18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
das Chaos ein Erbgen


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag08.09.2011 13:59
das Chaos ein Erbgen
von Lucienna
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Neue Version »

Regen, Regen, Regen und dazu die ungemütliche Kälte in dieser Bude! Eigentlich muss man doch jeden Beruf mindestens über einen Crashkurs erlernen, um im Leben alleine klar zu kommen, ohne sich, bei uns lebensnotwendig gewordener Dinge, durch Handwerker, Anwälte, Psychologen und  Fitnessberater in den finanziellen Ruin zu stürzen.

Heute wäre ich gerne Heizungsmonteur, weil ich friere und keine Ahnung habe, wie ich machen kann, das mir warm wird. Und Schlüsseldienst, weil ich es tatsächlich geschafft habe den Ladenschlüssel meiner Chefin zu verbusseln. Da ich aber keiner bin, blieb mir auch die Peinlichkeit nicht erspart, sie heute morgen um halb acht mit dem Telefon aus dem Bett zu klingeln.

Halb heulend, vor Wut und Verzweiflung, erklärte ich ihr, das sie nun 6 km vom nächsten Ort herfahren darf und das am besten innerhalb der nächsten zehn Minuten, weil ich mir bei der Schlüsselsuche soviel Zeit gelassen habe, das die Kundin auch gleich auf der Matte steht. Weiter käme sie ja auch nicht, denn die Tür ist ja zu.

Während ich vor Scham samt Telefon vom dritten Stock durch die Treppen in den Keller sank und mich erneut der Wunsch einholte, ein Regenwurm zu sein, um schleunigst in irgendeinem Loch verschwinden zu können, nahm sie es scheinbar mit Humor.

Ist es eigentlich schlimm, oder eher ganz normal, das man mit 25 Jahren und zwei Kindern immer noch so ein chaotisches, unstrukturiertes Leben führt? Gibt sich das von alleine? Sind andere auch so verwirrt wie ich ? Wenn es sich gibt, wie viele Jahre dauert es dann? Siehst du, jetzt müsste man wieder Psychologe sein, nur hobbymäßig, zur Eigentherapie, versteht sich.

Während ich so nebenbei aus dem Fenster schaue, fällt mir mal wieder auf, was für komische Kreaturen Männer eigentlich sind. Vor allen Dingen meiner! Er läuft wie ein Huhn die Einfahrt hoch und runter, setzt sich zwischendurch auf die Mauer und betrachtet immer wieder, die Haustür, die er weiß lackiert hat. Wenn es nicht gerade viertel nach zehn Abends wäre, hätte ich ja noch halbwegs Verständnis. Obwohl, jetzt mal ehrlich, hat jemand schon mal eine Frau gesehen, die am Abend zwanzig Mal die Kleiderschranktür auf und zu macht, um sich ihre frisch gebügelte und sauber einsortierte Wäsche noch und nöcher anzuschauen? Gut ich kann das sowieso nicht tun, denn in meinem Kleiderschrank herrscht ja das Haufenprinzip. Die Wäsche kommt zwar zusammengelegt da rein, ungebügelt versteht sich, denn dafür habe ich einfach keine Zeit, aber grundsätzlich brauche ich das Shirt ganz unten aus dem Stapel.

Ich habe allerdings erfahren, das es das Haufenprinzip in unterschiedlichen Varianten gibt. Bei einer Freundin von mir sah das dann so aus, das im Schlafzimmer auf den Boden 2 Berge Wäsche aufgetürmt waren, ein Haufen dreckig und der andere gewaschen, da konnte sich dann jeder selber rausziehen was er brauchte. Ist simpel, aber jetzt nicht unbedingt eine einschlagende Idee. Zumal, ich bin ja auch für das Motto, Wäsche bügelt sich am Körper, oder anders: Gut aufgehangen ist halb gebügelt, aber die ihre Klamotten hatten alle Crashlook, da waren die Hosenbeine so zerknittert, das du mit der Länge gerade noch auf eine 7/8 Hose gekommen bist. Generell war ja die Wohnsituation von Nadja nicht gerade das, was andere als heimisch empfinden.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Melanie
Geschlecht:weiblichTassentante

Alter: 44
Beiträge: 995
Wohnort: Verden/Aller
DSFo-Sponsor


Beitrag08.09.2011 15:17

von Melanie
Antworten mit Zitat

Hallo Lucienna,

Zitat:
Ist es eigentlich schlimm, oder eher ganz normal, das man mit 25 Jahren und zwei Kindern immer noch so ein chaotisches, unstrukturiertes Leben führt?


keine Panic, dass ist auch mit fast 32 noch so, es wird sich also in den nächsten Jahren nicht ändern Laughing
Du musst dich dem Ganzen nur entspannt anpassen.

Dei Text liest sich sehr amüsamt, allerdings sehe ich zwei verschiedene Geschichten darin.
1. Den Teil mit der Arbeit, Chefin und der Kundin, die gleich kommt.
An der Stelle hab ich mich gefragt, wie du-als regenwurm- ihr nun die Situation erklärst.

In folgendem Satz würde ich streichen, weil es unnötig ist:

Zitat:
sie heute morgen um halb acht mit dem Telefon aus dem Bett zu klingeln.


Und dann, nach der Frage, die ich dir ja bereits beantwortet habe geht es mit deiner persönlichen Situation weiter.
Aus das lässt sich sehr amüsant lesen, besonders der Teil mit dem Huhn(psst: ich hab auch so einen).

Das gehört für mich in eine eigene Geschichte.

Allgemein erinnert mich den Text an eine Kolumne, die es in einer namanhaften Zeitschrift für Eltern
 Wink gibt.

Das Ende passt gar nicht zum Rest.
Du beginnst mit dir und dem verbummelten Schlüssel,
gehst dann über deine eigene Situation
zu der Wohnsituation von Nadja.
Und dann ist völlig unvermittelt Schluss. Da wird dein Leser,
aus dem Text geworfen, ohne irgendein Ergebnis, oder eine Erkenntnis  präsentiert zu bekommen

Das waren meine Eindrücke


_________________
Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
denLars
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 522
Wohnort: Düsseldorf
Extrem Süßes!


LOONYS - Die Vergessenen Rosen der Zeit
Beitrag08.09.2011 15:38

von denLars
Antworten mit Zitat

Hey Lucienna,

leider weist dein Text noch einige Mängel auf. Dadurch werden die guten Ansätze, die durchaus vorhanden sind, nicht ausgeschöpft.

Zuerst einmal bin ich mir unsicher, was du mit dem Text willst. Teilweise hatte ich das Gefühl, eine humorige Kolumne zu lesen, teilweise erinnerte mich das Ganze an einen Frauenroman. Manchmal wirkte der Text auch, als würdest du es jemand anderem auf der Straße erzählen - dieser Effekt entsteht für mich vor allem durch die vielen eingeworfenen Suggestivfragen und den Stil, der manchmal doch zu umgangssprachlich ist. Dazu mal einige Beispiele:

Zitat:
Ist es eigentlich schlimm, oder eher ganz normal, das man mit 25 Jahren und zwei Kindern immer noch so ein chaotisches, unstrukturiertes Leben führt? Gibt sich das von alleine? Sind andere auch so verwirrt wie ich ? Wenn es sich gibt, wie viele Jahre dauert es dann?


Das sind eindeutig zu viele Fragen, die vielleicht dramatisieren sollen, im Grunde aber nur aufgesetzt wirken und den Text nicht unterstützen. Dein Ich-Erzähler wird für mich hier nicht lebendiger, dafür wirkt das hier zu künstlich.


Zitat:
Siehst du, jetzt müsste man wieder Psychologe sein, nur hobbymäßig, zur Eigentherapie, versteht sich.


Hier wird ein Zuhörer bzw. Leser direkt angesprochen. Direkte Leseransprache ist generell ein heikles Ding (spreche da aus eigener Erfahrung   Embarassed ), hier wirkt sie allerdings auch noch ziemlich unmotiviert. Dadurch bin ich unsicher, was das hier ist; ein Roman? Eine Art Tagebucheintrag? Eine Kolumne? Eine Erzählung?

Das wird noch dadurch unterstützt, dass man fast nichts über den Ich-Erzähler erfährt. Wir wissen, dass es eine Frau mit zwei Kindern ist, die in einem Laden arbeitet (was für ein Laden?), dass sie 25 Jahre alt ist, dass sie einen Mann hat (wie heißt er?). Du siehst, da bleibt noch einiges im Unklaren: Wie heißt sie? Wo lebt sie? Wie heißen ihre Kinder? Als was arbeitet sie genau? Solche Informationen können natürlich nach und nach in einen Text eingewoben werden und es muss auch nicht immer alles bis ins kleinste Detail aufgeklärt werden, aber so wie es hier ist, ist es doch zu wenig für den Leser, um irgendeine Art von Verbindung zur Hauptperson aufzubauen.

Ein anderes Problem sehe ich darin, dass du zu schnell von einer Sache zur nächsten springst und dich noch dazu ab und an zu kompliziert ausdrückst. Der Leser hat dadurch das Problem, dass er nicht immer direkt mitkommt und aus dem Text geworfen wird. Zudem kann das Ganze sehr schnell unstrukturiert wirken.

Zitat:

Eigentlich muss man doch jeden Beruf mindestens über einen Crashkurs erlernen, um im Leben alleine klar zu kommen, ohne sich, bei uns lebensnotwendig gewordener Dinge, durch Handwerker, Anwälte, Psychologen und Fitnessberater in den finanziellen Ruin zu stürzen.


Hier drückst du z. Bsp. eine einfache Sache auf komplizierte Weise aus. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es doch darum: Dein Ich-Erzähler meint, man müsse einen Crachkurs in diversen Berufen abgelegt haben, um sich nicht immer von den jeweiligen Experten ausnehmen zu lassen. Das könntest du kürzer, in mehrere kleine Sätze verpackt, schreiben. Das macht es dem Leser einfacher, in deinen Text einzusteigen.

Zitat:
Heute wäre ich gerne Heizungsmonteur, weil ich friere und keine Ahnung habe, wie ich machen kann, das mir warm wird. Und Schlüsseldienst, weil ich es tatsächlich geschafft habe den Ladenschlüssel meiner Chefin zu verbusseln. Da ich aber keiner bin, blieb mir auch die Peinlichkeit nicht erspart, sie heute morgen um halb acht mit dem Telefon aus dem Bett zu klingeln.


Das hier geht mir alles zu schnell. Was genau ist das Problem mit der Heizung? Seit wann friert sie? Kann ihr Mann da nichts machen? Beklagen sich nicht die Kinder? Was tut sie, um es trotzdem warm zu haben? Überlegt sie nicht doch, den Heizungsmonteur anzurufen? Warum wird dieses Problem - das ja nun doch erheblich ist - im Rest des Textes nicht mehr angesprochen?
Wie du es dir und dem Leser leichter machen könntest, wäre die Variante, das Geschehen szenisch zu erzählen. Also wie die Szene in einem Film. Du beschreibst aus der Sicht deines Ich-Erzählers, was passierst, schreibst den Dialog mit der Chefin auf, schreibst auf, wie deine Protagonisten mit den Zähnen klappert, verzweifelt an der Heizung rumdreht, über ihre Oberarme reibt und unter allen Möbelstücken auf die Suche nach dem Ladenschlüssel geht.
Dann wird es für den Leser interessant und er hat vielleicht Bilder vor Augen und fiebert mit.

Hier will ich jetzt aber erstmal nicht weiter drauf eingehen, denn ich weiß ja noch nicht genau, worauf du mit dem Text hinauswillst. Wenn es ein Roman werden soll, dann würde ich dir empfehlen, das Ganze in Szenen zu schreiben und nicht in dieser Form. Das könnte viel Arbeit werden, aber es hat ja niemand behauptet, dass das Schreiben leicht wäre oder nur etwas für Faule.
Zuletzt noch der Hinweis, dass Rechtschreibung und Grammatik zwar größtenteils sitzen, du dafür aber mehr auf Kommasetzung achten müsstest und mal schauen solltest, wann man nach einem Komma "dass" oder "das" schreibt.

Ich hoffe, mit diesem Kommentar konnte ich dir ein wenig weiterhelfen. Gern gehe ich auf das Ganze auch noch weiter ein, wenn du ein wenig erzählst, worauf du mit diesem Text hinauswillst. Diese ganze Kritik spiegelt ausschließlich meine Meinung wider, andere können vieles völlig anders sehen. Nutze die Vorschläge, die dir sinnvoll erscheinen, und verwerfe, was du willst.

Liebe Grüße,

denLars


_________________
One whose name is writ in water.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger
Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag08.09.2011 20:57

von Lucienna
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Guten Abend,

vielen, vielen Dank, für die guten Tipps und Verbesserungsvorschläge.
In der Tat soll es mal ein Roman werden, der das alltägliche Leben, etwas überspitzt und mit Witz aufzeigt. Insbesondere die Frauen sollen sich hier manches mal wieder erkennen und darüber schmunzeln, das es anderen genauso geht.

 Es ist hier auch nur ein nicht vollendetes Kapitel, von etlichen die ich schon geschrieben habe. Ich picke immer die raus, die ich selbst am schlechtesten finde, aber nicht weiß, wie ich es ändern kann. Und deswegen bin ich sehr glücklich, hier gerade so viele hilfreiche Sachen zu lesen.

Es stimmt mit Kommasetzung und "das oder dass" tue ich mich noch schwer, ehrlich gesagt muss ich mich damit nochmal neu bei google auseinandersetzen. Embarassed

wer ich bin, was ich genau tue usw. ...erwähne ich in dem 1. Kapitel. Aber das ich zu schnell von einem aufs nächste springe, ist wohl wahr, werde mich gleich an die Arbeit machen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag08.09.2011 21:00

von Lucienna
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@ laliluna, es freut mich sehr, das es amüsant ist, schön Laughing  und das du auch so einen hast *grins* irgendwie sind sie ja alle gleich, danke auch dir für die tollen Ratschläge. Bevor ich es vergesse, ich hoffe, das ich irgendwann entspannter werde, aber im Moment ist es die beste Anregung für mich, zu Schreiben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag08.09.2011 23:30
Bitte nochmal um Hilfe
von Lucienna
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bräuchte nochmal etwas Hilfe, Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge, sehr erwünscht! Danke im Vorraus



Wann stellt endlich jemand diesen Feueralarm ab? Und wo brennt es überhaupt? Es muss ein gewaltiges Feuer sein, die Sirene geht bestimmt schon eine halbe Stunde. Scheiße! Es ist mein Wecker, 7:00 Uhr. Verschlafen!

 Mein Ohren und meine linke Hand arbeiten perfekt zusammen, während ich schlafe. Die Ohren stellen sich ab 6:00 Uhr taub, die Hand betätigt die Schlummertaste. Das ganze im fünf Minuten-Takt, eine Stunde lang. Um 8:00 Uhr muss ich bei meinem ersten Vostellungsgespräch nach der Babypause sein. Vorher müssen Vanessa und Katharina (vier und zwei Jahre alt) in der Kita abgeliefert werden. Beide schlafen natürlich noch, alle müssen sich anziehen und Brote müssen auch geschmiert werden.

Ich springe hastig aus dem Bett und schleiche mich über den Flur, in Richtung Bad, um die Mädels nicht zu wecken, damit ich mich in Ruhe als Erste fertig machen kann. Während ich nach links ins Bad abbiege, werfe ich noch einen Blick nach rechts, ins gegenüberliegende Kinderzimmer der Beiden. Gleichzeitig bleibe ich mit meinem kleinen Zeh am Türrahmen Hängen. „Ahh, auu...!“
Das knacken konnte ich nicht nur spüren, sondern auch hören. Durch mein lautes aufheulen, sind jetzt „Gott sei Dank“, auch alle wach. Es tut immer noch weh. Ich glaube er ist gebrochen.

Ich verschwinde ins Bad und werde dabei von meinen störrischen Kindern verfolgt, die sich schon wieder streiten.
Meine Zahnbürste steckt mit dem Bürstenkopf in einer Dose Bebe Creme. Ersatzzahnbürste? Fehlanzeige. Schließlich ist das schon die vierte diese Woche. Eine in der Waschpulverpackung, eine in der Toilette und die anderen Beiden habe ich aus reiner Vorsicht gleich entsorgt, weil sie am Morgen nicht mehr im Zahnputzbecher standen, wo ich sie hin getan habe. Nach etwas kramen in der Schublade, komme ich in den Genuss mir die Zähne mit einer Babyzahnbürste putzen zu dürfen...super!

Mit einem Pumps in der Hand, laufe ich durch unsere vier Zimmer Wohnung und bin fieberhaft auf der Suche nach dem Zweiten.
Es gibt drei Uhren, das jede eine andere Uhrzeit anzeigt macht mich noch nervöser.
Ich entscheide mich dann doch für Turnschuhe und für die späteste Uhrzeitangabe an der Wand. Da ich immer und überall unpünktlich bin, wird die passen. Irgendwie, schaffe ich es dann doch noch, die Kinder samt Brote, über die sie sich den ganzen Hinweg beschwert hatten, weil die Wurst wie immer nicht die Richtige ist, pünktlich am Kindergarten abzusetzen und hetze ans andere Ende der Stadt zu meinem Vorstellungsgespräch. Nichts Großes, Putzen. Nobel ausgedrückt, nennt sich das ganze Hauswirtschaftskraft. Aber ich bin trotzdem aufgeregt. Denn zu gerne möchte ich nach vier Jahren endlich ein bisschen weg, vom Kindergekreische und Windeln wechseln.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Rezensionen
,,Die Ärztin“- ein Theaterstück m...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Rezensionen 0 19.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Ein Gedicht braucht keinen Titel
von dyfso
dyfso Feedback 0 18.04.2024 16:40 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Das Leben im Forum
von Cholyrika
Cholyrika Werkstatt 1 15.04.2024 10:59 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Der Kannibale vom Rosengarten – ein...
von wunderkerze
wunderkerze Feedback 10 11.04.2024 14:43 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Das Gebet
von Tisssop
Tisssop Feedback 0 10.04.2024 10:07 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlung

von Mogmeier

von MoL

von Dichternarzisse

von fancy

von Kealakekua

von Catalina

von czil

von Nordlicht

von Franziska

von Probber

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!