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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
Monolith

 
 
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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag30.10.2011 18:04

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Marga verschwand mit Kopf und Schultern unter der Tischplatte. Duckt sie sich sitzend oder hockt sie jetzt unter
dem Tisch? … sie sah auf das Bild einer verknickten Postkarte, die daneben liegen geblieben war:
Sitzt Gershwin immer / zufällig am selben Tisch? einer manischen Lebensphasen…  Manisch-depressiv?
Sie war wild winkend auf seinen Rücken zugelaufen …  Auf ein Körperteil zulaufen wirkt etwas eigenartig.
Erinnerungen Wie ein Dauerblitzen …Das sind ein paar Beispiele, um zu zeigen, dass die Sprache nicht ausgefeilt genug ist.
Vom Inhalt her fehlt ein wenig Pep, den ich Leser mit dem Schluss - z.B. als Pointe - erhofft hatte.

Ich denke, dass der Autor/ die Autorin eine feinsinnige Beobachtungsgabe und Fantasie besitzt. Das deutet
sich hier an, wurde aber noch nicht überzeugend genug umgesetzt.


(4 Federn)
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag31.10.2011 23:15

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo an euch alle,
die ihr hier meinen Text kommentiert und befedert habt: ich freue mich über jeden einzelnen von euch und werde jeden auch mit einer persönlichen Antwort bedenken. Demnächst Laughing
Zwar habe ich im Vorfeld des Wettbewerbs diesen Text und einen alternativen einigen Testlesern gezeigt, um ihre Meinung zu hören, aber eure Kommentare erhellen doch einiges mehr, als freundschaftliche Zustimmung es vermag.

Bevor ich mich den Antworten im Einzelnen zuwende, möchte ich ein paar aufklärende Worte zu Monolith loswerden, da er in der Masse der Texte doch einige Leseschwierigkeiten bereitete, von denen ich, als ich ihn ablieferte nichts ahnte.
Erzählt wird die einseitige Wiederbegegnung von Marga und Gershwin, die einmal ein Liebespaar waren und sich vor Jahren aus den Augen verloren haben. Gershwin hat seit der Trennung ein ereignisreiches Leben geführt und ist darüber ausgebrannt. Psychiater würden ihn als manisch-depressiv bezeichnen, aber er hat nie ein psychiatrisches Krankenhaus von innen gesehen. Seine Krankheit ist immer von seinen jeweiligen Partnern aufgefangen worden, so auch in seiner Beziehung zu Marga. Gershwins Gedächtnis hat unter den immer wieder auftretenden Manien gelitten. Deshalb erkennt er Marga auch am Ende nicht wieder.
Der Titel und Gershwins Grußzeile auf der Karte: Dein von Erleuchtung erhabener Monolith Gershwin., spiegeln seinen Wunsch nach Selbsterhöhung, der sich in seiner Persönlichkeit immer wieder in den Vordergrund drängt.
Marga hat in dieser Beziehung einiges mitgemacht, man kann ihr eine gewisse Traumatisierung ansehen, als sie sich reflexartig unter dem Tisch versteckt. Mit dem Schluss der Geschichte bin ich selbst unzufrieden. Würde ich sie heute nach zwei Wochen aus der Schublade nehmen, würde ich Marga an ihrem Platz im Café sitzen bleiben und staunen lassen.
Das als Idee hinter meinem Text.

Zu meiner Sprache an einigen Stellen: Es macht mir einfach Spaß solche verschwurbelten Sätze zu bauen. Sie eignen sich vorzüglich, um komplizierte Verzwickungen darzustellen. Dass das aber nicht jedems Ding ist, verstehe ich. Deshalb freue ich mich über die guten Bewertungen, trotzdem.

So, erst Mal
Es grüßt euch
Mardii


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag04.11.2011 01:08

von Mardii
Antworten mit Zitat

@ Dorka, freut mich sehr, dass die Geschichte bei dir angekommen ist, du keine Abstriche machst wegen der Rückblende und der damit verbundenen Unterbrechung des Erzählfadens.
Zum Auffinden der Postkarte: So spielt manchmal das Leben in Geschichten.
Auf den Stil gehe ich weiter unten noch ein.


@ Pünktchen, schön, das du gefallen an meiner Geschichte gefunden hast.
Stimmt, so viel Zufall passiert eher in Komödien.

@ lady:
Ich weiß nicht, ob ich den Text jetzt richtig interpretiere, aber die flachen Augen deuten für mich darauf hin, dass Gershwin unter (abstumpfenden) Medikamteneinfluss wegen seiner manischen Phasen steht.
Wer achtet dann aber auf sein Äußeres bzw. polierte Schuhe?



Psychopharmaka führen nicht generell zu Vernachlässigung des Äußeren. Bei guter sozialer Einbindung und Strukturierung, kommen einige ganz gut klar. Gershwin ist so ein Typ, der Wert darauf legt. Aber unter diesem Gesichtspunkt betrachten ist seine Figur nicht ganz stimmig, hast du richtig gesehen.
Herzlichen Dank für die Wertung.

@firstoffertio:
Warum denke ich, dass Gershwin hätte ein Hund sein müssen, damit ich diesen Text besser bewertet hätte?
Mensch, das mit dem Hund war doch genau mein Ding. Laughing

@mondblume:
Da fehlt mir wieder ein wenig die Logik - Marga und Gershwin waren ein Paar, so weit ich das verstehe, er ist manisch-depressiv (?) und jetzt anscheinend in einer depressiven Phase. Würde er sie tatsächlich nicht wiedererkennen?
Ich ging von der Information aus, dass die Gedächtnisleistung mit jeder manischen Psychose sinkt. Danke an dich.

@hobbes:
Dazu fällt mir nun irgendwie gar nichts ein...


Mir geht es zuweilen genauso, denn Meines ist nicht jedem Seines.

@Rosanna:
Eh. Worum gehts? Sekte, Geisteskrankheit? In deiner Geschichte schwurbelt alles durcheinander wie in einer Wäschetrommel, mit ein bisschen persönlichem Drama als Weichspüler. Sorry, aber für mich ist das nichts.

Wirst du etwa meine tiefschürfende psychologische Charakterstudie wie einen im Kochwaschgang eingelaufenen Bobtail in dieses trinkwasserschädigende Zeug tauchen wollen? Wem nützt denn so was?

@Dienstwerk:
Ruhig, etwas verwirrend, gefällt mir nach dem 3. Lesen, haut mich aber nicht vom (Bar)hocker. Trotzdem würde ich gern wissen, was es mit diesem Typen nun eigentlich auf sich hat.

Ich wollte dich nirgends runter werfen und gar nicht verwirren. Vielleicht erhellen meine Ausführungen oben. Freut mich, dass es dir doch etwas gefallen hat.

@Paloma:
Für meinen Geschmack ist diese Geschichte sehr unglaubwürdig. Zu viele Zufälle. und an der sprachlichen Ausarbeitung hapert es auch.

Naja der Kartenfund. Ich ahne, was du mit sprachlicher Ausarbeitung meinst …

@Einherjer:
Man fragt sich schon, was einen erwachsenen Menschen dazu treibt, sich unter einem Tisch zu verstecken

Das ist gut. In einem Café würde mich das auch irritieren. Jetzt stell dir dazu einen Bobtail mit einer Postkarte im Maul vor. Danke für deine Wertung.

@fancy:
So, wie du das schreibst, greift sie nach der Privatsphäre

Wie ergreift man Scham? Haben die Zähne sich in sie verbissen, um sie zu halten? Wie konnte sie dann noch fliehen?

Augen sind Kugeln, die können nicht flach sein.


Vom logischen Zusammenhang hätte es „Sie griff nach der Karte und ...“ heißen müssen, aber ich mochte dieses Spiel mit den zweideutigen Bezügen. Sie greift nach einer fremden Privatsphäre, das auch. Da steckt ein bildlicher Anteil in der Aussage. Ebenso: die gebleckten Zähne, die Marga in zäher Bewegung halten. Vielleicht kann man es filmtechnisch erklären: Sie wendet sich von ihm ab, während die Fratze Gershwins sie am gehen hindert, wodurch ihre Bewegung wie in Zeitlupe verlangsamt wird.
Rein anatomisch sind Augen Kugeln.

@anuphti:
Manisch-depressive Psychose würde man hier diagnostizieren.
Eine klassische Fallgeschichte mit feinen Details.

Dein fachliches Urteil freut mich ungemein. Ich danke dir sehr, liebe Nuff.

@Aknaib:
Wenn der Text in die Rückblende geht, sollte an dieser Stelle die Zeitform beibehalten werden.

In Duden-Grammatik gibt es die Option bei einleitendem PQP einen längeren Abschnitt im Imperfekt fortzführen zu können. Das ist die Frage hier, ob das in meinem Fall vorliegt. Und ob dann der letzte Satz wieder ins PQP gehört.
Was den Schluss, bzw. die Pointe betrifft, stimme ich dir zu. Dazu meine Ausführung oben. Danke dir.

@Kara: Auch dir herzlichen Dank.

@debruma:
Was bitte ist eine Tischzarge?

Auch dir ganz herzlichen Dank und hoffentlich Erhellung aus meinen Ausführung oben.
Die Tischzarge ist das Teil, woran man sich gerne das Knie anstößt, wenn man unterm Tisch die Beine übereinanderschlägt.


@Susanne2: Nee, Moral hab´ ich nicht zu bieten. Aber zum Vermissen der Pointe schrieb ich oben. Dir auch ein Danke.

@adelbo:
(Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sie ist mir Kopf und Schultern unter dem Tisch verschwunden und sitzt noch auf ihrem Stuhl. Und dann geht jemand so dicht an dem Tisch vorbei??

Du hast dich ja sehr ausführlich mit meinem und den anderen Texten beschäftigt. Dafür dir ein herzliches Danke schön.
Ja, das ist schon eine besondere gymnastische Übung, die Marga da vollführt. (Bei fortgeschrittener Gelenkerkrankung nicht mehr machbar.) Vielleicht sind manche Vorkommnisse so absurd, dass man sie schon ganz detailliert beschreiben muss. Oder eine Skizze. Du hast das aber richtig gesehen.
Deine Fragen und Einwände habe ich so weit schon beantwortet.

@katja:
Titel:
Monolith hat mich auf jeden Fall angesprochen. Nachdem ich den Beitrag gelesen habe, fand ich ihn nicht mehr so passend.
Denn Gershwin ist ein Wesen und kein Ding (Stein) Ich verstehe den Zusammenhang nicht.


Auf die Idee des Titels kam ich durch ein anderes Postkartenmotiv aus meiner privaten Sammlung. Darauf ist ein Wolkenkratzer abgebildet und darunter steht: Auch eine Aussicht, ein Monolith zu werden. Vielleicht kennt sie einer noch, diese Karten mit den zarten Hinweisen.
Danke, auch dir.

@Herbert Blaser: Dir auch, Danke schön.

@Eddie: Deine Wertung war unvorhersehbar. Mit schmunzelnder Erleuchtung … Dank dir

@Magdalena:
aber die Rückblende in der Mitte ist nicht klar abgegrenzt, deshalb verwirrend. In so einer kurzen Geschichte würde ich sowieso keine Rückblende einbauen, sondern versuchen, chronologisch zu schreiben. ...

Hm, ich überlege, wie ich das aufziehen müsste, um diese Forderung zu erfüllen. Dabei käme eine ganz anders geartete Geschichte heraus. Es würde auf eine direkte Begegnung  hinauslaufen und wo bliebe da die Karte?  Dank auch dir.

@Amaryllis:
Außerdem haben mich die doch sehr außergewöhnlichen Namen irritiert, steckt dahinter eine Anspielung, die ich nicht verstanden habe?

Ich hatte die Idee, dass Gershwin etwas Künstlerisches macht. Deswegen die Anspielungen mit dem Namen und den Schuhen. Fand ich ein lustiges Cross over, diese verschiedenen Stile.*g*
 Freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat.

@Tom: dein Lob hat sich mir in die Seele gebrannt. Mit noch mehr Dank.

@schneestern: Tut mir Leid für´s dich getäuscht und gegruselt haben. Auch Dank.

@Kekewa: *DirkniefälligstdankendfürdeinenVerrissMardii*

@Papagena:
Ich finde das stimmig. Vielleicht gerade weil der Stil mich überzeugt.

Das musste ich hervorheben. Andere sagen „Stilblüten“. Mich freut dein Lob. Danke.

@Frau Ella: Ja, dieser bestechend schöne Satz hat einen ganz anderen, verpatzten völlig aus dem kritischen Blickfeld gebannt. *michinsrätselhafteflüchtend*. Dir auch vielen Dank.

@soleatus: Am meisten an deinem Kommentar freut mich der „Zug“. Danke

@Akiragirl: Über deinen Kommentar habe ich mich sehr gefreut. Mit dem Schluss bin ich nicht im Reinen. Danke auch dir.

@Myrene:
Nur wie die Postkarte auf den Boden des Kaffees kommt, ist mir nicht ganz klar.

„Etwas wischte an Margas Augen vorbei“ oder so ähnlich schrieb ich. Und die Augen waren hernach geschlossen. Das ist auch so eine der Merkwürdigkeiten. Und es freut mich sehr, dass es dir gefiel.
@The Brain: *dichpackendundmitinhaltfüllendaufdensteinderschwangerenfraustellend* Danke.

@C-Rod: Ich schließe daraus, dass ich dich hingegen gepackt habe. Vielen Dank.

@Lorraine: Ich hoffe, ich sprenge nicht das Posting, wenn ich auch dir ganz herzlich danke.

@Lilie: Dich fasziniert zu haben, freut mich. Ich hoffe, deine Bedrückung ist verflogen.

@David: Alle deine Fragen finden Antwort in meinem vorletzten Post. Danke dir.

@Princess of Night: Mensch „kraftvoll“ hat gefehlt. Herzlichen Dank.

@Malaga: Der Dank nimmt kein Ende. Danke, des Dankens nimmer müde, Mardii.


@lupus: Als ich deinen und andere Kommentare hier las, bekam ich echt ein schlechtes Gewissen, dafür, dass meine eigenen Kommentare an anderer Stelle etwas spärlich ausgefallen waren. Besonders, weil ich deinen Text recht hart bewertet habe.  
Dagegen fällt deine Kritik sehr konstruktiv und erhellend aus, wie immer bei deinen Kommentaren.

Marga verschwand mit Kopf und Schultern unter der dem Tischplatte. Sie hatte Gershwin sofort wiedererkannt, als er in der Tür des Cafés erschienen war. Jetzt passierten ein paar polierte Teddy-Boy-Schuhe den Ausschnitt zwischen Tischzarge und Boden. dasselbe steht eigentlich im nächsten Satz noch einmal

Die Streichung nimmt der Beschreibung das Umständliche, außerdem merzt sie meinen  Rechtschreibfehler aus.
Ich will hier keine weiteren Zitate anführen, nur darauf hinweisen, dass deine Anmerkungen einiges zur sprachlichen Klärung gebracht haben. Ich würde sie bei einer Überarbeitung beherzigen. Dafür - und natürlich für das Lob - vielen Dank.

@Nemo: Auch dir herzlichen Dank für dein Lob und den Hinweis auf mein vorletztes Posting.

@Chouette: Die letzten Kommentatoren ereilt immer das Schicksal mit einem Bausch abgehandelt zu werden. Dir persönlich meinen herzlichen Dank

@Nicki: Danke dir.

@seitenlinie:
Auf ein Körperteil zulaufen wirkt etwas eigenartig.

Stimmt, der „Rücken“ gehört gestrichen, da sich seine Position ja aus dem vorherigen Satz ergibt. Danke.


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Ridickully
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