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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag30.10.2011 16:26

von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag30.10.2011 17:25

von lupus
Antworten mit Zitat

Hi,

im ersten Absatz purzeln die Zeiten, dass es fast schwierig ist zu folgen. Präsens, Perfekt, Imperfekt, alles durch einander.

Zitat:
fielen Schatten auf ihn - er, der viele Gedanken daran verschwendet hat, wie er dir erzählen kann, was geschehen ist.


das 'er' passt nicht ... 'auf ihn' müsste es heißen wenn du schon so eine antiquierte Sprache versuchst.

Zitat:
welche Worte vergessen oder verschwunden sind.


was willst du damit aussagen? Das heißt nämlich eigentlich gar nix. Sprach-Posing würd ich das nennen.

Zitat:
auf den Feldern vielleicht, dort kann man sie noch hören.

auch das unglücklich. Das 'vielleicht' widerspricht der klaren, eindeutigen, bestimmtes Aussage: dort kann man sie noch hören.

Zitat:
Wie die Arbeiter mit den Rechen die Blätter der Rotbuchen kehrten, damit die Kutsche über den Weg rollen konnte; wie die Sonne auf das Schloss schien, der Hausherr die Tafel bereiten ließ, und wie die Felder im letzten Licht standen.


das genauso: DAs Wie bleibt unklar .. is es ein temporäres als oder ein verkürztes 'wie sehr', 'wie+Adjektiv'? So bleiben die Sätze unvollständig, die antiquierte Sprache - wieder - funktioniert nicht.

und so geht's weiter.
Außerdem: ich will im 21.Jh keinen Text lesen, der sich einer solchen Sprache bedient (bedienen will), aber gut, das is Geschmackssache und es wird die Federnvergabe nicht beeinflussen. Den ersten Eindruck eines Blendertextes werden die Zeilen bis zum Schluss nicht mehr los.

Und ich möchte nicht verhehlen, dass Formulierungen drin sind, die ausnehmend schön klingen und, dass die Idee herrlich ist, auch wenn die Botschaft so wahnsinnig bittersüß daherkommt.


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag30.10.2011 19:01

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Die Karte erzählt, wie die Hochzeit ablaufen sollte und was wirklich passiert. Und die überfällige Klarstellung
des verhinderten Bräutigams übernimmt sie gleich mit.

Die Idee finde ich sehr reizvoll und auch die Umsetzung gefällt mir. Leider stolpere ich über Formulierungen,
die eher Verwirrung auslösen.  

weit dahinter, auf den Feldern vielleicht,
mit den Rechen in die Ferne gekehrt
zu richten über sie


Und das hier erscheint mir nicht logisch:
Wenn du den Hafen siehst, dann weißt du, dass nichts davon geschehen ist. Schau, es ist ganz anders:
Wozu muss sie den Hafen sehen - sie weiß doch, dass ihre Hochzeit ins Wasser gefallen ist?

(6 Federn)
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Nemo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 963
Wohnort: Dresden
Pokapro 2016 Pokapro III & Lezepo I
Postkartenprosa II


Beitrag31.10.2011 14:28

von Nemo
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Lieber Alogius,

ich habe von unten mit der Wertung angefangen und es leider nicht mehr zum Buchstaben A geschafft. Ich möchte aber den Wettbewerb nicht ausklingen lassen, ohne Dir auszurichten, dass mich Dein Text sehr angesprochen hat und ich es schade finde, dass er so weit abgeschlagen herum dümpelt. Und ich ärgere mich, dass ich es nicht geschafft habe, ihn zu bewerten, um ihn vielleicht ein paar Plätze nach vorne zu schieben.

Beste Grüße
Nemo


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Kunst ist Leben. Also lebe!
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4841
Wohnort: Deutschland


Beitrag31.10.2011 17:35

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Hallo Tom,
die Geschichte hat was, sie ist gut. Gestehe, auch erst zweimal lesen zu müssen. (Für mich bei dir normal) Wenn man sie dann geschnallt hat, gebe ich Nemos Kommentar Recht. Lupus meinte widerum, du hättest die Zeitformen durcheinander gewirbelt. So hat jeder seinen Eindruck und das ist gut so. Bei 50 Beiträgen ist auch immer Mutter Fortuna etwas dabei.

Hätte mancher die Zeit gehabt oder sich genommen, tiefer in die Geschichte einzutauchen wäre die Bewertung besser ausgefallen.

P.N. Du darfst auch nicht vergessen, dass sich die Struktur des Forums ständig ändert. Was gestern In war, ist heute Out.
Neue Stile kommen oder sind schon da. Kannste nichts machen.Rolling Eyes  Smile

Hardy
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag02.11.2011 22:09

von Alogius
Antworten mit Zitat

Moin,

besten Dank an alle Kommentatoren.  Wink

Tja, schade ist's, aber das passt schon für mich.

@Nemo und Hardy:

Besonderen Dank auch an euch. Ich glaube, das nächste Mal mache ich es mir leichter...^^

lg

Tom


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Gast







Beitrag05.11.2011 14:20

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Alogius,

ich möchte mich hier noch einmal melden, weil ich mit diesem Beitrag nicht wirklich klar gekommen bin, auch wenn er mich ziemlich beschäftigt hat und mir (bis auf - unten angedeutete - Kleinigkeiten) sprachlich sehr gefallen hat. Ich habe meine Gedanken und Fragen einfach hinein geschrieben.

Alogius hat Folgendes geschrieben:

Alle warten


Kann dir nicht sagen, welche Worte vergessen oder verschwunden sind. Kaum dass sie geschrieben, fielen Schatten auf ihn - er, der viele Gedanken daran verschwendet hat, wie er dir erzählen kann, was geschehen ist. Es sind Erinnerungen, aus den Tiefen seiner Schläfen geschält, bis sie so sehr pochten, dass sie nach vorne in die Stirn schlugen – weit dahinter, auf den Feldern vielleicht, dort kann man sie noch hören.


Wie ich am Ende erfahre, erzählt die Karte. Der Schreibende ist nicht mehr in der Zeit, in der die Ereignisse stattgefunden haben, er kann aber dort gewesen sein. Die Schatten stehen für Bedrohung, Erpressung gar? Es findet Zensur statt. Er möchte sich rechtfertigen?
Es folgt eine Erinnerung, die einer Familienchronik entstammen könnte, alles hat seine Ordnung. Die „belle“ Version.


Wie die Arbeiter mit den Rechen die Blätter der Rotbuchen kehrten, damit die Kutsche über den Weg rollen konnte; wie die Sonne auf das Schloss schien, der Hausherr die Tafel bereiten ließ, und wie die Felder im letzten Licht standen. Die grüßenden Rufe der Spaziergänger auf der anderen Seite des Flusses weckten den Kaplan. Der Hausherr rief die Arbeiter, denn es war an der Zeit, die guten Sachen anzuziehen – die Kutsche, ihr darin, traf ein, mit Lilien geschmückte Kinder winkten euch zu.
„Alle warten schon“, rief jemand.

Die erzählende Karte sagt mit dem Hinweis auf ihr Motiv, dass die Protagonisten wohl in alle Himmelsrichtungen versprengt wurden. Was ich faszinierend finde: Die Wörter, die in der ersten „Version“ gedient haben, werden durch die neue Kombination zu Instrumenten der Darstellung einer ganz anderen Wahrheit. Ich habe nur nicht verstanden, warum die Karte erzählt, was eigentlich der Mann, der sich seinem Vater widersetzt und mit der Tradition gebrochen hat, erzählt haben muss.  Kann nur sie wissen, was wirklich passiert ist, ist es gar das, was „ausradiert“ wurde?

Wenn du den Hafen siehst, dann weißt du, dass nichts davon geschehen ist. Schau, es ist ganz anders:
Kaum verstummten die Schreie der Kinder, mit den Rechen in die Ferne gekehrt, stürzten die Bäume auf den Weg, schlugen die Kutsche entzwei, dass auch der letzte Hilferuf der Spaziergänger verschluckt wurde. Der Hausherr trug die Geißel in der Hand, und die Arbeiter prügelte er in den Stall. Dort wartete der Kaplan, zu richten über sie, denn viel zu spät war die Nachricht eingetroffen – die Nachricht von der Hochzeit; mit einem Mädchen, das in den Augen des Hausherrn nicht gut genug war für seinen Sohn.



Er, kaum Geld für ein Schiff, das zu dir führen würde. In seiner Tasche ein paar Münzen. Genug, eine Karte zu schreiben. Dann ließ er mich fallen. So wie dich, wirst du vielleicht denken, während du auf etwas wie Erleuchtung wartest. Er hätte mich aufheben können, mich über das Meer tragen, auf den Wellen wandelnd. Ihm wäre nichts geschehen. Doch sein Vater hat alle Macht über ihn.
Du wartest. Aber nicht auf mich

Sie wartet. Natürlich wartet sie nicht auf eine Karte, sondern auf den Sohn, ihren Mann, den sie für mutig gehalten hat. Der Mut hat ihn verlassen. Er hat nicht an die Kraft geglaubt, die sie und die Liebe ihm hätten verleihen können? Sie wartet, wird aber wohl nie erfahren, was ihn wirklich davon abgehalten hat, zu ihr zu stehen.  Die Frage wird nicht beantwortet, warum der Vater „alle Macht“ über ihn hat.
Er hat sich entschieden, vor langer Zeit, wessen Erwartungen er erfüllt, nicht ohne Zwang, aber ich erfahre nicht, worin der Zwang bestand und warum es funktioniert hat, ich teile das Schicksal der Frau, die wartet
.

Worüber ich gestolpert bin:
Stilmittel wie: Kaum, dass sie geschrieben (Hilfsverb ausgelassen)
Er, kaum Geld für ein Schiff (idem)
Das ist etwas, dem ich nur in Ausnahmefällen etwas abgewinnen kann, es wirkt auch hier auf mich antiquiert und ich erkenne nicht,  warum sich der Autor dieses Mittels bedient, warum steht er nicht zum ganzen Satz?

Ob du mit diesem Text und dem Wettbewerb "abgeschlossen" hast, weiss ich nicht und mein Kommentar kommt reichlich spät, aber ich denke, dass ich ihn deshalb mit "nur" sechs Federn bedacht hatte, weil ich nicht verstanden habe, warum er es mir so schwer macht.
Viele Grüsse,
Lorraine
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag05.11.2011 16:04

von Alogius
Antworten mit Zitat

Hallo Lorraine,

danke, dass du dich noch einmal mit dem Textlein befasst hast - das hätte ich nicht erwartet, umso mehr freut es mich.

Was deine "grünen" Anmerkungen innerhalb des Textes betrifft, so kann ich sagen, dass dies die Intention und auch die Deutung ist, wie ich sie in meinen Vorüberlegungen auch angestrebt hatte. Dass das nun bei recht vielen Lesern nicht so ankam wie es hätte ankommen sollen, laste ich mir selbst an (aber nicht nur, es gibt immer zwei Seiten, die einen Text einrahmen).

Zitat:
Was ich faszinierend finde: Die Wörter, die in der ersten „Version“ gedient haben, werden durch die neue Kombination zu Instrumenten der Darstellung einer ganz anderen Wahrheit. Ich habe nur nicht verstanden, warum die Karte erzählt, was eigentlich der Mann, der sich seinem Vater widersetzt und mit der Tradition gebrochen hat, erzählt haben muss. Kann nur sie wissen, was wirklich passiert ist, ist es gar das, was „ausradiert“ wurde?

Ja.

Zitat:
Er hat sich entschieden, vor langer Zeit, wessen Erwartungen er erfüllt, nicht ohne Zwang, aber ich erfahre nicht, worin der Zwang bestand und warum es funktioniert hat, ich teile das Schicksal der Frau, die wartet.


Worin der Zwang bestand, hielt ich für die im Rahmen der Aufgabe zu erzählende Geschichte für belanglos.
(Abgesehen davon, ich hätte wohl auch nicht die Wortanzahl verfügbar gehabt, dies umzusetzen..., dazu gleich mehr.)

Zitat:
Das ist etwas, dem ich nur in Ausnahmefällen etwas abgewinnen kann, es wirkt auch hier auf mich antiquiert und ich erkenne nicht, warum sich der Autor dieses Mittels bedient, warum steht er nicht zum ganzen Satz?


Es ist nicht das erste Mal, dass ich das lese. Es ist aber auch nicht das erste Mal, dass ich diese Art Sprache verwende. Und übrigens - das kann man vermutlich anhand anderer Erzählungen von mir prüfen - ist dies nichts, was ich "einfach tue, um fehlenden Inhalt oder gar fehlende Aussage (letzteres niemals!) zu überspielen", wie es in anderen Kommentaren angeklungen ist. -> Es ist schlicht und einfach häufig die Art, wie ich schreibe, wie sie zu meinem Stil gehört.

Zitat:
Ob du mit diesem Text und dem Wettbewerb "abgeschlossen" hast, weiss ich nicht und mein Kommentar kommt reichlich spät, aber ich denke, dass ich ihn deshalb mit "nur" sechs Federn bedacht hatte, weil ich nicht verstanden habe, warum er es mir so schwer macht.


Mit dem Wettbewerb habe ich abgeschlossen, weil er vorbei ist. Was soll ich mich da noch mit befassen? Die Ergebnisse stehen, und ich hätte mir sicher mehr erwartet, bin aber nicht enttäuscht oder sonst wie emotional damit verbunden. (Das wäre jetzt auch nicht anders, wenn ich unter den ersten 1 bis 5 Plätzen gewesen wäre.^^)
Schade ist, dass es erstens mir nicht gelungen ist, den Text so zu gestalten, dass die Intention, die Perspektive und das "Wann" klarer werden und zweitens, dass eben sehr wenig Leser sich die Mühe machen konnten oder wollten, dahinter zu schauen. Aber das sehe ich mit einer ziemlichen Gelassenheit. Ich kenne das schon.^^
Er hat es einigen schwer gemacht, das war mein Pech. Ich vermute, dass die zu erzählende Geschichte den Rahmen von 350 Wörtern schon im Ansatz gesprengt hat.
(Es gibt eine längere Fassung.)

Vielen Dank für deine Gedanken,

Tom


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BlueNote
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Beitrag05.11.2011 17:18

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Hi!

Mir gefällt dieser Text, obwohl er ja beim Wettbewerb nicht so gut abgeschnitten hat. Es ist die Versiertheit, das Sprachvermögen und die Originalität (des Autors), die sogar bei diesen wenigen Zeilen sichtbar wird. So stelle ich mit Literatur vor.

Aber anscheinend ist das auch alles wieder "Geschmacksache", denn dem MB hat die Alg-Schreibe auch schon mal überhaupt nicht gefallen, wie ich mich erinnere. Trotzdem: Ich fühle mich (sprachlich) angesprochen.

BN
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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag05.11.2011 20:05

von Alogius
Antworten mit Zitat

Hi BN,

für die lobenden Worte bedanke ich mich natürlich. Es ist nicht tragisch, dass der Text schlecht abgeschnitten hat und in manchen Fällen missverstanden, in anderen einfach nicht gemocht wurde - passiert, und ist okay.
Umso mehr freut mich also deine Einschätzung. Vielleicht lag ich nicht ganz daneben.^^

lg

Tom


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