Im Nebel der Zeit

[Chouette]

Liebe Autorin (oder lieber Autor),

die Grundidee deiner Geschichte finde ich sehr schön, aber das Ende habe ich nicht verstanden, weil das Wort „Vergangenheit“ keinen Bezugspunkt mehr hat und der Name „Antique Times Café“ nahe legt, dass die Ausstattung des Cafés keinen Rückschluss darüber zulässt, in welcher Zeit es sich befindet. Stilistisch habe ich nichts zu meckern.
Deine Geschichte erhält von mir 6 Federn.

Herzliche Grüße,
Chouette

[Nicki]

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!

[Nemo]

Lieber Autor oder liebe Autorin,

eine Zeitreisegeschichte finde ich sehr originell. Allerdings habe ich den Schluss nciht wirklich verstanden. Er bleibt also hängen und zischt wieder ab durch die Zeit? Aber was hat das mit dieser Frau auf sich? Befindet er sich in der Zukunft, als er die Karte schreibt, oder wieder in der Vergangenheit? Vielleicht kannst Du das nach dem Wettbewerb noch erklären. Würde mcih freuen.

Beste Grüße
Nemo

[seitenlinie]

Auch wenn die Idee des Zeitreisenden nicht neu ist, finde ich sie immer wieder interessant. Bei dem Thema
ist viel Geschick gefragt, um einerseits Spannung aufzubauen, andererseits den Leser nicht zu verwirren.

Hans befeuchtete eine Briefmarke und klebte sie auf den Karton. Rasch erhob er sich, um den Postboten noch zu
erwischen.Da ich nicht wusste, dass er bereits wieder zurück ist, hat mich das erstmal rausgeworfen.
Er wirft die Karte in den Schieber seines Schreibpultes, das später als antikes Stück im Cafe landet.

Versonnen stöberte sie in der Lade und fischte eine alte Postkarte heraus. Hans lächelte glücklich, als die Dame
im Nebel der Vergangenheit verschwand.
Er hatte nicht geträumt ...
Das hatte mich ein leicht irritiert, weil er ja immer noch träumen könnte. Für den Leser wäre es m.E. leichter
nachvollziehbar gewesen, wenn Hans in einem Cafe verschiedenen Zeitepochen durchreist.

Eine interessante Geschichte, noch nicht ganz überzeugend umgesetzt.


(5 Federn)