RECHERCHE Allgemein: Fragen und Antworten

[Willebroer]

Eine starke lokale Unterkühlung im Bereich des Herzens kann gefährlich werden. Die Frage wäre dann nicht, ob man einschläft, sondern ob man auch wieder aufwacht.

[HansGlogger]

wird sogar empfohlen
https://www.fitbook.de/mind-body/kaelte-besserer-schlaf

würde ich aber keinem raten.

[gold]

[quote="HansGlogger"]

[wohe]

Hallo Freunde,

1. Könnt Ihr mir ein Viertel in Hamburg nennen, in dem die Wohlhabenderen wohnen? Ich meine diejenigen, die nicht in Milliarden schwimmen, sondern einfach nur richtig gut situiert sind (so wie Dahlem in Berlin).
Und könnt Ihr mir
2. mitteilen, welches in Hamburg dasjenige Viertel ist, in dem die ganz Reichen wohnen (so wie Schwanenwerder oder Grunewald in Berlin)?

MfG Wohe

[Levo]

1. Poppenbüttel, Wellingsbüttel, Klein-Flottbek , Eppendorf
2. Blankenese, Nienstedten … Sylt
Und die Straßen direkt an der Alster

[Ralphie]

Die ganz Reichen wohnen auf dem Leinpfad.

[Ralphie]

Kann ich das schreiben: Er jagde ihnen eine Kugel in den Kopf.

[F.J.G.]

[Ralphie]

Der Satz ist natürlich aus dem Zusammenhang gerissen. Es geht mir darum, ob es grammatisch richtig ist.

[F.J.G.]

[Ralphie]

Ich bin mir noch immer nicht sicher. DeepL Write gibt mir folgendes Ergebnis: Bizzarri lauerte Scaffidi und seinen Leibwächtern auf und jagte ihnen seelenruhig eine Kugel in den Kopf, als sie vor dem Restaurant von Marius Petipa in der Rue Papère zu Mittag aßen.

[Hugin_Hrabnaz]

Schriebst du "jedem von ihnen" statt "ihnen", dann wäre "eine Kugel" im Singular zweifelsfrei richtig.

[wohe]

@Levo, @Ralphie,
danke für Eure Antworten. Damit kann ich was anfangen.
MfG Wohe

[Maunzilla]

[V.K.B.]

Schließe mich auch an, ich wäre sonst drüber gestolpert, das klingt falsch. "jagte ihnen jeweils eine Kugel in den Kopf" würde von der Grammatik auch noch gehen, aber der andere Vorschlag klingt wesentlich besser, finde ich. Du könntest natürlich auch ganz umformulieren, "und knallte sie [optional: "einfach" oder "alle"] ab wie räudige Hunde" oder sowas, das läse sich ähnlich kaltschnäuzig.

[Merlinor]

Hallo Ralphie

"Bizzarri lauerte Scaffidi und seinen Leibwächtern auf und jagte ihnen seelenruhig eine Kugel in den Kopf, als sie vor dem Restaurant von Marius Petipa in der Rue Papère zu Mittag aßen."

So kann man das schon schreiben denke ich. Man sollte davon ausgehen, dass der Leser schon versteht, das es da eine Kugel für jeden einzelnen Kopf gibt.
Aber wenn du nach grammatikalisch richtig fragst, dann gilt auf jeden Fall das, was Hugin_Hrabnaz geschrieben hat:

[Ralphie]

Ich habe es jetzt so geschrieben: Bizzarri lauerte Scaffidi und seinen Leibwächtern auf und jagte allen dreien seelenruhig eine Kugel in den Kopf, als sie vor Marius Petipas Restaurant in der Rue Papère zu Mittag aßen.

[Taranisa]

Historische Recherche: MLM: Mittelalterlicher Lynch-Mob.

Auch Hinrichtungen sind Morde, daher war der Henker notwendig, zugleich geächtet. So weit, so gut.

Aber: Ich will im nächsten Band eine Person dem Lynchmob (also nicht einem lediglich wütenden Mob, der den Tod fordert) aussetzen. Plan: provisorischer Galgen mit z.B. Hocker darunter, von dem das Opfer gestoßen und noch gerettet wird.

Im www fand ich keine konkrete Info zu dem Thema. Wie realistisch ist es aufgrund des Hintergrunds? Der Mob will nicht die große Sünde eines Mords begehen, handelt "nur" vor Zorn impulsiv.

[Maunzilla]

Wäre es da nicht realistischer, ihn totzuprügeln?
Einen Galgen bauen, einen Strick knüpfen und einen Schemel bereitstellen, erfordert doch deutlich mehr Vorbereitung, als wenn eine wütende Menge ihn mit Fäusten und Knüppeln u. dgl. traktiert.

Es kommt sicher auch darauf an, wo die Geschichte spielt. Bei manchen Völkern kocht der Volksorn rascher über als bei anderen.
Die Deutschen sind da meiner Erfahrung nach eher bräsig und obrigkeitshörig, im Vergleich zu manchen Südländern (oder rauflustigen Iren), wo die Messer bzw. Colts lockerer sitzen.
Hinzu kommt sicher auch die Nähe bzw. Abwesenheit des Gesetzes. In einem Ort, wo der Vogt nicht weit ist, neigt man weniger zur Selbstjustiz, als im Wilden Westen, wo der nächste Sheriff oder Bundesmarshall vielleicht 1-2 Tagesritte entfernt weilt.

[Eris Ado]

Galgen bauen durch den Mob, finde ich auch unrealistisch. Da stehen doch wohl genug Bäume rum.
Eine Rettung stelle ich mir sehr schwer vor. Da wäre wahrscheinlich massive Gewaltanwendung erforderlich.

[Thomas74]

Oder ersäufen. Der Mob wirft ihn ins Wasser und hindert ihn mit Stöcken und Steinen, wieder ans Ufer zu kommen. Idealerweise kann er nicht oder nur sehr wenig schwimmen...

[Nina C]

Am Baum oder, wenn es drinnen sein soll, am Dachbalken hochziehen. Wenn das verwendete Material dick und der Mensch leicht ist, dauert es, bis er tot ist, da sind unerfreuliche Berichte von > 30 min vorhanden. In dem Fall könnte sich der Mob wahlweise beruhigt haben / beschwichtigt worden sein oder aber gar nicht mehr anwesend, sodass der Hängende abgenommen werden kann. Hochziehen eignet sich besser als ein Hocker, weil kein Ruck auftritt, das Ersticken dauert daher länger.

Liebe Grüße
Nina