18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Trash
Vampirschnulze


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Cyrene
Geschlecht:weiblichErklärbär
C


Beiträge: 2



C
Beitrag04.12.2010 18:52
Vampirschnulze
von Cyrene
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

auf anraten Koharans, möchte ich den Anfang einer story mal hier rein stellen.

Ich wäre sehr interessiert an Eurer Meinung wobei ich bei Zeiten die Story überarbeiten will. Rechtschreibfehler können sehr wahrscheinlich gefunden werden, ich bitte auch um Hinweise deswegen, da ich oftmals "betriebsblind" bin


Auferstehung in Mad City

Kapitel 1

In Mad City werden Träume war. Manchmal auch Alpträume. Christine Winston lebt ihn. Sie ließ ihr altes Leben und zu Hause hinter sich und kam nach Mad City um ihr Glück zu suchen auf den Brettern die die Welt bedeuten. Wie oft hatte sie sich ausgemalt in diese bunte Glitzerstadt zu kommen, ruck - zuck entdeckt zu werden und die Leute sowohl auf Bühne und Film, wie auch auf Plakaten zu begeistern? Vorher natürlich noch ganz mühelos zwanzig Kilo abnehmen und plötzlich mit dem Bewusstsein in den Spiegel zu sehen wunderschön geworden zu sein.
Stattdessen ist sie immer noch leicht übergewichtig, hat ein schwaches Selbstbewusstsein und arbeitet als Kellnerin in einem Coffee shop. Sie spielt Gedankenverloren mit ihrem fettigen, kurzen brünetten Haar. Sie hielt es nicht für nötig es zu waschen, denn 1. sieht sie sowieso keiner an und 2. brauchte dies zu viel Kraft und Kraft brauchte sie um diesen Job einigermaßen zu ertragen, mir dem sie zutiefst unglücklich war, gerade in der Nachtschicht. Wie meistens war auch jetzt nichts los. Der einzige Stammkunde, Rudi, ein einsamer alter Mann, war schon nach Hause gegangen um seine Katze zu füttern. So blieb Christine Zeit ein wenig zu träumen. Von Filmstars und Agenten, die plötzlich den Coffee shop betraten und sie vom Fleck weg engagierten und mit ihr arbeiteten, wie sie schlank, erfolgreich und wunderschön auf ihren Traummann trifft. Oder ihr Traummann kommt herein, es ist Liebe auf den ersten Blick und er entführt sie in ein aufregendes wundervolles Leben. „Oder einfach nur ein Leben. Das wäre auch toll“ seufzt Christine schwermütig und zugleich sehnsüchtig, als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde und einige Männer und Frauen hereinkamen. Um genau zu sein, es handelte sich um Models, darunter Peter Callaghan, das gefragteste männliche Model zurzeit. Christine verschlug es kurz den Atem und in ihr rebellierte es. Ihr Herz spielte verrückt als sie Peter Callaghan! sah, sie fragte sich ob sie jetzt total abgedriftet war in ihre Fantasiewelt. Als sie jedoch ihren Blick senkte und auf ihre von Kaffee beschmutzte Schürze, die ihren Schwabbelbauch nicht gut verhüllte blickte, wähnte sie sich in der Wirklichkeit. Plötzlich schämte sie sich für ihren Anblick und verfluchte sich dafür, dass sie ihre Haare nicht gewaschen und kein Make-up aufgetragen hatte. Zögerlich, unsicher und steif bewegte sie sich auf die Modelgruppe zu. Sie kam vor Peter Callaghan zu stehen und zwang sich, nervös den Mund zu öffnen. Hätte sie jedoch geahnt was sie da plappern wird, hätte sie sich vorher zur Sicherheit die Lippen mit Nadel und Faden versiegelt. Jedoch war das nicht der Fall und sie plapperte ziemlich aufgeregt: „Sie sind Christine ich bin Peter Callaghan und lass mich von ihnen bedienen.“
Alles brach in Gelächter aus bis auf das blonde Supermodel Sarah Smith die vernehmen ließ: „Wir hätten doch in den Coffee shop bei mir um die Ecke gehen sollen, da sind Leute angestellt die nicht verrückt sind.“ Sie zeigte auf Peter und wand sich direkt an Christine: „ Das seien Peter Callaghan, du trübe Tasse sein.“ Wieder brach schallendes Gelächter aus und Christine war den Tränen nahe: „Ja, ja schon klar. Ist nur, wann kommt schon die Modelelite in diesen Coffee shop? Was darf ich bringen?“ Christine starrte auf Notizblock und Stift und versuchte, das Zittern zu unterdrücken. Es fingen fast alle gleichzeitig an ihre Bestellungen zu nennen. Christine brauchte eine Weile um das auf die Reihe zu bekommen. Peter half ihr die Bestellungen zu entwirren. Als sie sich anschickte koffeinhaltigen und –freien Kaffee und Tee zu kochen und versuchte Sojamilch zu Schaum zu schlagen war sie ein wenig erleichtert etwas Abstand von diesen Models zu bekommen. Am liebsten hätte sie geheult, aber das war jetzt nicht drin, dass musste bis später warten. Einmal tief durchatmen und los. Halt, nein doch nicht, zweimal tief durchatmen. Aber jetzt los. Christine war so bemüht nichts zu verschütten, dass es doch passierte. Zwei Tropfen schwappten aus der Kaffeetasse die für Sarah Smith bestimmt war. Diese begann plötzlich zu kreischen von wegen Trampel. … Rechnung aufs Haus … Verschwinden. Verdutzt und geknickt stand Christine einfach nur da während die kleine Modelgruppe in die Nacht rauschte. Wie in Trance setzte sie sich und wunderte sich über ihre eigenartige Polsterung. Erschrocken sprang sie auf und wäre fast gestolpert wenn nicht eine Hand nach ihrem Arm gegriffen hätte. Es war Peter: „Haben sie nicht bequem gesessen?“ fragte er sie. „Oh Gott“ brachte Christine hervor. „Nein der bin ich nicht. Ich bin nur Peter Callaghan.“ „Das weiß ich doch. Ich führ mich auf wie ein Idiot und dann setz ich mich noch auf sie. Ich hab sie wirklich nicht gesehen.“ Tränen traten in ihre Augen und sie wollte nur noch weg. Ab in den Lagerraum so schnell wie möglich. Diesmal war es Peter der verdutzt war. Nach einem anstrengenden Foto shooting wollte er mit seinen Kollegen noch einen Kaffee trinken gehen. Mal was ganz normales machen. Der Erfolg kam sehr schnell über ihn hereingebrochen und er beengte ihn manchmal. Zu eng schienen die Grenzen wie er sich in der Öffentlichkeit zu geben hat, mit wem er sich treffen muss und so weiter. Allerdings wurde ihm das alles erst durch diese nervöse Kellnerin bewusst, die so sensibel und verletzlich schien wie es in seinem Biz keiner war oder es nicht zeigte. Er wusste nicht genau warum aber irgendwie berührte sie ihn. Und sie machte ihn neugierig. Schon zu lange war er in der Modelwelt und zu wenig Kontakt hatte er mit „richtigen Menschen“. Menschen mit Formen und Kanten, Bäuchen und Gefühlen. Neugierig geworden auf einen „wahren“ Menschen ging er in den Raum in dem sie verschwunden war. Wie hieß sie noch? Celine? Christine? „Miss Celine oder Christine?“ „Christine“ schluchzte sie. „Ich heiße Christine. Sie bemühte sich sichtlich ihre Tränen zu verbergen. „Der Abend war schon erniedrigend genug, da brauchen sie mir nicht noch beim heulen zusehen.“ „Nein. Es tut mir Leid. Wissen Sie, diese ganzen Models sind so oberflächlich und versnobt, nur für die Medien spielen sie brave Puppen.“ „Sie sind doch auch ein Model.“ Christine hatte aufgehört zu weinen und drehte sich um. „Ja“ „Dann sind Sie auch eine brave Puppe?“ „Was meinen Sie?“ „Ich meine, dass sie zumindest jetzt keine Puppe sind.“ „Danke.“ „Schon gut“ „Leisten Sie mir ein wenig Gesellschaft während ich meinen Kaffee trinke?“ Skeptisch blickte Christine ihn an, blinzelte ein paar Mal und sagte: „Was sagten Sie? Ich glaube ich bin nicht ganz bei mir.“ „Ich bat Sie mir Gesellschaft zu leisten.“ „Jetzt?“ „Genau.“ „Warum?“ „Weil ich mal mit einem ganz normalen Menschen reden möchte.“ „Da muss ich Sie enttäuschen“, lächelte Christine, „ich bin nicht normal.“ „Im Vergleich zu meinen Gästen sind sie es bestimmt.“ Gemeinsam gingen sie wieder an seinen Tisch. „Diesmal pass ich auf, dass ich mich nicht auf sie setze.“ witzelte Christine. „Bin ich denn so unbequem?“ Beide fingen an sich mit Lachen zu überschütten. Angeregt plauderten sie ein wenig. Christin fühlte sich wie im Traum und zugleich nagte an ihr das Wissen, dass dies womöglich der einzige glückliche Augenblick in ihrem Leben ist und sein wird.
Peter war berauscht vom „wahren Leben“, von der Begegnung mit einem Menschen und Geplauder mit diesem wie er feststellte, intelligentem Wesen. Irgendwann setzte jedoch peinliches Schweigen ein und es wurde ihnen klar, dass dieser magische Moment vorüber war. „Ich glaub ich mach mich mal auf den Weg.“ „Ja, klar.“ Er beglich die Rechnung sehr großzügig. Beide wurden zunehmend verkrampfter. Sie schienen sich schon so nah gewesen zu sein und nun waren sie plötzlich wieder Fremde. Das irritierte Christine und ein wenig war sie auch enttäuscht. Obwohl sie geahnt hat, dass es sich nur um einen kurzen Glücksmoment handeln konnte. Nie könnte ein Mann wie Peter Callaghan auch nur so etwas Ähnliches wie eine Beziehung mit einer Frau wie Christine Winston in Betracht ziehen. „War echt nett sie kennen zu lernen. Auf Wiedersehen.“ „Bye“ krächzte Christine, welche die Zähne zusammenbeißen musste um nicht erneut in Tränen ausbrechen zu müssen. Christine war davon überzeugt ihn nie wieder zu sehen, Fernsehen und Plakate ausgenommen. Da sie gerade einen Moment des absoluten Glücks kosten konnte, kam das so genannte „Erwachen“ umso grausamer. Es war als hätte sich ihr Schmerz verdoppelt. Gott sei Dank kam jetzt Martha, ihre Ablösung und Christine konnte nun in ihre kleine Wohnung gehen. Obwohl in Christines Fall das Wort gehen nicht ganz zutraf. Wie betäubt einen Schritt vor den anderen zu setzen, würde es wohl eher treffen. In sich zusammengesunken wie gewohnt schleppte sie sich die Straße entlang. Der Kiosk in der Nähe ihrer Wohnung hatte gerade geöffnet als sie Peter unerwartet wieder sah. Auf dem Titelblatt einer Frauenzeitschrift. Sie kaufte sie und kam nach und nach ihrer Wohnung näher. Erleichtert steckte sie den Schlüssel ins Loch drehte ihn und öffnete die Tür. Sie machte es sich in ihrem Bett gemütlich und begann die Zeitschrift durchzublättern. Schließlich stieß sie auf eine Doppelseite über Peter inklusive Bio, Interview und Fotos. Ein Foto zeigte ihn Arm in Arm mit Kollegin Sarah Smith. Christines Augen brannten und ihr stockte der Atem. Unter dem Bild stand: „Heimliche Liebe.“
Nun konzentrierte sie sich auf das Interview.
Journalist: „Kommen wir gleich zur wichtigsten Frage die unsere Leserinnen beschäftigt: Haben Sie zurzeit eine Beziehung?
Peter: Nein. Im Moment bin ich Single.
J.: Was halten sie von dem Gerücht Sie und Sarah Smith seien ein Paar?
P.: Das stimmt nicht. Sie ist eine liebe Kollegin und sieht sehr gut aus, aber wir sind kein Paar.
J.: Wie würden Sie ihre Traumfrau beschreiben?
P.: Sie sollte zu großen Gefühlen fähig sein. Und wenn ich ehrlich bin hätte ich nichts dagegen wenn sie gut aussieht.“
Jetzt krampfte sich alles in Christine zusammen. Große Gefühle, war sie dazu fähig? Für große Angst und Verzweiflung reichte es, aber sonst? Gut aussehend, dass war sie mit Sicherheit nicht. Zu dick, zu ungepflegt und ungeschminkt. Und außerdem nur eine ungeschickte Kellnerin in einem Coffee shop. So konnte ihr Leben nicht weitergehen. Sie musste etwas ändern, sie musste sich ändern. Ihre Ernährung umstellen, Sport machen und anfangen sich mit Make – up zu befassen. Während Christine alle „Fettmacher“ in ihrer Wohnung entsorgte ging mit Peter etwas Alltägliches und doch sonderbares vor. Er starb. Nachdem er den Coffee shop verlassen hatte, war er ein paar Straßen weiter in eine wunderschöne Frau gerannt. Das Mondlicht schien ihren milchig weißen Teint zum Strahlen zu bringen. Sie war von zarter Gestalt und ihre Augen schienen eine unbändige Kraft zu haben. Er fühlte sich wie hypnotisiert und registrierte nur noch einen leichten Stich an seinem Hals und fühlte eine warme, samtene Flüssigkeit seine Kehle hinab gleiten. Als der morgen graute, merkte Peter, dass er allein gelassen im Staub einer schmutzigen Straße lag. Peter fühlte sich unsagbar schwach und konnte sich nicht mehr bewegen. Alles um ihn wurde schwarz. Er war eingehüllt in ein Dunkles nichts. Das war das letzte was Peter wahrnahm.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Korahan
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 39
Beiträge: 30



Beitrag10.12.2010 13:01

von Korahan
Antworten mit Zitat

Liebe Cyrene,

ich fange mit dem Negativen an:
Du hast unheimlich viele Fehler von der Sorte, die Du beim ersten Durchlesen sofort entdeckt hättest. Fehler stören den Lesefluss erheblich, daher solltest Du Dich unbedingt darum kümmern.
Du kürzt die Dinge sehr gerne ab. Das solltest Du eher vermeiden und solche Sachen wie "erstens" oder "Peter" ausschreiben.
Mit der Wahl des Titels und des Forum zeigst Du, dass Du selbst nicht hinter Deinem Werk stehst, was dem wohlgesonnen Leser seine Gesinnung kosten könnte.
Wenn es sich nicht um ein Theaterstück handelt gibt es wesentlich bessere Wege einen Dialog zu verpacken als "Peter:".  


Man merkt dem Text aber auch Deine Liebe zum Schreiben und Deine Belesenheit an. Für mich fühlte sich der Text sehr schnell sehr vertraut an. Die Formulierungen und der Inhalt erscheinen mir sehr gut eingebettet in die aktuellen Lesegewohnheiten. Insofern hätte die Geschichte durchaus potential, wenn Du bereit bist an ihr zu arbeiten.  
 
Liebe Grüße,
Korahan
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Cyrene
Geschlecht:weiblichErklärbär
C


Beiträge: 2



C
Beitrag16.12.2010 22:54

von Cyrene
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vielen Dank,

wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit hab überarbeite ich

thx
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag29.12.2010 02:26

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

sorry, bin über die ersten Zeilen nur mühsam hinausgekommen.

Zitat:
In Mad City werden Träume war. Manchmal auch Alpträume. Christine Winston lebt ihn.

Wen oder was lebt sie? Da holpert wohl die Mehrzahl.

Und bereits im ersten Absatz (wobei Absatz das falsche Wort ist, denn Absätze sind rar in diesem Text), fallen mir die fehlenden Kommata auf, was den Lesefluss arg stört.

Nochmal von vorn bitte! Alles!!!

LG, Ana
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Rockerboss
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 7



Beitrag29.12.2010 02:38

von Rockerboss
Antworten mit Zitat

Gefällt mir alles nicht.

Sollte dringend überarbeitet werden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
jcoppenrath
Geschlecht:weiblichErklärbär
J

Alter: 35
Beiträge: 1
Wohnort: Mainz


J
Beitrag21.05.2011 11:51

von jcoppenrath
Antworten mit Zitat

Heyho,

also ich fand die Story ganz interessant. Allerdings sollte sie wirklich, wie bereits erwähnt, noch ein wenig überarbeitet werden.
Zum Beispiel könntest du mehr Absätze einbauen um das Lesen zu erleichtern. Ich bin ein paar mal hängen geblieben und musste die Zeile wieder suchen.
Außerdem wäre es wirklich besser, wenn du Zahlen bis zwölf auschreiben würdest (aber das wurde ja auch schon gesagt).

Zitat:
Zu eng schienen die Grenzen wie er sich in der Öffentlichkeit zu geben hat, mit wem er sich treffen muss und so weiter.

Da hats beim Lesen ein bisschen gehangen, vll solltest du das noch einmal umformulieren.

Wie Korahan bereits anmerkte, lädt der Titel nicht gerade zum Lesen ein. Beinahe hätt ichs mir deshalb nicht angeschaut. Beim nächsten Mal vll einen Titel wählen mit dem du deinen Text nicht von vornherein so sehr herabwürdigst.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Annorra
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 38
Beiträge: 21



A
Beitrag24.06.2011 12:18

von Annorra
Antworten mit Zitat

Hallo Cyrene,

Inhalt und Erzählstruktur des Textes wären deutlich besser erfassbar gewesen, wenn das Layout (also Absätze) sich an den Konventionen orientiert hätte, die auch in dem Mainstream der gedruckten Bücher vorherrschen. Und wenn du dir Verlagsbücher wie z. B. Fantasy-Romane oder Krimis ansiehst, wirst du unter anderem feststellen, dass eher sehr viele statt sehr wenige Absätze in diesen Büchern drin sind und insbesondere beim Wechsel des Sprechpartners immer ein Absatz gemacht wird.

Durch das Layout (aber auch dadurch, dass du vieles nur fast stichpunktartig anreißt) wirkt alles sehr spontan chaotisch, so nach einem umfangreichen Tagebucheintrag, der primär für den Schreiber selbst bestimmt ist und den er durch "automatisches Schreiben" erstellt hat (also schnelles Schreiben, ohne zwischendurch aufzuhören und zu überlegen). Ob du den Text wirklich so geschrieben hast, weiß ich natürlich nicht, aber das Ergebnis wirkt auf mich wie solche Texte.

Auch bei der Wortwahl wirkt es, als verlässt du dich auf deine spontane Intution, was den genauen sprachlichen Ausdruck in gewissem Rahmen zum Produkt des Zufalls macht. Es ist flott geschrieben, also nicht steif, aber das alleine macht für mich noch keinen ansprechenden Text aus.

Du solltest vor allem versuchen, mehr Struktur in den Text zu bringen.

Viele Grüße
Annorra


_________________
Macht, Liebe und Verrat in einer exotischen Fantasy Welt:
„Astarian – Das Universum der Ancris“
als Ebook bei Amazon und auf
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Trash
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  

EmpfehlungBuchEmpfehlungBuchBuchEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von Rike

von JJBidell

von Nora_Sa

von fancy

von fancy

von DasProjekt

von ELsa

von Boro

von EdgarAllanPoe

von EdgarAllanPoe

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!