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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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17.10.2011 19:00 Lyrik ist nicht von firstoffertio
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Lyrik ist nicht
Erleuchtung, Kerze aus Wachs,
Beton, Stahl,
die Wolken kratzt,
Projektil, das treffen will.
Eher bricht sie Licht
wie ein Kristall.
Weitere Werke von firstoffertio:
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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18.10.2011 08:46
von EdgarAllanPoe
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Der Bezug des "die" ist hier falsch gesetzt. Es entsteht der Eindruck, "Beton" und "Strahl" wären männlichen Geschlechts.
Ferner ist ein Kristall, der Licht bricht, auch eine Art "Erleuchtung". Deshalb passt die Einschränkung hier nicht wirklich (zumindest nach meinem Ermessen, du kannst das ja ganz anders sehen und es vielleicht auch überzeugender erklären als ich).
Die Vorgaben sind aus diesem Gedicht zu deutlich zu erkennen. Gestern Abend beschlich mich beim ersten Lesen der Eindruck, hier hätte jemand keine Ideen gehabt.
Beim zweiten Lesen hat sich daran nichts geändert.
Eine Feder.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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18.10.2011 19:08
von Kekewa
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Boah ...das sitzt! Da klappert und klemmt nix - dicht gewebt und ganz selbstverständlich stehen die Wettbewerbsvorgaben nebeneinander und geben tiefen Sinn. Toll!
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Gast
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18.10.2011 23:02
von Gast
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Gefällt mir. Würde mir ohne die "Fett-Schreibung" noch besser gefallen, aber ich glaube, das ist wettbewerbsbedingt?
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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19.10.2011 11:02
von Rosanna
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Eredor, bist du das?
Das ist gar nicht so mies, naja gut, eigentlich schon, vor allem in Verbindung mit der Überschrift.
Zitat: |
Erleuchtung, Kerze aus Wachs, (ich ergänze mal gedanklich ein "ist eine")
Beton, Stahl,
die Wolken kratzt, (das ist echt gut, weil man sich im ersten Moment fragt, wer "die" nun ist, bis man die Aufzählung begreift)
Projektil, das treffen will.(wen?)
Eher bricht sie Licht
wie ein Kristall.(brr, Kitschvergleich). |
Ich geb dir eine durchschnittliche Wertung .
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Gast
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19.10.2011 14:45
von Gast
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Irre ich mich, oder ist das das dritte Gedicht (eines von drei, ok), das Wolken und kratzen anführt?
Erstaunlich. Hm. Ich steh vor dem Text, wie der Ochs vorm Tor. Also, ich kann durchaus die Idee entziffern, aber bleibe doch außen vor.
debruma
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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19.10.2011 22:48
von firstoffertio
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Ist das nicht arg absolut? Zu scharf? Das liegt aber sicherlich auch an der vorgegebenen Kürze, in der die Würze bei diesem Wettbewerb liegen soll.
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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21.10.2011 21:14
von Aknaib
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Hallo Poet/in,
das Thema ist in wenigen Worten klar strukturiert umgesetzt.
Lyrik, die wie ein Kristall, der Licht in den unterschiedlichsten Facetten bricht, schafft schillernde Wortfacetten.
Dies ist hier gelungen.
Herzliche Grüße
Bianka
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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22.10.2011 01:52
von Dienstwerk
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Ich punkte noch nicht, ich labere nur Blödsinn, um später meine schmucken Lyrik-Federn (kurz vor knapp) brühheiß und teerig an den den Mann/die Frau zu pappen.
LG, Ana
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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23.10.2011 23:19
von SylviaB
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Zitat: | Lyrik ist nicht
Erleuchtung, Kerze aus Wachs,
Beton, Stahl,
die Wolken kratzt,
Projektil, das treffen will.
Eher bricht sie Licht
wie ein Kristall. |
Schon der Titel stimmt mich darauf ein, dass hier das Thema für lyrische Ergüsse kaum geeignet ist. Stimmt, war verdammt schwer und kann ich nachvollziehen.
Die Erleuchtung ist eine Kerze aus Wachs und weil du ja ein Komma dazwischen hast, ist sie auch noch aus Beton und Stahl und kratzt an den Wolken.
Das Projektil will treffen. (was bitte, will das Projektil treffen?)
Die Kerze (also die Erleuchtung) bricht Licht eher als dass sie einen Kristall bricht?
Zunächst kam es ganz gut bei mir an, aber als ich dein Werk dann auseinanderklamüsert hatte, war es vorbei. Was hat das Projektil nu mit allem zu tun? Das liegt da irgendwo im Werk rum ohne Bezug. hm...
Es liest sich aber wenigstens schon mal lyrisch.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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24.10.2011 16:29
von Dienstwerk
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Ich bewerte alle Texte, mit denen ich gar nichts anfangen kann mit 4 Punkten, so kann ich die Gesamtwertung nicht verfälschen, falls ich was nicht begriffen habe.
Alle Gedichte, die mich in irgendeiner Weise erreicht haben, bekommen mehr als 5 Federn.
Ergo: 4 Federn
LG, Ana
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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24.10.2011 20:58
von anuphti
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Nicht schlecht, vor allem der letzte Satz.
Der Rest klingt eher nach Protestgedicht (gegen die Themenstellung )
Für mich oberes Mittelfeld.
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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24.10.2011 22:02
von Mardii
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Da hast du einen Stab für die Lyrik gebrochen.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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25.10.2011 00:35
von Eredor
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Nein. Sorry. Nein! Das ist gar nichts geworden, finde ich. Da muss ich schweren Herzens drei magere Federn abdrücken. Die Bilder sind einfach verbraucht und das halb erfüllte Metrum hat's auch nicht, irgendwie.
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 25.10.2011 11:52
von Kara
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Hm...weiss nicht, bewege mich nicht so viel in der Lyrik, aber Dein Text ist für mich ein Gedanke, kein Gedicht. Wie gesagt, kann ich das nicht fundiert begründen, und daher auch wohl nicht richtig bewerten, daher neutrale Federanzahl 5
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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26.10.2011 14:26
von Alogius
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Ich habe mir in den letzten Tagen Notizen zu jedem Gedicht gemacht, habe verglichen und dann entschieden. Da alle Texte die Kriterien offensichtlich erfüllen, fließt dies nicht in die Bewertung ein. Berücksichtigt habe ich, dass es für die Lyrik sicher schwerer war, das alles zu erfüllen. Möchtest du einen längeren Kommentar, schreibe mir eine PN! Als Nichtlyriker gebe ich nur einen kurzen Kommentar ab - der ist sicher kürzer als diese Einleitung...
Eine wunderbare und anschauliche, auch bildstarke Meditation über die Lyrik an sich. Gefällt mir sehr!
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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26.10.2011 19:57
von *Katja*
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Lyrik ist nicht - kein ansprechender Titel
Das Vorgabewort ist gut eingebracht, das Postkartenmotiv ist erkennbar, wenn auch nur schwach.
Ganz nachvollziehen kann ich den Inhalt nicht, gerade mit dem zweiten Teil tue ich mich schwer.
Vielleicht geht mir nach der Auflösung noch ein Lichtlein auf.
Meine Befederung: 5 Federn.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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27.10.2011 13:45
von Bananenfischin
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Kleine Vorbemerkung: Keines der Gedichte dieses Wettbewerbs finde ich richtig schlecht, aber auch keines so richtig gut, mein eigenes eingeschlossen. Woran das liegen könnte, wurde schon diskutiert; jedenfalls hatte das bei mir die Auswirkung, dass ich kaum zu differenzieren wusste, und das spiegelt sich auch in meinen Befederungen wider, die die Extreme nicht berühren.
Mein Bewertungsschnitt liegt bei 4,5.
Die Idee von "Lyrik ist nicht" gefällt mir. Besonders Vers 2 und 3 merkt man aber an, dass sie entstanden sind, nicht, weil sie treffend zeigen, was Lyrik nicht ist, sondern weil der Bezug zum Bild hergestellt werden musste.
Das schwächt arg. Der Fettdruck, der in der Lyrik gar nicht gefordert war, stört, fließt aber in meine Bewertung nicht ein. Dass Lyrik wie ein Kristall das Licht die Wahrheit bricht (so meine Interpretation) bzw. viele Facetten aufzeigt, finde ich ein schönes Bild. Ich finde aber auch, dass Lyrik durchaus auch Projektil, das treffen will, sein sollte in mancherlei Hinsicht.
Insgesamt schwanke ich noch, ob die Bewertung hier leicht über- oder unterdurchschnittlich wird.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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27.10.2011 13:53
von Rufina
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Das ist zwar eine reine Beschreibung des Postkartenmotivs, aber sie hätte wirklich was gehabt, wenn sie in sich stimmig gewesen wäre. Mir gefällt die Auslegung als Projektil und die anfängliche Härte. Störend sind dabei die weiche Kerze und der insgesamt weiche Schluss. Ganz besonders unpassend finde ich das Wort "eher" in einem so knappen Gedicht. Der Schluss hätte für mich nicht so versöhnlich sein müssen.
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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28.10.2011 15:32
von Maria Magdalena
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Gute Idee, Lyrik auf diese Weise zu definieren. Gefällt mir, wie Lyrik nicht ist und doch gibts du am Schluss den Hinweis, wie sie sein könnte. Sehr schöner Vergleich:
Zitat: | Eher bricht sie Licht
wie ein Kristall. |
Die Kerze aus Wachs fällt etwas aus dem Zusammenhang.
Der Titel dürfte etwas raffinierter gewählt sein.
Die Vorgabe ist super integriert, aber das Ganze ist mir etwas zu kurz, denn Lyrik ist viel mehr nicht.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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28.10.2011 17:48
von adelbo
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Hallo Inko,
dein Gedicht hat mich sehr lange beschäftigt. Ich versuchte die Vorgabe in deinen Zeilen zu finden und das war für mich nicht ganz einfach.
Als mir dann die Erleuchtung kam, fand ich deine Zeilen gut. Das Projektil das treffen will, jemand der die richtigen Worte finden will. Finde ich gelungen. Dein Gedicht gefällt mir.
LG
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Lilie Wortedrechsler
L
Beiträge: 61
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L 29.10.2011 23:42
von Lilie
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Hallo Poet/in,
Worte, die aneinander gereiht, sich wie eine Notiz lesen.
Durch die Hervorhebung einzelner Worte, kann der Leser sich kein eigenes Bild gestalten. Er muss sich mit diesen Worten auseinander setzen, ob er möchte oder nicht.
Liebe Grüße
Lilie
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