RECHERCHE Allgemein: Fragen und Antworten

[Ralphie]

Ich lasse das siebzehn mal stehen, sonst muss ich das ganze Manuskript umändern.

[Ralphie]

Jetzt bin ich am Ende meiner Weisheit. Ich habe eine Lehrerin aus dem Jahre 1915 beschrieben, die mit einem Oberamtmann verheiratet ist. Aber 1915 galt noch der Lehrerinnenzölibat, das heißt, Lehrerinnen wurden entlassen, wenn sie heirateten. Was mache ich bloß?

[Rübenach]

Wenn es zuwenig Lehrer/innen gab, weil die männlichen Lehrer im Krieg waren, dann wäre es nicht unplausibel, wenn der Zölibat im Einzelfall nicht angewendet worden wäre.

[Willebroer]

Die Verzweiflung ging ja bis zum Wahlrecht!

[Ralphie]

Es kommt noch schlimmer. Wenn ich die Internetseiten richtig interpretiere, galt damals ein allgemeines Beamtinnenzölibat. Das bedeutet, dass ich meine so liebevoll gestaltete Waisenhausdirektorin aus dem Jahre 1913 vergessen kann.

[BrianG]

[Rainer Prem]

[Willebroer]

[Rainer Prem]

[Lapidar]

[Ralphie]

Ich habe mich jetzt entschieden, dass die Frau ehrenamtlich tätig ist und somit nach ihrer Eheschließung weiter als Heimleiterin arbeiten konnte.

[Lapidar]

[Ralphie]

Ihr Mann ist vor zwei Jahren an einem Schlaganfall gestorben.

Ich erwähne nicht, dass sie ehrenamtlich tätig ist, sondern setze es einfach als gegeben voraus - so wie George Lucas seine Helden in Star Wars in Raumschiffe setzte und mit Überlichtgeschwindigkeit davonfliegen ließ, ohne lästige Erklärungen abzugeben.

[BrianG]

Ich hätte eine Frage zur Realität des Schulalltags und inwieweit (bzw. ob überhaupt) Aktionen von Schülern in der Freizeit zu Sanktionen seitens der Schule führen können.

Folgende Situationen: Die "coolen Kids" veranstalten eine Party, zu der auch einige von den "Uncoolen" eingeladen werden. Dies passiert nicht, um diese in irgendwelche Cliquen zu integrieren, sondern es geht in Wahrheit nur darum, wer von den "Coolen" den größten Loser mitbringt.

Alkohol fließt, die "Eingeladenen" werden teilweise abgefüllt, es kommt zu einer Schlägerei.

Dass so etwas zu Anzeigen bei der Polizei samt strafrechtlicher Folgen führen kann, ist klar. Meine Frage ist jedoch, wie die Schule mit einer solchen Geschichte umgeht bzw. umgehen kann.

Nichts davon passiert während des Unterrichts, sondern ausschließlich in der Freizeit und abseits vom Schulgelände. Welche Maßnahmen könnte oder dürfte die Schule in so einem Fall setzen? Müsste sie sich auf "ernste Gespräche" und ggf. der Veranstaltung eines Vortrags durch Polizisten und/oder Psychologen beschränken? Oder müssten die Rädelsführer auch damit rechnen, von der Schule zu fliegen (da ja immerhin Mitschüler betroffen waren)?

[Ralphie]

Wie heißen die Einwohner von Montana?

[Taranisa]

Montananasen

Nein, jetzt ernsthaft: Ich habe mal Google gefragt, da wird auch nur von Einwohnern geschrieben, größtenteils Weiße, aber auch Indianerstämme, die meist in Reservaten leben.
Ich könnte mir vorstellen: Montaner / Montanerin oder Montanaer / Montanarin?
Was wäre bei der Endung -a "normal"?

[Ralphie]

Bis Montanaer bin ich selbst vorgedrungen, aber das "a" am Ende stört mich.

[Abari]

Montanesen? Wie wäre es damit? Ok, hatte quasi Taranisa schon.

Montanai? Schwierig.

[Klemens_Fitte]

Montanananana
nananana … Batman!

scnr

[Ralphie]

Es gibt noch ein paar solche Dinge: Nevada, Dakota, Ohio etc.

[Ralphie]

Alaska nicht zu vergessen.

[Abari]

Ich weiß von einer Freundin aus Ghana (ich weiß, anderer Kontinent), dass sie sich lieber als "Ghanaerin" ansprechen lässt, weil "Ghanesen" die Bezeichnung der englischen Besatzer für dieses Volk war. Insofern würde ich gern den Telefonjoker zücken, kenne aber niemanden in Montana.