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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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17.10.2011 19:00 Liebster Kilian! von Kekewa
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N.Y. am 3.April 1939
Liebster Kilian!
Du wolltest wissen, wie sich die Stadt verändert hat. Es wird dir nicht gefallen. Unser altes Café am Hafen wurde abgerissen. Wenn man sich aus dem kleinen Küchenfenster lehnt und nach vorne heraus schaut, sieht man den hässlichen Koloss, dem es weichen musste. Glaub mir, nicht nur in Deutschland ist die Großmannssucht auf dem Vormarsch!
„Erkennen des Ewigen heißt Erleuchtung“, hast du einmal gesagt. Zuversichtlich kann ich dir nun verkünden, dass ich zwar nicht das ganze Ausmaß der Ewigkeit, aber gewiss ein Stückchen davon erkannt habe. Jeden neuen Tag beginne ich nicht mehr mit der Erinnerung an Dich. Vielmehr schlage ich die Augen auf und bin. Und weil ich bin, so bin ich auch bei Dir. Denn ich bin Dein, für alle Ewigkeit. So, wie wir es uns damals versprochen haben.
Bist du jetzt ein bisschen stolz auf mich?
Es küsst und umarmt Dich,
Deine verbesserliche Georgia
PS: Ich kann Dir noch etwas Geld schicken, wenn Du es für sinnvoll erachtest. Am Besten telegraphierst du mir deshalb.
Und fast vergaß ich Dich zu fragen: Von wem ist eigentlich das Zitat?
Weitere Werke von Kekewa:
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Kew Gänsefüßchen
Beiträge: 44
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18.10.2011 14:35
von Kew
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Hallo,
das beste vorneweg: Der Hinweis auf das Geld, dass er schicken soll. Da kommt Konflikt rein.
Was dagegen ein Problem für mich ist, die Zweiteilung deiner Geschichte:
Erst die Veränderung der Stadt, dann die Erleuchtung.
Bei so einem kurzen Text fällt mir das unangenehm auf. Vorallem, da die beiden Teile keine Verbindung aufweisen.
Darüberhinaus ist der zweite Teil Kitsch, wenn auch interlektuell einwenig aufpoliert. Wobei es hier schwierig wird. Den am Ende wird der Kitsch ja entlarvt. Problem dabei ist nur, vor dem Ende kennt man halt nur den Kitsch und das kann gefährlich werden. (Ich habe man ein Drama gelesen, da kam die Wendung nach 4/5 des Textes. Dadurch fand ich aber eben 4/5 der Lesezeit das ganze Drama schlecht und der Rest hat es nicht mehr rausgerissen).
Zitat: | Und fast vergaß ich Dich zu fragen: Von wem ist eigentlich das Zitat? |
Würde ich raus nehmen. Die beiden Sätze vorher bilden als Kontrapunkt einen guten Schluss. Hiermit wird dieser wieder abgeschwächt.
Zitat: | Wenn man sich aus dem kleinen Küchenfenster lehnt und nach vorne heraus schaut, |
Ab "lehnt" würde ich streichen sagen, wäre da nicht die Wortvorgabe - aber so klingt das einfach nicht gut.
Insgesamt war es nicht meins. Liegt auch an der Hauptfigur, war mir einfach zu dumm und gutgläubig, aber das ist Geschmack.
Gruß,
Kew
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Pünktchen Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 195
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18.10.2011 18:41
von Pünktchen
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Hier meine Notizen:
Von wem das Zitat ist, interessiert mich auch.
telegraphierst -> gibt es bestimmt das Wort, hat mich aber stocken lassen
Für ausführlicheren Kommentar bitte per pn melden
Lg
.chen
_________________ "Teile die Welt nicht in Schwarz und Weiß. Versuchs mit Farben."
by a friend. |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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19.10.2011 11:13
von lady-in-black
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Moin,
für einen Wettbewerb ist mir das eindeutig zu wenig, tut mir leid.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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19.10.2011 17:47
von Dorka
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Gute Idee, aber die Geschichte ist für mich nicht volständg nachvollziehbar. Gab es 1939 schon solche Gebäude?
Und ich vermisse einen Hinweis, aus dem ich eine Ahnung entwickeln könnte, warum die Karte nicht abgeschickt wurde und unabgestempelt unter einem Cafetisch gefunden werden konnte.
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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20.10.2011 00:08
von firstoffertio
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Hier will sich Verständnis bei mir nicht einfinden.
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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20.10.2011 20:01
von Kekewa
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Hallo Georgia!
Dein Kilian hat Dir wahrscheinlich schon höchstpersönlich gesagt, dass dieses Zitat von Laotse stammt. Es muss eine unglaubliche Überraschung für Dich gewesen sein, als er Dich noch am selben Tag mit seiner Ankunft überraschte, an dem Du die Karte an ihn geschrieben und mit einer Marke versehen, aber noch nicht abgeschickt hattest.
Ich hoffe, ihr seid miteinander glücklich geworden - bis in alle Ewigkeit.
Das Zitat ist übrigens nicht vollständig. So lautet es:
"Heimkehr zur Wurzel heißt: Stille.
Stille heißt: Rückkehr zur Bestimmung.
Rückkehr zur Bestimmung heißt: Ewigkeit.
Erkennen des Ewigen heißt: Erleuchtung."
Laotse, Tao Te King, Zensho W. Kopp (Übers.)
ein Glücks-Keks
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4294
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20.10.2011 23:55
von hobbes
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Ich habe jetzt extra nach dem Zitat gegoogelt, weil ich dachte, dadurch ergibt sich vielleicht ein Hinweis auf die Handlung. Es muss doch eine Handlung geben, oder? Warum sollte es sonst 1939 sein? Wo es da noch nicht mal Wolkenkratzer gab und demnach das Motiv nicht wirklich in der Geschichte vorkommt. Aber nochmal zurück zum Datum - warum ist das wichtig? Damit klar ist, dass die beiden sich vermutlich nicht mehr wiedersehen? Na und? Ich hab noch nicht mal den Eindruck, dass ihr das so wichtig ist. Ja, sie ist sein, aber warum ist sie dann hier und er dort?
Ich noch mehr gegoogelt und wieder was dazugelernt: es gab auch 1908 schon Wolkenkratzer. Gab es auch schon Farbpostkarten? nö, das war jetzt ein Witz - eigentlich ist es mir ja wurscht, Geschichte wurde nicht disqualifiziert, also sind alle Kriterien erfüllt
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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21.10.2011 14:36
von Rosanna
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Moin, Kurzkommentar wegen der Masse an Texten:
So, worum geht es hier jetzt eigentlich? Waren die beiden ein Liebespaar? Ist er ein Guru und sie seine Schülerin? Oder ist er ihr erwachsener Sohn, der sich endlich von der Mutter abgekapselt hat (gegen ihren Widerstand?). Im letzten Fall würde die Geschichte Sinn machen, ansonsten wirklich nur eingeschränkt. Was willst du bitte sagen?
Unterdurchschnittliche Wertung,
Liebe Grüße,
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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21.10.2011 14:37
von Dienstwerk
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Lieber Pokapro-Teilnehmer!
Da ich davon ausgehen kann, dass die Vorgaben eingehalten wurden, gibt es dafür von mir keine extra Bewertung. Nur, wenn mir etwas arg konstruiert erscheint, ziehe ich bei der Aufgabenerfüllung einen Punkt ab.
Ich habe ein einfaches Schema erarbeitet und denke, damit kann ich fair befedern. (Vorgabe, Sprache 1-3, Logik 0-1, BG 1-4, Idee)
Vorgabenerfüllung: -
Sprache/Stil: 2
Logik/schlüssiger
Handlungsstrang: -
Bauchgefühl/
pers. Gefallen: 2
Zusatzpunkt Idee: -
vorläufige Gesamtpunktzahl: 4
Die Bewertung kann sich im direkten Vergleich evtl. noch nach oben oder unten ändern.
Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen gibt es von mir nur eine kurze persönliche Einschätzung und keine ausführliche Kritik:
Passt definitiv auf eine Postkarte. Muss ich das PS verstehen?
Ordentlicher Duchschnitt.
LG, Ana
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Tina M. Leseratte
Beiträge: 136 Wohnort: München
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21.10.2011 17:49
von Tina M.
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Hallo,
die Vorgaben kommen vor, aber ansonsten kann ich mit deinen Zeilen nicht viel anfangen. Eine Postkarte, ja, aber ich habe keine Ahnung, was sie näher ausdrücken soll.
Liebe Grüße
Tina
_________________ "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Abraham Lincoln |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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21.10.2011 22:14
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Damit kann ich leider so gar nichts anfangen. Der tiefere Sinn des Textes erschliesst sich mir einfach nicht. Allein schon dadurch, dass sie Killian eine Karte schreibt, erinnert sie sich ja an ihn - vielleicht sollte das die Ironie der Geschichte sein? Der Rest erscheint mir reines Blablabla zu sein, das PS ist ein Wörterfüller - oder aber ich habe irgendetwas eben nicht verstanden. Dann tut es mir wirklich leid! So aber gehört diese Karte für mich eher zum hinteren Mittelfeld.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Gast
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23.10.2011 08:17
von Gast
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Hallo PokaproAutor/in,
in meine Bewertung eingeflossen sind: die kreative Idee zur Geschichte, die Erfüllung der Aufgabe, die korrekte Einbindung der Vorgaben. Ich finde es nicht schlimm, wenn die Stadt nicht erkannt wurde, solange das Motiv erkennbar bleibt. Logik- und Rechtschreibfehler habe ich ebenso berücksichtigt wie die sprachliche Ausarbeitung. Eine Extrafeder gibt es für den subjektiven Eindruck, weil der Geschmacksache ist. Entscheidend ist aber, wie die Geschichte im Vergleich mit den anderen Storys besteht.
Meine Kommentare werden diesmal sparsam ausfallen, weil ich im Umzugs- und Renovierungsstress stecke. Deshalb nur eine kurze Zusammenfassung:
Wirkt auf mich ein bisschen wirr. Ich beginne jeden Tag nicht mehr mit der Erinnerung an dich ... aber: Ich bin dein für alle Ewigkeit. „Kann dir“ steht nicht am Satzanfang.
Liebe Grüße
Monika
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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23.10.2011 16:48
von fancy
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Hallo,
im Datum fehlt ein Freischritt nach dem Punkt.
Ich glaube nicht, dass es 1939 schon solche Gebäude gab. Hochhäuser natürlch schon, aber weder in dieser Optik noch Form.
Die Vorgaben hast du erfüllt, aber die Geschichte fesselt mich nicht.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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23.10.2011 18:53
von anuphti
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Lao Tse in New York.
Schöne leise Geschichte.
Nur das PS irritiert mich.
Warum sollte Kilian das Geld für sinnvoll (oder nicht?) erachten?
Leider wird in dem Text nicht klar, warum die Beiden getrennt sind.
Deshalb leider nur Mittelfeld.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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23.10.2011 22:44
von Aknaib
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Hallo Autor/in,
diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind nicht alle erfüllt. Es fehlt der Bezug zur gefunden oder verlorenen Karte.
Die Umsetzung der Idee ist etwas fad. Es muss nicht immer eine Pointe mit Knalleffekt sein. Doch hier erschließt sich mir nichts Besonderes.
Der Hinweis durch die Jahreszahl hilft mir auch nicht. Die Karte kann genausogut heute geschrieben worden sein.
Ich kann leider die Aussage dieser Geschichte nicht deuten.
Herzliche Grüße
Bianka
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 24.10.2011 10:15
von Kara
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leider nur Federkommentar, aktuter Zeitmangel, sorry...
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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Gast
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24.10.2011 15:06
von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.
Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.
Ja, doch. Erleuchtung und Laotse. Schön für Georgia ... 1939, ah, wahrscheinlich was mit Nazis – und da merke ich es, ich mag hier an diesem Punkt keine Rätsel lösen, dafür reizt mich der Text zu wenig.
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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24.10.2011 16:29
von Herbert Blaser
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Um Himmelswillen, was für eine Beziehung führen die denn, wer sind sie und warum schickt jemand Geld?
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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24.10.2011 17:54
von Maria Magdalena
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Meine Bewertung setzt sich aus folgenden Kriterien zusammen:
- Gesamteindruck/meine persönliche Ansicht 3
- Handwerk (Aufbau, Spannung, Charakterisierung, Titel)4
- Art der Vorgabe-Erfüllung 5
- Stil 4
Durchschnitt der Detailbefederung: 4
Nachträgliche Bewertungs-Änderung vorbehalten.
Über diesen Text bin ich etwas ratlos. Da mischt sich eine Liebesgeschichte mit irgendwelchen Weisheiten. Als Leser müsste ich mehr informiert werden, wer Giorgia ist, wer Kilian. Natürlich kann ich mir etwas zusammenreimen aufgrund des Datums, aber ich kann mir nicht sicher sein.
Da es ein Brieftext ist, kann man nicht von einem Aufbau sprechen. Spannung kommt kaum auf und wie erwähnt, sind Giorgia und Kilian nicht fassbar für mich. Der Titel hätte etwas origineller gewählt werden können.
Die Vorgabe ist nur zum Teil erfüllt. Du hättest vielleicht erwähnen können, wer schlussendlich wo die Karte gefunden hat. Das Motiv der Karte hast du zwar mit dem Originalblick erklärt.
Es ist etwas schwierig, einen Stil zu erkennen, da es ja der Kartentext ist, aber er dürfte trotzdem noch etwas origineller sein.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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24.10.2011 18:15
von adelbo
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Hallo Inko,
bei deinem Text muss ich zu viel vermuten und mir eine Geschichte zusammen reimen. Dem Datum nach ist Georgia, Jüdin und von Deutschland nach N.Y. geflüchtet. Kilian ist noch in Deutschland. Was sie ihm so schreibt, hat für mich nicht sehr viel Bedeutung. Mir ist der Text zu wenig. Keine Geschichte, keine Begebenheit, keine Momentaufnahme. Eine nette Liebeserklärung vielleicht.
LG
adelbo
Zitat: | Du wolltest wissen, wie sich die Stadt verändert hat. Es wird dir nicht gefallen. Unser altes Café am Hafen wurde abgerissen. Wenn man sich aus dem kleinen Küchenfenster lehnt und nach vorne heraus schaut, sieht man den hässlichen Koloss, dem es weichen musste. (Den Wolkenkratzer kann ich erst sehen wenn ich mich hinauslehne? Das scheint mir unlogisch) Glaub mir, nicht nur in Deutschland ist die Großmannssucht auf dem Vormarsch! (Großmannssucht in Verbindung mit dem Naziregime, will mir nicht so recht gefallen. Das war wohl doch ein bisschen mehr)„Erkennen des Ewigen heißt Erleuchtung“, hast du einmal gesagt. Zuversichtlich kann ich dir nun verkünden, dass ich zwar nicht das ganze Ausmaß der Ewigkeit, aber gewiss ein Stückchen davon erkannt habe. (den Satz verstehe ich nicht) Jeden neuen Tag beginne ich nicht mehr mit der Erinnerung an Dich. Vielmehr schlage ich die Augen auf und bin. Und weil ich bin, so bin ich auch bei Dir. Denn ich bin Dein, für alle Ewigkeit. So, wie wir es uns damals versprochen haben.
Bist du jetzt ein bisschen stolz auf mich?
Es küsst und umarmt Dich,
Deine verbesserliche Georgia
PS: Ich kann Dir noch etwas Geld schicken, wenn Du es für sinnvoll erachtest. (wenn du es brauchst) Am Besten telegraphierst du mir deshalb.
Und fast vergaß ich Dich zu fragen: Von wem ist eigentlich das Zitat? |
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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24.10.2011 19:54
von Susanne2
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Lieber Autor,
dies ist eine nette Karte an den Liebsten, mitten aus dem Kriegstrauma mit viel Liebe zum Leben und zur Hoffnung …
Eine Momentaufnahme ohne Überraschungseffekt.
Für mich: Unteres Mittelfeld.
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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