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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
Die letzte Karte

 
 
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Gast







Beitrag24.10.2011 13:40

von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.

Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.


... und noch eine ganz andere Idee. Irre.
Finde ich sehr erfrischend, warum nicht mit einem Rätsel enden? Dialoge sind gut, dazwischen fehlt noch ein wenig Eleganz. (Ich bitte um Nachsicht, mir gehen gerade die Kommentarvokabeln aus)
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag24.10.2011 21:52

von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!

Ich muss sagen, die Idee, die dieser Geschichte zugrunde liegt, gefällt mir außerordentlich gut. Eine Art Schnitzeljagd, bei der Postkarten versteckt werden und wer alle findet, gewinnt einen Preis. Finde ich echt gut überlegt und originell.

Allerdings habe ich irgendwie den Eindruck, dass du das Potential, das dieser Geschichte zugrunde liegt, verschenkt hast. Dadurch, dass Grit im Grunde ohne Sonjas Zutun ihr die Gewinn-Karten bringt, fehlt die Spannung, die sich da hätte aufbauen lassen. Ich hätte mir ein Rätsel gewünscht, ein kleines Ereignis, das Sonja einen Geistesblitz verschafft und sie schließlich die Karte finden lässt.

So plätschert alles leider ein bisschen vor sich hin und endet (zumindest für mich) eher unbefriedigend. Was das mit dieser Ilse Rebstock am Ende so richtig sollte, habe ich auch nicht ganz verstanden O.o Ich habe es mehrfach gelesen, aber keine „Erleuchtung“ bekommen (^^) was du mir damit sagen wolltest.

Du hast auch an zwei Stellen unsauber gearbeitet – heißt konkret, Anführungszeichen vergessen, wo welche hingehört hätten. Das verwirrt beim Lesen und schmälert ein wenig den Gesamteindruck:

Zitat:
„Kann dir das nicht egal sein“, erwiderte Grit. Der Singapur River ist groß. Du wirst doch schon auf der Spree seekrank.“
(…)
Während Grit einen Briefumschlag über den Tisch schob, plauderte sie: Ilse Rebstock sagt: ‚Es geht immer nach vorne.’ Ihrem Vater gehörte das Café Feldpost.“


Also, eine tolle Idee, aber leider nicht so gut umgesetzt, wie es vielleicht möglich gewesen wäre.

Ich vergebe 5 Federn.

Liebe Grüße
Anne


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag25.10.2011 00:08

von *Katja*
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Titel:
Die letzte Karte ist vom Titel her gut gewählt - passt auch zum Inhalt.

Einbindung der Wörter:
Alle Wörter sind logisch untergebracht und sind von mir nicht als störend empfunden worden. Auch das Postkartenmotiv wurde gut mit eingebunden.

Inhalt:
Es hat sich für mich noch sehr holprig gelesen. Die Idee mit dem Wettbewerb gefällt mir gut. Die Umsetzung scheint mir jedoch nur halb gelungen.
Durch diese Äußerung: „Wer zehn verschiedene Motive findet, gewinnt ...“ , bin ich davon ausgegangen, dass die Postkarten irgendwo versteckt
 sind. Als dann am Ende eine seltene Postkarte auftaucht, wird es verwirrend. Dann taucht die Freundin wieder auf, die zunächst kein
Interesse an den Wettbewerb hat, und schenkt ihr ausgerechnet die entscheidende Karte. Ist für mich nicht wirklich eine spannende Geschichte.
Was mir wiederum gefallen hat war, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist.

Befederung:
Gute Idee, nicht ganz gelungene Umsetzung, etwas zu viele Zufälle, dafür aber mit Happy End. Von mir gibt es 6 Federn.
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Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag25.10.2011 09:23

von Susanne2
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Lieber Autor,

die Idee für diese Geschichte hat mir gefallen.
Was ich nicht verstanden habe - warum gab es den Hinweis, der ja täglich neu sein sollte, auf die Feldpost schon am ersten Tag?
Und wenn die Anschrift mit der Lupe lesbar war, wären doch sicher noch viel mehr Leute darauf gekommen ....?
Schade, so ist mir die Auflösung zu überraschend einfach, oder anders - etwas unlogisch.

Für mich: Unteres Mittelfeld.


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
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Dienstwerk
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Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
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Beitrag25.10.2011 19:01

von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:

1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9

LG, Ana
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Mardii
Stiefmütterle

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Beiträge: 1774



Beitrag25.10.2011 21:19

von Mardii
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Erst beim zweiten Lesen begriff ich, dass die beiden unterschiedlichen Karten zusammengeklebt waren. Warum das so bei einem öffentlichen Wettbewerb passierte und was Ilse Rebstock damit zu tun hat (war sie die Veranstalterin?) hätte ich gern noch erfahren. Du hast sehr viel Wortmaterial verbraucht, um die Handlung zwischen Grit und Sonja auszuarbeiten. Dadurch litt die Geschichte in der Geschichte. Eigentlich eine schöne Idee, aber die verschiedenen Kontexte waren etwas verwirrend.

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Ridickully
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Kekewa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


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Beitrag25.10.2011 21:29

von Kekewa
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Hach, das liest sich wie Butter. Gut geschrieben - musikalisch!
Und die Idee, das Postkartenthema zu einer Postkarten-Rallye zu machen - super! Daumen hoch

Super perfekt wäre es, wenn der Ausspruch der praktischen Ilse nicht so gekünstelt daher käme:
Zitat:
‚Es geht immer nach vorne.

Öhm... "Es geht immer voran" müsste das doch heißen, oder?
Naja, und das Ringen um Erleuchtung kommt leider auch etwas bemüht an...

Trotzdem bleibe ich dabei: Dieser Text ist gut!


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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag25.10.2011 21:48

von Aknaib
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Shocked  So viele gute Beiträge und ich habe wieder zuviel hineingepackt.
Warum sehe ich dies immer erst hinterher?  Evil or Very Mad
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 45
Beiträge: 1138
Wohnort: Costa Brava


Beitrag25.10.2011 21:48

von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:

Die Idee ist eigentlich gut, aber es hat für mein Empfinden zuviele Ungereimtheiten in der Geschichte:

- wer ist Ilse Rebstock?
- wenn Grit nicht mitspielte, woher hat sie Karte?
- was hat es mit dem Haus in Oranienburg auf sich? Denn wenn Grit Ilse kennt, müsste sie ja wissen wo sie wohnt. Wem gehört also das Haus?
- Warum sind die Karten zusammengeklebt?
- Wie kommen die Karten ins Spiel?

Einige Fragen stellt Sonja ja auch. Du machst es dir etwas einfach und weist auf Ilse hin. Das bringt mir gar nichts, ausser, du plant eine Fortsetzung der Geschichte.

Für mich funktioniert die Geschichte leider nicht.


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Piratin
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Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag26.10.2011 14:14
Passt nicht ganz
von Piratin
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Die Idee des Wettbewerbs ist schön, die Verknüpfung zu Jerusalem erscheint erzwungen. Vielleicht wäre die Wettbewerbsidee alleine besser für die Geschichte. Mich stören sprachliche Ungenauigkeiten wie: "jede Hilfe ablehnte" das passt nicht, es müßte heißen: jede Hilfe verweigerte.
Das Wort "Erleuchtung" wirkt reingezwängt.


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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag26.10.2011 20:27

von Gast3
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Liebe/r Autor/in

Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.

Zitat:
Es traf sie keineErleuchtung, ..     und           Die ist ganz schön abgegriffen.“

Tut mir leid, aber das hier ist ausgesprochen lieblos umgesetzt; insgesamt ist mir das zu wirr; zusammengeklebte Karten, Einladung nach Jerusalem, Ilse ist ungenügend eingeführt, und dann zum Schluss noch die „dritte Person“.

Lieben Gruß
schneestern


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Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag27.10.2011 15:11

von Myrine
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Vielleicht bin ich grade einfach zu blöd, aber mir wird leider nicht ganz klar, wie diese Rallye abläuft und wie diese beiden Postkarten im Spiel landen hätte ich auch gern gewusst.
Auch diese Ilse Rebstock, die da urplötzlich eingeführt wird, ohne dass man erfährt, wer sie ist, oder ob die Protagonisten sie kennen, ist mir irgendwie suspekt ...
Also kurz und gut: Bei mir besteht einiger Klärungsbedarf ...

Die Grundidee finde ich aber widerum gut.

4 Federn von mir und liebe Grüße,
Myrine


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Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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Papagena
rara avis


Beiträge: 697
Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
Ei 8


Beitrag27.10.2011 15:41

von Papagena
Antworten mit Zitat

Mal was anderes! smile Doch, doch, auch wenn das Ende vorhersehbar ist. Ich buche das unter „nette kleine Begebenheit“. Ich weiß zwar nicht, ob ich die Rallye-Regeln komplett verstanden habe, aber das tut ja nichts zur Sache ^^ Die Pokapro-Regeln z.B. haben ja auch für ewige Diskussionen gesorgt ...

_________________
"Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing-
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag28.10.2011 11:34

von Frau Ella
Antworten mit Zitat

Als Ilse Rebstock auftaucht, bin ich restlos verwirrt. Wo kommt die denn jetzt her? Muss ich die kennen? Ich verstehe nur noch Bahnhof. Worum geht es hier? Wer will warum wohin reisen? Und wer ist die dritte Person?

Ein ziemliches Durcheinander an Motiven und Figuren. Ich habe den Eindruck, dieser Text wurde drastisch gekürzt, um auf die Wortzahl zu kommen und nun fehlen Informationen, ohne die der Hergang nicht vollständig nachzuvollziehen ist.
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag28.10.2011 12:08

von Rufina
Antworten mit Zitat

Mir ist leider nicht klar geworden, wie dieser Postkartensuchwettbewerb laufen sollte. Auch sonst lässt du viel im Unklaren, wirfst Frage um Frage auf, beantwortest aber keine davon.

Außerdem hast du die Aufgabenstellung nur zum Teil umgesetzt. Die unterzubringenden Wörter sollte auf der Postkarte stehen.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag28.10.2011 23:41
Re: Die letzte Karte
von lupus
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Hallo,

sprachlich:
grandios
gefällt
gefällt weniger
gefällt gar nicht
Fehler
Begründungen
n.f. .... nicht federrelevant

postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Die letzte Karte   

Stadtrallye! Jeden Tag ein  Hinweis!
Es werden in Berliner Cafés Postkarten gesucht. Wer zehn verschiedene Motive findet, gewinnt zweitausend Euro.

Sonja ließ die Berliner Zeitung sinken, aus der sie vorgelesen hatte.
 „Mensch, stell dir vor, wir beide könnten endlich verreisen.“
Sie reichte Grit die Zeitungsseite und tippte auf ein Kartenmotiv, auf dem sich neben einer Fähre dutzende Wolkenkratzer in einem Fluss spiegelten.
Kann dir das nicht egal sein“, erwiderte Grit. Der Singapur River ist groß. Du wirst doch schon auf der Spree seekrank.
„Och“, schmollte Sonja, „zweitausend Euro …“

Weil Grit jede Hilfe ablehnte, [er will ja gar keine Hilfe, er will sie nicht geben, die Hilfestellung, die er ablehnt[/b] ging Sonja allein auf die Suche.
Nach etlichen schlaflosen Nächten besaß sie acht Postkarten. Es fehlten noch die Wolkenkratzerkarte und jene, die mit der Rückseite in der Zeitung abgebildet war. Auf ihr stand über unleserlichem Bleistiftgekritzel: Feldpost. Es traf sie keine Erleuchtung, naja auf welches Café der Zeitungshinweis deuten könnte.
 In ihrer Verzweiflung bat sie Grit um ein Treffen.
 „Hallo Kleines“, begrüßte Grit sie, „du sitzt im falschen Lokal.“
„Weiß ich selbst“, grollte Sonja. „Verdammt, welches …“
Grit unterbrach sie. „Weißt du, was Ilse Rebstock sagt, wenn sie mutlos ist?“
„Ist mir doch egal.“
Während Grit einen Briefumschlag über den Tisch schob, plauderte sie:  Ilse Rebstock sagt: ‚Es geht immer nach vorne.’ Ihrem Vater gehörte das Café Feldpost.“
„Du hast doch nicht etwa …“ Mit zitternden Fingern öffnete Sonja den Brief.

??? das is mir zu wirr

 „Wow, die Wolkenkratzerkarte. Die ist ganz schön abgegriffen.“
„Dreh sie um.“
„Die letzte Karte“, flüsterte Sonja. warum die letzte? Es fehlen doch noch zwei .. oder hat das oben heißen sollen, dass sie die 9. Kartegefunden hat? Vorsichtig strich sie über die alte, nicht abgestempelte Briefmarke.
Grit zeigte auf das Adressfeld. „Mit der Lupe ist die Anschrift erkennbar. Das Haus in Oranienburg gibt es noch.
Es ist die letzte Karte, die Ilse Rebstock aus dem Nachlass von ihrem Jakob erhalten hat. In der Erinnerung lebt sie in dessen Heimat Jerusalem. was soll das bedeuten? Sie hat uns eingeladen.“
„Seltsam, warum sind die Karten zusammengeklebt ??? ... aaahh ...DAS gehört weiter nach vorneund warum landet so eine wertvolle Karte bei einem Spiel?“, fragte Sonja.
„Bestimmt kann Ilse Rebstock alles erklären. Komm, meine Rallye-Läuferin, dein Gewinn und Ilse warten.“
Sonja schmiegte sich an Grit und wisperte: „Denkst du, zweitausend Euro reichen für drei Personen, um nach Jerusalem zu reisen?“[b] is die jetzt schwanger oder wie Wink nein sie will die Ilse mitnehmen ... aber warum? Sie kennt die alte Dame doch noch gar nicht.


Inhalt: die Idee find ich originell, aber die Umsetzung eher verwirrend
Sprache: ein paar HAcker sind drin, aber nix schlimmes, aber auch keine Höhepunkte


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag29.10.2011 11:22

von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,

die Idee hebt sich schon von den anderen ab. Nichtsdestotrotz musste ich hier mehrmals lesen, um das Prinzip des Spiels zu kapieren. Und dass du das Problem, wie so eine wertvolle Karte unter einen Cafétisch gerät, am Ende ansprichst, entschärft diese Unlogik nicht. Weshalb sollte die Zeitung irgendeine alte abgegriffene Karte suchen lassen?

Bewertung folgt im Vergleich.

LG David


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"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag29.10.2011 11:52

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

5 Federn im Vergleich. Das liegt aber nur an der Grundidee.

_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Wohnort: Over the rainbow


Beitrag29.10.2011 13:45

von The Brain
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Hallo,


da sollten es zehn Karten sein und dann sind es doch nur neun? Das Auftauchen der Karte mutet auch etwas merkwürdig an ...


Liebe Grüße

Brain


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Dinge wahrzunehmen,
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(Laotse)

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Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

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In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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princess of night
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Wohnort: Planet Erde


Beitrag29.10.2011 15:53

von princess of night
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Hallo,
die Idee und Umsetzung finde ich gelungen. Spannung war leise zu erahnen, als Einleitung für eine lange Geschichte gut geeignet.
PoN Wink


_________________
Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!

Fiktive Autorin
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Gast







Beitrag29.10.2011 23:56

von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
 smile

LG
Lorraine
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Lilie
Wortedrechsler
L


Beiträge: 61



L
Beitrag30.10.2011 00:07

von Lilie
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Der Leser liest meist Prosa nicht mit einem handwerklichen Korsett, entscheidet eher nach Bauchgefühl ob der Text fesselt oder langweilig erscheint, dem werde ich Abfolge leisten und die Federn nach Bauchgefühl vergeben.

Wenn mir das eine oder andere in der Geschichte besonders gelungen oder auch weniger gut gefällt, werde ich dies benennen.

Gute Umsetzung der Aufgabe!


Herzliche Grüße
Lilie
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