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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Lesezeichenpoesie 10/2011
Lyrik ist nicht

 
 
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C-Rod
Geschlecht:weiblichLeseratte
C

Alter: 46
Beiträge: 124
Wohnort: Rund um Karlsruhe


C
Beitrag30.10.2011 16:33

von C-Rod
Antworten mit Zitat

Ja, das sollte sie, die Lyrik. Den Kontrast, den Du so geschickt geschaffen hast, mag ich sehr gerne.
Der Bruch macht es so klar, wie ein Kristall. Prima,

LG

Carmen


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Achte immer auf Deinen Weg, Fremder.

Jeder Schritt den Du heute in Richtung Zukunft tust, wird schon morgen ein Schritt aus der Vergangenheit sein.
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princess of night
Geschlecht:weiblichCaitiff

Alter: 60
Beiträge: 855
Wohnort: Planet Erde


Beitrag30.10.2011 19:05

von princess of night
Antworten mit Zitat

Hallo Herr/Frau Lyriker,
ich bin geneigt, der Botschaft zu widersprechen, kratzt es doch an mein Lyrikerherz mit dieser Aussage. Kann aber nicht umhin, diesen Text gut zu finden in seiner Einfachheit.
PoN


_________________
Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.

Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.

▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!

Fiktive Autorin
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firstoffertio
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Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
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Beitrag30.10.2011 23:37

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Danke für alle Kommentare!

Ich finde es interessant, wie verschieden sie sind, und gestehe, dass ich das Gedicht mit einem Augenzwinkern schrieb.

Auf alle einzelnen Beiträge will ich nicht eingehen, aber kurz erläutern, dass in diesem Text das Licht zweier Dinge gebrochen wurden: die etwas eigenartige Aufgabenstellung, und was ich über die Arbeit des diesjährigen Nobelpreisträgers für Chemie, Dan Schechtman, und die Vorarbeit dazu von anderen, über Quasikristalle gelesen hatte, gerade zu dem Zeitpunkt, als dieser Wettbewerb ausgerufen wurde.

Falls es jemand interessiert, gibt es hier gute verständliche Info dazu:

http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/2011/press.html
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firstoffertio
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5854
Wohnort: Irland
Das bronzene Stundenglas Der goldene Spiegel - Lyrik (1)
Podcast-Sonderpreis Silberner Sturmschaden


Beitrag31.10.2011 23:06

von firstoffertio
Antworten mit Zitat

Hier ein paar gezieltere Anmerkungen zu meinem Text im Hinblick auf die Kommentare, falls es noch interessiert.

Das Fettgedruckte: Ja, ich hatte es so verstanden, dass man auch Bezüge zum Postkartenmotiv fettschreiben sollte, zur schnelleren Übersicht der Veranstalter. Ich hatte angenommenn, dass sie das Fettgeschriebene vor der Veröffentlichung wegnehmen würden.

Das “die” bezieht sich natürlich auf die Kerze. Ich verstehe nicht ganz, wie das nicht rüberkommemmen konnte, ausser bei extrem schnellem Drüberlesen. “Die” für manche aus Wachs zu sein scheint: hier dachte ich an romantische Gedichte aller möglichen Arten, oder auch solche aus aus Beton und Stahl: Harte, anprangernde, aber auch rein regelgerechte Texte waren hier meine Assoziation.

Weiter geht es damit, dass man mit solcher oder in der Tat jeglicher Lyrik manches nicht bewirken kann: Unmögliches, wie eben Wolken kratzen.

“Projektil”: ich sah in dem Wolkenkratzer auch eine Patrone. Ich wollte ausdrücken, dass Lyrik nicht erwas zerstören will wie diese. Genaue Ziele des Projektils sind irrelevant. “Treffen” ist nicht der Sinn von Lyrik. Allerdings fand ich gleichzeitig, dass Rosanna’s Assoziation mit dem Gebäude in subtiler Weise in dem Begriff “Projektil” enthalten sind.

Zum Kristall hatte ich ja schon etwas angemerkt. Als ich über Kristalle und Quasikristalle, und dass sie durch ihre Lichtbrechung definiert sind, las, dachte ich: Genau das macht doch im übertragenen Sinn jeder lyrische Text: Licht aus Erfahrungen brechen.

Ausserdem bemühte ich mich, so kurz wie möglich zu schreiben. Und wie schon gesagt, ein gewisser Teil Ironie ist im Lichtmuster dieses Textes enthalten.
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