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Ach egal... (Ein Frauenroman-Ding)


 
 
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag18.08.2011 18:50

von lupus
Antworten mit Zitat

Da Keks ohnehin den Thread schon verlassen hat, kann man ihn ja verwenden um ein paar grundsätzliche Dinge zu klären:

Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben:
lupus hat Folgendes geschrieben:
Wenn einem die investierte Zeit mit einem
"hey, super eure Kritiken, aber ich schreib lieber über MEINE Regenschirme und MEINE Schubladen und eure Angebote mir Genaueres zu erklären, könnt Ihr euch sonstwo hin (idealerweise in den Schuhschrank, in die Handtasche,) schieben, aber nur wenn ihr High Heels tragt und nicht den ganzen TAg in der Buchhaltung herumsitzt und deshalb zur Weight Watcher Fee werdet."
gedankt wird, dann darf sich Prinzesserl in der Erbsensuppe nicht wundern, wenn's ein bisserl harscher wird.


Zitat:
Also erstmal hat Keks sich nicht so geäußert, wenn ich mich recht erinnere.


doch hat sie. Explizit auf eine sachlich vorgebrachte, fachlich einwandfreie Anregung LiBs und implizit, indem sie das Angebot (die Angebote?) der Kritiker, ihr bei weiteren Fragen gerne behilflich zu sein (Lorraine, Schneestern, LiB hat dan einfach weitergemacht, ohne auf eine Frage v. Keks zu warten), mit dem Schleissen ihres Laptops beantwortet.

Außerdem reagiert sie auf die Kritik, dass es in ihrem Text nur so von Klischees wimmelt, mit weiteren Klischees, nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern auch auf Männer

Genau das - uns ausschließlich das - hat dazu geführt, dass die Reaktionen - mit gutem Recht  - etwas härter ausgefallen sind.

Humpenstemmer, bevor du hier den Ritter spielst, solltest du einmal schaun wie sich das Burgfräulein aufführt.


Zitat:
Eigentlich sollte Ich Dir, Lupus, auch genug Intelligenz zumuten können, das Du erkannt hast, dass ich mich mit keinem Wort auf den Text bezogen habe, sondern auf die Art und Weise, wie hier mit Leuten umgegangen wird. Mit Deinem (oben zitierten) Posting reihst Du Dich ja ganz wunderbar ein.


deine Aussage:

Zitat:
Jetzt Beispiele aufzuzählen, das es Euch nicht besser ging ist nicht nur armselig, sondern untermauert nur noch, warum man solchen selbsternannten Literaturexperten nicht auf den Leim gehen sollte.


diese Bemerkung, dass es sich hier um selbsternannte (= nicht tatsächliche) Experten handelt und der ZUsatz, die Autorin möge selbigen nicht auf den Leim gehen (=sich nicht von den falschen Bemerkungen beeinflussen lassen) impliziert deinerseits wiederum, dass du dich mit dem Text auseinandergesetzt hast, die Kritiken für unangebracht hältst, den Text somit positiv bewertest. Und das ist eine Bemerkung zum Text und es ist verantwortungslos. Intelligenz kann bisweilen ein zweischneidiges Schwert sein.

Solltest du dich nicht mit dem Text auseinandergesetzt haben und dich dennoch zu der obigen Aussage hinreissen haben lassen, erübrigt sich ohnehin jede weitere Diskussion


Kritik darf ehrlich und auch hart sein, wenn es irgendwann nur noch Bashing ist, dann solltet Ihr Euch einfach nur noch schämen.


schämen, Humpenstemmer, sollte sich, wer Autoren vormacht, die hier Kritisierenden würden ihre Kenntnisse nur vortäuschen, wer anderen vorwirft, sie wollten anderen ihre Meinung oktroyieren, wer dem Autor rät, den Kritikern nicht auf den Leim zu gehen, obwohl die Kritiken fachlich absolut in Ordnung waren. Schämen sollte sich, wer harte Kritik nicht von Bashing unterscheiden kann, denn der verbaut den Autoren eine ZUsammenarbeit mit Agenturen oder Verlagen. Dort wird zwar nicht mit lachenden Gesichtern gearbeitet, aber mit viel härteren Bandagen. Wer dort den Laptop, als Reaktion auf negative Kritik, einfach wieder zumacht, hat verloren. Bist du bereit, dann auch für sie in die Presche zu springen?

Und ja, auch ich erinnere mich an Hardy's Diesel-Geschichten-Ausrutscher.


l


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lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag18.08.2011 19:02

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Hallo Keks0815,


ich hoffe, Du bist noch angeschlossen. Ich bedaure, dass Dein Thread ins Gezänke abgedriftet ist.

Es gibt inzwischen eine Alternativgeschichte. Die ist etwas spritziger und sprachlich sauberer. Aber einen kleinen Vorteil hat Dein Text.
Er läuft nicht nach vertrautem Schema, es gibt keinen Déjà-vu-Effekt.

Du schreibst von einem Roman. Nach meinem Gefühl bist Du noch nicht so weit und solltest an kleinen Geschichten weiter üben.
Der Anfang müsste ausgefeilt werden und wäre dann durchaus brauchbar:

Zitat:
Wo befindet sich im Zweifellsfall immer ein Regenschirm, besonders wenn man diesen ganz dringend gerade benötigt? Natürlich im Auto.
Aber nicht irgendwo im Auto, sondern grundsätzlich immer im Kofferraum. Es gibt genug Erinnerungen an solche Tage Ich erinnere mich
an diese Tage,
wo ich im Auto sitze und es regnet in strömen. Ich meine, so richtig in strömen, nicht nur ein paar Tropfen oder so ein
fieser Sprühregen, sondern so ein echter, prasselnder Regen, der von unten wieder nach oben springt. Ja und dann wartet Frau und
wartet und wartet immer noch auf dem Fahrersitz sitzend ausharrend, jedoch es hört und hört nicht auf. Irgendwann kommt die Frage:
“Wo ist bloß der Regenschirm?” Ja dieser befindet sich da, wo er sein soll und zwar im Kofferraum. Viele werden sich fragen, warum
Warum denn ausgerechnet im Kofferraum? Doch auch auf diese Frage habe ich die Antwort. Wenn der Regenschirm auf dem Rücksitz
liegt, dann wird dieser entweder von einem Fahrgast der sich dort hinsetzen will in den Fußraum geschmissen , der sich daran stört,
in den Fußraum gestoßen
oder ein Bremsvorgang befördert diesen dort hin. Eine andere nervige Angelegenheit ist, wenn der
Regenschirm dann in jeder Kurve in die andere Ecke der Rückbank rollt und wieder zurück.
  Im Idealfall hält er sich eine Weile auf dem
Rücksitz und nervt die Fahrerin dadurch, dass er bei jeder Kurve von einer Ecke in die andere rollt.


Wir reden hier übrigens von diesen kleinen niedlichen Handtaschen(täschchen)-Format-Schirmen(,) oder auch Knirps genannt. Jetzt
werden sich Männer sich fragen, was wo ist denn das Problem, wenn der Schirm im Fußraum ist.(?) Ach liebe Männer, da werden die
Schirme meistens von Wesen eurer Gattung platt getreten und sind dann wenn diese zum Einsatz kommen sollen, nicht mehr wirklich zu
gebrauchen. Meine Theorie hier beruht auf Tatsachen.
Viele Frauen schauen erst genauer hin, wo sie mit ihren neuen geliebten Schuhen,
manchmal sogar eine teure Ausfertigung hintreten. herumtreten. Denn ruinieren will man die Schuhe ja auch nicht.  
Meine Theorie, die
auf Tatsachen beruht:
Halten sich gelegentlich Männer im Auto auf, latschen sie alles gedankenlos platt, was im Fußraum liegt. Frauen
schauen genauer hin, wo sie mit ihren geliebten Schuhen herumtreten. Um auf mein Ursprungsproblem ursprüngliches Problem zurück
zu kommen,: da ist Da wäre mal wieder dieser eklige prasselnde Regen gepaart mit blöden Wind. Heute ist Freitag, Heut am Freitag
zum Beispiel.
ich Ich stehe am Eingang von unserem Bürogebäude mit einer Kollegin aus der Buchhaltung, die Weight Watchers Fee, wie
sie auch bei uns genannt wird, mit einem Praktikanten und unserem Hausmeister. Bald darauf kommt ein Praktikant, nach einer halben
Stunde
der Hausmeister hinzu. Keiner von uns traut sich so wirklich ohne Regenschirm raus hinaus und meine Möglichkeiten trocken ins
Auto zu kommen schwinden um jede mit jeder Minute. Wenn das noch lange so weiter geht, sollte müsste ich mir etwas einfallen lassen,
wie wir die nette Runde hier doch etwas auflockern können. Da kommt mir aus dem heiterem wie aus heiterem Himmel eine Idee. Ach
was für ein lustiges Wortspiel passend zur Situation.
(Wortspiele, Pointen usw. bitte nicht erklären) Es regnet und wir warten auf den
heiteren Himmel. Manchmal könnte ich mir selbst auf die Schulter klopfen. Aber auch nur manchmal. Will es ja nicht gleich übertreiben
oder mein Schicksal herausfordern. Jedenfalls  sollten wir alle mal wetten
, Jetzt wetten wir alle mal, und zwar nach dem Motto : “Ich
wette, ich weiss, wo euer Dein Regenschirm liegt!”


So sähe es dann aus:

Wo befindet sich im Zweifelsfall immer ein Regenschirm, besonders wenn man diesen ganz dringend benötigt? Natürlich im Auto.
Aber nicht irgendwo im Auto, sondern grundsätzlich immer im Kofferraum. Ich erinnere mich an diese Tage, wo ich im Auto sitze und es
regnet in Strömen. Ich meine, so richtig in Strömen, nicht nur ein paar Tropfen oder so ein fieser Sprühregen, sondern so ein echter,
prasselnder Regen, der von unten wieder nach oben springt. Ja, und dann wartet Frau und wartet und wartet immer noch auf dem
Fahrersitz ausharrend, jedoch es hört und hört nicht auf. Irgendwann kommt die Frage: “Wo ist bloß der Regenschirm?”
Der befindet sich dort, wo er sein soll und zwar im Kofferraum.
„Warum ausgerechnet im Kofferraum?“
Wenn der Regenschirm auf dem Rücksitz liegt, wird dieser entweder von einem Fahrgast, der sich daran stört, in den Fußraum gestoßen
oder ein Bremsvorgang befördert ihn dorthin. Im Idealfall hält er sich eine Weile auf dem Rücksitz und nervt die Fahrerin dadurch, dass
er bei jeder Kurve von einer Ecke in die andere rollt. Wir reden hier übrigens von diesen niedlichen Handtäschchen-Format-Schirmen,
auch Knirps genannt. Jetzt werden sich Männer fragen, wo ist das Problem, wenn der Schirm im Fußraum ist?
Meine Theorie, die auf Tatsachen beruht: Halten sich gelegentlich Männer im Auto auf, latschen sie alles gedankenlos platt, was im Fuß-
raum liegt. Frauen schauen genauer hin, wo sie mit ihren geliebten Schuhen herumtreten.

Um auf mein ursprüngliches Problem zurück zu kommen. Da war mal wieder der eklige prasselnde Regen, gepaart mit blödem Wind.
Heut am Freitag zum Beispiel: Ich steh am Eingang von unserem Bürogebäude mit einer Kollegin aus der Buchhaltung, die Weight-
Watchers-Fee, wie sie bei uns genannt wird Bald darauf kommt ein Praktikant, nach einer halben Stunde der Hausmeister hinzu.

Keiner von uns traut sich ohne Regenschirm hinaus und meine Möglichkeiten, trocken ins Auto zu kommen, schwinden mit jeder Minute.
Wenn das noch lange so weiter geht, müsste ich mir etwas einfallen lassen, wie wir die nette Runde hier auflockern können.
Da kommt mir wie aus heiterem Himmel eine Idee: Jetzt wetten wir alle mal, und zwar nach dem Motto:
“Ich wette, ich weiß, wo Dein Regenschirm liegt!”




Der erste Teil funktioniert.
Er beginnt mit: „Wo befindet sich im Zweifelsfall immer ein Regenschirm, …“
und endet mit “Ich wette, ich weiß, wo Dein Regenschirm liegt!”


Dieser Teil funktioniert nicht:
Zitat:
Und für meine richtige Antwort von jedem 10 Euro abknöpfen. Will ja nicht gleich unverschämt sein. Irgendwie glaube ich aber nicht
,dass jemand hier darauf eingehen wird. Der Praktikant in seinem schönen Anzug mit der blauen Krawatte hat genauso wenig Lust wie
ich hier noch länger zu warten und er rennt los. Seine Mama freut sich bestimmt schon drauf den Anzug in die Reinigung zu bringen und
auf die Rechnung. Dagegen freut er sich sicherlich auf eine Dusche, um danach in seine weite Jeanshose zu schlüpfen und den
verwaschenen Lieblingspullover.

Ich will jetzt auch eine Dusche, aber mit warmen Wasser und mein Peeling-Duschgel mit Rosenduft. Meine Lieblingsjogginghose und mein
Lieblingspullover. Ich glaube jeder Mensch hat ein Lieblingskleidungsstück und zu 95% reihen die Kleidungsstücke sich in Kategorie einen
ausgewaschenen viel zu großen Pullover ein.

Ich beschließe auch nicht länger zu warten. Da die Methoden sich die Hände über den Kopf halten oder durch diesen fiesen Regen zu
rennen, eh nichts bringen, beschließe ich langsam zum Auto zu gehen und mich auf meine heiße Dusche zu Hause zu freuen. Nass werde
ich so oder so.


Da stehen sie alle wie bedeppert, es regnet in Strömen und die Protagonistin schlägt eine dämliche Wette vor. Erstens wird es spannend
durch die Wette, zweitens wird eine Pointe vorbereitet. Aber dann kommt nichts mehr zum Schluss.

Falls Dir hier etwas Besseres einfällt, könnte die Geschichte noch mal richtig Pep bekommen.


Gruß,
Carsten
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Humpenstemmer
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Beitrag18.08.2011 19:46

von Humpenstemmer
Antworten mit Zitat

Hast Du eine Schreib-/Leseschwäche, Lupus?
Den Text, den ich von Dir zitiert habe, hast Du lustig aus dem Storytext und verschiedenen Posts zusammengepappt. Und als "der Laptop zu war", war das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. Ganz schlechter Stil, Lupus. Wenn Du so was wie Zitate machen willst, dann halte Dich an die Wahrheit.
Kommentare wie (Scherz)Keks und andere Nettigkeiten, wo man sich fragt, ob die Verfasser in einer Plastikflasche wohnen, weil sie so ätzend sind, magst Du toll finden. Ich nicht.
Ich habe den Text übrigens gelesen. Das spielt aber für meine Posts gar keine Rolle, weil ich die allgemeine Kultur hier im Forum nicht für richtig halte, die immer ruppiger wird und die ich kritisiere.
Auch werde ich mich hüten jemandem irgendwelche Kompetenz abzusprechen, nur gibt es hier Einige, die Ihre Meinung für die Einzig Richtige halten, zumindest gewinnt man schnell den Eindruck. Gerade was Geschmacksfragen angeht ist Schreiben wie Malen. Etwas mehr Toleranz, was Geschmäcker angeht, Erzählperspektiven oder Verwendung von Adjektiven oder nicht, sind eben keine Wissenschaft. Und das beziehe ich jetzt ausdrücklich nicht auf diesen Text, sondern auf eine ganze Menge, was ich hier in der letzten Zeit gelesen habe.
Überlegt Euch mal, wie Ihr in Zukunft miteinander umgehen wollt. Das ist nicht mehr schön hier.


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Mr. Curiosity
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Der goldene Käfig


Beitrag18.08.2011 20:21

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Zitat:
Hast Du eine Schreib-/Leseschwäche, Lupus?


 Shocked
Calm down.


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"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

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Beitrag18.08.2011 20:27

von lupus
Antworten mit Zitat

Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben:
Hast Du eine Schreib-/Leseschwäche, Lupus?
Den Text, den ich von Dir zitiert habe, hast Du lustig aus dem Storytext und verschiedenen Posts zusammengepappt.

Und als "der Laptop zu war", war das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. Ganz schlechter Stil, Lupus.

Wenn Du so was wie Zitate machen willst, dann halte Dich an die Wahrheit.

na klar, sonst hätt ich's als Quote eingebaut.
wer das nicht kapiert ist nicht in der Lage kontextuell zu lesen. Natürlich war das zusammengepappt und dass es sich nicht um Keks-O-Ton  handelt, sondern um eine zusammenfassende Interpretation des Verhaltens, ist ja auch völlig klar; stilistisch, formal und inhaltlich, weil es sich andernfalls ja um selbstktitik gehandelt hätte und eben diese ließ Keks vermissen.




Kommentare wie (Scherz)Keks und andere Nettigkeiten, wo man sich fragt, ob die Verfasser in einer Plastikflasche wohnen, weil sie so ätzend sind, magst Du toll finden. Ich nicht.
Ich habe den Text übrigens gelesen. Das spielt aber für meine Posts gar keine Rolle,

weil ich die allgemeine Kultur hier im Forum nicht für richtig halte, die immer ruppiger wird und die ich kritisiere.
Auch werde ich mich hüten jemandem irgendwelche Kompetenz abzusprechen,

wenn du selbst nicht verstehst, was du schreibst, kann ich leider nichts machen. Selbsternannt und 'auf den Leim gehen' haben nun einmal ganz bestimmte Bedeutungen. Auch hier gilt, wie bei der Grammatik und (eben auch) bei der Erzählperspektive: man kann sich die Regeln, Bedeutungen nicht selber basteln.


nur gibt es hier Einige, die Ihre Meinung für die Einzig Richtige halten, zumindest gewinnt man schnell den Eindruck.

nur, wenn man nicht erkannt hat, dass jede Meinung immer nur eine Meinung ist und nur, wenn man nicht in der Lage ist, die Beanstandung von  Regelbrüchen von Meinungen zu unterschieden.

Gerade was Geschmacksfragen angeht ist Schreiben wie Malen. Etwas mehr Toleranz, was Geschmäcker angeht, Erzählperspektiven oder Verwendung von Adjektiven oder nicht, sind eben keine Wissenschaft. Und das beziehe ich jetzt ausdrücklich nicht auf diesen Text, sondern auf eine ganze Menge, was ich hier in der letzten Zeit gelesen habe.
Überlegt Euch mal, wie Ihr in Zukunft miteinander umgehen wollt. Das ist nicht mehr schön hier.


so wie jetzt war es hier seit ich dabei bin (ca. dreieinhalb Jahre) und genau diese harte Kritik hilft zu lernen, genau das vor-die-Nase-halten-Bekommen von Regeln, lässt einen irgendwann einmal eigene Wege gehen. UNd genau deshalb war etwa Picasso einer der Größten, weil er ALLES konnte, JEDE Regel beherrschte, JEDE Technik aus dem FF konnte und erst danach eigene Wege ging. Man erkennt auch in der Malerei, ob die Regeln zufällig gebrochen werden oder gezielt, ob dr Regelbruch Sinn hat (eine Message transportiert) oder nicht.


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lg Wolfgang

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Humpenstemmer
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Beitrag18.08.2011 20:47

von Humpenstemmer
Antworten mit Zitat

Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben:
lupus hat Folgendes geschrieben:
Wenn einem die investierte Zeit mit einem
"hey, super eure Kritiken, aber ich schreib lieber über MEINE Regenschirme und MEINE Schubladen und eure Angebote mir Genaueres zu erklären, könnt Ihr euch sonstwo hin (idealerweise in den Schuhschrank, in die Handtasche,) schieben, aber nur wenn ihr High Heels tragt und nicht den ganzen TAg in der Buchhaltung herumsitzt und deshalb zur Weight Watcher Fee werdet."
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Zitat:
Also erstmal hat Keks sich nicht so geäußert, wenn ich mich recht erinnere.

doch hat sie. Explizit auf eine sachlich vorgebrachte, fachlich einwandfreie Anregung LiBs und implizit, indem sie das Angebot (die Angebote?) der Kritiker, ihr bei weiteren Fragen gerne behilflich zu sein (Lorraine, Schneestern, LiB hat dan einfach weitergemacht, ohne auf eine Frage v. Keks zu warten), mit dem Schleissen ihres Laptops beantwortet.


Zitat:
na klar, sonst hätt ich's als Quote eingebaut.
 wer das nicht kapiert ist nicht in der Lage kontextuell zu lesen. Natürlich war das zusammengepappt und dass es sich nicht um Keks-O-Ton handelt, sondern um eine zusammenfassende Interpretation des Verhaltens, ist ja auch völlig klar; stilistisch, formal und inhaltlich, weil es sich andernfalls ja um selbstktitik gehandelt hätte und eben diese ließ Keks vermissen.


Ey Sorry, langsam setzt es bei mir aus.
Du tanzt auch aufrecht gehend mit Stelzen unter jeder geistigen Limbostange durch, oder?
Ich bin raus, das wird mir hier echt zu blöd.


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Xumandar
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X
Beitrag18.08.2011 20:50

von Xumandar
Antworten mit Zitat

Ah wie schön Interpretationen werden zu Fakten. Fakten zu Interpretationen. Bei uns heisst es zwar der Ton macht die Musik. Aber das muss im Reich ja nicht unbedingt auch gelten so scheint mir.

X


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Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen!
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Humpenstemmer
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Beitrag18.08.2011 21:05

von Humpenstemmer
Antworten mit Zitat

Achso eins noch, bevor ich mich wieder wichtigeren Dingen widme:
Genau so einen D********s meinte ich mit den selbsternannten Experten. Hurra.


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lupus
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Beitrag18.08.2011 21:06

von lupus
Antworten mit Zitat

sagts Leute könnt ihr implizit nicht von explizit unterscheiden?

mir hier Verfälschung der TAtsachen vorzuwerfen, wenn ich schon explizit und implizit auseinanderdividier ... was soll das eigentlich?

schon einmal was von konkludentem Verhalten gehört? Fakten, X, führen immer zu Interpretationen. Du kannst mir meine Interpretation ja widerlegen, mal sehn, wie du das bei gegebener Faktenlage machen willst.

Mir scheint, da hapert es ein bisserl, gell. Dann wundert es mich auch nicht, wenn man von selbsternannt schreibt und von auf den Leim gehen ohne zu wissen, was es heißt, und bei den einfachsten Sätzen setzt es dann plötzlich aus, aber natürlich, wie konnte ich vergessen: es gibt ja keine Regeln.

Das mit dem Reich, X, ich weiß nicht genau wie du das meinst, aber auch 'das Reich' hat eine gewisse Konnotation, auf die ich jetzt einfach einmal nicht näher eingeh', es gibt Sachen, die mir wirklich gegen den Strich gehen, mehr noch, als das sinnlose Aufzählen von Klischees, die eigentlich längst der Vergangenheit angehören sollten.

und der schlechte Ton, X, auch das is ja wunderbar nachzulesen, ging und geht vom Humpenstemmer aus, denn der war der erste, der mit Beleidigungen und unqualifizierten Meldungen begonnen hat.


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Humpenstemmer
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Beitrag18.08.2011 21:38

von Humpenstemmer
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Ja, leck mich fett. Was ist denn hier los?
Das glaub ich ja gar nicht.
Xumandar muss Löcher in den Händen haben, ist ja irre.
Ich mach mich trotzdem lieber unauffällig vom Acker, auch wenn Du für Dein Gelaber eine Kopfnuss verdienst, Lupus.


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Xumandar
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Beitrag18.08.2011 21:47

von Xumandar
Antworten mit Zitat

Humpenstemmer hat Folgendes geschrieben:

Xumandar muss Löcher in den Händen haben, ist ja irre.


Verstehe ich jetzt nicht. Muss ich aber wohl auch gar nicht. Sag mir einfach ob ich mich beleidigt oder geschmeichelt fühlen soll.

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Humpenstemmer
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Beitrag18.08.2011 21:54

von Humpenstemmer
Antworten mit Zitat

Ja, wenn ich das mal wüßte ...
Wohl am ehesten geschmeichelt. Kein Plan.


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Xumandar
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Beitrag18.08.2011 21:58

von Xumandar
Antworten mit Zitat

Ach ich interpretiere es einfach irgendwie. Wird dann schon irgendwie passen.

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helo
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Beitrag18.08.2011 22:11

von helo
Antworten mit Zitat

Ihr seid einfach gur, jeder auf seine Weise; reicht das nicht?

LG
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Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. ( Einstein )
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H
Beitrag18.08.2011 22:12

von helo
Antworten mit Zitat

Sorry, das gur sollte natürlich ein gut sein.
LG
helo


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