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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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10.06.2011 19:47 Wie findet ihr verfilmte Bücher? von Nicki
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Hallo,
ich ärgere mich jedesmal, wenn ich einen Film sehe, das angeblich ein verfilmtes Buch sein soll. Meist ist der Film grottenschlecht. Es gibt aber auch Gegenbeispiele.
Auf der Positivseite wäre für mich die Verfilmung der Bücher von Stieg Larsson.
Auf der Negativseite z.B. Die Wanderhure von Iny Lorentz.
Wie seht ihr das?
MfG
Nicki
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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11.06.2011 07:20
von DasProjekt
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"Die Säulen der Erde" habe ich als Buch gehasst (und tue es noch - viel zu lang und weilig und überhaupt).
Mit der Serie hab ich mich am Anfang schwer getan, aber sie hat einen ganz großen Vorteil gegenüber der Buchversion: großartige Besetzung, tolle Schauspieler, und nicht Ken Follets Staubtrockenheit. Deshalb sehe ich mir die Serie immer mal wieder gerne an, aber das Buch habe ich seit dem einmaligen Lesen nie mehr angefasst.
Und so glaube ich denn, dass es da mehrere Knackpunkte gibt, die entscheiden, ob eine Verfilmung dem Buch wenigstens gleichwertig ist. Aus meiner Sicht steht ganz oben in der Knackpunktliste: die Schauspieler.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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11.06.2011 07:58
von BlueNote
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Umformulierung der Frage:
Wie findest du Leser, die meinen, jeder Gedanke im Buch müsse auch im Film verarbeitet werden?
Ein Film muss zwangsläufig vereinfachen. Allerdings darf das auch nicht zu weit gehen. Ein bloßes Abhaken der einzelnen Episoden wie in Harry Potter oder Illuminati (?) ist dagegen auch nix.
Filme sollte man unabhängig vom Buch beurteilen.
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Nema Ravenhost Wortedrechsler
Alter: 38 Beiträge: 67 Wohnort: Köln
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11.06.2011 09:34
von Nema Ravenhost
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Hallo zusammen,
es gibt gute Bücher, die gut verfilmt wurden.
Es gibt gute Bücher, die schlecht verfilmt wurden.
Es gibt schlechte Bücher, die gut verfilmt wurden.
Und es gibt schlechte Bücher, die auch noch schlecht verflmt wurden.
Vergesst bitte nicht: alles eine Frage des Geschmackes.
Was mir persönlich besonders folgendes aufgefallen ist: jedes Mal, wenn ich den Film zu einen Buch schlecht fand lag es (bei mir zumindest) häufig daran, dass in dem Buch der Leser sehr viel Einblick in die Gefühlswelt der Protagonsiten erhält, oder sich zumindest sehr stark in diverse Situationen hinein versetzen konnte. In Filmen allerdings sind i. d. R. die Protagonisten für mich nur von außen zu sehen! Oftmals sehe ich nur, was der Schauspieler erlebt, nicht was er genau fühlt, oder was in seinem Kopf vorgeht. Sobald aber das Gefühlte die Essenz des Buches zu einem großen Maß beeinflusst, kann der Film eigentlich nur mittelklassig werden.
Meine Meinung zumindest.
Gruß,
Nema
_________________ Der Verstand läßt uns planen,
das Gefühl läßt uns handeln!
von Unbekannt
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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11.06.2011 10:33
von Beka
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Geschmackssache.
Wenn ich jetzt schreibe, das 'Herr der Ringe' ( in der extended Version) für mich zu gelungensten Buchverfilmungen überhaupt gehört,
werde ich von den Puristen gesteinigt, die sich darüber ärgern, dass Tom Bombadil nicht vorkam und Arwens Rolle überbewertet wurde.
Ich find's gut gelungen, auch vom Casting, das ist nämlich bei mir meistens der Hauptkritikpunkt.
Großartig verfilmt wurde 'Wer die Nachtigall stört'. Ein wundervolles Buch, ein wundervoller Film.
Grottenschlecht fand ich 'Die unendliche Geschichte', da wurden teilweise die Aussagen des Buches verdreht,
dabei habe ich das Buch so geliebt.
Ich denke, je mehr 'Kopfkino' ein Buch bei mir auslöst, um so schwieriger
wird es, dass mir der Film dann auch gefällt.
DasProjekt hat Folgendes geschrieben: | Aus meiner Sicht steht ganz oben in der Knackpunktliste: die Schauspieler |
Das Hauptproblem, vor allem bei beliebten Büchern. Man muss ja nur mal die Diskussionen über eine mögliche Verfilmung der Gabaldon Bücher
verfolgen Wer spielt Jamie
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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11.06.2011 13:53
von DasProjekt
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Es kann nur einen Jamie geben, næmlich Kevin McKidd, wobei mir das mittlerweile eher wurscht ist, weil mich die spæteren Buecher sowieso nur noch nerven.
Herr der Ringe fand ich als Film toll. Das Buch kann ich nicht lesen, das uebertrifft alles bisher dagewesene an Langeweile und Langatmigkeit!
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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11.06.2011 14:02
von Ralphie
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Ich habe sehr viele Literatur-Verfilmungen gesehen. Am Schlimmsten fand ich den Film, den sie aus "Owen Meany" gemacht haben. Leider weiß ich nicht mehr, wie er hieß.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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11.06.2011 17:53
von Mardii
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Manche Filme haben mich angeregt die Bücher zu lesen. Zuletzt bei Alles was wir geben mussten. Kazuo Ishiguro ist ein erstklassiger Erzähler, habe ich gemerkt. Und er schreibt aus der Ich-Perspektive.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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11.06.2011 18:28
von fancy
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Hallo Nicki,
ich fand die Larsson Verfilmungen auch sehr gelungen, was zum großen Teil an der Hauptdarstellerin lag.
Durch das Parfüm habe ich mich in der Buchversion kämpfen müssen, der Film gefiel mir wesentlich besser.
The Shinig gefiel mir als Film, ich las das Buch und fand den Film nicht mehr so gut. Überwiegend wegen dem Koch.
Es stimmt schon, man kann den ganzen Stoff eines Buche nicht in einen Film packen und erst recht nicht, die Helden, von denen ich mir ein ganz eingenes Bild gemacht habe.
Liebe Grüße
fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Jester's Tear Gänsefüßchen
J
Beiträge: 25 Wohnort: Bonn
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J 12.06.2011 00:28
von Jester's Tear
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Hallo zusammen,
ein Film wird nie so gut sein, wie das Buch. Erst recht nicht, wenn es ein Buch ist, dass ich nicht mal eben an einem Abend lese. Bei über 300 Seiten kann man nicht verlangen, dass eine Zusammenfassung auf 90 Minuten den Inhalt vernünftig wiedergibt.
Ich habe schon einige Buchverfilmungen gesehen. Ein paar habe ich bereits nach 10 Minuten aus gemacht, mit einigen anderen konnte ich gut leben. Es gibt meiner Meinung nach aber wirklich nur eine gute Buchverfilmung, und da schließe ich mich Beka an, dass ist "Der Herr der Ringe". Denn da ist wirklich viel drin, obwohl mir Bombardil auch fehlt und vor allem die Befreiung des Auenlandes.
Gruß
Heiko
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Gast
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12.06.2011 09:34
von Gast
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Guten Morgen Nicki,
ich meine es kommt immer darauf an, inwieweit der Regisseur es schafft, meinem Kopfkino während des Lesens, zu folgen. Ist er nahe dran, gefällt mir der Film – sonst eben nicht. Gut fand ich die Verfilmung von „Das Parfüm“, richtig schlecht „Eragon“. Wobei Letzteres für mein Empfinden gar nicht gut gehen konnte, weil viel zu viel Stoff bei der Verfilmung verloren ging. Deswegen meine ich, dass man nicht so einfach sagen kann: gute Verfilmung/schlechte Verfilmung. Ist eine rein subjektive Sache, ähnlich wie bei den sogn. Bestsellern - ich erlaube mir, manche echt grottenschlecht zu finden.
Liebe Grüße
Monika
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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20.06.2011 11:00 verfilmte Bücher von hexsaa
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Grottenschlecht als Buch und Film fand ich Eat, Pray, Love. Yuppie Tussi auf dem Selbstfindungstrip - laaangweilig und noch dazu weit entfernt von der Realität des Durchschnittsmenschen.
Manche Filme sind tatsächlich gelungen. Herr der Ringe, das Parfum, alle möglichen Stephen King Verfilmungen, allen voran, wie fancy zuvor schon sagte: Shining (was nicht zuletzt an Jack Nicholson liegt).
Einige wenige Verfilmungen sind sogar besser wie das Buch. Ich denke da an die Serie True Blood, die ich persönlich super finde. Die Bücher hingegen haben mir nicht so gefallen, ich habe nach dem dritten Band aufgehört zu lesen.
Überaus gespannt bin ich auf die Verfilmung des Fantasy Epos das Lied von Feuer und Eis von George R. R. Martin.
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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20.06.2011 12:37
von Rheinsberg
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@Beka: "Wer die Nachtigall stört" ist ein absolutes Highlight - mein Lieblingsbuch, aber auch toll verfilmt.
Ad hoc fällt mir ein Buch ein, dessen Verfilmung mir tatsächlich lieber ist: Capotes "Frühstück bei Tiffany".
Und wenn ich schon bei Audrey Hepburn bin: auch "Krieg und Frieden" ist für mich ein gelungener Film - auch wenn das Buch noch ganz anderes bietet.
Aber das sind alles eher alte Filme - bei den neuen tue ich mich sehr schwer.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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23.06.2011 17:45
von Beka
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Jaaa, Krieg und Frieden hat mir auch gefallen.
Vor einigen Jahren gab es eine Neuverfilmung, de war nicht schlecht, aber es fehlte etwas.
Noch eine gute Verfilmung: Dr. Schiwago ( die alte, nicht die mit Keira Kneightley!).
Das Buch habe ich zweimal versucht zu lesen. Ging nicht.
Aber der Film
Ach ja, nicht zu vergessen: Jenseits von Eden.
Auch wenn nur das halbe Buch verfilmt wurde, der Film ist gut.
@ Rheinsberg: Ja, wunderbar, wie diese Geschichte aus der Sicht des Mädchens erzählt wird.
Ich merke gerade, auch alles alte Filme ...
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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23.06.2011 19:42
von femme-fatale233
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Mir persönlich hat die Buchverfilmung der Geisha sehr gut gefallen, weil sie es, auch wenn sie anders war als das Buch, geschafft hat, den Geist, der der Geschichte inne wohnt, auf die Leinwand zu transportieren. Das ist denke ich die Hauptvoraussetzung, damit eine Buchverfilmung funktionieren kann.
Wenig anfangen konnte ich mit Tintenherz - da wurde für mich einiges zerstört. Aber generell zu sagen, dass Buch sei immer besser als der Film, halte ich für falsch.
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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23.06.2011 20:19
von Ruth
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Schlechter als das Buch fand ich die Verfilmung von "Willkommen in Wellville" von T.C. Boyle. Seine Ironie ist vielleicht einfach nicht verfilmbar, auch wenn die Schauspieler gut sind.
Besser als das Buch fand ich den zweiten Teil von "Herr der Ringe", weil die Schlachten, Schlachten, Schlachten da nur 3 Stunden dauern statt die 2o, die man für's Lesen braucht. *duck und weg*
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Streusalzwiese Schneckenpost
S
Beiträge: 12
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S 02.07.2011 18:28
von Streusalzwiese
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Ich habe mir mal die Verfilmung von Kafkas "Das Schloß" angeschaut. Ich fand es mutig, dass jemand sich dieses Werk ausgesucht hat, war aber auch enttäuscht. Wer Kafka wirklich kennen lernen will, muß ihn lesen.
_________________ Ein Mangel an Alleinsein führt zur Einsamkeit |
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blueozelot Gänsefüßchen
Alter: 57 Beiträge: 45 Wohnort: Düsseldorf
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26.07.2011 08:54
von blueozelot
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Moin zusammen,
die Zeiten ändern sich. Wenn ich so überlege, wähle ich auch vermehrt
Klassiker. Die sind einfach mit Charme und Liebe zum Material umgesetzt worden.
Ob ein Blaumilchkanal, ein Oskar Matzerath*, Hauptmann von Köpenick, oder eine
Zeitmaschine – da steckte noch Qualität dahinter.
Ob dies aus heutiger Sicht, an Rechten, Einbindung der Autoren oder einfach der medialen/
visuellen Entwicklung liegt...? Heute muss es krachen. Der Stoff muss Potential an Kinokassen
und bei Spiele -Konsolen haben.
Modernere, gelungene Adaptionen sind für mich z.B. Farbe Lila, Grüne Tomaten
und Robin Hood mit Costner (die Neuauflage mit Russel Crowe kann da nicht mithalten).
Das auch recht simpler Stoff gut umgesetzt werden kann, finde ich bei Herrn Lehmann,
Amelie und dem Englischen Patienten.
2001, Arthaus und Weltbild vertreiben eine große Auswahl...aber das wisst ihr sicher.
Wer das Buch gelesen hat, ist von der filmischen Umsetzung oft enttäuscht. Wer den Film mal
eben in 90 Minuten gesehen hat, kann sich das Buch meist sparen. Ein Teufelskreis. Das große Kino
(H.d.R.) ist da Budget bedingt, eine Bild-gewaltige Ausnahme.
Von den technischen Möglichkeiten und dem aktuellem 3D Hype
ganz zu Schweigen. ( Ich durfte ende der 70er -müsste genau recherchieren- mit Papa ins Kino.
Da bekam man schon Brillen aufgesetzt und konnte dreidimensionale Effekte erleben. Auch nix neues).
* den Namen kennt sogar die MS Rechtschreibung
_________________ Eremiten frönen ihrer Einsiedelei
das schlimmste Wort heißt Zwei.
es grüßt
blueozelot |
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 26.07.2011 09:20
von kskreativ
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Ein Buch 1:1 zu verfilmen ist nicht möglich. Dann kommt noch dazu das sich jeder, vor allem bei Fantasy Storys, seine eigenen Vorstellungen bestimmter Charaktere, wie zum Beispiel Trolle, Drachen, Elfen etc., macht. Lesen ist das ganz persönliche Kino im Kopf, eine Verfilmung immer die Vorstellung des Regisseurs.
Den Herrn der Ringe in der Special Extended Version fand ich gelungen, auch wenn Jackson sich da einige künstlerische Freiheiten herausgenommen hat.
Harry Potter fand ich nur den ersten und den dritten Teil, sowie den Feuerkelch wirklich gut verfilmt. Dann hat es stark nachgelassen.
Die unendliche Geschichte war eine totale Enttäuschung.
Die einzige Verfilmung eines Buches von Georgette Heyer, die bezaubernde Arabella, einfach nur grottenschlecht.
Die Verfilmung der Serie Geisterjäger John Sinclair - furchtbar.
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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26.07.2011 11:40
von fancy
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Entsetzlich fand ich die Verfilmung von "Niemand ist eine Insel", die letztens im Fernsehen lief. Dass Frau Berben sich für solch einen Schrott, der mit dem Buch außer dm Titel fast gar nichts mehr gemein hatte, hergab, überrascht mich.
Da es schon lange her war, das ich das Buch gelesen hatte, habe ich es nach dem Film noch einmal gelesen und fand meinen ersten Eindruck bestätigt. Weit mehr als die Hälfte der Handlung wurde einfach weggelassen, stattdessen konstruierte man eine Begründung für die harschen Worte. Schlecht! Schlechter! Am Schlechtesten. Wäre der Autor noch am Leben, hätte er seine Zustimmung sicher verweigert.
Aber vielleicht hat man ja gerade deshalb so lange gewartet.
Fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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27.07.2011 18:25
von preusse
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"Der Schatz im Silbersee" als Buch und Film mit ca. 10 Jahren - ich schmelze heute noch dahin, wenn ich daran denke.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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27.07.2011 19:30
von Ralphie
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Ja, den Schatz im Silbersee fand ich als Kind ganz fabelhaft.
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