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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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17.10.2011 19:00 Die Flucht von fancy
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Werner saß am Tisch und radierte den Text, den seine Frau soeben mit Bleistift vorgeschrieben hatte, aus.
„Liebe Karin!
Kann dir endlich berichten, dass ich Werner entkommen bin. Sieh dir das Motiv an, dann weißt du, wo ich gelandet bin. Die Erleuchtung kam mir im Traum. Ich musste dort hin, wo viele Menschen sind. Jetzt schaue ich nach vorne. Du hattest von Anfang an recht, ich hätte mir seine Schläge nie gefallen lassen dürfen. Das ist einfacher gesagt, als getan. Du weißt nicht, wie lieb er sein kann, wie glaubhaft er versichert, nie wieder zuzuschlagen. Nicht nur mit Blumen bat er um Verzeihung, sondern beschenkte mich reich. Wenn er wüsste, dass ich all diese Dinge verkauft habe, um zu fliehen … Ich mag mir lieber nicht vorstellen, was dann geschähe. Liebe Karin, mach dir keine Sorgen mehr um mich. Deine kleine Schwester ist endlich zur Vernunft gekommen. “
Sie hatte ihn unterschätzt, sich eingebildet, ohne ihn ein neues Leben beginnen zu können. Gut, dass er seinem Gefühl vertraute. Als sie die letzten Schläge mit einer geradezu unheimlichen Ruhe hinnahm, wusste er, dass sie etwas im Schilde führte.
Wenn er das Haus verließ, legte er sich gegenüber in dem Café auf die Lauer, statt ins Büro zu fahren. Heute früh brach seine Frau Inge mit gepackten Koffern auf. Ohne lang zu zögern, nahm er die Verfolgung auf. Blieb schön auf Abstand. Er folgte ihr in diese Stadt, in das Hotel, in dem Sie ein Zimmer nahm, auf dem Spaziergang, bei dem er immer auf der Hut war, denn sie blickte sich permanent um, bis in diese Snack Bar. Inge bemerkte ihn erst, nachdem sie von dem Kaffee genippt hatte, in den er im Vorbeigehen, wenige Tropfen des Nervengiftes hatte fallen lassen.
Werner blickte liebevoll in Inges Gesicht, streichelte über ihre Wange und flüsterte:
„Es ist gleich vorbei.“
Die Karte wischte er mit einer Handbewegung vom Tisch. Jetzt machte Werner sich auf den Heimweg, um seine Frau als vermisst zu melden. Seine Verkleidung würde er während der Fahrt entsorgen. Bis jemand bemerkte, dass mit Inge etwas nicht stimmte, wäre er über alle Berge.
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Pünktchen Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 195
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18.10.2011 18:49
von Pünktchen
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Hier meine Notizen:
Ich hätte den Postkartentext vor das "Werner saß am Tisch etc" gesetzt.
Vollständige Geschichte!
"Sieh dir das Motiv an, dann weißt du wo ich bin" -> will sie nicht verhindern, gefunden zu werden?
Für ausführlicheren Kommentar bitte per pn melden
Lg
.chen
_________________ "Teile die Welt nicht in Schwarz und Weiß. Versuchs mit Farben."
by a friend. |
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Dorka Eselsohr
Alter: 69 Beiträge: 391 Wohnort: Allertal
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19.10.2011 10:48
von Dorka
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Ich mag Krimis, deshalb finde ich die Geschichte gut.
Aber: wann wurde die Karte geschrieben? Doch vor dem Mord. Und wann vom Tisch gewischt? Sicher danach, auf der Flucht?
Das erscheint mir unklar.
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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19.10.2011 14:30
von lady-in-black
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Moin,
für meinen persönlichen Geschmack werden hier zwei mögliche Ansätze (misshandelte Ehefrau, Mord an der Ehefrau) unglücklicherweise miteinander vermischt. So bleiben beide Grundideen durch das knappe Anreissen auf der Strecke.
Schade.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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19.10.2011 19:43
von adelbo
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Hallo Inko,
hier gibt es mal wieder eine Idee, die nicht gut mit 350 Worten umzusetzen ist. Und deshalb wird die Geschichte schlecht. Leider. Habe mal in dem Text markiert, was ich meine.
LG
adelbo
Zitat: | Werner saß am Tisch und radierte den Text, den seine Frau soeben (wieso soeben) mit Bleistift vorgeschrieben hatte, aus.
„Liebe Karin!
Kann dir endlich berichten, dass ich Werner entkommen bin. Sieh dir das Motiv an, dann weißt du, wo ich gelandet bin. Die Erleuchtung kam mir im Traum. Ich musste dort hin, wo viele Menschen sind. Jetzt schaue ich nach vorne. (Absatz) Du hattest von Anfang an recht,(Recht) ich hätte mir seine Schläge nie gefallen lassen dürfen. Das ist (jedoch) einfacher gesagt, als getan. Du weißt nicht, wie lieb er sein kann, wie glaubhaft er versichert, nie wieder zuzuschlagen. Nicht nur mit Blumen bat er um Verzeihung, sondern beschenkte mich reich. (schlecht formuliert) Wenn er wüsste, dass ich all diese Dinge (alles) verkauft habe, um zu fliehen … Ich mag mir lieber nicht vorstellen, was dann geschähe. (Absatz) Liebe Karin, mach dir keine Sorgen mehr um mich. Deine kleine Schwester ist endlich zur Vernunft gekommen. “
Sie hatte ihn unterschätzt, sich eingebildet, ohne ihn ein neues Leben beginnen zu können. Gut, dass er seinem Gefühl vertraute. (gefolgt ist) Als sie die letzten Schläge mit einer geradezu unheimlichen Ruhe hinnahm, wusste er, dass sie etwas im Schilde führte.
Wenn er das Haus verließ, legte er sich gegenüber in dem Café auf die Lauer, statt ins Büro zu fahren. (Schlecht formuliert) Heute früh brach seine Frau Inge mit gepackten Koffern auf. Ohne lang zu zögern, (warum sollte er zögern) nahm er die Verfolgung auf. Blieb schön auf Abstand. (Vernünftig) Er folgte ihr in diese (welche) Stadt, in das Hotel, in dem Sie ein Zimmer nahm, auf dem Spaziergang (welcher) , bei dem er immer auf der Hut war, denn sie blickte sich permanent um, bis in diese Snack Bar. Inge bemerkte ihn erst, nachdem sie von dem Kaffee genippt hatte, in den er im Vorbeigehen, wenige Tropfen des Nervengiftes hatte fallen lassen. (toll, wie funktioniert so was)
Werner blickte liebevoll (markaber) in Inges Gesicht, streichelte über ihre Wange und flüsterte:
„Es ist gleich vorbei.“ (Wo? In dem Cafè? War wohl ausnahmsweise leer dort)Die Karte wischte er mit einer Handbewegung vom Tisch. Jetzt (Dann) machte Werner sich auf den Heimweg, um seine Frau als vermisst zu melden. Seine Verkleidung würde er während der Fahrt entsorgen. (Oh!! Als was war er verkleidet?) Bis jemand bemerkte, dass mit Inge etwas nicht stimmte, wäre er über alle Berge. (Ach so, er hat sie auf dem Stuhl sitzen lassen. Tot) |
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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20.10.2011 10:00 Re: Die Flucht von hobbes
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Da erscheint mir verschiedenes überhaupt nicht plausibel:
Obwohl sie so auf der Hut ist, bemerkt sie ihn nicht?
Und dann stirbt sie ganz still und heimlich vor sich hin? Ohne zu schreien, weil sie ihn sieht? Ohne irgendwelche Krämpfe, Atemnot, wasweißich?
Und er hat auch noch Zeit, den Text auf der Karte auszuradieren?
Dieser Anfang verwirrt mich auch:
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Wenn er das Haus verließ, ... |
Wann ist "wenn"? Normalerweise, jeden Tag wenn er das Haus verlässt? Oder an diesem Morgen, nachdem er es bemerkt hat, dass sie etwas im Schilde führt? Oder ab diesem Morgen alle anderen zehn Tage lang, bis sie tatsächlich geht?
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 20.10.2011 12:07
von Kara
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Leider nur Zeit zum Federn, sorry..
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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20.10.2011 17:07
von Alogius
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Da es eine nicht geringe Menge an Texten gibt, erhält jeder nur einen kurzen Kommentar und die Wertung. Ich darf dir aber sagen, dass ich die letzten Tage damit verbracht habe, mir Notizen zu jedem Text zu machen. Ist also keine Willkür! - Die Kriterien werte ich nicht, denn dein Text wurde zugelassen, also stimmt alles.
Auch hier habe ich einfach mit dem Inhalt ein Problem - langweilig und uninteressant. Wer immer du bist, du kannst es sicher besser, oder? Mag die Vorgabe gewesen sein, ich weiß es nicht. Sorry.
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Mio Gänsefüßchen
M Alter: 41 Beiträge: 44 Wohnort: Frankfurt
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M 20.10.2011 17:13
von Mio
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Krasse Geschichte, da muss man erst mal drauf kommen...
Den Anfang finde ich gut gelungen. Danach baut die Geschichte in meinen Augen etwas ab... Ich bin mir am Ende nicht mehr sicher, wieso er die Schrift wegradiert, woher er den Radierer hat, ob er das in dem Cafe macht während sie auf die Wirkung des Nervengifts wartet. Ist sie am Ende tot? Oder nimmt er sie mit? Irgendwie stimmt das zeitlichl nicht so 100 % überein. Aber ich finde die Idee auf jeden Fall eine der besseren!
_________________ Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.
Es ist unmöglich zu überprüfen, welche Entscheidung die richtige ist, weil es keine Vergleiche gibt. Man erlebt alles unmittelbar, zum ersten Mal und ohne Vorbereitung.
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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20.10.2011 19:44
von Rosanna
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Moin,
Kurzkommentar wegen Masse an Texten . Bei Anfrage mehr.
Hm, und auf die Idee, dass Inge um Hilfe ruft und Passanten noch berichten kann, wer sie vergiftet hat, kommt er nicht? Oder das vielleicht Kameras installiert sind, die, wenn bei der Obduktion Gift festgestellt wird, überprüft werden?
Alles in allem leider eine recht einfallslose Geschichte, die weder überraschend endet (war ja klar, dass der Bösewicht siegt) noch sprachlich herausragend ist.
Vier Federn,
Liebe Grüße,
Rose
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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20.10.2011 20:48
von Herbert Blaser
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Ich komme nicht mehr mit: wer jetzt mit wem und überhaupt - wer ist tot?
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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20.10.2011 22:53
von Dienstwerk
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Lieber Pokapro-Teilnehmer!
Da ich davon ausgehen kann, dass die Vorgaben eingehalten wurden, gibt es dafür von mir keine extra Bewertung. Nur, wenn mir etwas arg konstruiert erscheint, ziehe ich bei der Aufgabenerfüllung einen Punkt ab.
Ich habe ein einfaches Schema erarbeitet und denke, damit kann ich fair befedern. (Vorgabe, Sprache 1-3, Logik 0-1, BG 1-4, Idee)
Vorgabenerfüllung: -
Sprache/Stil: 2
Logik/schlüssiger
Handlungsstrang: -
Bauchgefühl/
pers. Gefallen: 2
Zusatzpunkt Idee: -
vorläufige Gesamtpunktzahl: 4
Die Bewertung kann sich im direkten Vergleich evtl. noch nach oben oder unten ändern.
Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen gibt es von mir nur eine kurze persönliche Einschätzung und keine ausführliche Kritik:
Wieso streicht er ihr liebevoll über's Gesicht? *grusel*
Ein paar Allgemeinplätzchen stören den Lesegenuss (im Schilde führen, auf die Lauer legen, auf der Hut sein...) und der Postkartentext wirkt ziemlich gestelzt - ansonsten ist der Beitrag nicht schlecht geschrieben, hab Schlimmeres gelesen.
LG, Ana
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Gast
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20.10.2011 23:05
von Gast
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Er radiert den Text aus? Wischt die Karte vom Tisch? Das passt für mich gar nicht ins Geschehen, wirkt "falsch".
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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21.10.2011 12:58
von Akiragirl
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer!
Texte über böse, schlagende Männer, die ihre Frauen verfolgen bzw. umbringen, sind eher nicht so meine Sache, besonders, wenn sie so plakativ wie hier dargestellt werden. Ich mag die schwarz-weiß-Malerei nicht, in der eine Figur einfach ohne jeden Grund böse ist und die andere das hilflose Opfer. So ist das echte Leben nicht. In diesem Text hier erfahre ich noch nicht einmal einen Grund für den Konflikt zwischen Werner und seiner Frau. Dass er sie dann sogar umbringt, kommt unglaubwürdig rüber, eben weil er so „kalt“ ist. Ich spüre keine rasende Eifersucht, keinen Versuch, sie zurückzugewinnen. Wenn sie ihm nichts bedeutet, warum lässt er sie dann nicht ziehen?
Kurz und bündig: Die Figur von Werner ist platt und unglaubwürdig.
Ein weiterer Punkt, der mich stutzig gemacht hat, war, woher Werner die Karte eigentlich hatte. Seine Frau hat sie „mit Bleistift vorgeschrieben“ – und dann? Verloren? Und Werner hat sie „zufällig“ gefunden? Das wird überhaupt nicht erklärt oder thematisiert. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass eine Frau, die ihren gewalttätigen Mann verlassen will, die Karte, in der sie das ihrer Schwester berichtet, einfach so herumliegen lässt oder riskiert, dass der Mann sie findet.
Spannung habe ich keine empfunden, obwohl es doch um einen Mord geht. Ich kenne die Frau nicht, empfinde kein Mitleid mit ihr und deswegen ist es mir auch egal, ob sie nun stirbt oder nicht.
Insgesamt fand ich die Geschichte sehr oberflächlich. Es gelingt nicht, Tiefe und Atmosphäre aufzubauen.
Daher leider nur 2 Federn.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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21.10.2011 18:08
von Maria Magdalena
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Meine Bewertung setzt sich aus folgenden Kriterien zusammen:
- Gesamteindruck/meine persönliche Ansicht 5
- Handwerk (Aufbau, Spannung, Charakterisierung, Titel) 5
- Art der Vorgabe-Erfüllung 5
- Stil 4
Durchschnitt der Detailbefederung: 4,75
Nachträgliche Bewertungs-Änderung vorbehalten.
Die Idee als Krimi ist sehr gut, ich bin mir nicht immer sicher, wo er sich eben befindet. Ob er die Tropfen so einfach reinträufeln hatte können, glaube ich nicht ganz.
Verständlicher Aufbau, Spannung kommt auf, Titel passt. Die Schauplätze sind nicht immer klar. Heikel ist, in eine Kurzgeschichte eine Rückblende einzubauen. Nur ein Hinweis: die meisten Krimis beginnen mit einer Leiche.
Die Vorgabe ist nicht vollständig erfüllt, denn man weiss nicht, wo er die Karte gefunden hatte und das Motiv dürfte auch etwas genauer beschrieben sein.
Der Stil ist normal, aber klar und verständlich. Er dürfte durch Detailbeschreibungen und originelle Wendungen ohne weiteres noch aufgepeppt werden.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Tina M. Leseratte
Beiträge: 136 Wohnort: München
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21.10.2011 19:00
von Tina M.
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Hallo,
durch den Perspektivenwechsel im 2. Absatz etwas schwer zu verstehen. Ich habe jedenfalls nicht gleich verstanden, aus wessen Sicht du schreibst.
Warum radiert er den Text mühsam aus und schmeißt die Karte nicht einfach weg?
Liebe Grüße
Tina
_________________ "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen."
Abraham Lincoln |
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C-Rod Leseratte
C Alter: 46 Beiträge: 124 Wohnort: Rund um Karlsruhe
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C 21.10.2011 21:33
von C-Rod
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Trügerische Sicherheit für die Arme. Schade, hätte ihr ein Entkommen gegönnt! Nette Idee,
Lieber Gruß,
Carmen
_________________ Achte immer auf Deinen Weg, Fremder.
Jeder Schritt den Du heute in Richtung Zukunft tust, wird schon morgen ein Schritt aus der Vergangenheit sein. |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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21.10.2011 22:30
von firstoffertio
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Das ist zu stereoptyp, um spannend zu sein. Anfang eines Kriminalromans? Dafür, und auch als eigenständiger Text, nicht überzeugend.
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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21.10.2011 23:50
von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,
finde doch, dass diese Geschichte sehr flach geraten ist. Eine 08/15 Mordgeschichte, mit oberflächlicher Charakterisierung des Mannes. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, denn so etwas kann im Grunde genommen jeder schreiben.
Hier kann ich leider nicht hoch federn. Wie hoch genau ergibt sich aus dem Vergleich.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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22.10.2011 15:36
von EdgarAllanPoe
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Zu konstruiert. Das Nervengift stößt nicht nur Inge auf.
Der Schreibstil ist routiniert, wirkt aber so, als hättest du viele Informationen in wenige Worte pressen wollen. Daran bist du gescheitert.
Schön finde ich allerdings, dass du Werner nur durch die Blume als den Psychopathen bezeichnest, der er ist. Wertungen sind bei solchen Figuren fehl am Platz, weil sie ergebnislose Diskussionen fördern.
Vier Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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22.10.2011 15:58
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
diesen Text habe ich gerne gelesen, auch wenn dir leider zwei Tipper (in dem Sie ein Zimmer nahm, Snack Bar) und zwei Beistriche zu viel reingerutscht sein. Die Idee hat mir gut gefallen und du hast es auch geschafft, die Spannung zu halten, vor allem durch den offenen Schluss, weil es ja immer noch sein könnte, dass er entdeckt wird.
Bewertung erfolgt erst, wenn ich alle anderen Texte auch kommentiert habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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22.10.2011 19:03
von anuphti
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Plot unglaubwürdig und Emotionen der handelnden Personen nicht glaubhaft.
Am krassesten das "liebevoll", als Werner der sterbenden Inge ins Gesicht schaut.
Allein die Vorstellung, dass die Frau in dem Cafe stirbt und es keiner merkt, nehme ich Dir nicht ab.
Leider nur unteres Drittel.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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