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Wie findet ihr verfilmte Bücher?

 
 
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hexsaa
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Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag27.07.2011 19:59
verfilmte Bücher
von hexsaa
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Ralphie schrieb:

Zitat:
Ja, den Schatz im Silbersee fand ich als Kind ganz fabelhaft.



Wer über 40 nicht?


_________________
Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort.
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preusse
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1292
Wohnort: Bayern


Beitrag28.07.2011 08:15

von preusse
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Ralphie - wir sollten uns doch mal auf den einen oder anderen Maltwhisky treffen!
Aber wie komme ich nach Bora-Bora? James Cook ist auch schon tot.
Am besten auf halber Strecke in El Dorado.
Ich gebe auch den Mitchum, wenn Du schon den Duke für Dich reklamierst! Laughing
Viele Grüße, M.


_________________
Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022
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Rheinsberg
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Beiträge: 2251
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Bronzenes Messer


Beitrag28.07.2011 10:04
Re: verfilmte Bücher
von Rheinsberg
Antworten mit Zitat

hexsaa hat Folgendes geschrieben:
Ralphie schrieb:

Zitat:
Ja, den Schatz im Silbersee fand ich als Kind ganz fabelhaft.



Wer über 40 nicht?


Ich. Ich war ausgesprochener Karl-May-Fan und fand sämtliche Verfilmungen scheußlich. Diese nicht ausgenommen.


_________________
"Write what should not be forgotten…" Isabel Allende

"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende

"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig
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kskreativ
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K

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K
Beitrag28.07.2011 10:11

von kskreativ
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Dito

_________________
C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Ralphie
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Beitrag29.07.2011 14:37

von Ralphie
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Nana, der Schatz im Silbersee war doch ausgezeichnet, obwohl er sehr stark von der Romanvorlage abweicht. Smile
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag29.07.2011 14:59

von kskreativ
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Bei den Karl May Festspielen in Bad Segeberg durfte ich dem Pierre Brice mal die Hand schütteln und eine Runde mit ihm auf seinem Pferd reiten. Da war ich 12 Jahre alt.

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Nina
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Wohnort: Berlin


Beitrag29.07.2011 15:23

von Nina
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wie ich verfilmte bücher finde?

ganz einfach. ich gehe ins kino und da ist dann mindestens eins. *g*

ach so, die frage war anders gemeint. na gut. *g*

filmsprache hat ebenso etwas eigenes, wie farben in der kunst,
worte in der schriftstellerei etcpp.
deshalb erwarte ich keinen 1:1 abklatsch vom buch zum film,
sondern sehe eher, wenn ich mir eine filmische umsetzung
ansehe, auf welche weise / wie der regisseur dieselbe geschichte
erzählt und damit interpretiert.

der vorleser, den fand ich ganz ausgezeichnet. das buch hat
mehr kapitel, als der film thematisiert, aber das macht nichts.
ich finde, es muss eben nicht 1:1 sein. warum sollte es auch?
das buch ist übrigens auch grandios! schöne sätze, sehr
schöne sätze.

alice im wunderland habe ich bislang noch nicht gelesen, aber
den film fand ich allerliebst, schön erzählt, gedreht etcpp, ob-
wohl ich irgendwo hörte, dass die geschichte im buch anders
"funktioniert". finde ich in ordnung.

chuck palahniuks "fight club" ist mein oberallerliebster film,
mit dem buch bin ich allerdings noch nicht durch. *g*

chocolate fand ich seinerzeit sehr schön, den film, und ebenso
das buch.

drachenläufer soll ja ein tolles buch sein. ich habs nie geschafft
es zu lesen, weshalb ich mir den film mal ausgeliehen hatte.
den fand ich okay.

...und nietzsche weinte - fand ich großartig. sowohl den film,
als auch das buch.

wir kinder vom bahnhof zoo. beides ganz toll. film und buch. also
toll im sinne der erzählweise usw.

"zeiten des aufruhrs" - grandioser film! ich habe gerade mit dem
roman angefangen, der sich auch sehr gut liest.

so gibt es noch weitere, die mir gerade nicht einfallen. jedenfalls -
film und buch sind zwei unterschiedliche paar schuhe. jedes
hat seine eigene sprache und mittel der umsetzung / erzählung,
perspektive und interpretation einer "wahrheit". für mich, das
sagte ich bereits, muss es nicht 1:1 sein. ich denke, das sollte
man auch nicht erwarten. film ist eben auch eine eigene kunst-
richtung und kreative ausdrucks-und interpretationsmöglichkeit.


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6418
Wohnort: 50189 Elsdorf
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Beitrag29.07.2011 16:11

von Ralphie
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Ich fand Gottes Werk und Teufels Beitrag toll, obwohl Melony fehlt.
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Kaius
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 40
Beiträge: 99



Beitrag11.09.2012 18:24

von Kaius
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Hi,

im Prinzip ist ja jeder Film ein verfilmtes Buch.
Ich denke aber, es geht hier um bekannte Romane.
Ich habe schon viel gutes gesehen und viel schlechtes. Das kommt ganz auf den Regisseur (und vieles andere an). Mir ist aber aufgefallen, dass viele Stephen King-Bücher wahnsinnig schlecht verfilmt wurden.
Eragon fand ich als Buch gut, der Film war eine Katastrophe. Der Herr der Ringe hingegen ist als Buch sehr zäh und mühsam, die Verflimung ist das Beste, das ich je gesehen habe. Ich denke, man kann da pauschal kein Urteil drüber fällen.

Kaius
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Don Birnam
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 7
Wohnort: Kiel


Beitrag04.06.2013 11:11

von Don Birnam
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Hitchcock hat mal gesagt, dass man aus großer Literatur keine guten Filme machen könne, deshalb hat er sich lieber mittelmäßige Unterhaltungsliteratur als Vorlagen gewählt.
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Beka
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2374



Beitrag04.06.2013 12:00

von Beka
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Daphne du Maurier, die  unter anderen Die Vögel und Rebecca geschrieben hat, würde ich nun nicht als "mittelmäßig" bezeichnen. smile

Edit: Ich denke, so hat Hitchcock das auch nicht gemeint.
Sehr komplexe Vorlagen sind sicher schwerer zu verfilmen.
Du Mauriers verfilmte Geschichten, sind Inder Regel Kurzgeschichte, (Rebecca ist eine Ausnahme)

Absolut genial finde ich die filmische Umsetzung von ihrem  "Dreh dich nicht um".
Die Kuge kennt wahrscheinlich fast niemand. Der Film, Wenn die Gondeln Trauer tragen dürfte bekannt sein.


_________________
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*Das Geheimnis des Nordsterns*
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Don Birnam
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 7
Wohnort: Kiel


Beitrag04.06.2013 13:28

von Don Birnam
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Na gut, über Bewertungen will ich nicht streiten, aber ganz unabhängig davon kann man das eigentlich auch nicht wirklich Literaturverfilmung nennen, was Hitchcock gemacht hat. Ich zitier jetzt mal:

"Ich lese eine Geschichte nur einmal. Wenn mir die Grundidee zusagt, übernehme ich sie. Ich wäre völlig außerstande, Ihnen die Geschichte von The Birds von Daphne du Maurier zu erzählen. Ich habe sie nur einmal, ganz schnell, gelesen."
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag04.06.2013 16:03

von Nayeli Irkalla
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Für meinen eigenen Konsum bevorzuge ich das Medium Film momentan dem Medium Buch gegenüber ganz entschieden. Wenn ich Bücher lese, habe ich dabei immer einen inneren Lektor im Kopf, der schaut, wie die Konkurrenz arbeitet und was davon ich mir abschauen kann und was ich handwerklich verbessern würde --> kaum noch Entspannung und Genuss.

Wenn ich dagegen Filme sehe, dann sind diese das Produkt mehrerer kreativer Geister und werden durch die Leistung und Interaktion der Schauspieler noch mal auf andere Art mit Leben gefüllt als der Drehbuchautor das vorher planen konnte. Beim Filmkonsum beurteile und analysiere ich also nicht mehr nur das Schreibhandwerk und vergleiche mich selbst damit, sondern kann mich stellenweise noch so davontragen lassen und träumen, wie ich das beim Lesen nur noch in den seltensten Fällen kann.

Gerade sehe ich z.B. Xena, Folge für Folge und Staffel für Staffel. Klar, Xena ist Trash - aber schöner Trash. Trash, der schon in Richtung Camp geht und damit auf einmal eine humorvoll-intelligente Unterströmung bekommt, die in eine ganz andere Richtung geht. Voller Zitate an alle möglichen Dinge, und durch die Blicke zwischen Xena und Gabrielle entsteht eine ganz andere Story neben und unter der Story ... Das kann ich genießen. Das hat erst mal gar nichts mit Figuranalyse, Plotaufbau, Storyline, Konfliktgestaltung usw. zu tun, bzw. wenn ich da analysiere, dann ist es eher hintergründung und ich erfreue mich einfach an Xenas Kriegsschrei und ihren schönen Beinen.

Bei Buchverfilmungen kenne ich jetzt in erster Linie die ganz großen, Harry Potter, Herr der Ringe usw..

Hierbei habe ich auch immer wieder genossen, mir das alles anzuschauen. Klar, im Hinterkopf läuft auch die Gedankenmaschinerie "Ah, hier wurde also der und der Plotfaden so und so umgesetzt", aber da das von meinem Unterbewusstsein als "außerhalb meines eigenen Tätigkeitsfeldes" wahrgenommen wird, sind es auch eher Hintergedanken, die dem Filmgenuss eine weitere Komponente hinzufügen und sich nicht in den Vordergrund drängeln.
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Versuchskaninchen
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Beiträge: 260
Wohnort: Santhiya Koh Yao Yai


Beitrag04.06.2013 17:08

von Versuchskaninchen
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meist bin ich von den Verfilmungen enttäuscht. Ich denke aber, das ist normal und geht den meisten so.
Vom Winde verweht ist eine Ausnahme, die mir spontan einfällt.


_________________
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
(Antoine de Saint-Exupéry in Der kleine Prinz)
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Ruth
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Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag04.06.2013 21:49

von Ruth
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Ich bin dankbar, dass Bücher wie "Krieg und Frieden" und "Dr. Schiwago" verfilmt wurden. Auch bei "Herr der Ringe" wüsste ich immer noch nicht, wie es ausginge, wenn die Filme nicht wären. Und wann gibt es die Verfilmung von "IQ84"? Das habe ich auch abgebrochen.
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stardust
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S


Beiträge: 7



S
Beitrag13.06.2013 19:06

von stardust
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Ich finde auch, dass man das nicht pauschalisieren kann, sondern das wirklich auf das jeweilige Buch und den jeweiligen Film ankommt.

Wie schon öfter hier im Thread gesagt wurde:
Die Verfilumung von "Herr der Ringe" finde ich ganz groß, obwohl das eigentlich überhaupt nicht mein Genre ist. Das Buch hingegen konnte ich auch nicht lesen, das war für mich schlicht und ergreifend langweilig.

Bei "Der Vorleser" finde ich, dass sich Buch und Film super ergänzen und finde beides - auf seine Art - "gleich gut".

"Wir Kinder vom Bahnhof Zoo": Das Buch hat mich sehr berührt und hat in gewisser Weise meine Jugend geprägt. Den Film hingegen finde ich furchtbar, selbst unter Berücksichtigung dessen, dass er ja recht alt ist. Aber im Film kommen für mich die ganzen Emotionen nicht zur Geltung.

Bei "Same same but different" halten sich für mich Buch und Film auch die Waage, wobei hier wiederum im Film die Emotionen besser transporiert werden. Allerdings finde ich, dass Buch und Film hier jeweils ein ganz anderes Gefühl vermitteln. Ich habe die Geschichte im Buch jedenfalls ganz anders bewertet als die Geschichte im Film - obwohl die Geschichten ja logischerweise identisch sind.

Gut fand ich auch die Verfilmung vom "Parfum", was aber bestimmt auch daran liegt, dass ich mir partout nicht vorstellen konnte, wie in aller Welt man diesen Film bloß verfilmen will. Insofern hat mich der Film sehr positiv überrascht.

Die Verfilmung von "Tod in Venedig" hat mir auch gefallen, allerdings lese ich Thomas Mann auch nicht so gerne.
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SuYin
Schneckenpost
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Beiträge: 13



S
Beitrag20.06.2013 17:33

von SuYin
Antworten mit Zitat

Bei Verfilmungen muss ich gleich an Dan Brown denken. Die Bücher fand ich toll, aber die Filme furchtbar. Mein Mann war total genervt, von meinen Kommentaren. Ich habe mich dauernd aufgeregt, weil es im Buch ganz anders war. Tja, mein Mann liest leider nicht. Höchstens die Fernsehzeitung und ab und an mal einen Comic  Wink
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Pat Langdon
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beitrag20.06.2013 17:42

von Pat Langdon
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Hallo allerseits,
ich habe eine Menge Filme gesehen, die sogar besser waren als die Bücher.
Die schlimmste "Verfilmung" an die ich mich erinnere, war "Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Das Buch war 1A, - der Film dagegen allerübelst.

LG
Traumfänger


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#Palliative Begleitung - Abschied nehmen" Pat Langdon
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Harald
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Wohnort: Schlüchtern


Beitrag20.06.2013 17:53

von Harald
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Uralt, Früchte des Zorns, da hat mich der Film überzeugt, obwohl durch "Effekthascherei" die Verzweiflung der Protas aus dem Buch nicht ganz authentisch herüberkam - aber doch noch gut genug …

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Harald

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Kaira
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 39
Beiträge: 12
Wohnort: Halle (Saale)


Beitrag29.07.2013 23:51

von Kaira
Antworten mit Zitat

Was für meinen Geschmack schlecht verfilmt ist, sind
Die Nebel von Avalon Confused  Das Buch habe ich selbst gelesen
 und Eragon, das Vermächtnis der Drachenreiter  Mad  Auch gelesen und der Film geht ja mal garnicht
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Bawali
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 80
Beiträge: 538
Wohnort: Wettingen, Schweiz


Beitrag31.07.2013 14:19

von Bawali
Antworten mit Zitat

Ich bin häufig von einem Film, dessen Stoff ich als Buch schon gelesen hatte, enttäuscht. Das hängt mit meinem 'Kopfkino' beim lesen zusammen. Und diese Vorstellungen sind dann eben häufig nicht konform mit dem, wie es im Film umgesetzt ist.

Bei einen Film schauen nachdem ich das Buch gelesen habe, interessiert mich dann eigentlich nicht mehr die Geschichte, sondern was alles gegenüber dem Buch verändert bzw. weggelassen worden ist.

So lese ich umgekehrt auch kein Buch mehr, von dem ich den Film schon gesehen habe. Der 'Kopfkino'-Effekt ist dann durch den Film gestört bzw. mehr oder weniger stark beeinflusst.


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Karacho
Geschlecht:männlichErklärbär

Alter: 46
Beiträge: 4
Wohnort: Gelsenkirchen


Beitrag26.09.2013 15:50

von Karacho
Antworten mit Zitat

Ich hab in meinem ganzen Leben einen Film gesehen, von dem ich sagen muss, dass dieser besser war als das Buch.

Rambo 1
Wer den film nicht kennt und meint das sei "nur" ein Actionfilm nach Schema F, dem sei gesagt gerade der erste Teil der Reihe ist eher eine Art Actiondrama.

Es geht um John Rambo, einem Vietnamheimkehrer, der seinem Land gedient hat, aber der nach dem Krieg von keinem Nutzen mehr ist. Daher wird er schlecht behandelt und ist nirgends gern gesehen. Antagonist ist der Sheriff einer Kleinstadt, welcher ja auch nur möchte dass es keinen Ärger gibt.
Die Konfrontation gipfelt dann in Rambo's Flucht.

Im Buch ist die Geschichte nur Alibihandlung für Gewalt. Zwar gut geschrieben, aber Rambo tötet allerlei Menschen, die nur ihren Job tun.

Im Film können sich Gesellschaftskritische Aspekte dadurch äussern, dass Rambo symphatieträger bleibt. Der einzige Tote, den er zu verschulden hat, ist eher durch ein Unfall gestorben.

Auch das Ende ist jeweils anders. Im Buch ist es ein depressives Ausrufezeichen am Ende einer Gewaltspirale. Im Film liegt der Fokus eher darauf, dass Rambo mit den Ereignissen konfrontiert wird.


Fazit: Das Buch ist gut geschriebene Unterhaltungslektüre ohne Tiefen und mit viel Gewalt, der Film ist eher ein Actiondrama mit gesellschaftskritischen Untertönen.


Da ich mit Kultfilmen der 80er und 90er aufgewachsen bin, möchte ich hier auch "Conan der Barbar" erwähnen.
Die Bücher sind wie die Filme ja im "Sword and Sorcery" Genre einzuordnen, also Pulp - reine Unterhaltungsliteratur. Das was ich von den Büchern kenne mag ich recht gerne. Die Geschichten sind (durch den Umstand dass es ja eher Kurzgeschichtensammlungen sind) abwechslungsreich und flott zu lesen.

Die erste Verfilmung mit Arnold Schwarzenegger klaut sich hier und da Versatzstücke aus den Romanen, erzählt jedoch eine eigene Geschichte. Dabei wird der Geist und die Stimmung der Vorlage aber exzellent eingefangen. Vom Überfall auf das Dorf, bis hin zu dem Moment wo Conan sich mit dem Schwert die Ketten abschlägt finde ich, dass der Film ein bildgewaltiges Meisterwerk mit epischer Musik ist. Die Geschichte ist sehr simpel, jedoch werden auch Themen wie religiöser Fanatismus und dergleichen zumindest angekratzt.

Die Fortsetzung ist in meinen Augen reiner Schund. Eine dämliche Actionkomödie die durchaus zu unterhalten vermag, jedoch keine der zuvor aufgezählten Qualitäten mehr besitzt.

Die Neuverfilmung hat so ihre Momente. Insgesamt finde ich jedoch dass der Stil zu "modern" ist, und der Plot nur so vor Ungereimtheiten strotzt.
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