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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 10/2011
Erinnerungen

 
 
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Autor Nachricht
Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag24.10.2011 21:46

von Susanne2
Antworten mit Zitat

Lieber Autor,

die Geschichte gefällt mir. Sie führt die beiden ungleichen Brüder über die Postkarte zu ihrer Mutter, um sie in ihrer Krankheit zu begleiten.
Manchmal ist es eine Banalität, die auf wichtige Tatsachen aufmerksam macht.
Gern gelesen.

Für mich: Oberes Mittelfeld.


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag25.10.2011 00:21

von *Katja*
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Titel:
Der Titel Erinnerung ist mir nun nicht unbedingt ins Auge gesprungen, aber er passt zur Geschichte.

Einbindung der Wörter:
Oh, hier hast du es dir aber leicht gemacht und bist alle Wörter schnell hintereinander losgeworden. Finde ich zwar nicht so toll, aber Aufgabe ist erfüllt wink
Das Postkartenmotiv vorbildlich mit eingebunden.

Inhalt:
Gelesen hat sich der Dialog relativ flüssig, jedoch kann ich jetzt nicht sagen, dass mich das Gespräch gut unterhalten hat. Ich fand es eher fad.
Ist schon traurig, wenn sich zwei Brüder dermaßen auseinandergelebt haben und für ein Gespräch schon nach irgendwelchen Dingen Ausschau halten müssen ...

Befederung:
Die Geschichte ist nachvollziehbar, zwar etwas emotionslos aber dennoch mit einer schönen Idee dahinter. 7 Federn gibt es von mir.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag25.10.2011 17:04

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Lieber PoKaPro-Teilnehmer!

Wie bei einigen Texten dieses Wettbewerbs habe ich auch bei diesem das Gefühl, dass aufgrund der wenigen Worte alles sehr oberflächlich geblieben ist. Mir wird zwar erzählt, dass Bruno ein pflichtbewusster Obstbauer ist und der Protagonist ein erfolgsorientierter Immobilienmakler aus der Großstadt – mir wird die Geschichte der Brüder und der Mutter und alles erzählt – aber ich spüre irgendwie nichts davon. Alles rauscht so an mir vorbei und bleibt nicht im Gedächtnis haften.

Nun kannst du als Autor ja nichts dafür, da nun mal eine Wortbegrenzung vorgegeben war, aber vielleicht hätte eine Verschiebung der Anteile dem Text gut getan. Du hast relativ viel Dialog drin, den man mühelos kürzen könnte. Stattdessen hätte ich mir etwas mehr Tiefe in der Figurenbeschreibung gewünscht.

Du machst auch konsequent den Fehler, vor und nach dem Setzen von drei Punkten (…) kein Leerzeichen einzufügen. Das sieht einfach unschön aus.
Zitat:
Bruno; Mein großer Bruder, der sich nie für mich, meine Reisen und mein Leben interessiert hatte

Nach einem Semikolon geht ein Satz klein weiter.

Insgesamt eine durchschnittliche, nicht sonderlich originelle Geschichte mit Schönheitsfehlern.

Daher gibt’s von mir 4 Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag25.10.2011 19:02

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

Meine Befederung im Überblick:

1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9

LG, Ana
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag25.10.2011 20:59

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Autor/in,

diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt und der Text erschließt sich mir.
Der Dialog am Anfang könnte zwar im wahren Leben so abgelaufen sein, aber als literarische Form klingt er nicht authentisch.
Die stille "Pointe" am Ende spricht mich an.
Im Vergleich mit anderen Geschichten gehört diese zu meinem Mittelfeld.

Herzliche Grüße
Bianka

PS: Außerhalb der Wertung
Du hast zweimal die Vorgabe verwendet:
Zitat:
Zitat:
Kann dir…nach vorne…Erleuchtung…

Zitat:
„Kann dir… nach vorne… Erleuchtung“
Und in beiden Varianten die Auslassungspunkte falsch gesetzt.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag25.10.2011 21:06

von Mardii
Antworten mit Zitat

Trotz der Kürze empfinde ich die Geschichte als sehr langwierig. Es  scheint Ewigkeiten zu dauern, bis du zum Thema kommst. Zum Beispiel bei diesem Dialog:
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:

„Hat sogar ´ne Marke drauf“, unterbrach er meine Gedanken.
„Wo ist sie denn abgestempelt?“
„Abgestempelt?“

„Der Poststempel, Bruno. Wo wurde sie abgeschickt?“
„Da ist kein Stempel.“
„Dann schick sie an Mutter!“


Da reißt mir der Geduldsfaden.

Zwei ungleiche Brüder, könnte ein Romananfang sein. Als Episode ist die Geschichte annehmbar. Für mein Gefühl ist die Geschichte nicht abgeschlossen.


_________________
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Ridickully
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mondblume
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 45
Beiträge: 1138
Wohnort: Costa Brava


Beitrag25.10.2011 21:26

von mondblume
Antworten mit Zitat

Aus Zeitmangel nur ein kurzer Kommentar:

Ich mag die Geschichte, die Wechsel zwischen Dialog und Erklärungen passen gut. Du hättest die zwei Protagonisten in ihren unterschiedlichen Charakteren vielleicht noch etwas besser zeichnen können - Bruno, eher schwerfällig, Jan, eher nervös, hibbelig. Aber ich weiss, keine Wörter übrig wink.

Der Schluss kam mir zu schnell. Irgendwie schlussfolgere ich, dass die Mutter vor zwei Jahren die Karte hier verloren hatte? Wäre ja ein schmuddeliger Laden, wenn eine Postkarte zwei Jahre dort auf dem Boden liegen kann. Oder wieso sprechen sie plötzlich von Erinnerung? Wollen sie ihr irgendeine Postkarte geben, als Erinnerung an den Besuch in der Stadt? Das ist mir noch unklar.
Der letzte Satz passt irgendwie nicht. Zu voreilig.

Gutes Mittelfeld.


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Kekewa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 543
Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)


Beitrag26.10.2011 14:56

von Kekewa
Antworten mit Zitat

Ich fasse einmal zusammen:

Zwei Brüder, die sich nicht viel zu sagen haben, weil sie so unterschiedlich sind, kommen sich näher durch eine vergessene Postkarte (auf der die Wortvorgaben des Wettbewerbs stehen Wink). Der eine stellt fest, dass die Mutter, (die an einem Hirntumor erkrankt ist und dadurch ihr Gedächtnis verloren hat), den Bruder in der Ferne besucht hat, um ihm von ihrer Erkrankung persönlich zu unterrichten. Das, und der ausradierte Inhalt der Karte, scheint ihn anzurühren und er bietet dem "verlorenen Bruder/Sohn" an, mit ihm heimzukehren.

 Rolling Eyes Erinnert mich eher an eine vage Idee für einen Roman als an ein knackig-kurzes Stückchen Prosa.


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„Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag26.10.2011 20:24

von Gast3
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Liebe/r Autor/in

Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „Platzhalterkommentar“.

Lieben Gruß
schneestern


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Papagena
rara avis


Beiträge: 697
Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
Ei 8


Beitrag27.10.2011 15:40

von Papagena
Antworten mit Zitat

Wieso nur habe ich das Gefühl, dass etwas fehlt? Um mich wirklich für sich einnehmen zu können, hätte es vielleicht ein längerer Ausschnitt sein müssen. Die Szene ist gut geschrieben, möchte ich behaupten, aber ich glaube, dass sie erst in mehr Worten ihre volle Wirkung entfalten hätte. Das Ende ist mir auch zu abrupt und sagt mir zu wenig über Bruno und seinen Bruder.

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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag27.10.2011 21:09

von Myrine
Antworten mit Zitat

Bitte um Aufklärung: Was ist mit dem Vater? Irgendwie scheint der eine Rolle zu spielen, aber ich finde nichts dazu im Text. Ein Opfer der Wortbegrenzung?
Ansonsten finde ich den Text okay - Stolperstellen waren keine drinnen, nur hätte ich gerne ein weniger offenes Ende gehabt. Ein bisschen trist kommt das ganze auch rüber - das war wahrscheinlich so beabsichtigt, passt auch zum Thema, ist etwas, womit ich mir aber schwer tue, weil mein Kopfkino nicht wirklich angeht ...

6 Federn und liebe Grüße,
Myrine


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Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag28.10.2011 10:59

von Dorka
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Ganz nette Geschichte.
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag28.10.2011 11:31

von Frau Ella
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Beim ersten Lesen erschien mir die Geschichte etwas verworren. Ich habe den letzten Satz nicht begriffen. Nach mehrmaligem Lesen gewinnt sie zunehmend, besonders den Dialog um die Marke finde ich besonders gelungen, weil er die beiden Figuren so schön charakterisiert. Ein Text, der sich langsam entfaltet und dann eine stille, kleine Wucht entwickelt.
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Rufina
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 693



Beitrag28.10.2011 12:53

von Rufina
Antworten mit Zitat

Positiv fällt auf, dass du einen direkten Einstieg wählst und nicht mit einem Absatz an Beschreibungen einleitest.

Der Obstbauer Bruno ist mir persönlich zu klischeehaft, der typische "dumme Bauer" eben.
Ich frage mich auch, wie ich mir die Lebensgeschichte zusammenreimen soll. Die Mutter liebte den Hafen. Welchen Hafen? Den in Hongkong? An manchen Stellen etwas unausgereift, finde ich.
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag29.10.2011 14:04

von The Brain
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Hallo,


hier stellt sich mir am Schluß die Frage, ob sich die Mutter denn noch erinnern könnte? Eine kleine Ergänzung, ein winziges bisschen mehr ... das hätte ich mir gewünscht.
Nicht - lass uns ihr diese Erinnerung gemeinsam bringen - sondern eher in der Richtung - lass sie uns gemeinsam besuchen, bevor die letzte Erinnerung
verwischt ist, sie endgültig geht ...


Liebe Grüße

Brain


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Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

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Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag29.10.2011 17:41
Re: Erinnerungen
von lupus
Antworten mit Zitat

postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Erinnerungen

„Guck mal, die lag unterm Tisch“,
Ich nahm einen Schluck Tee und warf einen Blick auf die abgegriffene Postkarte.
„Ja, und nun?“
„Weiß auch nicht…“ Bruno legte die Karte neben seine Tasse.
„Steht was drauf?“
„Ja.“
„Was denn?“
„Ist fast nicht mehr zu lesen … Kann dirnach vorneErleuchtung…"
„Hm.“ Ich begann meinen Kuchen zu essen. Bruno war nie ein Mann der vielen Worte gewesen. Nachdem wir uns so lange nicht gesehen hatten, gab es kaum etwas, worüber wir hätten reden können. Er, der pflichtbewusste Obstbauer aus dem alten Land. Ich, der erfolgsorientierte Immobilienmakler aus der Großstadt. Unsere Wege hatten sich vor langer Zeit getrennt.
„Hat sogar ´ne Marke drauf“, unterbrach er meine Gedanken.
„Wo ist sie denn abgestempelt?“
„Abgestempelt?“
„Der Poststempel, Bruno. Wo wurde sie abgeschickt?“
„Da ist kein Stempel.“
„Dann schick sie an Mutter!“
„Wieso an Mutter?“ Bruno sah mich das erste Mal richtig an.
„Sie liebte den Hafen“, sagte ich und wandte den Blick ab. Draußen konnte ich durch das dichte Schneegestöber die Barkassen erkennen, die Rundfahrten durch den Hafen anboten. Im Hintergrund trat schemenhaft die Skyline des Bankenviertels mit ihrem Wolkenkratzer, dem Wahrzeichen der Stadt, hervor.
„Sie war hier?“ Seine Tasse klirrte, als er den Löffel hineinfallen ließ.

hier wird überraschend ein Konflikt angedeutet ...

Bruno; Mein großer Bruder, der sich nie für mich, meine Reisen und mein Leben interessiert hatte, der mir nie verziehen hatte, dass ich fort gegangen war, sah mich. Er hatte Recht, ich war damals regelrecht geflüchtet und hatte heute noch Probleme, zu meinen Wurzeln zurückzukehren. Vater war lange tot, aber das hatte nichts an meinen Gefühlen geändert.
„Vor zwei Jahren“, sagte ich.
„Das war bevor sie krank wurde.“
 „Nein, sie wusste es schon. Sie wollte es mir selbst sagen, bevor die Gedächtnisstörungen einsetzen.“

... aber er bleibt überraschenderweise aus .... ziemlich gut das bis hier her

Bruno drehte die Karte in seinen Händen. „Kann dir nach vorne Erleuchtung“, las er, als würden diese Worte ihm eine Erklärung für den unheilbaren Tumor liefern.  
Der Rest ist ausradiert. So wie ihre Erinnerungen.“ Er steckte die abgegriffene Karte ein.
„Ich habe auch hier mit ihr gesessen", erinnerte ich mich.
Komm mit nach Hause, Jan. Lass uns ihr diese Erinnerung gemeinsam bringen.“


Idee: ein bisserl fad vielleicht, aber dennoch hat das was. Der Text lebt von dem einen (blauen) Satz und dann erinnern sich die beiden auch noch daran, dass sie Brüder sind und vlt doch mehr gemeinsam haben als sie glauben (darüber ließe sich theoretisch streiten, aber hier is es halt so). Naja .. der Text heißt ja Erinnerungen
Sprache: sehr sicher, guter Dialog, fehlerlos, ein Höhepunkt


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Gast







Beitrag30.10.2011 00:05

von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
 smile

LG
Lorraine
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag30.10.2011 02:04

von Mr. Curiosity
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Hallo Inko,

du schreibst natürlich in Klischees. Nichtsdestotrotz finde ich die Idee, dass zwei Brüder durch die Karte zumindest für eine Weile wieder zusammengebracht werden, ganz gut. Auch die einzubringenden Wörter sind durch die Metapher ansprechend eingebettet. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Erleuchtung noch eine Rolle spielen würde.
5 Federn.

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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princess of night
Geschlecht:weiblichCaitiff

Alter: 60
Beiträge: 855
Wohnort: Planet Erde


Beitrag30.10.2011 11:39

von princess of night
Antworten mit Zitat

Hallo,
die Story ist glaubwürdig, flüssig zu lesen und die Vorgabe ganz gut untergebracht.
PoN


_________________
Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!

Fiktive Autorin
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag30.10.2011 14:46

von Malaga
Antworten mit Zitat

Neutraler Kommentar. Auf Wunsch mehr.
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Chouette
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 58
Beiträge: 178
Wohnort: alte Eiche im Klövensteen


Beitrag30.10.2011 16:10

von Chouette
Antworten mit Zitat

Liebe Autorin (oder lieber Autor),

dein Text wirkt auf mich leider wie ein nicht überarbeiteter Erstentwurf. Die Grundidee finde ich an sich ganz schön, aber man müsste noch sehr viel Arbeit herein stecken, damit sie auch heraus kommt.
Dein Text erhält daher von mir 4 Federn.

Herzliche Grüße,
Chouette
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3613
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag30.10.2011 16:33

von Nicki
Antworten mit Zitat

Hallo,

leider kann ich in diesem PoKaPro nicht mitbeurteilen, obwohl ich schon  damit angefangen hatte.
Ein kurzfristig geplanter Englandurlaub, danach ein paar Tage meine Schwester zu Besuch (d. h. vier chaotische Menschen mit einem ebenso chaotischen Hund) haben meine Rezensionspläne über den Haufen geworfen.
Im Moment bin ich noch mit einer starken Erkältung geschlagen; ich bin froh, wenn ich diesen Text fehlerfrei ins Antwortkästchen kopieren kann.
Da für mich die Devise gilt: aus Gerechtigkeitsgründen alle oder keiner, habe ich auch keine Federn vergeben, obwohl einige Texte das durchaus verdient haben. Schade! Next Time!


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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