18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Marijke und das kleine Rötelchen


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Grietje
Geschlecht:weiblichErklärbär
G


Beiträge: 1



G
Beitrag27.05.2011 15:53
Marijke und das kleine Rötelchen
von Grietje
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hier möchte ich Euch ein Geschichte vorstellen, die ich für mein Patenkind geschrieben habe.

Viel Freude beim lesen.

Marijke und das kleine Rötelchen

Draußen war wieder einmal ein heftiger Sturm, ganz wie es im Herbst üblich war  in Scheveningen am Strand. Die Wellen türmten sich auf und klatschten mit heftigem Getöse gegen die dicken Pfeiler der Seebrücke. Es waren nur wenige Besucher auf der Promenade und einige wenige Touristen die, die Busse am Parkplatz des Hotels ausspuckte. Unten am Strand liefen die  Menschen dick eingepackt in Jacken, Schal und Mütze und führten ihre Hunde aus. Mala stand an Marijkes Fenster und sah dem spärlichen Treiben zu. Aber so richtig sah sie nicht was dort vorging, denn sie machte sich Sorgen um Ihre Tochter Marijke. Sie quengelte schon den ganzen Morgen, wollte nicht aufstehen. Auch nicht in ihren geliebten Kindergarten,  wo ihre Freunde warteten. Mala ging zu ihr ans Bett und fühlte ihre Stirn und die war heiß. „Ach herrje, Fieber!“, dachte Mala und ging ins Bad um das Fieberthermometer zu holen. „Oh nein“, rief sie in sich hinein. „Ich habe kein Thermometer mehr.“ Wo war es nur hingekommen? Es war ja schon eine Weile weg. Immer wollte sie ein neues kaufen aber….ja, man vergisst die Dinge gerne, wenn man sie nicht oft braucht. Nun musste Mala los in die Apotheke. Aber was sollte sie mit Marijke tun? Niemand konnte auf sie aufpassen. Mala ging zurück ins Kinderzimmer und sagte Marijke, dass sie schnell ihr Fahrrad nehmen und in die Apotheke fahren würde,  um ein Fieberthermometer zu kaufen. Wenn sie brav im Bett bliebe dann gäbe es mittags ihr Lieblingsessen. Marijke sagte leise ja und schloss wieder matt die Augen. Mala sah sie an und stellte lauter kleine rote Pünktchen an ihr fest. „Röteln“, schoss es ihr durch den Kopf und sie strich Marijke durchs Haar.

Sie ging hinaus, nahm ihre Jacke vom Haken, schlüpfte in ihre Turnschuhe und lief in den Fahrradkeller.
Im Keller angekommen, holte sie ihr altes Rad hervor, und sie sah, dass der vordere Reifen  platt war. „Auch, dass noch!“, rief sie ärgerlich in die Stille des Kellers hinein, griff zur Luftpumpe und hoffte im Stillen, dass das Rad die Luft behalten würde.
Unterdessen  langweilte sich Marijke in ihrem Zimmer. Sie stand auf und betrachtete sich von Kopf bis Fuß, aber sie konnte nicht alles sehen. Also ging sie ins Bad und wollte in den Spiegel schauen, ging aber nicht, denn  sie war noch zu klein. Sie dachte darüber nach, wie sie an den Spiegel gelangen konnte. Da kam ihr die Idee, Mamas Schminkhöckerchen zu nehmen. Sie holte es und stellte es vor den Spiegel. Als sie nach oben klettern wollte, hörte sie ein zartes Stimmchen, das ungläubig fragte: „Was machst du da? Weißt du nicht, dass so etwas gefährlich ist?!“

Marijke drehte sich verdutzt um, um zu sehen wer mit ihr sprach aber sie konnte niemanden sehen und wand sich wieder ihrem eigentlichem Tun zu. „Dann will ich mal in den Spiegel schauen“, sagte sie zu sich selbst und kletterte auf das dreibeinige Höckerchen.  Aber leider konnte sie nur ihr Gesicht sehen. „So geht, dass nicht“, dachte sie. „ Ich will doch auch meine Füße sehen“, und lief schnurstracks in Wohnzimmer, um ein Kissen zu holen. Dies legte sie auf den Hocker, aber sie war sicher, ob dies immer noch ausreichen würde. Sie stand da und dachte nach, was man denn noch auf das Kissen legen könnte, damit es ein richtig schöner Turm werden würde. „Ein Buch!“ schoss es ihr durch den Kopf.  Sie lief in ihr Zimmer und nahm gleich drei Bilderbücher mit. Die legte sie nacheinander auf das Kissen. Alles wackelte bedenklich aber sie dachte nicht darüber nach, dass sie sich vielleicht verletzen könnte. Nun, sie schaffte  es auf den Hocker aber sie stand noch nicht sondern  kniete noch und gerade, als sie sich aufrichteten wollte, rief jemand laut: „Halt nicht!“ Aber es war zu spät, Marijke war schon oben.

Wackelig stand Marijke auf ihrem Gebilde und konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten: Sie fiel und fiel und fiel. Als sie auf dem gekachelten Boden ankam, wurde es ganz weich und es  tat nicht weh.  Sie rieb sich verwundert die Augen.  Lag sie doch auf einem dicken roten Teppich der mit ihr sprach.

„Na, das  ist ja gerade noch mal gut gegangen!“ „Wer bist du?“ fragte Marijke.  „Ich bin eine Rötel“, antwortet der dicke rote Punkt., „Auf deinem Körper sind noch mehr von uns. Deshalb fühlst du dich krank. Aber keine Angst, wir bleiben höchsten drei-vier Tage dann gehen wir und kommen nie wieder zurück.“
Ungläubig guckte Marijke den dicken roten Punkt an und rief erstaunt:
 „ So groß seid  ihr?“„Nein“, antwortet der dicke rote Punkt. „Ich habe mich nur so aufgeblasen, um dich aufzufangen, denn ich wusste was passieren würde. Ich habe mir gedacht, da wir dir schon  ein paar Tage Gesellschaft leisten werden, muss ja  nicht noch ein Gipsbein hinzu kommen!“

Marijke war immer noch ganz verwirrt und fragte das kleine Rötel: „ Wieso bist du denn nicht mehr auf meinem Körper?“ „Ach“, sagte das Rötelchen. „Mir war genauso langweilig wie dir.  Ich habe an deinen Beinen gesessen und nichts gesehen, weil du die Decke über den Beinen hattest und die anderen haben den Platz mit mir nicht tauschen wollen. Damit ich auch mal sehen konnte was so in deinem Zimmer passiert - und immer im Dunkeln wollte ich auch nicht bleiben -  bin ich dann runter gesprungen, unter der Decke hervor geschlüpft und habe mich ein wenig in deinem Zimmer umgesehen. Nettes Zimmer hast du, habe alles angeschaut  und meine Rötelnase in deine Bilderbücher gesteckt. Ich habe ein höchst interessantes Buch gefunden.“  „Jaaaaaaaaaaaa. welches denn?“, fragte Marijke gedehnt, denn sie selbst schaute nicht gerne in ihre Bücher. „Ein Biologiebuch für Kinder.“ „Ach, das!“, sagte Marijke. „Da  habe ich  mir nur mal die Bilder angeschaut.  Lesen kann ich ja noch nicht und Mama hat so wenig Zeit. Sie muss immer arbeiten und einen Papa der mir vorliest, habe ich auch nicht.“

Das kleine Rötel guckt Marijke- an, lachte und sagte: „Komm, lass uns in dein Zimmer gehen. Ich lese dir vor und erkläre dir was du wissen willst.“ Marijke war begeistert und wollte mit  Rötelchen losrennen. „Halt stopp!“, rief Rötelchen. „Hast du nicht etwas vergessen?“  Marijke stützte den Kopf auf und dachte nach. Sie rollte die Augen, zog das Näschen kraus und rief:  „Nein, mir fällt nichts ein!“ Rötelchen schaute sie an und sagte nur: „Na gut. dann wird  deine Mami aber sehr böse sein  und tüchtigen Ärger wird es auch geben.“ Marijke lief ohne eine Antwort zu geben  ins Bad, schleppte die Bücher in ihr Zimmer. legte das Kissen zurück und stellte, das Schminkhöckerchen wieder an seinen Platz. Das Bad sah nun wieder genauso aus, wie Mami es verlassen hatte.

Im Zimmer angekommen,  holte Marijke das Buch aus dem Regal  und wollte sich an ihren Schreibtisch setzen, aber das kleine Rötel war schon ins Bett geschlüpft und forderte Marijke auf, auch ins Bett zu kommen. denn schließlich war sie krank - wenn auch nicht schwer.

Marijke folgte artig. Sie schlugen zusammen das Buch auf und das kleine Rötel fragte: „Was möchtest du  wissen?“ Die Antwort von Marijke war: „Ich will wissen wer du bist!“

 Rötelchen  legte los und erklärte: „Ich bin ein Virus!“ „Ein Virus,. was ist denn das?“, rief Marijke aufgeregt und Rötelchen erklärte ihr: „Ein Virus ist ein böses kleines Biest. Da es nicht alleine leben kann. muss es sich immer jemanden suchen, der es füttert. Also krabbelt es in die Körper der Menschen und ernährt sich von ihnen. Da es aber ein ganz gieriges Ding ist, sucht es sich viele Menschen und macht sie oft alle zusammen krank. Deshalb bist du nicht alleine an Röteln erkrankt sondern auch noch ein paar Kindergartenfreunde von dir.“

Rötelchen erzählte und erzählte. Marijke hörte zu und wurde müder und müder. Plötzlich war sie eingeschlafen. Sie hörte auch nicht ihre Mutter zurückkommen, die sehr leise die Tür aufschloss und in die Wohnung lauschte aber alles war  friedlich. „Gott sei Dank“, dachte sie. „Marijke schläft noch.“ Sie zog ihre Jacke aus, die ziemlich nass war, denn mittlerweile hatte es auch noch zu regnen angefangen. Erschöpft ließ sie sich in einen Sessel fallen. denn es war harte Arbeit bei Regen und Wind zu radeln. Nach ein paar Minuten ging Mala in die Küche und setzte Teewasser auf . Auf dem Weg dahin, kam sie an Marijkes Zimmer vorbei und hörte Gekicher und leises Reden und war doch sehr verwundert, aber sie dachte nicht weiter darüber nach denn sie glaubte, dass die Kleine träumte . In Wirklichkeit aber scherzten und lachten Rötelchen und Marijke miteinander. Dies, ging noch zwei Tage so und Marijke lernte viel von Rötelchen. Ihre Mutter war sehr überrascht, was ihre Tochter alles über ihre Krankheit wusste. Marijke aber lächelte nur.

Am dritten Tag  des Krankseins kam Rötelchen noch einmal unter der Decke hervor und wollte sich von Marijke verabschieden, denn es war an der Zeit zu gehen und sich ein anderes menschliches Wesen zu suchen. Einige waren schon weg, andere waren am Verblassen. Nur Rötelchen war noch heftig rot, hatte aber schon die Nachricht von dem Oberrötelchen erhalten, auch langsam zu verschwinden. Marijke war sehr traurig und wollte nicht, dass Rötelchen ging und Rötelchen tröstete sie mit den Worten: „ Sei nicht traurig. Ich komme noch sehr oft in anderer Form in dein Leben zurück und nicht immer wirst du erfreut sein, mich zu sehen und zu spüren. Du wirst mit mir schimpfen und auch nicht mehr mit mir sprechen wollen. Aber, damit du eine Erinnerung an die Zeit hast , in der wir zusammen geredet, gelesen und gelacht haben, werde ich dir ein Andenken hinterlassen.“ Marijke war auch von diesem Gespräch müde geworden und schlief ein, ihrer Genesung entgegen.

Als sie am Morgen aufwachte war sie munter und fröhlich. Die roten Flecken waren weg. Aber was sah sie da an ihrem rechten Bein? Es war ein kleiner brauner Fleck und Marijke wusste wer ihn hinterlassen hatte. Dieser Fleck würde sie von nun an ihr Leben lang begleiten und sie an ihre kurze Krankheit erinnern.

 Mala aber wunderte sich sehr, als sie ihre Tochter nach überstandener Krankheit  in die Badewanne setzte und sie betrachtete,  hatte sie doch plötzlich  ein Muttermal an dem rechten Bein. Mala sagte: „Ist doch komisch, du hattest doch nie ein Muttermal am Bein!“ Marijke fing an zu kichern und ihre Mutter dachte, es sei wegen ihrer Grimasse, die sie bei der Feststellung  machte. Nein, es war ein roter Punkt,  der auf den Kacheln im Bad hin und her tanzte, der sie zum Kichern brachte.


Copyright
Grietje - 2003



_________________
Lieben Gruß
Grietje

Zögert nie, das, was Ihr empfindet auszudrücken,
auch wenn Ihr damit in Opposition zu den überkommenen Meinungen geratet.

Rodin
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ugu-ugu-ugu
Geschlecht:männlichSchneckenpost
U


Beiträge: 10



U
Beitrag29.05.2011 18:29

von ugu-ugu-ugu
Antworten mit Zitat

Hallo,

gleich im ersten Abschnitt ist mir folgendes aufgefallen:

Zitat:
Es waren nur wenige Besucher auf der Promenade und einige wenige Touristen die, die Busse am Parkplatz des Hotels ausspuckte.


1.Muss es auspuckten heißen
2. Welches 6 Jährige Kind versteht in dem Zusammenhang "ausspucken"

Zitat:
Marijke drehte sich verdutzt um, um zu sehen wer mit ihr sprach aber sie konnte niemanden sehen und wand sich wieder ihrem eigentlichem Tun zu. „Dann will ich mal in den Spiegel schauen“, sagte sie zu sich selbst und kletterte auf das dreibeinige Höckerchen


Irgendjemand spricht zu ihr und sie dreht sich gleich wieder um, obwohl sie weiß, dass sie eigentlich alleine ist?!?! Ziemlich unlogisch.


Zitat:
Rötelchen legte los und erklärte: „Ich bin ein Virus!“ „Ein Virus,. was ist denn das?“, rief Marijke aufgeregt und Rötelchen erklärte ihr: „Ein Virus ist ein böses kleines Biest.


Mh, das kleine Rötelchen ist ein Virus? Eher ist der Virus schuld, dass klein Rötelchen auf einmal auf dem Körper des kleinen Kindes ist.

Insgesamt ganz nette Geschichte, die du aber noch einmal querlesen solltest und auch logische Lücken schließen solltest. (Auch die Tatsache, dass die Mutter einfach das Haus verlässt.-> welche Mutter lässt ihr kleines Kind allein zuhaus. Keine gute Mama!)  Auch wenn es für Kinder sein soll. Oder GRADE wenn es für diese sein soll.

Viele Grüße und weitermachen smile
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xumandar
Oberstabspsycho
X

Alter: 40
Beiträge: 1385
Wohnort: Psy Korps 3. Division


X
Beitrag29.05.2011 22:51

von Xumandar
Antworten mit Zitat

Also ich muss ehrlich sagen, ich kann den Text so nicht lesen. Zu blau. Vorallem auch, weil sich mir der Grund dafür nicht erschließt. Warum ist er blau?

X


_________________
Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.

Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag09.06.2011 18:27

von adelbo
Antworten mit Zitat

Hallo Grietje

zunächst muss ich meinen Vorrednern beipflichten, dass die blaue Schrift sehr anstrengend ist.
Die Geschichte gefällt mir gut.  Eine schöne Idee um Kindern eine Krankheit zu erklären. Ob sie jetzt pädagogisch wertvoll ist, kann ich nicht entscheiden.
Die Geschichte ist auch nicht schlecht geschrieben, nur in meinen Augen viel zu ausführlich. Dadurch könnte sie für Kinder schnell langweilig werden.
Zitat:
Draußen war wieder einmal ein heftiger Sturm, ganz wie es im Herbst üblich war in Scheveningen am Strand. Die Wellen türmten sich auf und klatschten mit heftigem Getöse gegen die dicken Pfeiler der Seebrücke. Es waren nur wenige Besucher auf der Promenade und einige wenige Touristen die, die Busse am Parkplatz des Hotels ausspuckte. Unten am Strand liefen die Menschen dick eingepackt in Jacken, Schal und Mütze und führten ihre Hunde aus. Mala stand an Marijkes Fenster und sah dem spärlichen Treiben zu. Aber so richtig sah sie nicht was dort vorging, denn sie machte sich Sorgen um Ihre Tochter Marijke. Sie quengelte schon den ganzen Morgen, wollte nicht aufstehen. Auch nicht in ihren geliebten Kindergarten, wo ihre Freunde warteten. Mala ging zu ihr ans Bett und fühlte ihre Stirn und die war heiß. „Ach herrje, Fieber!“, dachte Mala und ging ins Bad um das Fieberthermometer zu holen. „Oh nein“, rief sie in sich hinein. „Ich habe kein Thermometer mehr.“ Wo war es nur hingekommen? Es war ja schon eine Weile weg. Immer wollte sie ein neues kaufen aber….ja, man vergisst die Dinge gerne, wenn man sie nicht oft braucht. Nun musste Mala los in die Apotheke. Aber was sollte sie mit Marijke tun? Niemand konnte auf sie aufpassen. Mala ging zurück ins Kinderzimmer und sagte Marijke, dass sie schnell ihr Fahrrad nehmen und in die Apotheke fahren würde, um ein Fieberthermometer zu kaufen. Wenn sie brav im Bett bliebe dann gäbe es mittags ihr Lieblingsessen. Marijke sagte leise ja und schloss wieder matt die Augen.

Diesen Abschnitt könntest du um die Hälfte kürzen. Die ersten Sätze, die berichten wie es in Scheveningen im Herbst am Strand ausschaut und was die Leute an Kleidung tragen, interessiert Kinder garantiert nicht. Das könntest du in einem Satz ab handeln. Vier Sätze über ein Fieberthermometer sind einfach drei zu viel.
Das zieht sich durch den ganzen Text. Die Geschichte könnte noch viel spritziger und interessanter werden, wenn du sie dahingehend überarbeiten würdest.
Die Idee ist prima und gefällt mir sehr. Und Kindern bestimmt auch.
LG
adelbo


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
xmk238
Geschlecht:männlichSchneckenpost


Beiträge: 12
Wohnort: München


Beitrag10.06.2011 23:04

von xmk238
Antworten mit Zitat

Hi,
1) Die Idee finde ich gut.
2) Ich stimme dem vorrigem Beitrag voll zu. Der Anfang ist zu laaaaaang und man denkt eher an eine Geschichte für Erwachsene
3) Ich vermisse am Anfang dagegen mehr Interaktion Mala & Marijke
4) Manchmal benutzt du trockene Ausdrücke "...und wand sich wieder ihrem eigentlichem Tun zu..." Zeile weiter änderst du dein Wording ins schöne kindliche "...und kletterte auf das dreibeinige Höckerchen."
5) Entschuldige meine Grammatik, bin ein Tscheche.  Laughing

Mirek
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Dies und Das
Was bedeutet das Wort dialogal?
von PatDeburgh
PatDeburgh Dies und Das 5 26.04.2024 13:57 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rechtschreibung, Grammatik & Co
Semikolon und Apostroph
von Golovin
Golovin Rechtschreibung, Grammatik & Co 13 25.04.2024 22:56 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rechtschreibung, Grammatik & Co
Aufstartete; warum zeigt Word das als...
von TheRabbit95
TheRabbit95 Rechtschreibung, Grammatik & Co 11 24.04.2024 16:24 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Profession Schriftsteller (Leid und Lust)
freie Lektoren und Testleser
von Colina
Colina Profession Schriftsteller (Leid und Lust) 22 23.04.2024 22:41 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Verlagsveröffentlichung
SPRINGS OF THE YELLOWSTONE RIVER und ...
von Alfred Wallon
Alfred Wallon Verlagsveröffentlichung 1 22.04.2024 19:39 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungBuch

von Gefühlsgier

von Ralphie

von Boudicca

von Sabine A.

von Abari

von Einar Inperson

von Schreibmaschine

von BirgitJ

von JGuy

von Valerie J. Long

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!