Postkartenblues

[Chouette]

Liebe Autorin,

diese Geschichte ist eindeutig mein Favorit, was den nichtssagendsten Titel angeht!

Herzliche Grüße,
Chouette

[Nicki]

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!

[seitenlinie]

Der mehrfache Bezug zum Motiv wirkt etwas verkrampft.

Die „waitress“ sieht schon ganz vorwurfsvoll zu mir …
„Waitress“ stört und bringt keinen Effekt.
 
Würde man einem Menschen, dem man sich emotional sehr verbunden fühlt, so schreiben (?):
Medizinsoziologie gilt hier, nur wenige Flugstunden vom Ursprungsland von Vogelgrippe und SARS entfernt, nicht
als Luxus - tatsächlich bedarf es keiner großartigen Erleuchtung, um darauf zu kommen, dass ein
länderübergreifender Krankheitsausbruch (oder auch nur die Angst davor) nicht ausschließlich ein medizinisches
Problem darstellt.
Als Leser möchte ich hineingezogen werden, eine Geschichte spüren, die sich z.B. zwischen den beiden entwickelt
hat oder den Konflikt, das Abwägen und Ringen, das Für und Wider … Das alles muss ich mir zu mühsam
zusammenbasteln. Und dann kommt ein Ende, wo das PI im Selbstmitleid versinkt.
Die Geschichte kommt bei mir nicht an.



(2 Federn)

[Chouette]

Liebe Kritiker,

vielen Dank für eure zahlreichen und teilweise auch ausführlichen Rückmeldungen! Aus Zeitgründen kann ich leider nicht auf jede einzeln eingehen, denke aber, dass das auch nicht nötig ist, da die Kritiken alle in dieselbe Richtung zielen: die Geschichte ist so weit ganz nett, aber ohne Höhen und Tiefen, es fehlt ihr etwas, damit sie einen bleibenden Eindruck hinterlässt, kurzum: eher fade das ganze.
An sich mag ich selber ja leise und unspektakuläre Geschichten, aber ich muss euch Recht geben: diese hier ist eher farblos.

Nemo, du hast dich gewundert, warum meine Prota nicht mit Telefonaten (per Skype?) oder E-Mails versucht hat, die Freundschaft zu halten. Ich denke, sie hat es schon versucht, aber wegen der Zeitverschiebung ist das Telefonieren nicht so einfach, und auf die E-Mails hat sie keine Antworten bekommen.

Richtig geärgert habe ich mich im Nachhinein über die Fehler in meinem Text, da war ich wohl beim Lesen betriebsblind. Und auch die Beschwerde über die fehlenden Absätze fand ich gerechtfertigt. Ich gelobe Besserung!

Es freut mich, dass es doch den einen oder anderen gab, der meinem Text etwas abgewinnen konnte.
Von den kritischen Kommentaren fand ich keinen unangemessen hart oder abfällig, sondern alle erfreulich deutlich und konstruktiv. Bleibt so!

Herzliche Grüße,
Chouette