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Zeit [Titel in Arbeit]


 
 
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Hinti11
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Beiträge: 14



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Beitrag16.10.2011 19:27
Zeit [Titel in Arbeit]
von Hinti11
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Hallo erstmal smile

Ich bin 13 Jahre alt und hab gerade angefangen an meinem ersten, richtigen Buch zu arbeiten. Hab mal so probeweise den Prolog geschrieben, um euch nen ersten Eindruck zu geben, in welche Richtung mein Roman gehen soll. Hab so ziemlich alle Büchrrichtungen gelesen, von Thrillern, bis zu Fantasyromanen von Bernhard Henn und Wolfgang und Heike Hohlbein, Markus Heitz, Stan Nichols etc.
Harte Kritik willkommen Razz

Prolog

Kontrolle. Macht. Die Macht über die Zeit. Er konnte es selbst  immer noch kaum fassen. Mit nur einem Fingerschnippen könnte er die Realität nach Belieben verändern. Stow wusste, welche Verantwortung, welche Bürde er tragen musste. Ihm wurde die ehrenvolle Aufgabe verliehen, über die Zeit selbst zu wachen. Nicht vielen wurde diese Ehre zuteil. Nur den vertrauenswürdigsten Anhängern der Bruderschaft, denen, die ihr Jahrzehnte lang ehrfürchtig und selbstlos gedient hatten. Stow war einer von ihnen.
Als er durch die gigantischen Bibliothekssäle der Bruderschaft schritt, in denen das gesamte Wissen der Weltgeschichte dokumentiert und festgehalten war, und er nachdenklich sein Spiegelbild in einer der Vitrinen betrachtete, wurde ihm eins bewusst. Er wurde älter, daran konnte auch das Amulett der Bruderschaft, das die gesamte Macht innehatte, nichts ändern. Sein kurzes, glattes Haar wurde grauer, seine Falten von Tag zu Tag tiefer und sein Rücken war auch nicht mehr das stramme, stolze Rückgrat von früher. Nur sein freundliches Lächeln, und seine strahlenden, hellbraunen Augen erinnerten ihn an seine besseren Jahre, die er zweifellos bereits lange hinter sich gelassen hatte. Als er seinen gemächlichen Marsch fortsetzte, glaubte er einen Schatten hinter einem der riesigen Bücherregale umherhuschen zu sehen. Als er jedoch genauer hinsah und nichts erkannte, schob er es auf die schwüle und stickige Sommerluft, die in der Bibliothek herrschte. Trotz seiner simplen Erklärung der Geschehnisse, fokussierte er, noch immer beunruhigt, sein eigentliches Ziel, einen alten Folianten aus dem Jahre 1700 n.Chr. Angeblich soll er Informationen beinhalten, die eine Schwachstelle der Bruderschaft offenbaren. Stow wollte diesen Gerüchten auf den Grund gehen, und falls etwas Wahres ihnen steckte, dieses Wissen zerstören. Er durfte nicht zulassen, dass irgendwelche Fanatiker oder Machtbegierige die Gewalten der Zeit in ihre Hände bekommen durfte. Seine Blicke huschten über die hölzernen Regale, die Kräfte des Amuletts halfen ihm dabei. Als er die Stelle fand, lies er die große Leiter herbeifahren und begann den mühseligen Aufstieg. Auch wenn seine Arbeit schwer und zeitintensiv war, Stow beklagte sich nicht, immerhin war sie eine der wichtigsten, wenn nicht überhaupt die wichtigste Arbeit auf der ganzen Welt.
Als Stow nach dem schweißtreibenden Aufstieg bei der Stelle ankam, fand er überrascht eine leere Stelle zwischen den Büchern vor. Ehe er die Zeit bekam intensiver über das fehlende Stück nachzudenken, wurde die Leiter unter seinen Füßen weggezogen. Der leere Versuch sich an dem Bücherregal festzuhalten, endete erfolgslos. Schreiend stürzte Stow in die Tiefe, darauf hoffend, dass das Amulett den Sturz zumindest teilweise abfangen würde. Das tat es auch, wenn auch mehr schlecht als recht. Er kam gerade noch mit mehreren gebrochenen Rippen davon, so fühlte er sich zumindest. Als er wieder halbwegs bei Bewusstsein war, versuchte er sich aufzurichten, doch eine gewaltige Kraft presste ihn auf die kalten Fliesen. „Welch Ironie, dass gerade dieser Ort dein Grab wird, Großmeister…“ Dann durchfuhr ihn ein unglaublicher langer, boshafter und schleißender Schmerz. Das letzte was Stow sah, war der Griff eines Dolches der aus seinem Brustkorb ragte…

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Dorka
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Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag17.10.2011 15:30
Re: Zeit [Titel in Arbeit]
von Dorka
Antworten mit Zitat

Lieber Hinti11,

zunächst einmal willkommen hier im Forum!

Für Dein Alter ist Dein Text beachtlich! Es ensteht gleich ein Bild in meinem Kopf - Du schreibst sehr anschaulich.

Zu den Einzelheiten:
Hinti11 hat Folgendes geschrieben:


Prolog

Kontrolle. Macht. Die Macht über die Zeit. Er konnte es selbst  immer noch kaum fassen. Mit nur einem Fingerschnippen könnte er die Realität nach Belieben verändern. Stow wusste, welche Verantwortung, welche Bürde er tragen musste. Ihm wurde die ehrenvolle Aufgabe verliehen, über die Zeit selbst zu wachen. Nicht vielen wurde diese Ehre zuteil. Nur den vertrauenswürdigsten Anhängern der Bruderschaft, denen, die ihr Jahrzehnte lang ehrfürchtig und selbstlos gedient hatten. Stow war einer von ihnen.

Schöner Anfang. Man ist gleich im Thema, es wird Spannung aufgebaut. Man fragt sich: was bedeutet "über die Zeit wachen"? Hört sie etwa auf, wenn nicht mehr gewcht wird? Kann er die Zeit rückwärts laufen alssen? oder sich auf Zeitsprünge begeben? Vermutlich letzteres, denn nur so könnte man die Realität verändern.

Zitat:
Als er durch die gigantischen Bibliothekssäle der Bruderschaft schritt, in denen das gesamte Wissen der Weltgeschichte dokumentiert und festgehalten war, und er nachdenklich sein Spiegelbild in einer der Vitrinen betrachtete, ( dazu muss er stehenbleiben, also würde ich ihn an einer Reihe Vitrinen entlanggehen lassen, die alle sein Spiegelbild zeigen) wurde ihm eins bewusst. Er wurde älter, daran konnte auch das Amulett der Bruderschaft, das die gesamte Macht innehatte, nichts ändern. Sein kurzes, glattes Haar wurde grauer, seine Falten von Tag zu Tag (von Tag zu Tag bedeutet, dass er es jeden Tag miterlebt - dann ist es seltsam, dass es ihm erst jetzt bewusst wird. Wenn es ihm jetzt bewusst wird, dann kann er nicht jeden Tag sein Altern miterlebt haben) tiefer und sein Rücken war auch nicht mehr das stramme, stolze Rückgrat von früher. Nur sein freundliches Lächeln, und seine strahlenden, hellbraunen Augen erinnerten ihn an seine besseren Jahre, die er zweifellos bereits lange hinter sich gelassen hatte. Absatz!

Als er seinen gemächlichen Marsch fortsetzte, glaubte er einen Schatten hinter einem der riesigen Bücherregale umherhuschen zu sehen. Als er jedoch genauer hinsah und nichts erkannte, schob er es auf die schwüle und stickige Sommerluft, die in der Bibliothek herrschte. Trotz seiner simplen Erklärung der Geschehnisse (meinst Du damit den Schatten? Dann würde ich darauf Bezug nehmen, oder gibt es noch andere Geschehnisse?), fokussierte er, noch immer beunruhigt, sein eigentliches Ziel, einen alten Folianten aus dem Jahre 1700 n.Chr. (aha, erster Hinweis auf die Zeit, in der es spielt. Mindestens 1750 oder später, sonst wären Folianten aus 1700 nicht alt.)Angeblich soll er Informationen beinhalten, die eine Schwachstelle der Bruderschaft offenbaren. Stow wollte diesen Gerüchten auf den Grund gehen, und falls etwas Wahres ihnen steckte, dieses Wissen zerstören. Er durfte nicht zulassen, dass irgendwelche Fanatiker oder Machtbegierige die Gewalten der Zeit in ihre Hände bekommen durfte.

Schön. Hier wird die Aufgabe deutlich: Foliant auswerten und ggf. vernichten. Der Schatten erhält dadurch eine bedrohlichere Bedeutung.

Zitat:
Seine Blicke huschten über die hölzernen Regale, die Kräfte des Amuletts halfen ihm dabei. Als er die Stelle fand, liesß er die große Leiter herbeifahren und begann den mühseligen Aufstieg. Auch wenn seine Arbeit schwer und zeitintensiv war, Stow beklagte sich nicht, immerhin war sie eine der wichtigsten, wenn nicht überhaupt die wichtigste Arbeit auf der ganzen Welt.

Ist mit Arbeit das Leiter-Aufsteigen gemeint? Hier bin ich verwirrt. Ich weiß ncht, was für eine Arbeit gemeint ist. Oder ist es das Zeit-Bewachen? Hier müsstest Du noch etwas deutlicher werden.

Zitat:
Als Stow nach dem schweißtreibenden Aufstieg bei der Stelle ankam, fand er überrascht eine leere Stelle (zweimal Stelle, das "leere Stelle" würde ich durch "Lücke" ersetzen) zwischen den Büchern vor. Ehe er die Zeit bekam intensiver über das fehlende Stück nachzudenken, wurde die Leiter unter seinen Füßen weggezogen. Der leere Versuch (was ist ein leerer Versuch? der Versuch war erfolglos) sich an dem Bücherregal festzuhalten, endete erfolgslos. Schreiend stürzte Stow in die Tiefe, darauf hoffend, dass das Amulett den Sturz zumindest teilweise abfangen würde.


Also, er hat noch Zeit, was zu hoffen, aber nicht für Fingerschnippen? Oben erzählst Du, dass er mit einem Fingerschnippen die Realität verändern kann. Also könnte er doch die Zeit kurz rückwärts laufen lassen und stattd es Folianten den Schatten verfolgen oder die Leiter wieder herbei zaubern ....


Zitat:
Das tat es auch, wenn auch mehr schlecht als recht. Er kam gerade noch mit mehreren gebrochenen Rippen davon, so fühlte er sich zumindest. Als er wieder halbwegs bei Bewusstsein war, versuchte er sich aufzurichten, doch eine gewaltige Kraft presste ihn auf die kalten Fliesen. „Welch Ironie, dass gerade dieser Ort dein Grab wird, Großmeister…“ Dann durchfuhr ihn ein unglaublicher langer, boshafter (ein Schmerz kann nicht boshaft sein)und schleißender Schmerz. Das letzte was Stow sah, war der Griff eines Dolches der aus seinem Brustkorb ragte…


Ich glaube, Du solltest Dir eine genaue Vorstellung machen - und sie auch notieren, was das Amulett kann und was nicht und was zu den Kräften von Stow gehört und was nicht. Sonst kommst Du in Gefahr, immer dann eine Eigenschaft aus dem Hut zu zaubern, wenn Du sie dramaturgisch benötigst und sie unter den Tisch zu kehren, wenn sie gerade stört.

Bisher habe ich vom Amulett Teleportation (Leiter schieben) , Navigation (Ort des Folianten finden) und Schutzschild (Bremsen des Sturzes) gefunden, nix mit Zeit manipulieren.

Du entwirfst eine eigenen Welt mit eigenen Regeln und Eigenschaften. Diese müssen für Dich ganz klar sein, sie müssen genau festgelegt werden und dann müssen sich sowohl die Welt als auch der Autor daran halten.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Hinweisen etwas helfen.

Gruß
Dorka[/quote]
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Hinti11
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Alter: 25
Beiträge: 14



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Beitrag17.10.2011 17:18
Re: Zeit [Titel in Arbeit]
von Hinti11
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Dorka hat Folgendes geschrieben:
Lieber Hinti11,

zunächst einmal willkommen hier im Forum!

Für Dein Alter ist Dein Text beachtlich! Es ensteht gleich ein Bild in meinem Kopf - Du schreibst sehr anschaulich.


Danke für beides smile

Dorka hat Folgendes geschrieben:
Zu den Einzelheiten:
Schöner Anfang. Man ist gleich im Thema, es wird Spannung aufgebaut. Man fragt sich: was bedeutet "über die Zeit wachen"? Hört sie etwa auf, wenn nicht mehr gewcht wird? Kann er die Zeit rückwärts laufen alssen? oder sich auf Zeitsprünge begeben? Vermutlich letzteres, denn nur so könnte man die Realität verändern.


Joa, das soll halt erst später aufgeklärt werden. Am Anfang solls noch bissl geheimnissvoll bleiben, um Spannung aufzubauen, wie du ja bereits gesagt hast.

Zitat:
Als er durch die gigantischen Bibliothekssäle der Bruderschaft schritt, in denen das gesamte Wissen der Weltgeschichte dokumentiert und festgehalten war, und er nachdenklich sein Spiegelbild in einer der Vitrinen betrachtete, [( dazu muss er stehenbleiben, also würde ich ihn an einer Reihe Vitrinen entlanggehen lassen, die alle sein Spiegelbild zeigen)  wurde ihm eins bewusst. Er wurde älter, daran konnte auch das Amulett der Bruderschaft, das die gesamte Macht innehatte, nichts ändern. Sein kurzes, glattes Haar wurde grauer, seine Falten von Tag zu Tag (von Tag zu Tag bedeutet, dass er es jeden Tag miterlebt - dann ist es seltsam, dass es ihm erst jetzt bewusst wird. Wenn es ihm jetzt bewusst wird, dann kann er nicht jeden Tag sein Altern miterlebt haben) tiefer und sein Rücken war auch nicht mehr das stramme, stolze Rückgrat von früher. Nur sein freundliches Lächeln, und seine strahlenden, hellbraunen Augen erinnerten ihn an seine besseren Jahre, die er zweifellos bereits lange hinter sich gelassen hatte. Absatz!

Als er seinen gemächlichen Marsch fortsetzte, glaubte er einen Schatten hinter einem der riesigen Bücherregale umherhuschen zu sehen. Als er jedoch genauer hinsah und nichts erkannte, schob er es auf die schwüle und stickige Sommerluft, die in der Bibliothek herrschte. Trotz seiner simplen Erklärung der Geschehnisse (meinst Du damit den Schatten? Dann würde ich darauf Bezug nehmen, oder gibt es noch andere Geschehnisse?), fokussierte er, noch immer beunruhigt, sein eigentliches Ziel, einen alten Folianten aus dem Jahre 1700 n.Chr. (aha, erster Hinweis auf die Zeit, in der es spielt. Mindestens 1750 oder später, sonst wären Folianten aus 1700 nicht alt.)Angeblich soll er Informationen beinhalten, die eine Schwachstelle der Bruderschaft offenbaren. Stow wollte diesen Gerüchten auf den Grund gehen, und falls etwas Wahres ihnen steckte, dieses Wissen zerstören. Er durfte nicht zulassen, dass irgendwelche Fanatiker oder Machtbegierige die Gewalten der Zeit in ihre Hände bekommen durfte.

Schön. Hier wird die Aufgabe deutlich: Foliant auswerten und ggf. vernichten. Der Schatten erhält dadurch eine bedrohlichere Bedeutung.


Thx, werde versuchen die Fehler auszumerzen (hab auch schon gestern die Dinge umgeändert die mir selbst schon aufgefallen sind, wie z.B.: das mit der Stelle)

Zitat:
Seine Blicke huschten über die hölzernen Regale, die Kräfte des Amuletts halfen ihm dabei. Als er die Stelle fand, lies (ß) er die große Leiter herbeifahren und begann den mühseligen Aufstieg. Auch wenn seine Arbeit schwer und zeitintensiv war, Stow beklagte sich nicht, immerhin war sie eine der wichtigsten, wenn nicht überhaupt die wichtigste Arbeit auf der ganzen Welt.

Ist mit Arbeit das Leiter-Aufsteigen gemeint? Hier bin ich verwirrt. Ich weiß ncht, was für eine Arbeit gemeint ist. Oder ist es das Zeit-Bewachen? Hier müsstest Du noch etwas deutlicher werden.


True, muss ich noch genauer beschreiben. Grundsätzlich war das Zeitbewachen im Allgeimenen Sinne gemeint, mit allen damit verbundenen Aufgaben wie, unter anderem das Verwalten, und wie hier, auch das Zerstören von Wissen.

Zitat:
Als Stow nach dem schweißtreibenden Aufstieg bei der Stelle ankam, fand er überrascht eine leere Stelle (zweimal Stelle, das "leere Stelle" würde ich durch "Lücke" ersetzen) zwischen den Büchern vor. Ehe er die Zeit bekam intensiver über das fehlende Stück nachzudenken, wurde die Leiter unter seinen Füßen weggezogen. Der leere Versuch (was ist ein leerer Versuch? der Versuch war erfolglos) sich an dem Bücherregal festzuhalten, endete erfolgslos. Schreiend stürzte Stow in die Tiefe, darauf hoffend, dass das Amulett den Sturz zumindest teilweise abfangen würde.

Also, er hat noch Zeit, was zu hoffen, aber nicht für Fingerschnippen? Oben erzählst Du, dass er mit einem Fingerschnippen die Realität verändern kann. Also könnte er doch die Zeit kurz rückwärts laufen lassen und stattd es Folianten den Schatten verfolgen oder die Leiter wieder herbei zaubern ....

Das tat es auch, wenn auch mehr schlecht als recht. Er kam gerade noch mit mehreren gebrochenen Rippen davon, so fühlte er sich zumindest. Als er wieder halbwegs bei Bewusstsein war, versuchte er sich aufzurichten, doch eine gewaltige Kraft presste ihn auf die kalten Fliesen. „Welch Ironie, dass gerade dieser Ort dein Grab wird, Großmeister…“ Dann durchfuhr ihn ein unglaublicher langer, boshafter (ein Schmerz kann nicht boshaft sein) und schleißender Schmerz. Das letzte was Stow sah, war der Griff eines Dolches der aus seinem Brustkorb ragte…

Ich glaube, Du solltest Dir eine genaue Vorstellung machen - und sie auch notieren, was das Amulett kann und was nicht und was zu den Kräften von Stow gehört und was nicht. Sonst kommst Du in Gefahr, immer dann eine Eigenschaft aus dem Hut zu zaubern, wenn Du sie dramaturgisch benötigst und sie unter den Tisch zu kehren, wenn sie gerade stört.

Bisher habe ich vom Amulett Teleportation (Leiter schieben) , Navigation (Ort des Folianten finden) und Schutzschild (Bremsen des Sturzes) gefunden, nix mit Zeit manipulieren.

Du entwirfst eine eigenen Welt mit eigenen Regeln und Eigenschaften. Diese müssen für Dich ganz klar sein, sie müssen genau festgelegt werden und dann müssen sich sowohl die Welt als auch der Autor daran halten.


Abermals danke fürs Heraussuchen der Fehler. Werd ich gleich noch umändern.
Was die Kräfte des Amuletts angeht, hast du vollkommen Recht. Werd deinen Hinweise garantiert folgeleisten, was das Verändern der  Zeit angeht, nun ja, es gibt bestimmte Regeln die zu befolgen sind, Stow darf nicht einfach beliebig (auch in so einer drastischen Situation) die Zeit verändern, auch wenn er es theoretisch KÖNNTE. Nur weiß ich nicht, ob ich es direkt vorher reinbauen soll (was der Spannung etwas die Würze nehmen würde imo) oder ob ichs erst im nachhinein (in den nachfolgenden Geschehnissen) schreiben soll, weil es da ja etwas Verwirrung stiftete.

Zitat:
Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Hinweisen etwas helfen.


Auf jeden Fall, war mir ne große Hilfe smile

PS: Hab zwecks Übersicht die Roten Farben in den Quotes entfernt wink
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Hinti11
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Alter: 25
Beiträge: 14



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Beitrag05.11.2011 18:28

von Hinti11
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Okay, hab jetzt mal nach langer Zeit endlich eine überarbeitete Version fertig:

Kontrolle. Macht. Die Macht über die Zeit. Er konnte es selbst  immer noch kaum fassen. Mit nur einem Fingerschnippen könnte er die Realität nach Belieben verändern. Stow wusste, welche Verantwortung, welche Bürde er tragen musste. Ihm wurde die ehrenvolle Aufgabe verliehen, über die Zeit selbst zu wachen. Nicht vielen wurde diese Ehre zuteil. Nur den vertrauenswürdigsten Anhängern der Bruderschaft, denen, die ihr Jahrzehnte lang ehrfürchtig und selbstlos gedient hatten. Stow war einer von ihnen.
Als er durch die gigantischen Bibliothekssäle der Bruderschaft schritt, in denen das gesamte Wissen der Weltgeschichte dokumentiert und festgehalten war, und er nachdenklich sein Spiegelbild in den unzähligen Vitrinen betrachtete, wurde ihm eins bewusst; Er wurde älter, daran konnte auch das Amulett der Bruderschaft, dass ihre ganze Kraft beherbergte, nichts ändern. Sein kurzes, glattes Haar wurde grauer, seine Falten immer tiefer, und sein Rücken war auch nicht mehr das stramme, stolze Rückgrat von früher. Nur sein freundliches Lächeln, und seine strahlenden, hellbraunen Augen erinnerten ihn an seine besseren Jahre, die er zweifellos bereits lange hinter sich gelassen hatte.
Während er so dahinschritt, glaubte er einen Schatten hinter einem der riesigen Bücherregale umherhuschen zu sehen. Als er jedoch genauer hinsah und nichts erkannte, schob er es auf die schwüle und stickige Sommerluft, die in der Bibliothek herrschte. Obwohl er noch immer beunruhigt von den Schattenspielen war, fokussierte er sich auf sein eigentliches Ziel, einen alten Folianten aus dem Jahre 1700 n.Chr. Angeblich soll er Informationen beinhalten, die eine Schwachstelle der Bruderschaft offenbaren. Stow wollte diesen Gerüchten auf den Grund gehen, und falls etwas Wahres in ihnen steckte, dieses Wissen notfalls zerstören. Er durfte nicht zulassen, dass irgendwelche Fanatiker oder Machtbegierige die Gewalten der Zeit in ihre Hände bekommen durfte. Seine Blicke huschten über die hölzernen Regale, die Kräfte des Amuletts halfen ihm dabei. Als er die Stelle fand, benutzte er das Amulett um die Leiter herbeifahren zu lassen und begann den Aufstieg. Stow war es gewohnt jeden Tag in der Bibliothek umherzustreifen, Bücher und Folianten zu lokalisieren, deren Wissen zu verwalten und derlei Dinge. Als Großmeister der Bruderschaft durfte er sich so und so keinerlei Kritik erlauben.
Als Stow nach der schweißtreibenden Kletterei bei der Stelle ankam, fand er überrascht eine Lücke zwischen den Büchern vor. Ehe er die Zeit bekam,  intensiver über das fehlende Stück nachzudenken, wurde die Leiter unter seinen Füßen weggezogen. Der Versuch sich an dem Bücherregal festzuhalten, endete erfolgslos. Schreiend stürzte Stow in die Tiefe, obwohl er wusste, dass das Amulett den Sturz abfangen würde. Oder es hätte es zumindest sollen. Stow schlug so hart am Boden auf, dass es ihm die Luft aus den Lungen presste. Es waren sicherlich mehrere Rippen gebrochen, auch sein rechtes Bein schmerzte höllisch.
Warum hat das Amulett den Sturz nicht abgefangen? Stow überlegte fieberhaft, bis er wieder einigermaßen bei Atem war. Er versuchte sich aufzurichten, als ihn wie aus dem nichts eine gewaltige Kraft auf die kalten Fliesen drückte. Der Großmeister sah einen Schatten über sich auftauchen, ihm war jedoch schleierhaft wieso er nur Umrisse erkennen konnte. Er erschrak als er die scharfe, eiskalte Stimme vernahm.
„Welch Ironie, dass gerade dieser Ort Euer Grab sein wird, Großmeister…“
Dann durchfuhr ihn ein unglaublicher langer und schleißender Schmerz. Das letzte was Stow sah, war der Griff eines Dolches, der aus seinem Brustkorb ragte…

Nachschub kommt bald! smile

PS: Hoffe, dass ist okay, wegen Double Post und so.
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CAMIR
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Beitrag05.11.2011 19:07

von CAMIR
Antworten mit Zitat

Hallo du. Für 13 Jahre ist der Anfang echt nicht schlecht und der Anfang ließt sich schonmal flüssig und spannend.
Auch wenn ermordete Großmeister in den ersten Kapiteln von Büchern häufiger vorkommen könnte das echt was werden. Die gröbsten Fehler hast du ja schon ausgemerzt und die überarbeitete Version ist schon viel besser. smile Das könnte spannend werden.

Nur ein Fehler fiel mir auf: Am Schluss. "Wie aus dem Nichts." "Nichts" schreibt sich groß.


_________________
"I think it's important to say that when it comes to the appropriate timing,
then that will happen but that's not to say that we don't have a hands-on approach in the interim."- Mary Coughlan, 2008
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Hinti11
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Beiträge: 14



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Beitrag05.11.2011 19:16

von Hinti11
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CAMIR hat Folgendes geschrieben:
Hallo du. Für 13 Jahre ist der Anfang echt nicht schlecht und der Anfang ließt sich schonmal flüssig und spannend.
Auch wenn ermordete Großmeister in den ersten Kapiteln von Büchern häufiger vorkommen könnte das echt was werden. Die gröbsten Fehler hast du ja schon ausgemerzt und die überarbeitete Version ist schon viel besser. smile Das könnte spannend werden.

Nur ein Fehler fiel mir auf: Am Schluss. "Wie aus dem Nichts." "Nichts" schreibt sich groß.


Hi!

Danke erstmal. smile

Mit den Großmeistern könntest du Recht haben, hab bis jetzt noch gar nicht daran gedacht. Ich glaub das wird aber das kleinere Übel sein wink

Den Fehler werd ich auch in der nächsten Version korrigieren.

Danke nochmal!
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Leanna
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Beiträge: 66



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Beitrag05.11.2011 20:27

von Leanna
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Hallo,

für dein Alter wirklich super!! Mit 13 Jahren, da sahen meine Texte grausig aus. Embarassed Aber deiner gefällt mir sehr gut
 Smile
An deiner neuen Version habe ich nichts auszusetzen.(Die wenigen Kritikpunkte wurden ja schon erwähnt)

Liebe Grüße,

Leanna
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Hinti11
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Alter: 25
Beiträge: 14



H
Beitrag06.11.2011 13:58

von Hinti11
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Leanna hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

für dein Alter wirklich super!! Mit 13 Jahren, da sahen meine Texte grausig aus. Embarassed Aber deiner gefällt mir sehr gut
 Smile
An deiner neuen Version habe ich nichts auszusetzen.(Die wenigen Kritikpunkte wurden ja schon erwähnt)

Liebe Grüße,

Leanna


Danke abermals smile

Hier das erste Kapitel:

Kapitel 1

Aldwin merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Der einhundertdritte Novize der Bruderschaft hatte ein Gespür für solche Dinge. Auch dieses Mal sollte er Recht behalten.
Kräftig schlug jemand gegen die wuchtige Eichenholztür seiner spärlich eingerichteten Kammer. Ohne auf eine Antwort zu warten trat ein muskulöser Mann ein, einer der Bewahrer der Bruderschaft, kurz gesagt ihre Beschützer.
„Aldwin Whaud?“
Die raue Stimme des Bewahrers war eines ihrer weiteren Markenzeichen.
„Ja?“
„Alle Novizen, Adepten, Bibliothekare, Gelehrte und Bewahrer werden in den Ratssaal verlangt, sofort.“
Er sprach es mit viel Nachdruck, um die Wichtigkeit seiner Worte zu betonen.
„Natürlich, ich komme.“
Aldwins Unruhe stieg. Was konnte geschehen sein? Normalerweise würde er an eine simple Besprechung denken, doch dieses Mal war etwas anders. Er konnte es selbst nicht beschreiben was los war.
Schnell holte er seine tiefbraunen Lederstiefel aus seiner Truhe, in der er seine wenigen Habseligkeiten aufbewahrte, streifte sich seine dünnen Handschuhe über und eilte zur Tür hinaus.
Draußen auf den Gängen herrschte hektische Betriebsamkeit. Die Novizen eilten ihren Mentoren, den Adepten hinterher, Bewahrer blickten in alle Zimmer und Kammern hinein um die zu holen, die den Aufruf überhört hatten und selbst einige Gelehrte des Rates sputeten bei den anderen vorbei um schnellstmöglich in den Ratssaal zu gelangen.
Was kann bloß von solcher Wichtigkeit sein, dass selbst die Ratsheeren so unruhig wurden?
Sein Versuch einen jungen Novizen zu stoppen und ihm Fragen zu stellen, Aldwin schätze ihn auf vierzehn Jahre, blieb erfolglos. Ohne beantwortete Fragen machte sich Aldwin ebenfalls auf den Weg in den Ratssaal, seinen Mentor suchte er erst gar nicht, da er ihn sowieso im Saal antreffen würde.
Als er endlich den Vorraum des Saales erreichte und gerade die eisenbeschlagene Doppeltür öffnen wollte, ließ ihn ein unglaublich langer und grausamer Schmerz in seiner Schläfe zurückweichen und an der Wand entlang zu Boden sinken. Die Umgebung um ihn herum verwandelte sich in ein tristes Grau, die Schmerzen ließen weiterhin nicht nach. Er vermochte nicht mehr klar zu denken, die Stiche in seinem Kopf benebelten seine Sinne. Verschwommen sah er eine rot leuchtende Gestalt vor sich auftauchen, die sich klar und deutlich von dem Grau hervorhob.
Es ist nichts wie es scheint, Aldwin. Die Bruderschaft, ihr wurdet alle getäuscht. Der Großmeister, das Amulett, nichts ist wahr. Die Stimme war eiskalt und brannte sich in sein Gehirn.
Du musst uns vertrauen Aldwin, du musst die Bruderschaft retten!
„Wer … seit … ihr?!“
Aldwin röchelte mehr als er sprach, die Schmerzen drohten ihn zu überwältigen.
Deine Fragen werden bald Antwort erhalten, doch nicht jetzt. Die Zeit drängt Aldwin!
Die Umgebung um ihn herum verschwand und er befand sich plötzlich in der Bibliothek. Mitten vor ihm lag ein Mensch, sein Gesicht durch den grauen Nebel kaum von den verschwommenen Fliesen unterscheidbar. Einzig das Amulett, das sich auf seiner Brust befand und ebenfalls rot leuchtete, identifizierte ihn als den Großmeister. Ein von violetten Wirbeln umgebenes Geschöpf beugte sich über ihn, hob einen langen Dolch und stieß zu! Aldwin wollte ihn warnen doch ein weiterer betäubender Schmerz durch seinen Kopf ließ nur ein heißeres Stöhnen aus seiner Kehle kommen. Die unheimliche Figur nahm das Amulett an sich und tauschte es mit einem exakten Replikat aus, sofern Aldwin es unter den Umständen beurteilen konnte. Unmöglich sich zu bewegen oder irgendetwas zu unternehmen starb der Großmeister vor seinen Augen weg, die Kreatur beachtete Aldwin nicht einmal. Die Schmerzen übermannten ihn fast, als sich alles wieder in einem grauen Nebel auflöste und er sich wieder in dem Vorraum der Ratshalle befand.
Abermals erschien ihm die rot leuchtende Gestalt. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie stark derer ähnelte, die den Großmeister ermordet hatte.
Das Amulett Aldwin, es ist eine Falle. Du musst sie warnen. Es ist noch nicht zu spät, LAUF!
Augenblicklich ließen die Schmerzen nach, der Nebel verschwand und alles rund um ihn war wieder normal.
Was immer auch das ungewöhnliche Wesen gemeint hat, ich muss die Bruderschaft warnen!
Er stemmte sich in die Höhe und riss die Seitentür in den Ratssaal auf. Die gesamte Bruderschaft hatte sich dort bereits versammelt, nur vereinzelte Novizen wie er kamen noch durch die Seitengänge herein.
Ratsherr Balduin stand auf dem großen Podest auf der einen Seite des Raumes. Der Bruderschaft war der Tod des Großmeisters offensichtlich bereits mitgeteilt worden, Verzweiflung, Angst und Schrecken waren auf den Gesichtern abzulesen.
„… seltsamerweise hatten die Attentäter jedoch das Amulett dagelassen, zu unserer großen Erleichterung.“
Aldwin traf es schlagartig. Das Attentat sollte nicht mit dem Großmeister enden, jemand hatte es auf die gesamte Bruderschaft abgesehen! Ehe er etwas tun konnte zeigte der Ratsherr das Amulett in die Höhe, wo es jeder als Beweis sehen konnte. Er wollte hinaufsprinten und ihn warnen, doch es war zu spät. Die Umgebung rund um das gefälschte Amulett verzerrte sich, drehte sich und dann implodierte es mit einem ohrenbetäubenden Knall. Die Mitglieder in den vorderen Reihen verbrannten schlagartig zu Asche, alle anderen wurden durch die Detonation weggerissen und gegen die Wände geschleudert. Die wenigen die dies überlebten wurden spätestens von den einstürzenden Deckenpfeilern begraben.
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