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Wie findet ihr verfilmte Bücher?

 
 
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Buchbensch
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 43
Beiträge: 57
Wohnort: Stuttgart


Beitrag26.09.2013 16:31

von Buchbensch
Antworten mit Zitat

Bei dem Thema fällt mir gerade spontan Nachtzug nach Lissabon ein und die grässlich, weichgespülte Verfilmung von Bille August, die die Essenz des Buches völlig ausspart, um eine vor Kitsch triefende Liebesgeschichte zu erzählen.

Das hat Narben hinterlassen, wie man vielleicht herausliest. Ansonsten habe ich mit Buch- bzw. Literaturverfilmungen eher positive, oder, vielleicht besser: keine richtig schlechten Erfahrungen gemacht.

Edit: Karacho, deine Beispiele habe ich noch nicht gesehen (für einen Filmfreak eigentlich ein Armutszeugnis, ich weiß, aber ich schaue sehr ausgewählt), bin aber überrascht, dass es zu Rambo eine Buchvorlage gab. Wieder was gelernt.


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Rabenritter
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 36
Beiträge: 54
Wohnort: Hamburg


Beitrag26.09.2013 16:39

von Rabenritter
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Im Großen enttäuschen mich Buchverfilmungen, dazu zähle ich auch Comics. Es gibt nur eine Handvoll guter Verfilmungen. Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage machen, welches die Beste Buchverfilmung ist oder noch interessanter, welches die Schlechteste ist, da würde ich den Goldenen Kompass sehr weit nach oben setzen.

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Es gibt Leute, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld.
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Carizard
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 32
Beiträge: 449
Wohnort: Überall und Nirgendwo


Beitrag26.09.2013 18:03

von Carizard
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Das gäbe aber eine ziemlich lange Liste, Rabenritter. Die Idee ist dennoch gut.

Weil einige Beiträge zuvor von Harry Potter geschrieben wurde:
Ich persönlich finde die Verfilmung des ersten und zweiten Teils hervorragend gelungen. Das liegt denke ich zu einem Großteil am Regisseur. Es war vermutlich, im Nachhinein gesehen, keine gute Idee, bei jedem nachfolgenden Teil den Regisseur zu wechseln. Dadurch wurde die Reihe inkonsequent und die Machart der einzelnen Filme, also die Erzählweise wenn man so möchte, war viel zu unterschiedlich.

Lieben Gruß

Carizard


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Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.

Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben.
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag26.09.2013 18:58

von Bawali
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Hallo Buchbensch,

Buchbensch hat Folgendes geschrieben:
Bei dem Thema fällt mir gerade spontan Nachtzug nach Lissabon ein und die grässlich, weichgespülte Verfilmung von Bille August, die die Essenz des Buches völlig ausspart, um eine vor Kitsch triefende Liebesgeschichte zu erzählen.

Das hat Narben hinterlassen, wie man vielleicht herausliest. Ansonsten habe ich mit Buch- bzw. Literaturverfilmungen eher positive, oder, vielleicht besser: keine richtig schlechten Erfahrungen gemacht.


Danke für deine Anmerkung, bin nämlich gerade dabei das Buch Nachtzug nach Lissabon zu lesen. Werde mich jetzt mit Sicherheit dafür hüten, den Film zu sehen. Wäre dann nämlich eine Enttäuschung mehr.

lg Bawali


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Buchbensch
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 43
Beiträge: 57
Wohnort: Stuttgart


Beitrag26.09.2013 20:00

von Buchbensch
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Möglicherweise sehen es andere anders, Bawali. Aber solange hier keine heftigen Widersprüche kommen, bleibe bei dem Entschluss.

Ich wünsche dir noch viel Vergnügen beim Lesen. Ich tue mich mit Mercier sonst etwas schwer, der Nachtzug hingegen hat es in die Kammer meiner Lieblingsbücher geschafft.


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Micki
Geschlecht:weiblichVampirprinzessin

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Beiträge: 2241
Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken


Beitrag27.09.2013 09:22

von Micki
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Meist gefällt mir die Version dessen, was ich zuerst gesehen habe, am besten. Wahrscheinlich weil sie einen am ehesten für die Geschichte prägt und man automatisch meint, so müsste dann auch das andere abgehandelt sein. Wir sind ja Gewohnheitstiere und wenn Erna im Buch eine kleine Schwester hat, die im Film plötzlich ein jugendlicher Bursche ist, stört das mitunter ungemein.
Ist kein aus der Luft gezogenes Beispiel. Ist mir tatsächlich so begegnet.
Aber manche Veränderungen können z.B. auch wirklich gut sein.
Ich habe eine Bücherreihe gelesen und sie ab der dritten Geschichte abgebrochen, weil sie so unverständlich geschrieben war. Abgehoben und sehr verwirrend. Die Serie ist mittlerweile meine Lieblingssendung geworden.


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Wolkenflügel
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 85
Wohnort: BaWü


Beitrag27.09.2013 10:49

von Wolkenflügel
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Es gibt durchaus sehr gut verfilmte Bücher, z.B. "Jurassic Park" (nur der erste Teil!) oder "Die Tribute von Panem". Ich bin durchaus gespannt auf Buchverfilmungen. Manche sind aber einfach nur bescheuert, z.B. "Tintenherz" oder "Eragon".

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Existerman
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Beiträge: 189
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E
Beitrag07.12.2013 23:49

von Existerman
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Mir gefallen die Herr der Ringe Filme, Tribute von Panem, unabhängig von den Büchern. Hunger Games hab ich nicht gelesen, da keine Lust auf Präsens. Was ich auch gut umgesetzt finde, einfach vom Drehbuch her, ist die Twilight Saga, und ich mein das ernst. Ich habe mich einfach dauernd an die Bpcher erinnert gefühlt, sie haben manche Formulierungen wörtlich übernommen! Was heißt manche, fast alle. Da Vinci Code ging meiner Meinung nach.
Was ich total schrecklich fand, war die Verfilmung von Eragon. Die war so grottig ... Die Filmemacher dachten wohl, es wäre sinnvoll, den Urgals, bei denen im Buch "hornlos" eine schlimme Beleidigung ist, einfach mal die Hörner wegzunehmen. Außerdem grausig: Percy Jackson, beide verfilmte Teile. Die Bücher sind bis ins Unerkenntliche verfälscht. Selbst als eigenstehende Filme wären die einfach lächerlich.
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Piu
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Beiträge: 14
Wohnort: Nunca Jamás


Beitrag09.12.2013 12:54

von Piu
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Also was Herr der Ringe oder auch Harry Potter betrifft - mit diesen Verfilmungen bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin zwar eigentlich einer der Kandidaten, die am liebsten alle Details des Buches auch im Film wieder finden würden - ich hätte auch kein Problem damit, wenn der Film dann 5 Stunden dauert, ganz ehrlich lol2 Aber da ich mir dem bewusst bin, dass man bei einer Buch-Film-Transformation Abstriche machen muss, finde ich sie gelungen.
Eine ziemlich gute Verfilmung finde ich auch Den Wolkenatlas. Hat zwar auch ein paar Abstriche gegenüber dem Buch, aber dennoch fidne ich sie toll!
Bei Twilight und den Tributen von Panem habe ich zuerstden ersten Teil als Film gesehen und danach erst die Bücher gelesen. Seither halte ich es für eine unfassbar schlaue Idee, zuerst die Filme zu schauen und dann die Bücher zu lesen, weil ich dann meistens den Film gut finde. Dann lese ich das Buch, woraufhin ich den Film schlecht finde, aber das Buch gut (cooler Trick, dann findet man 2x was cool, das ist wie mit Pizza, immer das beste Stück essen, dann kann man IMMER das beste Stück essen, okay, ich schweife ab). Funktioniert leider meistens nicht. Entweder hab ich das Buch schon gelesen bevor es überhaupt verfilmt wird, oder ich halte es nicht mehr aus auf die weiteren Verfilmungen zu warten und lese dann doch die Bücher. Das dritte Buch von den Tributen von Panem fand ich aber weniger toll, da freue ich mich schon auf die Filme, vielleicht wird es da besser (das wäre dann doch tatsächlich das erste Mal, dass ich eine Verfilmung besser finden würde als das Buch...).
Schlechte Verfilmungen fand ich ebenfalls Eragon sowie Nachtzug nach Lissabon. Ach ja und die Verfilmung von Effi Briest. Die war meiner Meinung nach fürchterlich. Ich bin währenddessen eingeschlafen...obwohl ich das Buch (trotz weitläufiger Kritik) echt gut finde..


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Skippy
Gänsefüßchen


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Beitrag17.12.2013 22:49

von Skippy
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Ich fand den Film "Der Regenmacher" gut, aber das Buch schrecklich.
Umgekehrt habe ich es oft, dass ich das Buch gut finde, aber den Film schlecht. Versuche auch wenn, erst den Film zu sehen und dann das Buch zu lesen.


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Gerling
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G

Alter: 59
Beiträge: 2365
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G
Beitrag17.12.2013 23:03

von Gerling
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Für mich mit eine der besten Umsetzungen als Film war "Der Pate".

Jetzt bin ich extrem gespannt auf den Film "Der Medicus." Das Buch war grandios.


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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag17.12.2013 23:10

von Lapidar
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ich war entsetzt, als ich hörte, dass einige der Terry Pratchett Bücher verfilmt wurden. Aber dann sehr positiv überrascht.
Obwohl bei Going Postal haben sie einiges gestrichen, fand ich schade.

Eine der Verfilmungen, die mir gar nicht gefallen haben und das schon vor 30 Jahren: Pippi Langstrumpf und die Kinder von Bullerbü.


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Oskar von Osiris
Schneckenpost
O


Beiträge: 9



O
Beitrag22.03.2014 20:41

von Oskar von Osiris
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Das letzte, was ich gelesen hatte war: "Alles was wir geben mussten", von Kazuo Ishiguro. Die gleichnamige Verfilmung war gut, aber das Buch - wie immer - um längen besser.
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Nordwind
Wortedrechsler
N


Beiträge: 54



N
Beitrag03.05.2014 20:40

von Nordwind
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Verfilmungen von Büchern zu sehen, die man vorher gelesen hat, finde ich auch immer etwas heikel. Meist ist es am günstigsten, wenn zwischen Buch und Film eine gewisse Zeit liegt, so dass man sich mehr so sehr an alle Details erinnert und sich somit nicht an allen Abweichungen stört.
Aber es kommt auch vor, dass ich Verfilmungen ganz bewusst meide, so war es z. B. bei "Elementarteilchen" von Houellebecq. Das Buch habe ich seinerzeit sogar 2mal gelesen. Als dann Jahre später diese deutsche Verfilmung kam, hab ich einen großen Bogen drum gemacht, weil ich mir sicher war/bin, dass es überhaupt nicht zu dem Bild passen würde, dass mir von dem Buch in Erinnerung geblieben ist. Zumal das Buch ja auch sehr viel von der Theorie lebt.
Aber ich habe auch schon einige ganz nette Verfilmungen gesehen, auch wenn sie im Allgemeinen nie den ganzen Reichtum des Buches wiedergeben können. Spontan fallen mir da ein:

- "In die Wildnis" von Jon Krakauer, Verfilmung "Into the "wild": beides toll, aber der Film verfälscht die Geschichte und den Hauptcharakter etwas und bringt - vermutlich absichtlich - ein paar Sachen durcheinander.

- Millenium-Trilogie von Stieg Larsson, da hatte ich zunächst die ersten beiden Bücher gelesen (Verblendung und Verdammnis), wobei mir das 2. Buch nicht mehr so gut gefiel wie das erste, so dass ich das 3. weggelassen habe; danach dann die 3 Verfilmungen gesehen, wobei mir Lisbeth Salander in den Filmen viel sympathischer war als in den Büchern

- "Populärmusik aus Vittula" von Mikael Niemi, gleichnamiger Film: Da gab's auch einige Abänderungen, aber irgendwie hab ich bei dem Film doch viel mehr gelacht als beim Buch

- "Wer hat Angst vor'm bösen Wolf" von Karin Fossum, Verfilmung "Ein Schrei in den Wäldern"; beide Werke sind auf ihre Weise klasse, finde ich

- "The Road" von Cormack McCarthy, gleichnamige Verfilmung: Hier fand ich eindeutig das Buch besser, obwohl der Film auch gut ist, aber ich fand das Buch irgendwie eindrücklicher.

- "Loup" von Nicolas Vanier, gleichnamige Verfilmung (deutscher Filmtitel: "Der Junge und der Wolf"): Auch hier ist das Buch eindeutig besser. Im Film fehlt ein Teil der Storyline komplett, es ist mehr eine Art reiner Jugendfilm, der natürlich schon sehr schön anzusehen ist, mit der grandiosen sibirischen Landschaft, aber im Vergleich zum Buch halt irgendwie gehaltloser.
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Rayanne0815
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Beitrag04.05.2014 08:35

von Rayanne0815
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Ich finde die Verfilmung von "Vom Winde verweht" klasse. Kann ich mir immer wieder anschauen! Das Buch ist ebenfalls einsame spitze!

Ansonsten kenne ich leider viel mehr Fälle, in denen die Bücher um Welten besser sind als die Verfilmungen. "Der Vollidiot" zum Beispiel. Da wurde eine der lustigsten Szenen aus dem Buch direkt ignoriert und nicht mal ansatzweise im Film erwähnt! Das hat mich beim Anschauen echt enttäuscht. Eine noch schlimmere Verfilmung ist "Flaschendrehen". Eins meiner Top3-Lieblingsbücher, aber als Film so dermaßen schlecht, dass ich niemals das Buch auch nur in die Hand genommen hätte, wenn ich zuerst den Film gesehen hätte!

Liebe Grüße
Rayanne


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Liebe Grüße
Rayanne
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


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Wohnort: NBY



Beitrag04.05.2014 09:17

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand.

Grauenhaft, langweilig, öde ...
Schlecht gespielt, schlecht synchronisiert, den Reiz der Vorlage im Film so gut wie gar nicht umgesetzt

2 Stunden betretenes Schweigen im Kino (der Film sollte angeblich eine Komödie sein).

Fazit: Ich habe erst mal die Nase voll von skandinavischen, filmischen  Literaturumsetzungen.
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Bawali
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Beiträge: 538
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Beitrag04.05.2014 10:44

von Bawali
Antworten mit Zitat

Danke @BlueNote,

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand.

Grauenhaft, langweilig, öde ...
Schlecht gespielt, schlecht synchronisiert, den Reiz der Vorlage im Film so gut wie gar nicht umgesetzt

2 Stunden betretenes Schweigen im Kino (der Film sollte angeblich eine Komödie sein).

Fazit: Ich habe erst mal die Nase voll von skandinavischen, filmischen  Literaturumsetzungen.

Ich bin gerade am lesen des Buches. Da werde ich mir den Film auf jeden Fall ersparen.
Übrigens finde ich auch das Buch kein besonderer Hammer, aber der Medienhype der darum veranstaltet wurde war wohl sehr gekonnt.


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kaspar
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Beitrag04.05.2014 11:31

von kaspar
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Als gelungene Verfilmungen fallen mir spontan "Der Pate" und "Der englische Patient" ein.
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Nordwind
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Beiträge: 54



N
Beitrag04.05.2014 11:41

von Nordwind
Antworten mit Zitat

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand.

Grauenhaft, langweilig, öde ...
Schlecht gespielt, schlecht synchronisiert, den Reiz der Vorlage im Film so gut wie gar nicht umgesetzt

2 Stunden betretenes Schweigen im Kino (der Film sollte angeblich eine Komödie sein).


Danke für den Tipp. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir vielleicht den Film anzusehen, das lass ich dann wohl doch lieber.

BlueNote hat Folgendes geschrieben:

Fazit: Ich habe erst mal die Nase voll von skandinavischen, filmischen  Literaturumsetzungen.


Aber doch nicht nur wegen dieses einen Films, oder? Die skandinavische Literatur- und Filmszene ist ja trotz allem auch recht vielfältig. Und wie oben schon geschrieben, gibt es da auch recht gute Verfilmungen, zumindest meiner Meinung nach.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


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Wohnort: NBY



Beitrag04.05.2014 11:42

von BlueNote
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Zitat:

Da werde ich mir den Film auf jeden Fall ersparen.

Witzigerweise ist der Trailer zum Film gut gemacht. Durch eine schnelle Schnittabfolge und dynamisch klingender Musik wird erreicht, dass der Eindruck erweckt wird, der Film sei witzig, ironisch, flott. Die Musik im Film ist aber eher behäbig, durch lange Filmeinstellungen wird jeder Witz zu Tode geritten oder besser gesagt irgendwann im Zeitlupentempo mit dem Rollator plattgewalzt.

Ein Beispiel:
Wie witzig: Ein Elefant steht im skandinavischen Wald herum und kuckt blöde. Was bei Pippi Langstrumpf noch funktioniert, wird hier wie ein Kaugummi unendlich langgezogen wie das Gähnen, das sich wie eine ölige Staubschicht über den ganzen Film legt (weil alles so fürchterlich langsam vorwärts geht).
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Rayanne0815
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Alter: 46
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Beitrag04.05.2014 12:01

von Rayanne0815
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Witzig - ich war im Kino und fand den Film "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" richtig gut!

Geschmäcker sind halt sehr verschieden Razz


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Liebe Grüße
Rayanne
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


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Wohnort: NBY



Beitrag04.05.2014 12:05

von BlueNote
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Das ist verblüffend! Uns wurde der Film auch empfohlen ...
Anscheinend scheiden sich bei diesem Film einfach die Geister. Für mich war das der schlimmste Film aller Zeiten (neben einer Peter Handke Verfilmung mit Judy Winter).
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