________________
Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!

Fiktive Autorin
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag30.10.2011 15:03

von lupus
Antworten mit Zitat

Ein guter Text
gute Idee
sprachlich gut umgesetzt, die Trauer kommt nicht tränig rüber, sondern leise wütend, verzweifelt. Und: wurscht ob Buddhas oder sonst was ... sie helfen nicht mit ihren Weisheiten, die sie einem ins Ohr flüstern (schöner Satz btw)

hat gefallen, nur der letzte Satz wär nicht nötig, denn das steht im ganzen Text (es tut ihm leid)


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag30.10.2011 16:47

von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Chouette
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 58
Beiträge: 178
Wohnort: alte Eiche im Klövensteen


Beitrag30.10.2011 16:49

von Chouette
Antworten mit Zitat

Liebe Autorin (oder lieber Autor),

stilistisch vielleicht nicht vom feinsten, aber authentisch; guter Plot, gute Einarbeitung der Vorgaben, und mir ging die Karte wirklich an die Nieren.
Deine Geschichte erhält von mir 8 Federn.

Herzliche Grüße,
Chouette
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