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Die Stunde des Rotkehlchens


 
 
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag13.10.2012 01:32

von Nordlicht
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He, du sollst nicht bloß wegen mir oder sonstwem umschreiben Laughing Was macht für dich denn am meisten Sinn, was gefällt dir am besten? Allen kann man es nie Recht machen, schau einfach, wie für dich der Text stimmig ist smile

Von der Situation/Inhalt her finde ich diese Version besser, weil du hier den Leser im Unwissen lässt, was dem Typen geschieht - und darum soll sich die Story ja drehen, oder? Allerdings *hüstel* finde ich die Szene etwas zu distanziert beschrieben, man steckt nicht so richtig in der Haut des Typen drin. Mir würde es besser gefallen, wenn sein Empfinden deutlicher hervorkommt, dass man sozusagen mit angefallen wird und verreckt. Was ich meine:

cascail hat Folgendes geschrieben:
Grauer Nebel kroch durch den dichten Buchenwald. Gleich zähen Spinnweben umwob er die silbrigen Stämme und die knorrigen Wipfel der Bäume. Im hohen, gelben Gras und dem vergilbten Adlerfarn zitterten Myriaden glitzernder Wasserperlen. Eine geheimnisvolle Stille, die nur ab und an vom höhnischen Schrei eines Hähers unterbrochen wurde,  umgab den Mann. Doch die Stille war nicht vollkommen. Ab und zu glaubte er,leise, behutsame Schritte zu vernehmen.Einen keuchenden Atem. Okay, und seine Reaktion? Bekommt er Gänsehaut, fängt sein Herz an zu rasen, bricht ihm ein wenig Angstschweiß aus?
Hirngespinnste! Schalt er sich. Es lag nur an der  dusteren  Athmosphäre , an den unheimlichen, wabernden Nebelfetzen, dass seine Phantasie ihm solche Streiche spielte.

  Wieder blieb der Wanderer lauschend stehen. klopfenden Herzens, verunsichert, ängstlich? Da, da war wieder dieses fast nicht wahrnehmbare Geräusch. Suchend sah er sich um. Nichts, nur die tanzenden Blätter der Buchen, die eine verspielte Brise zum letzten Tanz duch die kühle Luft wirbeln ließ. Er zuckte mit der Achsel erleichtert, halbwegs beruhigt, kopfschüttelnd? und stieg  weiter den vom letzten Regen noch schlüpfrigen Pfad durch den herbstlichen Wald hinauf.
      Laut Wetterbericht sollte sich der Nebel schon früh am Vormittag lichten und ein schöner Herbsttag folgen. Er hoffte, dass der Wetterbericht recht behalten würde. Diese Stille,sie wurde ihm immer unheimlicher. Er konnte das Gefühl nicht unterdrücken, dass ihn etwas verfolgte. Waren das nicht  Schritte?
Doch immer, wenn er sich umdrehte, sah er nur die Schemen der mächtigen Buchenstämme und er ärgerte  sich über  seine Paranoia ich finde das etwas viel Hin und Her auf so kurze Zeilen - Angst, doch nicht, Angst, doch nicht, Angst, Ärger - würde vllt nur einmal schwanken oder es sich steigern lassen. Was sollte hier schon passieren? Schließlich befand er hier nicht im Dschungel des Amazonasgebiets oder irgendwo in Afrika, sondern in den Pyrenäen!

   Wie war er bloß auf die Idee gekommen, diesen einsamen Weg zu wählen? Jetzt, wo kaum noch damit zu rechnen war, dass man auf andere Touristen traf? Das würde ich rausnehmen, klingt so offensichtlich nach "Autorin erklärt nun dem Leser, wie es dazu kam wink Der folgende Absatz reicht, das rafft man dann schon.
     Es lag an diesem Mann in der Kneipe in Foix! Der hatte ihm diesen Weg auf den Pic de l‘Esculette empfohlen. Pantastische Aussicht, einfache Strecke ohne größere Schwierigkeiten! Eine authentische Almhütte mit ausgezeichnetem Käse zur Brotzeit !
Eigentlich hatte er eine ganz andere Tour ausgearbeitet. Jetzt ärgerte er sich, dass er sich von dem Mann hatte überzeugen lassen. Er hoffte nur, dass sich die Anpreisungen als wahrheitsgetreu herausstellen würden.
     Er schaute auf sein Messtischblatt kenn ich nicht, was ist das?. Wenn die Karte stimmte, müsste er bald aus dem unheimlichen Wald heraus sein. Den Blick auf eine besonders eindrucksvolle Buche gerichtet ging er weiter.
„Verdammt!“ schimpfte der Mann, als er der Länge nach hinschlug. ist auch eher erklärend formuliert, braucht auch den Zusatz "schimpfte der Mann" nicht, ist schon klar, dass man schimpft, wenn man "Verdammt" ruft Stöhnend rieb er sich das Handgelenk wie fühlt es sich an? stechender Schmerz, dumpfes Pochen?  Mühsam versuchte er, sich wieder aufzurichten. Voller Wucht wurde er wieder nach vorne, auf den Pfad geworfen aber vorher ist er doch nur gestolpert? Vllt lieber was wie "Plötzlich traf ihn etwas Schweres imm Rücken" oder so? Dann macht auch sein folgender Aufruf mehr Sinn, da klarer wird, dass ihn jemand angegriffen hat.
  „ Hey! Sofort aufhören!“ schrie er seinen Schock heraus
 Etwas Unförmiges wälzte sich auf seinen Rücken wie kann er sehen, was auf seinem Rücken vor sich geht? ist es schwer, tut es ihm irgendwo weh?. Drückte ihn in voller Länge in den weichen Waldboden. ein paar Gerüche, spitze Tannennadeln oder so kämen hier ganz gut
     Was zum Teufel! Keuchend und fluchend versuchte er, das Gewicht abzuschütteln, was auf seinem Rücken lastete, doch vergeblich. Gnadenlos presste ihn sein unsichtbarer Gegner auf den Boden. Er spürte den Hauch eines rauen Atems kann Atem sich rau anfühlen?  auf seiner Wange. Sein Mund füllte sich mit modrigen Blättern und Erde etwas schiefes Bild, der Mund füllt sich ja nicht von alleine - vllt "seine Zähne oder sein Mund grub sich in die modrigen Blätter und Erde"?.
   Er verspürte einen heftigen Schmerz wo?. Etwas Scharfes riss ihm den Hals auf! eindringlicher - lass ihn einen Druck spüren, nach Luft ringen, und dann den Schmerz zustechen Mühsam vllt eher "voller Panik"? gelang es ihm, seine rechte Hand unter seinem Körper hervor nach oben zu zerren. Instinktiv nach der Stelle tastend, wo der Schmerz brannte, spürte er mit Entsetzen die warme Nässe, die seine Hand überschwemmte. Panik durchflutete ihn.
   Meine Halsschlagader! Er presste mit aller Kraft die Hand in die pulsierende Feuchtigkeit. Er hörte ein leises Knurren. Fauliger Gestank stieg ihm in die Nase. Er kämpfte weiter. Verbissen.
 Oh mein Gott, er würde sterben! ich sterbe! Hilflos hier oben verrecken!
 Schon spürte er verräterische Kälte in seine Glieder kriechen näher ran: "Kälte kroch in seine Glieder" Bei viel Blutverlust und physischer Anstrengung fängt man auch an, nach Luft zu schnappen und die Gedanken verwirren sich etwas  Das Gewicht auf ihm erdrückte ihn. Vor seinen Augen flimmerte es,  Dunkelheit verschleierte seinen Blick. Wehr dich! Schrie es noch einmal verzweifelt in ihm auf, aber er wusste, der Kampf war längst verloren. Eine bleierne Schwere durchdrang ihn. Sein Bewusstsein verlor sich in dem Nebel, der ihn auf seinem Weg begleitet hatte schön!. Langsam, unaufhaltsam trudelte er in ein schwarzes, endloses Loch. Das letzte, was er hörte, war das keckernde Schimpfen eines Eichhörnchens.


Nu ist alles blau Embarassed Anyway, bloß meine Meinung wink Ich fänd's vielleicht noch ganz passend, wenn er irgendwo einen kurzen Gedanken dazu hätte, wer oder was ihn da angreift, da er den Angreifer ja gar nicht zu sehen bekommt.


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cascail
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Beitrag13.10.2012 15:15

von cascail
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Ok, ich versuch das jetzt nochmal. Rolling Eyes


    Grauer Nebel kroch durch den alten Buchenwald. Gleich zähen Spinnweben umwob er die silbrigen Stämme, die knorrigen Wipfel der Bäume. Im hohen, gelben Gras und dem vergilbten Adlerfarn zitterten Myriaden glitzernder Wasserperlen. Der heisere Schrei eines Hähers zerriss für einen Moment die lastende Stille, die den Mann umgab. Doch die Stille war nicht vollkommen. Ab und zu glaubte er, schleichende Schritte, einen verhalten keuchenden Atem zu vernehmen.
Eine Gänsehaut kroch ihm über den Rücken. Wieder und wieder hielt er mit bis zum Hals klopfendem Herz inne. Doch immer, wenn er sich um wandte, den nebligen Wald mit den Augen zu durchdringen suchte, sah er nichts, als in der leichten Brise zu Boden tanzende Blätter.
Hirngespinste, schalt er sich. Es lag sicher bloß an der düsteren Atmosphäre, den unheimlichen, wabernden Nebelfetzen, dass er sich einen Film machte. Der Mann stieg weiter den schmalen, von bemoosten Granitblöcken begrenzten Pfad hinauf, der sich sich durch den herbstlichen Wald schlängelte.
      Laut Wetterbericht sollte sich der Nebel schon früh am Vormittag lichten und ein schöner Herbsttag folgen. Er hoffte inständig, dass der Wetterbericht recht behielt.Die Sonne würde die gespenstische Stimmung vertreiben. Ja, wahrscheinlich könnte er sogar im Nachhinein über seine albernen Ängste lachen.

  Doch jetzt konnte der Mann das Gefühl einfach nicht abschütteln, dass ihn etwas verfolgte. Und da! Hörte er sie da nicht schon wieder, diese schleichende Schritte? Er wischte sich mit der Hand den Angstschweiß ab, der ihm auf der Stirn stand. Sein Atem ging stoßweise.
 So sehr er auch nach der Ursache der Geräusche Ausschau hielt,  er sah nur die Schemen der mächtigen Buchenstämme und ärgerte sich über seine ängstliche Paranoia.
Was sollte ihm hier schon passieren? Schließlich befand er sich nicht im Dschungel des Amazonasgebiets oder irgendwo in Afrika, sondern mitten in Europa, in den zivilisierten Pyrenäen! Gut, es gab die paar vereinzelten Bären, vor denen man angeblich nichts zu fürchten hatte. Ja, es sollte sogar als außerordentlicher Glücksfall gelten, wenn man einen von weitem zu Gesicht bekam.
Konnte das einer dieser Bären sein, der ihm da folgten? Der Mann versuchte sich ins Gedächtnis zu rufen, wie man sich im Falle einer unverhofften Begegnung mit einem Bären verhalten sollte. Singen, das war es, man sollte singen! Halbherzig fing er an, eine Schlagermelodie zu summen. Doch in der Stille des Waldes kam er sich bald lächerlich vor und er verstummte wieder.

     Wie war er bloß auf die Idee gekommen, diesen einsamen Weg zu wählen?
     Es lag an diesem Mann, in der Kneipe, in Foix, dachte er verstimmt. Der hatte ihm diese Route auf den Pic de l‘Esculette eingeredet. Unvergleichliche Aussicht auf die Grenzkette nach Spanien hinüber, einfache Strecke ohne größere Schwierigkeiten! Eine authentische Almhütte,  mit ausgezeichnetem Käse zur Brotzeit und nicht den null-acht fuffzehn Fraß, den man sonst in den schweineteuren Refuges angeboten bekam. !
  Ursprünglich hatte er eine ganz andere Tour ausgearbeitet. Jetzt ärgerte er sich, dass er sich von dem Kerl hatte überzeugen lassen. Er hoffte nur, dass sich die Lobeshymnen als wahrheitsgetreu herausstellen würden.
     Er schaute auf die Papierserviette, auf die der Typ die provisorische Karte gekritzelt hatte. Wenn sie stimmte, müsste er bald aus dem unheimlichen Wald heraus sein. Den Blick in die Richtung, wo im Dunst der Gipfel liegen musste gerichtet, ging er weiter.
„Verdammt!“ Er stolperte über eine der Wurzeln, die sich wie knochige Schlangen über den Pfad wanden und schlug der Länge nach hin. Er rieb sich sein schmerzendes Handgelenk. Mühsam versuchte er, sich wieder aufzurichten. Voller Wucht wurde er von etwas Schwerem, was auf seinem Rücken landete, wieder nach vorne, auf den Pfad geworfen. Dumpf schlug sein Kopf gegen einen Stein. Vor Schmerz laut aufschreiend versuchte er, sich von der Last auf seinem Rücken zu befreien.
  „ Hey! Sofort aufhören!“ brüllte er seine Wut und Angst heraus. Doch das hatte nur zur Folge, dass sein Kopf grob gepackt und auf den Waldboden gerammt wurde.
      Japsend und spuckend versuchte er, das Gewicht abzuschütteln, was ihn niederdrückte. Doch vergeblich! Gnadenlos hielt ihn sein unsichtbarer Gegner auf den Boden. Er spürte den Hauch eines keuchenden, stinkenden Atems an seiner Wange. Er rang nach Luft. Modrige Blätter und Erde drangen in seinen offenen Mund.
    Heftiger Schmerz ließ ihn erneut aufschreien. Etwas Scharfes fetzte ihm den Hals auf! Panisch riss er seine Hand zu der Stelle hoch. Instinktiv tastend, wo der Schmerz brannte, spürte er mit Entsetzen die warme, pulsierende Nässe, die seine Hand überschwemmte.
„“ Neiiiin!“ Seine Halsschlagader! Er presste mit aller Kraft die Hand in die Feuchtigkeit. Er hörte ein leises, drohendes Knurren. Er kämpfte weiter. Verbissen.
Der unheimliche Angreifer auf seinem Rücken ließ nicht locker.
  
 Verräterische Kälte kroch bereits in seine Glieder. Das Gewicht auf ihm erdrückte ihn. Mühsam schnappte er nach Sauerstoff. Vor seinen Augen flimmerte es. Dunkelheit sickerte in ihn hinein. Wehr dich! Schrie es noch einmal verzweifelt in ihm auf, aber er wusste, der Kampf war längst verloren. Eine bleierne Schwere durchdrang ihn. Sein Bewusstsein verlor sich in dem Nebel, der ihn auf seinem Weg begleitet hatte. Das letzte, was er hörte, war das keckernde Schimpfen eines Eichhörnchens.


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Mardii
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Beitrag14.10.2012 00:21

von Mardii
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Hallo cascail,

vielleicht kriegst du es ja noch hin, die beiden Threads zusammen führen zu lassen. wink  hmm

Grüßle von Mardii


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Nordlicht
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Beitrag14.10.2012 16:09

von Nordlicht
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Gefällt mir so viel besser  Daumen hoch Das wirkt jetzt atmosphärisch dichter und intensiver, finde ich.
Wie Mardii und Ralphie schon zu deinem andern Text schrieben, wäre es die Überlegung wert, dem Typen einen Namen zu geben.


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Myrine
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Beitrag15.10.2012 19:40

von Myrine
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Hallo cascail,

ich würde deinen Text auf jeden Fall weiterlesen wollen, dein Stil gefällt mir sehr gut. Ich finde auch, dass der Prolog aus der Opferperspektive sehr gut funktioniert.

Allerdings habe ich zwei kleine Probleme, die aber auch damit zusammenhängen können, dass ich die vorigen Fassungen des Prologes gelesen habe.
Erstens: die Schritte, die das Opfer hört. In der ursprünglichen Mordszene stand dein Mörder hinter einem Baum und hat gewartet - dann kann man allerdings nichts hören. Ist das jetzt anders gedacht? Stolpert das Opfer wirklich über eine Wurzel oder über einen Draht? So beschrieben klingt das für mich als würde der Mörder dem Opfer nach oben folgen. Richtig gedacht?
Zweitens: Du hast in der ursprünglichen Fassung sehr deutlich gemacht, dass das Opfer nicht gleich ersticken darf, vermutlich, damit noch Blut fließt und das ganze wirklich nach einem Bärenangriff aussieht. Allerdings wäre es in diesem Fall für mich nicht ganz ersichtlich, warum der Mörder ihm erst die Kehle durchtrennt und dann die Brust aufkratzt (obwohl das wahrscheinlich egal ist, weil das Opfer ja nicht sofort verblutet. Trotzdem erscheint es mir vom Gedankengang des Mörders her nicht logisch).

Liebe Grüße,
Myrine


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Merlinor
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Beitrag15.10.2012 23:52

von Merlinor
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Auf Wunsch von cascail habe ich die beiden Threads zusammengfügt.

LG Merlinor


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cascail
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Beitrag17.10.2012 09:45

von cascail
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Ich habe jetzt einfach mal alles umgemodelt, damit es besser auf das Opfer passt.Auch wegen dem Spannungsaufbau passte es so besser in die Opferperspektive, finde ich zumindestens mal. Rolling Eyes Der Draht könnte natürlich trotzdem da sein, aber das würde das Opfer nicht im Gewühl nicht unbedingt merken. Ich könnte ees aber trotzdem einbauen  Rolling Eyes

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Myrine
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Beitrag17.10.2012 11:24

von Myrine
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Verstehe - ich sagte ja schon, dass das Problem wahrscheinlich daher kommt, dass ich den ursprünglichen Prolog zuerst gelesen habe. Wenn er über eine Wurzel stolpert, ist das an sich ja völlig in Ordnung. Wink

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cascail
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Beitrag29.12.2012 18:47

von cascail
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Hier ist jetzt ein weiters Kapitel des Bärenbuchs. Dazwischen findet etliches andere statt aber ich wollte wissen, ob ich die Athmosphäre rüberbringen kann.
 
 Mathilde Pujol schob einen Kastanienscheit in das schwach glimmende Kochfeuer im Kamin und gab die gewürfelten  Kartoffeln und Möhren in die leise brodelnde Rindfleischbrühe für den kommenden Tag.
 Heute Abend war nur sie auf dem Bergbauernhof zurückgeblieben. Alle anderen Mitglieder der Familie waren ausgeflogen. Ihr Sohn Julien und seine Frau Amélie feierten in Seix dem neunzigsten Geburtstag von Amélies Onkel Isidore. Basil, ihr Mann, besäuselte sich wie immer Mittwochs, auf dem wöchentlichen Tarotabend der Jäger im Dorf und Sophie, ihre neunzigjährige Mutter, hatte endlich eine Rheumakur  in Ax les Thermes bewilligt bekommen. Stephanie und Nicolas, ihre beiden Enkelkinder, blieben wie üblich die Woche über  in Montseron im Internat.
 
   Nicht, dass es sie störte, allein zu sein.  Sie mochte es, den Hof und die Tiere für sich zu haben. Niemand, der etwas von ihr wollte, niemand der ihr bei ihren Lieblingssendungen im Fernsehen oder beim Lesen dazwischen redete. Doch dass die Tage Ende November so schnell kürzer wurden, störte sie schon. Mit leiser Wehmut  schaltete sie das Licht in der  Küche an, um die Dunkelheit, die schon in die Ecken des großen, niedrigen Raumes kroch, zu vertreiben. Wie immer wenn der lange Winter vor der Tür stand, sehnte sie sich  nach den langen, hellen Sommerabenden.
     Es war ein ungewöhnlich warmer Tag gewesen und sie hatte beim Hüten der Schafe auf der Soulane*sitzend die Strahlen der tiefstehenden Herbstsonne  genossen. Sie kümmerte sich gerne um die Schafe. Es war eine günstige Gelegenheit,  ein wenig ihrer 'Péché Mignon' zu frönen. Sie las für ihr Leben gerne  Krimis. Ihr Sohn und ihre Enkelkinder machten sich oft darüber lustig, dass sie jede Woche in die Bibliothek von Montseron pilgerte, um sich neuen 'Stoff' zu besorgen, wie sie es scherzhaft' nannten.

   Es erstaunte Mathilde immer wieder, in was für einer anderen Welt die  Menschen  in diesen Büchern sich bewegten. Sie versuchte, sich vorzustellen, wie es in den Megapolen aussah. Der dichte, pulsierende Verkehr,  die Hektik und der Druck in den  chromblitzenden, neonbeleuchteten Türmen, in denen die Geschäfte dieser schnelllebigen Welt abgewickelt wurden, die Trostlosigkeit der verwahrlosten Elendsviertel, in denen Drogenhandel und Gewalt den Alltag beherrschten. Sie wunderte sich über   die Komplexität der zwischenmenschlichen Beziehungen, die zu ungeahnten Gräueltaten führen konnte.
 
   Wie einfach war doch ihre Welt dagegen gestrickt. Sie war seit vierzig Jahren mit Basil verheiratet.  Sie arbeiteten beide schwer und über die Jahre hatte sich eine tiefe Kameradschaft zwischen ihnen entwickelt. Liebe? Ja, die gab es durchaus auch. Auf ihre Art liebte sie Basil immer noch. Er war ein guter Mann, zuverlässig, aufrichtig und ein umsichtiger Verwalter ihres großen Hofes. Das  Land, die Tiere, die Kinder standen immer im Vordergrund ihres Lebens. Sie hatten ihr Auskommen, was brauchten sie mehr? Sie fühlte sich wohl in ihren Bergen, auf ihrem Hof.
    Der einzig wirkliche Fremdkörper in ihrem geregelten Leben war  Amélie. Sie konnte einfach keine Gemeinsamkeit mit ihrer Schwiegertochter entdecken. Es langte noch nicht einmal zur Ignoranz, nicht dass sie stritten, nein, das war es nicht. Sie hatten sich einfach nichts zu sagen.  Aber da  Amélie sowieso den ganzen Tag in der Stadt  in einem der Supermärkte arbeitete und sie nur ausnahmsweise einmal  Abends zusammen aßen, war das auch kein Problem. Julien und Amélie hatten sich eine der Außengebäude ausgebaut und dort ihren Privatbereich eingerichtet. Julien war zufrieden mit seinem Eheleben und das war schließlich die Hauptsache. Alles andere ging sie nichts an.

   Ihre Blicke schweiften von Zeit zur Zeit  von ihrem Krimi von Elisabeth George, über die Weite der Berge und auf den großen Bauernhof, mit den Scheunen und dem neuen Hangar für die Kühe. Die Rauch der Holzfeuer lag wie ein leichter Schleier über den Dächern des Dorfes tief unter ihr. Tief atmete sie die klare Bergluft ein. Sicher war die Luft in London nicht mit dieser sauberen Luft zu vergleichen. Sie versuchte sich den winzigen Pavillon von Barbara Havers vorzustellen, fragte sich, wie es wohl sein mochte, in den Schluchten der Großstadt in einem winzigen Bungalow zu hausen, oder  wie Lord John Linnley zu leben, in einem noblen Haus, mit seiner schönen, fragilen Frau.
 
   Als die Sonne hinter einem Kamm verschwand und sie fröstelnd nach ihrer Jacke greifen ließ, war es Zeit aufzubrechen. Sie steckte den Roman in ihre Schürzentasche  und begann, die Schafe zusammen zu treiben. Laut rief sie  nach Papillon und Partout, ihren Hunden aber keiner der beiden ließ sich blicken. Sie verfluchte in Gedanken die beiden Streuner, die sich weiß Gott wo herumtreiben mochten, anstatt ihre Pflicht als Hütehunde zu erfüllen. Wahrscheinlich machten sie wieder der heißen Hündin auf dem benachbarten Hof Avancen,  ärgerte sich Mathilde. Es war um vieles schwieriger, die  ungefähr zweihundert Schafe zählende Herde ohne die Hunde in den Stall zu treiben. Sie rannte von links nach rechts, Stockhiebe auf den Rücken der Schafe sausen lassend, die noch nicht gewillt waren, in den heimatlichen Stall zurückzukehren. Es war schon  fast dunkel, als sie sie endlich das schwere Scheunentor hinter ihnen schließen konnte.

 
Sie kehrt kurz ins Haus zurück,  um  im Flur in eine alte Fließjacke und in  ihre  Gummistiefel zu schlüpfen.
Vergiss nicht wieder, das Licht im Hof zu machen, ermahnte Mathilde sich.  Wenn sie von der Stallarbeit zurückkehrte, würde es schon stockfinster sein, zumal sich gerade die schmale Sichel des abnehmenden Mondes  anschickte, hinter dem  Schnee bedeckten Kamm des Pic de Paumode zu verschwinden. Ein bissiger Wind wirbeltevom Tal herauf  und ließ sie erschaudern. Wie rasch die Abende abkühlten, wenn die Sonne,hinter den Bergen verschwunden, nicht mehr auf die Hänge schien.Rasch schritt sie aus.
   Früher, bevor die wieder eingeführten Bären sich in dieser Gegend herum trieben, hatten sie sie  die Herde,  bevor der Winter hereinbrach, einfach auf der eingezäunten Koppel oberhalb des Hofs gelassen. Zwar war ihnen bis jetzt noch nicht ein einziges Schaf durch den Bären verloren gegangen, aber sie mussten  das Schicksal nicht herausfordern. Die Bären würden bald in Winterschlaf gehen, doch bevor sie sich in eine der vielen Kalkhöhlen verkrochen, fraßen sie sich  noch eine dicke Fettschicht an. Da konnte es durchaus passieren, dass sie das eine oder andere  von ihren Schafen auf ihren Speisezettel setzten, wenn sie ihnen so unbewacht unter der Nase herumtanzten.
   Auf ihrem Weg zum Kuhstall sperrte sie die Hühner und Enten ein und  versorgte die Kaninchen mit getrockneten Eschenblättern.Bei den Kühen angekommen, schlug ihr  der warme Dunst der friedlich wiederkäuenden Tiere  entgegen. Als ihr Vater noch lebte, hatten sie zwanzig Milchkühe gehalten. Oft dachte Mathilde mit Nostalgie an diese Zeit zurück. Basil hatte beschlossen, es lohne sich nicht mehr, die Tiere zu halten.  Seinem Argument, die Milchpreise seien viel zu niedrig und die Arbeit zu aufwendig, konnte sie nichts entgegen setzen. All das stimmte, aber die Fleischrinder konnten für Mathilde die Milchkühe nicht ersetzen. Sie hatte es geliebt, morgens zum Melken in den warmen Stall zu kommen, kannte jede Kuh beim Namen, wusste, wie viel Milch sie gab, welche Kuh mit dem Schwanz schlug oder gerne ab und zu in den Melkeimer trat.   Jetzt hatten sie siebzig Fleischrinder und es war einfach nicht das Gleiche!
Sie beobachtete die Tiere, während  sie mit der Heugabel das duftende Heu in ihre Traufen schaufelte. Sie waren fett von der Alm heruntergekommen und ihre hellbraunen Leiber glänzten im schwachen Schein der vom Fliegenkot gesprenkelten Glühbirne.

Sie löschte das spärliche Licht und trat hinaus in die kalte Herbstluft. Verärgerte stellte Mathilde fest, dass das Hoflicht nicht brannte.  Mit gerunzelter Stirn trat sie zurück in den Stall und teste den Schalter. Das das Licht funktionierte einwandfrei. Also konnte es sich nicht um einen Stromausfall handeln. Früher, bevor sie wegen all der modernen landwirtschaftlichen Maschinen, die sie angeschafft hatten, von der Stromgesellschaft die Leitungen hatten verstärken lassen, war das öfter vorgekommen.
 Sie wunderte sich.  Seltsam! Sie war sich sicher, dass sie den Schalter vorm Verlassen des Hauses betätigt hatte und Basil hatte erst letzte Woche eine dieser neumodischen Energiesparbirnen angebracht, die geradezu ewig halten sollten.

 Die tiefe Dunkelheit umfing sie wie ein enger, schwarzer Mantel. Mathilde kannte den Weg  wie ihre Westentasche aber trotzdem war ihr ein wenig unheimlich. Tief einatmend und den Rücken straffend trat sie in die Nacht hinaus.
 Ein Knacken ließ sie zusammenfahren. Was war das? Vielleicht waren die Hunde nach hause zurück gekehrt?
 „Partout? Papillon“ rief sie in die Finsternis aber kein freundliches Bellen, keine feuchte Schnauze bestätigte die Anwesenheit der Hunde. Wieder dieses Gefühl, dass sich etwas leise auf dem Hof bewegte. Sie bildete sich das bestimmt bloß ein. Wieder hielt sie kurz inne, als sie vermeinte, die Anwesenheit einer  fremden Gegenwart zu spüren. Irgendwas schlich dort in der undurchdringlichen Dunkelheit auf dem Hof herum! Lauschend hielt sie den Atem an.
   Eben noch war sie  zufrieden gewesen, allein auf dem Hof zu sein und nun wünschte sie sich sehnlichst die Stimmen und die beruhigende Anwesenheit von Basil und Julien herbei. Ja, sogar die Anwesenheit ihrer Schwiegertochter, mit der sie sonst kaum etwas gemeinsam hatte, wäre ihr jetzt recht.
 Da! Hörte sie da nicht ein leises Schlurfen, ein Kratzen auf dem Pflaster des Hofs? Ihr Herz pochte in den Schläfen. Ihr Mund schien  auf einmal mit Löschpapier angefüllt  zu sein.   Hätte ich doch die Taschenlampen eingesteckt, die immer in der Garderobe auf dem kleinen Regal bereit lag, schalt sie sich. Da war es wieder, dieses leise Geräusch, als würde jemand auf weichen Sohlen auf dem Pflaster herumschleichen.
„Hallo! Basil, bist du das?“ rief sie mit zittriger Stimme unsicher in die Dunkelheit. Beschämt über ihre Angst schüttelte Mathilde den Kopf. Hastig beschleunigte sie  ihren Schritt.
   Reiß dich zusammen, du dummes Huhn! Schalt sie sich. Du liest einfach zu viele Krimis. Schließlich waren sie hier nicht  in irgendwelchen Verbrecher verseuchten Slums von London oder New York! Sicher war das nur  eine der Katzen, war der letzte kohärente Gedanken, den sie jemals denken sollte. Der Rest war gellender Schmerz und dunkle Kälte.


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firstoffertio
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Beitrag29.12.2012 22:56

von firstoffertio
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Bei mir klappt es mit der Atmosphäre sehr gut. Ich finde diesen Teil außerdem sehr spannend. Am Ende bin ich schockiert. Hatte gehofft, dass sich das Bedrohliche auflöst. Jetzt stellen sich natuerlich Fragen: Was ist passiert, wer...?
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Nordlicht
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Beitrag30.12.2012 16:59

von Nordlicht
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Der Abschnitt, wo sie nach draußen geht, um die Schafe reinzutreiben, funktioniert atmosphärisch für mich.
Die erste Hälfte dieses Kapitels finde ich zu angefüllt mit unnötigen Infodumps, ich denke, davon kannst du vieles streichen.


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Gast







Beitrag30.12.2012 17:16

von Gast
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Hallo!
Mir hat dieser Text richtig gefallen, man lernt da so viel kennen, von dieser Frau, ihrem Leben, ihren Reflektionen über die Welt in ihrer Lektüre, die angedeuteten Probleme mit ihrer Schwiegertochter, du erzählst ein Leben und dann ...  Shocked
Zitat:
Sicher war das nur eine der Katzen, war der letzte kohärente Gedanken, den sie jemals denken sollte.
... wird das Bewusstsein dieser Frau ausradiert.
Klar, es ist ein Krimi, die Leute sterben/werden ins Wachkoma geschickt, aber es hat schon einen krassen Effekt, erst dieses Leben zu lesen, die unglösten Konflikte kennen zu lernen, dann noch diese (Lebens-)lust auf weitere Lektüre, tja und dann gibt es diese Prota schon nicht mehr ... Je länger ich an diesem Komm schreibe, desto mehr denk ich: vielleicht ist es ganau das, was du wolltest. So nah heran gehen, mich als Leser "ins Vertrauen ziehen" und dann, puff, siehst du, du brauchst nicht in New York zu sein ... crime is everywhere ...

Das war's auch schon, mein Leseeindruck halt. Abspecken kann man immer, du musst halt wissen, wie weit du ins Detail gehen kannst/willst ...

Die Atmosphäre kommt bei mir so  an :November, Lichtmangel, Alleinsein, Nostalgie-Gefühle, Entbehrungen/Kompromisse ... ziemlich echt, und Spannung/Unsicherheitsgefühl kommt auch auf, am Ende.
Der allerletzte Satz ... weiss nicht so recht, das klingt nach: anhaltender Schmerz/Kälte-Hölle, mir ist das zu extrem, aber das mag etwas mit meiner geringen Krimi-Leseerfahrung zu tun haben.

Hab sie gern gelesen, deine Leseprobe,

LG
Lorraine
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cascail
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 72
Beiträge: 410
Wohnort: frankreich


Beitrag30.12.2012 18:05

von cascail
Antworten mit Zitat

Ich habe da ja auch einen Psychopathen an der Hand. Twisted Evil

_________________
Nur mit Natur, möglichst pur!
Nach oben
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