|
Autor |
Nachricht |
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Lki Eselsohr
Beiträge: 483
|
09.12.2023 22:22
von Lki
|
|
|
Es kommt deswegen nicht raus, weil dort eh niemand reinschaut, bevor sie eine Absage schicken.
Sorry, ich konnte nicht widerstehen. Es ist einfach komplett sinnlos, das zu versuchen. Ich hab dort veröffentlicht, ich kenne die Prozesse. Das kannst du dir sparen.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
Westwell - Bright & Dark - 10/22 (LYX)
Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
Coldhart - Deep & Shallow - 05/24 (LYX)
Coldhart - Right & Wrong - 09/24 (LYX) |
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
|
10.12.2023 00:14 Re: Mehrere Verlage in einem Konzern anschreiben? von Günter Wendt
|
|
|
Golovin hat Folgendes geschrieben: | Hi!
Ist es problematisch, sein Exposé bei mehreren Verlagen eines Konzerns (z. B. Penguin House) vorzustellen (Literaturagententhema bitte hier außen vor lassen)? Wird man dann evtl. als wahllos Projekte streuender Autor wahrgenommen? Oder kommt das gar nicht heraus, weil die einzelnen Lektoren sich nicht austauschen bzw. niemand vom Konzern zwischengeschaltet ist?
Danke!
Andi |
Ich würde es machen, solange das für diese interessant sein könnte, weil es eventuell ins Verlagsprogramm passt.
Man muss auch mal etwas wagen.
Meine Meinung. 🤷🏽🤝🤷🏽
|
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
MacWrite Eselsohr
Beiträge: 453 Wohnort: Taunus
|
10.12.2023 12:12
von MacWrite
|
|
|
Lki hat Folgendes geschrieben: | Es ist einfach komplett sinnlos, das zu versuchen. |
So sehe ich das auch. Ideenverbrennung. Bei einem Kleinverlag sieht das natürlich anders aus …
LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite (aka @rm.eisrausch)
_________________ Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil" |
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3218 Wohnort: Frankenberg/Eder
|
10.12.2023 13:59
von Taranisa
|
|
|
Kleinverlage sind oft/manchmal spezialisiert. Welches Genre schreibst du?
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3218 Wohnort: Frankenberg/Eder
|
10.12.2023 16:23
von Taranisa
|
|
|
Schau mal, ob du vielleicht die eine oder andere Geschichte bei Anthologie-Ausschreibungen unterbringen kannst. Oder du hast bei einem Kleinverlag, der dieses Genre vertritt, eine Chance. Fragen kostet nichts.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
|
Nach oben |
|
|
Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2292 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
|
10.12.2023 17:00 Re: Mehrere Verlage in einem Konzern anschreiben? von Pickman
|
|
|
Golovin hat Folgendes geschrieben: | Ist es problematisch, sein Exposé bei mehreren Verlagen eines Konzerns (z. B. Penguin House) vorzustellen (Literaturagententhema bitte hier außen vor lassen)? |
Bei Penguin Random House stellt sich die Frage nicht. Die haben für die gesamte Verlagsgruppe ein und nur ein Upload-Tool.
_________________ Tempus fugit. |
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
|
G 10.12.2023 17:30 Re: Mehrere Verlage in einem Konzern anschreiben? von Gerling
|
|
|
Golovin hat Folgendes geschrieben: | Pickman hat Folgendes geschrieben: | Golovin hat Folgendes geschrieben: | Ist es problematisch, sein Exposé bei mehreren Verlagen eines Konzerns (z. B. Penguin House) vorzustellen (Literaturagententhema bitte hier außen vor lassen)? |
Bei Penguin Random House stellt sich die Frage nicht. Die haben für die gesamte Verlagsgruppe ein und nur ein Upload-Tool. |
Aber das kann man mehrmals betätigen? |
Aber natürlich kannst du dasselbe Exposé mehrmals an dieselbe Adresse schicken. Darüber hinaus ist die Penguin Random House Gruppe bekannt dafür, Kurzgeschichten zu publizieren.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
|
Nach oben |
|
|
WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1814 Wohnort: Rinteln
|
10.12.2023 18:04
von WSK
|
|
|
Wie Lena schon sagte, würde ich diesbezüglich keine Hoffnungen wecken, da die großen Verlage derartig mit Agenturmanuskripten zugeschüttet werden, dass es sich in wirtschaftlicher Hinsicht für sie nicht lohnt, die unverlangten Einsendungen überhaupt anzuschauen.
Eine Liste mit Kleinverlagen findest du beispielsweise hier im DSFo: https://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlagsliste#Kleinverlage/Unabh%C3%A4ngige_Verlage
Außerdem kannst du natürlich im Internet nach Kleinverlagen suchen, die Kurzgeschichten annehmen, sowie auf Instagram. Dort findet man auch viele nette Kleinverlage, die anderswo verborgen bleiben.
Taranisas Tipp, einzelne Geschichten für Anthologien einzureichen, halte ich bei Weitem für am erfolgsversprechendsten.
|
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
Golovin Leseratte
G
Beiträge: 110
|
|
Nach oben |
|
|
WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1814 Wohnort: Rinteln
|
10.12.2023 18:56
von WSK
|
|
|
Meines Wissens nach ist die einzige Person im DSFo, die es in den letzten Jahren ohne Agentur zu einem Publikumsverlag geschafft hat, bookowlbecca. Ein neues Imprint von Oetinger hat kurz nach seiner Gründung einen Schreibwettbewerb ausgerufen, wobei der Gewinn ein Verlagsvertrag war. Mit ihrer romantischen Fantasy (sprich, einem sehr gefragten Genre) "Chosen by death" hat sie diesen Wettbewerb gewonnen. Ansonsten haben alle Großverlagsautoren hier aus dem DSFo, soweit ich weiß, den Weg über eine Agentur genommen. Korrigiert mich, wenn es da noch mehr Fälle gibt, die ich übersehen habe.
Generell sind auf dem Markt ohnehin so viele etablierte Autoren unterwegs, dass selbst diese es schwer haben, ihre Manuskripte unterzubringen. Die meisten Programmplätze sind also bereits mit den etablierten Autoren gefüllt, bei denen aufgrund vorheriger Erfolge und ihrer Bekanntheit auch höhere Verkaufszahlen erwartet werden können. Als unbekannter Debütant auf Anhieb in einen Publikumsverlag zu kommen, ist selbst mit Agentur eher schwierig. Dafür muss man nicht nur sehr gut schreiben können, sondern auch ein sehr gutes Gespür für den Markt haben und meist auch ein populäres Genre schreiben.
Kurzgeschichten sind generell weniger gefragt, auch bei Kleinverlagen, weil sowas seltener in den Buchhandlungen gekauft wird. Anthologien funktionieren besser, weil durch die verschiedenen Autoren bereits ein gewisser Absatz geplant werden kann (wenn jeder Autor, grob geschätzt, in seinem Umfeld 30 Exemplare verkaufen kann, hat eine Anthologie mit 20 Geschichten bereits 600 verkaufte Exemplare und damit in etwa ihre Kosten eingespielt).
|
|
Nach oben |
|
|
Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2365 Wohnort: Braunschweig
|
G 10.12.2023 19:28
von Gerling
|
|
|
WSK hat Folgendes geschrieben: | Korrigiert mich, wenn es da noch mehr Fälle gibt, die ich übersehen habe. |
Ja, hast du. Ich habe ebenfalls einen Schreibwettbewerb gewonnen. Nur eben bei Rowohlt.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
|
Nach oben |
|
|
Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2830
|
10.12.2023 19:51
von Maunzilla
|
|
|
Abgesehen von der minimalen Erfolgswahrscheinlichkeit, spricht grundsätzlich nichts dagegen, die Verlage eines Konzerns separat anzuschreiben, da diese in der Regel unabhängige Einheiten mit eigenen Lektoraten sind. Allerdings sind diese Tochter-Verlage meist auch auf unterschiedliche Produkte spezialisiert, die einander keine Konkurrenz machen. Insofern ergibt es wenig Sinn, beispielsweise ein Kinderbuch an den Krimi- oder Romantik- oder Klassiker-Verlag innerhalb der Verlagsgruppe zu senden.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
|
Nach oben |
|
|
Himbeer-Igel Eselsohr
Beiträge: 284 Wohnort: Irgendwo südlich von Hamburg
|
10.12.2023 20:27 Re: Mehrere Verlage in einem Konzern anschreiben? von Himbeer-Igel
|
|
|
Golovin hat Folgendes geschrieben: | Hi! Ist es problematisch, sein Exposé bei mehreren Verlagen eines Konzerns (z. B. Penguin House) vorzustellen (Literaturagententhema bitte hier außen vor lassen)? Wird man dann evtl. als wahllos Projekte streuender Autor wahrgenommen? Oder kommt das gar nicht heraus, weil die einzelnen Lektoren sich nicht austauschen bzw. niemand vom Konzern zwischengeschaltet ist?
Danke!
Andi |
Da meine Agentur mein Exposé und Leseprobe auch zu mehreren Verlagen von Random House (und zu unterschiedlichen Lektoren) geschickt hat, würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass das durchaus üblich ist.
|
|
Nach oben |
|
|
Himbeer-Igel Eselsohr
Beiträge: 284 Wohnort: Irgendwo südlich von Hamburg
|
10.12.2023 20:30
von Himbeer-Igel
|
|
|
WSK hat Folgendes geschrieben: | Korrigiert mich, wenn es da noch mehr Fälle gibt, die ich übersehen habe. |
Bei mir hat es glücklicherweise (und nach Jahren) auch geklappt. Eine Agentur habe ich erst nach zwei Verlagsveröffentlichungen gefunden.
|
|
Nach oben |
|
|
|