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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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L 26.08.2011 18:42 Ausschnitt aus namenloser Fantasy-Geschichte von Leanna
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Hallo,
ich möchte euch einen Ausschnitt aus meiner noch namenlosen Geschichte präsentieren.
Ich bin eigentlich damit zufrieden, aber ich möchte auf die Meinung anderer nicht verzichten;)
Kurz zum Inhalt:
Aufgrund der verdorbenen Menscheit wurde im Jahre 1999 von Mutter Erde ein Wesen erschaffen, welches die Ausrottung unserer Rasse zum Ziel hatte: Göttin Moe.
Einzig allein der Auserwählte ist fähig, sie bei ihren Vorhaben zu stoppen.
Es hört sich jetzt ein bisschen plump und abgedroschen an, aber wie bereits oben geschrieben: es ist nur eine KURZzusammenfassung;)!
Mich würde interessieren, wie ihr meinen Schreibstil findet:)
(Der Teil, den ich jetzt vorstelle, ist nicht der Anfang, darum ist es etwas verwirrend.)
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„Das ist nicht real,” japste er.
Ihr verwundeter Körper sank an ihm herab, klammerte sich an Lucian fest. Sein Shirt tränkte sich in ihrem Blut. Ihr Atmen war nur noch ein schweres Keuchen. „Dies war also dein größter Wunsch.“ flüsterte sie schwach, sah ihn wissend an. „Mein Ende.“ Sie lächelte. Er erwiderte fassungslos den Blick seiner Todfeindin, glaubte etwas von allem, was zwischen ihnen passiert ist, zu erkennen.
In seinem Kopf, ein Brei aus Einzelsilben. Um ihn herum erstarrte alles zu Eis. Ein Gletscher schien ihn unter sich zu begraben. Das schlagende Herz in seiner Brust schrie auf, als sie ihr schönes, grässliches Gesicht auf seine Brust lehnte. „Ich habe nicht erwartet, dass du überleben wirst,“ murmelte sie, die Sterbende. „Letztendlich wurde nun doch die Errettung der Menschheit durch meine Hand vollzogen. Doch du hast sie besiegelt.“
Er sah ihr in die vertrauten Augen, sank seine Stimme zu einem rauen Flüstern und wagte zu Fragen: „Und es gab nie eine Alternative, oder…?“
„Die gab es nie. Nur einer von uns hat eine Daseinsberechtigung, hier auf Erden.“ Moe grinste ihn schief an. „Für eine aufrichtige Entschuldigung ist es bereits zu spät, nehme ich an?“
Sein Mund öffnete sich, verschluckte sich an Wortfetzen. Er nickte gequält.
Die Augen brannten, ehe eine siedend heiße Träne über seine Wange lief. Es war zu viel, es war einfach zu viel. Liebe, Hass. Er empfand nichts mehr davon.
Moe senkte den Kopf. Blut tropfte aus ihren Mundwinkeln, floss aus ihrer klaffenden Wunde.
„Auf die hättest du sowieso lange warten können, Lucy,“ krächzte sie lakonisch.
„Ich verstehe es endlich...das, was du jahrelang am meisten begehrt hast. Du bist trotzdem mein Lieblingsmensch,“ sagte sie, ehe ihre Stimme erstarb.
Er hielt inne, begriff. Seine Augen füllten sich mit Tränen.
Es ist vollbracht, wahrhaftig geschehen.
Moes Atem war verstummt und verblieben war das leise Prasseln ihres Blutes, das auf dem Boden tropfte. Lucian drückte ihren Kopf an sein wild pochendes Herz, küsste das Haar an ihrer Schläfe.
Er verharrte einige Augenblicke, lies die Vergangenheit Revue passieren.
Weitere Werke von Leanna:
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Humpenstemmer Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 363 Wohnort: Bremen
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26.08.2011 19:05 Re: Ausschnitt aus namenloser Fantasy-Geschichte von Humpenstemmer
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Leanna hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
ich möchte euch einen Ausschnitt aus meiner noch namenlosen Geschichte präsentieren.
Ich bin eigentlich damit zufrieden, aber ich möchte auf die Meinung anderer nicht verzichten;)
Kurz zum Inhalt:
Aufgrund der verdorbenen Menscheit wurde im Jahre 1999 von Mutter Erde ein Wesen erschaffen, welches die Ausrottung unserer Rasse zum Ziel hatte: Göttin Moe.
Einzig allein der Auserwählte ist fähig, sie bei ihren Vorhaben zu stoppen.
Es hört sich jetzt ein bisschen plump und abgedroschen an, aber wie bereits oben geschrieben: es ist nur eine KURZzusammenfassung;)!
Mich würde interessieren, wie ihr meinen Schreibstil findet:)
(Der Teil, den ich jetzt vorstelle, ist nicht der Anfang, darum ist es etwas verwirrend.)
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„Das ist nicht real,” japste er.
Ihr verwundeter Körper sank an ihm herab, klammerte sich an Lucian fest. Sein Shirt tränkte sich in ihrem Blut. Ihr Atmen war nur noch ein schweres Keuchen. „Dies war also dein größter Wunsch.“ flüsterte sie schwach, sah ihn wissend an. „Mein Ende.“ Sie lächelte. Er erwiderte fassungslos den Blick seiner Todfeindin, glaubte etwas von allem, was zwischen ihnen passiert ist, zu erkennen.
In seinem Kopf, ein Brei aus Einzelsilben. Um ihn herum erstarrte alles zu Eis. Ein Gletscher schien ihn unter sich zu begraben. Das schlagende Herz in seiner Brust schrie auf, als sie ihr schönes, grässliches Gesicht auf seine Brust lehnte. „Ich habe nicht erwartet, dass du überleben wirst,“ murmelte sie, die Sterbende. „Letztendlich wurde nun doch die Errettung der Menschheit durch meine Hand vollzogen. Doch du hast sie besiegelt.“
Er sah ihr in die vertrauten Augen, sank seine Stimme zu einem rauen Flüstern und wagte zu Fragen: „Und es gab nie eine Alternative, oder…?“
„Die gab es nie. Nur einer von uns hat eine Daseinsberechtigung, hier auf Erden.“ Moe grinste ihn schief an. „Für eine aufrichtige Entschuldigung ist es bereits zu spät, nehme ich an?“
Sein Mund öffnete sich, verschluckte sich an Wortfetzen. Er nickte gequält.
Die Augen brannten, ehe eine siedend heiße Träne über seine Wange lief. Es war zu viel, es war einfach zu viel. Liebe, Hass. Er empfand nichts mehr davon.
Moe senkte den Kopf. Blut tropfte aus ihren Mundwinkeln, floss aus ihrer klaffenden Wunde.
„Auf die hättest du sowieso lange warten können, Lucy,“ krächzte sie lakonisch.
„Ich verstehe es endlich...das, was du jahrelang am meisten begehrt hast. Du bist trotzdem mein Lieblingsmensch,“ sagte sie, ehe ihre Stimme erstarb.
Er hielt inne, begriff. Seine Augen füllten sich mit Tränen.
Es ist vollbracht, wahrhaftig geschehen.
Moes Atem war verstummt und verblieben war das leise Prasseln ihres Blutes, das auf dem Boden tropfte. Lucian drückte ihren Kopf an sein wild pochendes Herz, küsste das Haar an ihrer Schläfe.
Er verharrte einige Augenblicke, lies die Vergangenheit Revue passieren. |
Ich finde den Text an sich nicht schlecht. Ist ein bischen kurz, um mehr zu sagen.
Wie kommst Du auf Moe für einen weiblichen Gott? Larry, Curly und Moe fallen mir dabei sofort ein. Die könnten Enthusiasten auch für Götter halten. Aber es sind die drei Stooges. Naja, Geschmackssache.
Das "lies" wird "ließ" geschrieben.
mfg
Niels (der eigentlich gar keine Kritiken mehr schreiben wollte, aber dem Fad ist)
EDIT: Ganz vergessen. Du benutzt die englische Schreibweise das , innerhalb der " " zu setzen. In Deutschland schreibt man in der Regel außerhalb.
_________________ Leben wir nicht alle in Scherbenländern? |
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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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Humpenstemmer Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 363 Wohnort: Bremen
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26.08.2011 19:31
von Humpenstemmer
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Knospe im Japanischen ist "Me" oder "Tsubomí" (Laut Langenscheidt).
Me, würde mich als westlichen Leser aber auch erstmal auf das Englische "Me" bringen. Aber der Ansatz, den Namen eine Bedeutung in anderer Sprache zu geben, ist schonmal sehr gut.
_________________ Leben wir nicht alle in Scherbenländern? |
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Vanir7777 Wortedrechsler
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Beiträge: 96
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V 26.08.2011 21:13 Re: Ausschnitt aus namenloser Fantasy-Geschichte von Vanir7777
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Hi,
Ich finde die Idee an sich ziemlich gut und hoffe, davon noch mehr lesen zu können, da mich die Textstelle gleich gefesselt hat, obwohl ich einige Fehler gefunden habe.
Zwei Fragen am Anfang: Warum 1999?
Und: das ist doch nicht etwa das Ende des Buchs???
Jetzt zur Kritik:
Zitat: |
„Das ist nicht real,” japste er.
Ihr verwundeter Körper sank an ihm herab, klammerte sich an Lucian fest. |
Hier würde ich "ihm" anstatt Lucian schreiben.
Zitat: | Sein Shirt tränkte sich in ihrem Blut.
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Muss hier nicht: wurde vom Blut getränkt, stehen?
Zitat: | In seinem Kopf, ein Brei aus Einzelsilben. |
Das finde ich persönlich zu abgehackt.
Zitat: | Das schlagende Herz in seiner Brust schrie auf, als sie ihr schönes, grässliches Gesicht auf seine Brust lehnte.
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Wie kann ein Gesicht schön und grässlich zugleich sein?
Zitat: | Er sah ihr in die vertrauten Augen, sank seine Stimme zu einem rauen Flüstern und wagte zu Fragen:
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zu fragen
Zitat: | Die Augen brannten, ehe eine siedend heiße Träne über seine Wange lief.
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Hast du hier nicht ein Seine vergessen? Oder wolltest du dieses Wort meiden? So gefällt es mir aber nicht,
Zitat: | Blut tropfte aus ihren Mundwinkeln, floss aus ihrer klaffenden Wunde.
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Da ist schon wieder so ein "Stückelsatz".
Zitat: | „Ich verstehe es endlich...das, was du jahrelang am meisten begehrt hast. Du bist trotzdem mein Lieblingsmensch,“ sagte sie, ehe ihre Stimme erstarb.
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Da ist schon wieder ein "ehe", davon habe ich schon ein paar gesehen - such doch andere Wörter.
Zitat: | Moes Atem war verstummt und verblieben war das leise Prasseln ihres Blutes, das auf dem Boden tropfte. |
Dieser Satz hier, gefällt mir sehr gut
Zitat: | Er verharrte einige Augenblicke, lies die Vergangenheit Revue passieren. |
Schon wieder ein Komma anstatt einem und.
Abschließen bleibt mir zu sagen, lass dich nicht von meiner Kritik - die auch nur von einem Amateur stammt - nicht entmutigen.
Lg Vanir
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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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Fraîche Gänsefüßchen
F
Beiträge: 40
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F 27.08.2011 11:27
von Fraîche
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hallo Leanna,
der schreibstil gefällt mir, davon kann man mehr hören.
mir fiel u.a. auf:
beim satz: "Das war also dein größter Wunsch." flüsterte sie schwach..."
wenn es schon mit einem verb (flüsterte) weitergeht, müsste davor ein komma stehen, kein punkt. ist im deutschen falsch, ist ja ein genauso gearteter satz, wie er an deinem textanfang steht und von dir richtig mit zeichen versehen wurde.
der satz: "Er sah ihr in die vertrauten Augen, sank seine Stimme zu einem rauen Flüstern und..." klingt verkehrt. vielleicht fehlt nach dem ersten komma ja nur ein "er".
weiter, eine frage, die man sich stellen müsste: kann ein tropfendes blut prasseln (wenn auch leicht)?
meines erachtens ist dieses viel zu dickflüssig.
vielleicht ist meins ja blau, denn zum augenblick des strömens, hörte man nichts auf dem parkett .
muss man halt noch einmal genauer durch die praxis in erfahrung bringen.
also bis dann
ciao
Fraîche
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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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Gast
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29.08.2011 22:47
von Gast
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Ich tue mich mit dem 'Stil' mehr als schwer. Ja, sicher darf das einiges schwülstiger und zuckeriger sein als mein armer Magen so im Schnitt verträgt - aber das ist des guten zu viel.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, grundsätzliche Dinge, die du im Auge behalten solltest:
Zitat: |
„Das ist nicht real,” japste er. |
Das ist kein guter erster Satz - aber auch als zehnter: ein feiner Dialog kommt ohne Leseanleitung aus. 'japsen' ist wird ganz schnell putzig, solche Fallen meiden.
Zitat: |
Ihr verwundeter Körper sank an ihm herab, klammerte sich an Lucian fest. |
Und ihr Geist und Verstand taten was? Blieben aufrecht und bestellten ein Bier. Ich bin böse, aber nicht, um dich zu ärgern. Dieses 'Beleben von Gegenständen und Körper(teilen)' findet sich sehr oft und ist außerhalb (naja, eigentlich auch innerhalb) von Heftromanen gruseliger Stil. Sie sank herab, sie klammerte sich fest.
Zitat: |
Sein Shirt tränkte sich in ihrem Blut. |
Wieder. Sein Shirt tränkte sich völlig selbständig mit ihrem Blut. Das will ich sehen. 'ihrem Blut' ist unschön, sollte man vermeiden.
Zitat: |
Ihr Atmen war nur noch ein schweres Keuchen. |
Verschwurmelt. Sag es schlichter, dann wird es direkter, bildhafter und geht mehr an die Nieren und Nerven das Lesers.
Zitat: | „Dies war also dein größter Wunsch.“ flüsterte sie schwach, sah ihn wissend an. |
Leseanleitung + unschön
Zitat: | Um ihn herum erstarrte alles zu Eis. Ein Gletscher schien ihn unter sich zu begraben.
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Was alles? Was um ihn herum erstarrte? Die Bäume? Vögel? Und zugleich fällt alles, was so erstarrt, auf ihn drauf? Du musst höllisch aufpassen, wenn du zu dicke aufträgst, ohne dass das Bild trägt, dann wird der Text schräg und unfreiwillig komisch.
Zitat: | Das schlagende Herz in seiner Brust schrie auf, als sie ihr schönes, grässliches Gesicht auf seine Brust lehnte. |
an. an seine Brust. Die Präpositionen stimmen öfter nicht. Herzen schlagen meistens, außer bei Zombies, also brauchst du das nicht. Ob Herzen schreien - gut, das würde ich dir schenken, mag es aber nicht. 'grässlich' trifft nicht, was du sagen willst - aber die Idee ist gut.
Zitat: | „Ich habe nicht erwartet, dass du überleben wirst,“ murmelte sie, die Sterbende. |
wer sonst? Der Leser, der noch nicht mitbekommen hat, dass sie jetzt echt und wirklich stirbt ... ich weiß, du willst Drama. Aber bisschen dichter und durchdachter musst du schon rangehen.
murmeln mag ich nicht, wer stirbt murmelt nicht und die wörtliche Rede - sie klingt wie eine Lehrerin: Patrick, ich habe nicht erwartet, dass du deine Hausaufgaben schon wieder vergisst ...
Zitat: | „Letztendlich wurde nun doch die Errettung der Menschheit durch meine Hand vollzogen. Doch du hast sie besiegelt.“
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Errettung durch 'meine Hand' vollzogen - da stimmt was nicht, das Bild trifft nicht. Und ich kapier das nicht? Sie hat etwas vollzogen - aber er besiegelt die Errettung? Durch was? Er die Hand, die rettet, tötet? Hä?
Hier bin ich spätestens draußen und lese nicht mehr weiter.
Ich habe den Rest gelesen, aber ich glaube, es reicht.
Du musst keine Texte schreiben, die ich mag - aber du musst, wenn du es ernst meinst, noch einiges an Handwerk zulegen.
mit Gruß
debruma
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Leanna Wortedrechsler
L
Beiträge: 66
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L 30.08.2011 00:44
von Leanna
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@debruma:
Wow, eine vernichtende Kritik:-)
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, meinen Text zu lesen und zu kritisieren! Ich habe ein paar Dinge überschrieben und muss zugeben, dass du an manchen Stellen wirklich Recht hattest.
Zu ihren Worten, die du nicht verstanden hast("du hast sie besiegelt", "ich habe nicht erwartet, dass du überleben wirst", ):
Anhand dieser Textstelle, die ich gepostet habe, kann der Leser die wirklichen Hintergrüne gar nicht wissen. Man braucht Vorwissen(welches eben nur ich als Autor habe:))um ihre Worte richtig zu deuten.
Aber wie bereits oben geschrieben:
ich bin froh über jede Meinungsäußerung!
Werde euch später den Anfang meiner Story präsentieren, da der Text wirklich etwas kurz ist.
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sandrine13 Gänsefüßchen
S Alter: 38 Beiträge: 26 Wohnort: Graz
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S 30.08.2011 09:30
von sandrine13
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So, jez hab ich's auch gelesen!
Du hast geschrieben, klingt jetzt vielleicht plump und abgedroschen ... tja, erm, es gibt nicht mehr viele Themen, die noch nicht behandelt wurden, ne? Es kommt ja immer darauf an, was man daraus macht...
Das mit dem grässlich und schön zugleich find ich gut, weil ich spiel auch selber gern mit so widersprüchlichen Gegensätzen. Das symbolisiert so, dass sich Gegensätze nicht immer automatisch ausschließen, sondern im Hinblick auf verschiedene Betrachtungsweisen ko-existieren können.
Ganz prinzipiell zum Stil: Ich find deine Ideen gut. Der Ansatz mit den Worten zu spielen und zu malen, um dem ganzen mehr Gewicht und Eindruck zu verleihen ist definitiv da, aber an der Umsetzung hapert es für meinen Geschmack noch etwas... Und den Aussagen zu den teilweise etwas kurz-abgehackten Sätzen muss ich mich leider anschließen, aber das ist meiner Erfahrung nach extreme Geschmacksache. Ich bin beim Schreiben teilweise besessen von komplizierten, verschachtelten, langen Sätzen, die Freunde von mir in der Luft zerreißen, weil zu mühsam zu lesen, also ist das jetzt wirklich nur eine Geschmacksäußerung von mir und keine wirkliche Kritik...
_________________ "Life is a lesson - you learn it when you're through" ~ Take a look around, Limp Bizkit |
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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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sandrine13 Gänsefüßchen
S Alter: 38 Beiträge: 26 Wohnort: Graz
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Leanna Wortedrechsler
L
Beiträge: 66
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Thrasher Erklärbär
Alter: 34 Beiträge: 3
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22.09.2011 09:07
von Thrasher
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Ich helf dann nochmal mit dem Namen "Moe"
entweder: 燃え - moe = brennen
oder: 萌え - moe = wörtl. Knospung (das Kanji vorne bedeutet Knospe)
beides wolltest du vermutlich so haben: [mo'e] (in der Lautschrift)
Vielleicht kannst du es für die meisten durch Moé / Moè klären
das zweite moe ist allerdings "anders" .. wird im Slang für besonders niedliche/süße Mädchen oder Jungen (selten) benutzt, oder eben Charakterzüge können moe sein Falls dir der Begriff Otaku was sagt.
Vielleicht hättest du den Namen auch vorher erklären können, oder sogar im Laufe der Geschichte von einem Charakter oder sonstwas .. ist bei exotischeren Begriffen meist schwierig Viele denken da eher an die Simpsons (,wenn überhaupt), weil die doch bekannter sind, hier in Deutschland
Und denk bitte noch daran, dass diese Göttin sehr mächtig sein soll, aber sie hat einen kurzen (meiner Meinung nach süßen) Namen
Shodan-Moé vielleicht als Name? Naja war nur ein plötzlicher Gedanke
shodan (処断 - Bestrafung, Urteil, Entscheidung)
Und noch zu dem Blut - Wir befinden uns in der Fantasy. Da sind keine Grenzen gesetzt mit dem Blut. Ich weiß auch wie du das meinst, weil ich es in diversen Serien schon gesehen habe. Und wenn dir jemand vorschreiben möchte, wie das Blut einer Göttin aussehen soll... würd ich nicht drauf eingehen
Viel Spaß noch beim Schreiben
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Ada Gänsefüßchen
Beiträge: 49 Wohnort: NRW
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22.09.2011 09:29 Re: Ausschnitt aus namenloser Fantasy-Geschichte von Ada
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Leanna hat Folgendes geschrieben: | Sein Shirt tränkte sich in ihrem Blut. [...]Das schlagende Herz in seiner Brust schrie auf, als sie ihr schönes, grässliches Gesicht auf seine Brust lehnte. [...]
Er sah ihr in die vertrauten Augen, sank seine Stimme zu einem rauen Flüstern und wagte zu Fragen: „Und es gab nie eine Alternative, oder…?“
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Sein Shirt tränkte sich mit ihrem Blut, würde ich sagen, sonst klingt es, als ob es runterfällt in eine Blutlache.
...als sie ihr Gesicht an seine Brust lehnte.
Und dass das noch keiner gesehen hat:
Er sah ihr in die vertrauten Augen, senkte seine Stimme zu seinem rauhen Flüstern...
Sank ist die Form von sinken, senkte von senken.
Wenn du tatsächlich sinken meinst, dann fehlt das Subjekt.
So, ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind. Ansonsten hast du hier ja schon konstruktive Kritik bekommen. ^^
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Leanna Wortedrechsler
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Beiträge: 66
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