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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Ãœbersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
128 Postkarten bis Japan

 
 
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Gast







Beitrag23.10.2011 07:49

von Gast
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Hallo PokaproAutor/in,

in meine Bewertung eingeflossen sind: die kreative Idee zur Geschichte, die Erfüllung der Aufgabe, die korrekte Einbindung der Vorgaben. Ich finde es nicht schlimm, wenn die Stadt nicht erkannt wurde, solange das Motiv erkennbar bleibt. Logik- und Rechtschreibfehler habe ich ebenso berücksichtigt wie die sprachliche Ausarbeitung. Eine Extrafeder gibt es für den subjektiven Eindruck, weil der Geschmacksache ist. Entscheidend ist aber, wie die Geschichte im Vergleich mit den anderen Storys besteht.
Meine Kommentare werden diesmal sparsam ausfallen, weil ich im Umzugs- und Renovierungsstress stecke. Deshalb nur eine kurze Zusammenfassung:

So richtig bin ich nicht hinter den Sinn deiner Geschichte gestiegen. Besonders der letzte Absatz ist mir zu widersprüchlich. Die Kleine – du weißt die Zwei? Warum den Krankenwagen? Ein paar Tippfehler sind drin, aber nix Aufregendes. „Kann dir“ als Vorgabe hätte an den Satzanfang gehört.


Liebe Grüße
Monika
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag23.10.2011 10:10

von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!

Ich gebe zu, dass ich mich beim ersten Lesen etwas schwer damit getan habe, diesen Text zu verstehen.
Mittlerweile denke/hoffe ich, ich habe es: Die zwei haben abgemacht, eine bestimmte Anzahl Postkarten aneinander zu schreiben (und zu verstecken bzw. unter den Tisch zu klemmen), und danach gemeinsam nach Asien zu fliegen. Dann stirbt Leo aber bei einem Unfall und allein will Claire nicht fliegen.

Ich finde die Idee schön, auch gut gemacht, aber insgesamt wirkt die Geschichte zu komplex für die knappe Wortanzahl. Die vielen Wechsel, verbunden mit dem geringen Umfang, lassen alles etwas „gequetscht“ wirken und erschweren das Verständnis. Ich hatte das Gefühl, in der Geschichte hätte mehr gesteckt, was du wegen der Wortbegrenzung aber streichen musstest.

Was mir positiv auffiel ist, wie gut die Pflichtphrasen sich in den Text einfügen. Dieser Text ist einer der wenigen, wo sie überhaupt nicht unnatürlich klingen oder hervorstechen (besonders die „Flucht nach vorne“ find ich gut).

Bonusfedern für Originalität kann ich leider nicht vergeben, denn obwohl ich sie Geschichte/Idee ansich ganz schön finde, war etwas in der Richtung bei der Aufgabenstellung doch auch sehr naheliegend.

Alles in Allem 6 Federn von mir smile

Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Gast







Beitrag24.10.2011 09:34

von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.

Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.


Die Idee ist so gut wie auch komplex – ich brauchte ein wenig. (Und weiß nicht, ob ich es ganz verstanden habe)
Die beiden haben sich immer Postkarten hinterlassen? Als Botschaften?

Auch wenn das quer klingt, das Rätsel, der Szenenwechsel ist, was mir gut gefällt. Das gibt der eigentlichen Idee Intensität. Hier und da würde ich meckern – aber an sich. Gut.
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Gast







Beitrag24.10.2011 21:05

von Gast
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Hallo

ich verstehe die Geschichte nicht. Auch nicht nach dreimaligem Lesen.
Bin wahrscheinlich zu doof.   

LG
Dlurie
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag24.10.2011 23:11

von *Katja*
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Titel:
128 Postkarten bis Japan - hätte dieser Titel ein Buch geziert, ich hätte nicht danach gegriffen.
Es passt für mich auch nicht zum Inhalt des kleinen Dramas.

Aufgabe und Einbindung der Wörter:
Die Aufgabe wurde erfüllt, auch wenn ich nicht alle Wörter für gut eingebunden halte und auch das Postkartenmotiv fand
ich etwas auffällig erwähnt. Bei der begrenzten Anzahl an Wörtern wurde hier zwar mit wenigen Wörtern viel erzählt, aber trotz
allem ist es zu gestückelt, um richtig zu wirken. Für mich hat es nicht funktioniert.

Zum Inhalt:
Die langen Überschriften, Absender, Datum, Uhrzeit, wirkte es fast ein wenig journalistisch, anstatt freundschaftlich und störte
den Lesefluss. Das hätte meiner Meinung nach in den Briefen wegfallen können. Der Empfänger wird benannt und durch den Gruß
 am Ende wird auch der Schreiber enttarnt. Ich weiß nicht, ob ich je auf einer Postkarte an einen Freund Datum und Uhrzeit vermerkt
 habe. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln lol
Der erste Absatz beginnt ja recht eigenwillig, Erleuchtung, Hausarbeiten und Freude (auf was eigentlich genau? Bezieht sich das auf die
Erleuchtung, auf den anweisenden Roshi oder die Hausarbeit?). Enden tut es ebenso unklar: Blaubeermuffin essen, Flucht antreten,
Karten gehen zur Neige und Mama muss noch informiert werden. (Klingt zusammenhangslos)
Im nächsten Absatz aus dem Toronto Star gehen wieder alle Informationen hervor, wie es eigentlich für einen Zeitungsartikel sein muss
 und doch fehlt ein winziges Detail. Der Name der Verletzten! Der Journalist kennt sein Alter aber den Namen nicht?
Auch in den nächsten Absätzen sind es Kleinigkeiten, die wieder neue Fragen aufwerfen. Ich weiß jetzt nicht, ob das so beabsichtigt
ist, aber ich kann mich damit leider nicht anfreunden.

Befederung:
Die Idee an sich fand ich sehr ausgefallen, leider aber nicht gut genug umgesetzt. Dennoch hat die Geschichte ein Anfang und
ein Ende. Ich konnte sie halbwegs verstehen, nur enthalten sie für mich zu viele Nebensächlichkeiten. 6 Federn gibt es von mir.
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Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag25.10.2011 14:25

von Susanne2
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Lieber Autor,

liest sich zunächst interessant, leider hat sich mir die ganze Geschichte nicht so ganz erschlossen.

Wozu waren die Postkarten gut? Sie schien zum Schluss noch welche schreiben zu müssen?
Sein tödlicher Unfall war im Mai - und im August schreibt sie von seinem lila Gesicht?
Wollten sie heiraten?
Wo wollten sie hin?

Tut mir leid, aber ich schwimme da immer noch, mag an mir liegen.

Für mich: Unteres Mittelfeld.


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
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Dienstwerk
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Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag25.10.2011 18:56

von Dienstwerk
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Meine Befederung im Ãœberblick:

1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9

LG, Ana
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag25.10.2011 22:12

von Mardii
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Da stecken sehr viele Informationen drin, etwas viele für einen so kurzen Text. Es fällt mir schwer, die eigentliche Pointe zu begreifen. Was ich verstanden habe, ist, dass Claire und Leo eine Abmachung getroffen haben, von deren Erfüllung sie Mum berichten müssen, die irgend etwas mit den 128 Postkarten zu tun hat. Das Vorhaben wird durch Leos Tod vereitelt und Claire versucht das nun zu verarbeiten, indem sie fortfährt die Serie von Postkarten zu vollenden. Der Grund dafür war wohl, dass die beiden in ein buddhistisches Kloster eintreten wollten.
Tja, schwierig, ich hätte mir einen besseren Zugang zu der Geschichte gewünscht.
Ich glaube für deine Idee waren dir die Vorgaben teilweise hinderlich. So wirkt zumindest die Erwähnung des Wolkenkratzermotivs etwas sperrig.


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Ridickully
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

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Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag26.10.2011 13:38
Bin verwirrt
von Piratin
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Die zeitliche Abfolge vewirrt mich. Wenn er am 14. Mai stirbt, warum schreibt sie am 24. August, wie sie ihm die Karte in den Anzug gesteckt hat. Da stellen sich mir zwei Fragen: wann hat sie das getan? Warum haben sie Claire mit ihm alleine gelassen, als er noch einen Anzug trug???  Im Krankenhaus ?Oder war das bei der Beerdigung? Mir ist das nicht schlüssig. Der Schluß zwischen den Kellnerinnen hätte mir als echter Dialog besser gefallen als in der Form einer Zeitungsnotiz.

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Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag26.10.2011 20:36

von Gast3
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Liebe/r Autor/in

Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.

Die Idee dahinter finde ich an sich gar nicht schlecht, nur die Umsetzung mag mir nicht gefallen. Inhaltlich ist es mir ein wenig zu verworren, vielleicht verstehe ich es aber auch nicht richtig.

Lieben Gruß
schneestern


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Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beiträge: 1138
Wohnort: Costa Brava


Beitrag26.10.2011 22:08

von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:

Eine traurige Liebesgeschichte ... die vielleicht noch etwas schöner geworden wäre, wenn du einen kleinen Tipp gegeben hättest, was es mit diesen 128 Postkarten auf sich hat. So bleibe ich ziemlich ratlos zurück.


_________________
Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
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lady-in-black
Bitte nicht füttern


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Wohnort: Killer Förde
Der goldene Käfig Extrem Süßes!


Beitrag27.10.2011 14:40

von lady-in-black
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Moin,  smile

es tut mir leid, aber irgendwie komme ich mit deinem Text nicht wirklich klar. Die Aufteilung über "Einträge" mit Datum und Uhrzeit, ähnlich wie in einem Polizeireport, sagen mir absolut nicht zu.
Der Text "fließt" nicht, sondern übermittelt mir in abgehackter Form diverse Details. Das macht den Text so distanziert, neutral, d.h. er vermittelt keinerlei Emotionen. Auch nicht bei mir als Leserin.  Rolling Eyes


_________________
- Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt.
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Papagena
rara avis


Beiträge: 697
Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
Ei 8


Beitrag27.10.2011 15:47

von Papagena
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Ganz schön viele Tote in diesem Wettbewerb ... Aber gut, soll dich nicht stören.
Die einzelnen Schnipsel sind mir zu klein, um echte Emotionen zu wecken. Die Geschichte fließt eben nicht, sondern kommt in Stücken daher.


_________________
"Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing-
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag27.10.2011 21:39

von Rufina
Antworten mit Zitat

Hier war mir zu viel auseinandergerissen. Ich kam überhaupt nicht in den Lesefluss. Außerdem sind für die Kürze der Geschichte zu viele Personen beteiligt.
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Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag28.10.2011 10:52

von Dorka
Antworten mit Zitat

Die Geschichte leuchtet mir nicht wirklich ein, ich finde sie etwas unübersichtlich.
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag28.10.2011 11:46

von Frau Ella
Antworten mit Zitat

Beim ersten Lesen habe ich gar nichts verstanden. Wer, was, warum? Zu viele Personen, zu viel Hin und Her. Beim 2. Lesen begreife ich, worum es geht, was passiert. Etwas bemüht, die Struktur, nicht gerade günstig für einen so kurzen Text. Vier Sprünge, vier Perspektivwechsel, das bleibt Stückwerk.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag28.10.2011 14:04
Re: 128 Postkarten bis Japan
von lupus
Antworten mit Zitat

Hallo,

sprachlich:
grandios
gefällt
gefällt weniger
gefällt gar nicht
Fehler
Begründungen
n.f. .... nicht federrelevant


postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Postkarte von Leo an Claire, 12. Mai 2010, 16:00 Uhr:
Liebste Claire,
bald fliegen wir der Erleuchtung entgegen. Der ehrenwerte Roshi wird dich anweisen, den Boden zu kehren während ich Holz hacke. Ich freu mich darauf.
Ich liebe dich, Claire, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr. klingt mir ein bisserl banal ... gut, es ist wahrscheinlich der Normalzustand, dass einem die Worte fehlen, aber hat das 'Normale' Platz in einem 'literarischen' Text? n.f.
Leo
P.S. : Ich musste noch einen Blaubeermuffin verdrücken, bevor ich die Flucht nach vorne antrete. Es sind nicht mehr viele Karten übrig. Zeit, es Mum beizubringen. was ist die Flucht nach vorne? Es Mum beizubringen?ein bisserl ungenau ... ein bisserl: ich muss das 'nach vorne' unterbringen und da drängt sich die Flucht ja geradezu auf Wink

Aus dem Toronto Star, 14. Mai 2010:
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am 12. Mai gegen 16:20 Uhr in der Michigan Avenue ereignete, kam der Fahrer eines Paketdienstes aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern. Sein Kleinlaster prallte gegen einen 29-jährigen Fußgänger, der auf der Fahrt ins Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
auch hier ein bisserl ungenau. Wer ist wer? Der Leo könnte auch der FAhrer sein theoretisch

Postkarte von Claire an Leo, 24. August 2010:
Liebster Leo,
die letzte Karte, aber du bist nicht mehr da. Eine habe ich in den Briefkasten unserer ersten Wohnung geworfen, A. + S. Robinson haben sich sicher gewundert. Eine habe ich in die Tasche deines Anzugs gesteckt, als sie mich endlich mit dir allein gelassen haben. Deine rechte Gesichthälfte war ganz lila. Ach Leo.
Die Karten sind geschrieben, aber ich gehe nicht ohne dich.
Bitte versteh.
In Liebe,
Claire
P.S. : Ich werde eine Weile bei Lucy wohnen. Das „Ihr spinnt doch alle beide“ hat sie sich dieses mal verkniffen. Vielleicht klappt es trotzdem warum trotzdem? Obwohl Lucy es sich verkniffen hat? mit der Erleuchtung: es gibt Koppelzäune auszubessern.

Maisie, Kellnerin, zu ihrer Kollegin Elaine, 24. August 2010:
Heute Nachmittag war die Kleine wieder da. Du weißt schon, die zwei ???? ... Bezugsfehler? mit den Wolkenkratzer-Postkarten. Ich hab dir gleich gesagt, da ist was passiert. Weißt du noch, als sie seine Karte gefunden hat? Ich wollt schon den Krankenwagen rufen. Und heute saß sie plötzlich wieder am Fenstertisch. Ja, du hättest gefragt, was passiert ist. Du hast ja auch alle Karten gelesen. Ich nicht, nur die zwei. Sie hat sie unter den Tisch geklemmt, wie früher. Ich hab dir gesagt, er ist tot, aber ich wollt, ich hätt nicht recht gehabt damit.das is mir ein bisserl zu verwirrend, v.a. als Schlusssequenz ein bisserl zu lasch ... nix Neues wird präsentiert


Idee: nicht gerade sehr originell
Sprache: korrekt, etwas ungenau, ohne Höhepunkte


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag28.10.2011 21:13

von Aknaib
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Hallo Autor/in,

diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt.
Die Umsetzung der Idee spricht mich weniger an. Die einzelnen Passagen bedürfen immer der Erklärung(Ãœberschrift), damit sich mir als Leserin  ein Zusammenhang erschließt.
Hier wurden m.E. ein zu langer Lebens-Abschnitt beleuchtet, um eine knackige Kurzprosgeschichte sein zu können.
Und leider verstehe ich nicht den versteckten Sinn zu:
Zitat:
Die Karten sind geschrieben, ...
Wofür sind die Karten geschrieben?

Grüße
Bianka
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princess of night
Geschlecht:weiblichCaitiff

Alter: 60
Beiträge: 855
Wohnort: Planet Erde


Beitrag29.10.2011 15:20

von princess of night
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Hallo,
hier hatte ich wirklich eine Gänsehaut beim Lesen. Tolle Idee und das Thema gut umgesetzt. Man möchte eigentlich mehr davon lesen.
PoN


_________________
Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!

Fiktive Autorin
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Gast







Beitrag29.10.2011 21:54

von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
 smile

LG
Lorraine
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag30.10.2011 02:11

von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,

generell ist die Idee mit diesen ganzen Ebenen reizvoll. Bei mir verursachte sie aber gewisse Verständnisprobleme. Kann nicht (^^) so ganz in Zusammenhang bringen, wie es sich denn nun verhält mit den Protas.
Ich gebe dir 4 Federn.

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag30.10.2011 14:27

von Malaga
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Neutraler Kommentar. Auf Wunsch mehr.
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