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Die Aufnahmeprüfung (Prosa)

 
 
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag02.06.2011 15:58

von adelbo
Antworten mit Zitat

Hallo
eine nette Geschichte über das Vorspielen eines kleinen Jungen um in ein Orchester aufgenommen zu werden.
Die Geschichte plätschert ruhig vor sich hin und erweckt in mir leider keine Emotionen. Ich kann für den Jungen kein Mitleid empfinden.
Zitat:
Kolja umarmte die Mutter, zog sie vom Boden hoch und flüsterte: „Komm Mam, wir müssen gehen.“
Ich schaff das, wiederholte er immer wieder in Gedanken bis sie die Konzerthalle erreichten.
Das Los bestimmte, dass er als Vorletzter nach vierzehn anderen Bewerbern vorspielen würde.
Der Probenraum summte von den Instrumenten deren Töne sich im barocken Wandrelief brachen. Nervöse Eltern kneteten Taschentücher, zupften unsichtbare Fussel von der Kleidung ihrer Sprösslinge.
Kolja setze sich auf einen samtbezogenen Hocker, nahm die Trompete aus dem Etui und legte sie auf die Knie. Mutters Spiegelbild das von oben auf das goldene Metall fiel,lächelte ihm zu.

Ich habe einmal diesen Ausschnitt als Beispiel kopiert.  Es wird ohne Emotionen erzählt, ohne Höhen und Tiefen, die in der Geschichte ohne weiteres möglich gewesen wären.
Keine schlechte Idee, aber nicht hundertprozentig umgesetzt. Aber sauber geschrieben.
adelbo


_________________
„Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“

Bertrand Russell
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OceanChild
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 272
Wohnort: Köln


Beitrag03.06.2011 09:00

von OceanChild
Antworten mit Zitat

Hallöchen!

Nette Geschichte. Musik: check. 3 Personen: check.

Dafür, dass sich der Junge anfangs vor Aufregung übergeben musste, kam für mich später, als er auf der Bühne stand, die Aufragung viel zu wenig rüber. Und auch, als er dann den schiefen Ton spielte, wie hat er sich da gefühlt? Das kam nicht so deutlich raus.

Aber trotzdem, nette kleine Geschichte, und Hut ab, in der Kürze der Zeit! smile


_________________
Kleine Meise, großes Herz.
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag03.06.2011 23:13

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Da die Aufgabenstellung für mich zu viele Informationen enthielt, sind mir diese erst nach dem Schreiben richtig bewusst geworden. Daher sehe ich meinen eigenen Text als grenzwertig an und habe mich bei meiner Bewertung zur Themenumsetzung auf zwei Dinge konzentriert:
1. spielt ein Musikthema die tragende Rolle
2. agieren mind. drei menschliche Personen, die die Handlung vorantreiben

3.Zusatzfeder für originelle Umsetzung
= drei Ausgangsfedernfedern

zu meinem Text:
 
1. und 2. sehe ich als erfüllt an , würde mir also zwei Ausgangsfedern geben.
Wie viele es am Ende sein werden, überlasse ich der Jury.
Eine Minute vor Abschluss abgeschickt, ohne Kontrolllesen, muß ich hinnehmen, etliche Fehler zu entdecken.
Na ja, Komma setzen, war noch nie meine Stärke. Embarassed
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag05.06.2011 17:13

von Nihil
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Servus,

von der Idee her mag ich die Geschichte. Ein kleiner Junge, der seinem Idol nacheifert, allerdings versagt. Dass er am Ende aufgemuntert wird, ist natürlich wünschenswert, aber dass es dann doch gerade das Idol höchstselbst ist, finde ich überzogen. Die Mutter oder jemand aus der Jury hätte da genau so gut passende Worte finden können. So große Zufälle mag ich nicht, weil die Geschichte dadurch so beliebig wirkt.
Außerdem finde ich, dass hier noch etwas mehr Inhalt, was Beschreibungen und Darstellungen angeht, gut getan hätte. Koljas Nervosität beschreibst du zwar, aber da wäre noch mehr Intensität drin gewesen. Zittern seine Hände, rasen seine Gedanken, spielt sein Darm verrückt? (Beim letzten Punkt wäre allerdings weniger mehr. :) ) Mit dem, was du lieferst, ist die Geschichte zwar logisch nachvollziehbar, emotional wird man aber eher weniger involviert. Du hättest etwa all die Wochen und Monate der Übung im Zeitraffer zeigen können bzw. einen speziellen Tag, an dem es ihm besonders schwer fiel, er aber durch das Portrait seins Vorbild wieder motiviert wird usw.
Sprachlich ist das sauber, wenn auch nicht überragend. Und die Musik ist natürlich ganz klar verarbeitet worden.

Eine Wertung vergebe ich erst nach dem Vergleich mit allen anderen Texten. Möglicherweise entsteht dadurch auch eine bessere/schlechtere Note, als man nach der Kritik erwartet hätte. Die entsteht nämlich größtenteils spontan.
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag06.06.2011 00:51

von Pony
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Hallo ,

Gefällt mir. Ich hoffe, die Geschichte kommt weit nach oben. Es ist eine gut geschriebene und angenehm zu lesende Geschichte, leider mit einigen Zeichensetzungs- und Flüchtigkeitsfehlern. sad

Zitat:
Die Mutter kniete sich neben ihn, umfasste Koljas Kopf und zog ihn zu sich heran (Punkt)
„He, du hast es bis zur Endauswahl geschafft. Was soll dir noch passieren?“ (Keine Anführungszeichen) Du bekommst auf jeden Fall einen Platz in einem der Jugendorchester.“

...rissen ihn hinweg zu den Sternenschnuppen, (Sternschnuppen) ...

Ich schaff das, wiederholte er immer wieder in Gedanken (Komma) bis sie die Konzerthalle erreichten.

Der Probenraum (ohne „n“) summte von den Instrumenten (Komma) deren Töne sich im barocken Wandrelief brachen.

Mutters Spiegelbild das von oben auf das goldene Metall fiel,(Leerzeichen)lächelte ihm zu.

Ein Moment der Stille umfasste ihn (Komma) indem (in dem) er wusste (Komma) er hatte heute verloren. Er öffnete die Augen verbeugte sich und trat den Rückzug an.

Er rannte hinaus (Komma) hinunter zum Elbufer, setzte sich auf die Stufen der Dampferanlegestelle.


Und sonst?
Zitat:
... nahm die Trompete aus dem Etui ...

Über das Etui bin ich kurz gestolpert. Ich hab gegoogelt und die Bezeichnung gefunden. Mir war eher Hülle oder Tasche geläufig.

Das war´s.
Viel Glück

Pony


_________________
Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag06.06.2011 08:46

von Mercedes de Bonaventura
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Guten Morgen.
Ein Satz ist mir aufgefallen:
Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Er ließ zu, dass die Mutter ihn wie ein Baby wiegte.
absolut hübsch.
Runde Geschichte; mit Musik und ausreichend Personen; und einem interessanten Namen.
Vielleicht 5 Federn?

Lg Merci.


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"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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Nemo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 963
Wohnort: Dresden
Pokapro 2016 Pokapro III & Lezepo I
Postkartenprosa II


Beitrag06.06.2011 11:39

von Nemo
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Liebe Bianka,

mir war beim Lesen sofort klar, dass dieser Text von Dir ist. Nicht nur, dass er in meiner Heimatstadt spielt und Ludwig Güttler hier sehr bekannt ist, auch wegen des Namens Deines Protagonisten. Das bringt mich nun leider etwas in Probleme, weil ich mich als befangen sehe, was ja nicht Sinn und Zweck des Wettbewerbs ist.

Ich will trotzdem meine Bewertung abgeben, weil mir der Text schon beim ersten Lesen sehr gefallen hat. Dramaturgisch macht er nämlich sehr viel sehr gut: Die Anfangsszene zeigt den Protagonisten in einer Phase der Prüfungsangst, was Mitleid und Identifikation wachruft. Hier entsteht eine gute Leserbindung. Dann geht der Text in eine kurze Rückblende, bei der ich mich allerdings frage, ob man diese nicht hätte eleganter einbinden können. Die zweite Szene wechselt den Standort. Vielleicht hätte man diesen Wechsel gar nicht gebraucht, wenn man die Anfangsszene auf der Toilette der Konzerthalle spielen lassen würde. Dann erhielten beide Szenen eine stärkere räumliche Bindung.
Der Verlauf der Prüfung ist konsequent: Kolja scheitert. Hätte er die Prüfung bestanden, wäre die Geschichte vermutlich auch zu platt geworden. Aber trotz des Scheiterns erhält er zum Schluss noch den Funken Hoffnung, was mich als Leser wieder versöhnt. Dass Ludwig Güttler gerade an dieser Stelle vorbeikommt, ist freilich ein Zufall, den mancher vielleicht monieren mag. Aber auch ich hab ihn in der Stadt schon das ein oder andere Mal gesehen, den Nationalpreisträger der DDR und Officer of the Order of the British Empire. Eine tolle Persönlichkeit allemal.

Zum Handwerk selbst: Es gibt viele Kommafehler. Hier sollte man noch einmal genauer drüber schauen. Stilistisch eher unauffällig, wenngleich ich hier mehr prosaische Freiheit finde als in den meisten Deiner anderen Texte, was mir gut gefällt. Auch die Handlung ist durch den inneren Konflikt Koljas tiefer angelegt und wirkt stärker nach. Insgesamt für die zwei Stunden ein guter FFF-Text.

Beste Grüße
Nemo


_________________
Kunst ist Leben. Also lebe!
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag06.06.2011 14:19

von Rosanna
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Mesdames et Messdiener:

I proudly present:

Die Kategorien:

Originalität: bis zu 3 Federn
Handwerk: bis zu 4 Federn
Logik: bis zu 2 Federn

Die Bewertung: 2+3+1

Der Kommentar:
Ja, der Text gehört zu den besseren. Kleinigkeiten stören mich, zum Beispiel, dass ein 14jähriger Junge seine Mutter aufhebt und nicht umgekehrt. Dass er "doch" statt "aber" sagt.
Und der Schluss scheint mir sehr weit hergeholt. Einem 14jährigen rennt kein Güttler mehr hinterher und bittet ihn, zu kämpfen. Schön wäre, wenn. Das macht den Schluss zuckrig-klebrig, nicht nach meinem Geschmack.
6 Federn


_________________
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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag06.06.2011 16:19

von Traumtänzerin
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Musik als Kampf. Wahnsinnig berührend.
Sprache ist exzellent.

Von mir bekommst du 9 Federn.


_________________
Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
---
Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
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Beitrag06.06.2011 17:01

von lupus
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Die Geschichte is an sich nicht schlecht. Die Idee is nachvollziehbar, wenn auch nicht umwerfend, sprachlich sind dir am Ende ein Patzer unterlaufen, aber ansonsten solide geschrieben ohne Höhepunkte, leider zu langatmig, eigentlich -weilig (sorry), sowohl inhaltlich wie auch sprachlich, den Schluss fand ich interessant

_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Aknaib
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Beitrag07.06.2011 21:55

von Aknaib
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Hallo ihr unermüdlichen Kritikerinnen und Kritiker,

bevor ich es wie beim letzten Pokapro, wieder nicht schaffe Embarassed Embarassed Embarassed zu reagieren, erst einmal etwas allgemeines, bevor ich versuche in den nächsten Tagen auf die einzelnen Beiträge einzugehen.

Geschichten, die das Leben schreibt, sind nicht immer dazu geeignet sie festzuhalten.
Diese Idee war so spontan da, dass ich es versuchen wollte. Der Text ist zu 80% authentisch.
Warum sollte nicht auch ein begnadeter Musiker, wie Ludwig Güttler einer ist, ein Mensch mit Herz und Seele sein?

Auf jeden Fall nehme ich mir vor, diesen Text zu überarbeiten und eine längere Erzählung daraus machen. Ich muss nur noch den kleinen Künstler (und die Mutter) fragen, ob ich neben seinem wahren Vornamen Kolja seinen vollständigen Namen verwenden darf.
Und wer weiß, vielleicht kann eines Tages auch der Name Kolja A. W. bei Wikipedia hinterfragt werden.       

Liebe Grüße
Bianka
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
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DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag11.06.2011 22:47

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Luvinia,
Luvinia hat Folgendes geschrieben:
Finde ich persönlich sehr schön und niedlich smile lg Luvi!
Oh, danke Luvi; du warst unheimlich schnell mit deinem Kommentar. und deine neun Federn haben mich natürlich sehr gefreut.

Und wegen deiner Platzierung nicht "die Flinte ins Korn werfen".
Fange einfach an, deinen Text unter Einbeziehung der Kritiken zu überarbeiten und stelle ihn in der Werkstatt ein. Nur Mut: "Übung macht den Meister" Du bist noch sooo jung und hast damit jede Menge Zeit, um voran zu kommen. (Als ich so alt war, war es unvorstellbar, dass es einmal so einen segensreichen Austausch geben würde-wahrscheinlich hätte ich dann viel eher mit Schreiben angefangen.)

Liebe Extragrüße
Bianka

Hallo Isa,
Isa hat Folgendes geschrieben:

kreativ umgesetzt, lebendiger Text, gefällt mir, sticht wohltuend ab, ein paar kleinere Fehler sind mir aufgefallen.

Danke für das Lob und den berechtigten Rüffel- beim FFF kann ich leider nichts gegen mein chronisches Leiden = Kommafehler oder Tippfehler machen, weil mir die Zeit so davon rennt, dass ich nicht mehr schaffe zu kontrollieren.
Zitat:
Was ich auch nicht ganz heraushören kann, wer die 3. Person (als Themenvorgabe) sein soll.
Oh, du und Jarda ihr bemängelt dies beide.
Was habe ich falsch gemacht? Neben Kolja und der Mutter gibt es die Person am Ende der Geschichte sogar mit wörtlicher Rede, die mit dem zuvor erwähnten L. Güttler identisch ist.    

Danke für deine sechs Federn


Hallo Aliah,
Aliah hat Folgendes geschrieben:

Ich finde deine Geschichte gut. Sie ist irgendwie süß und gefühlsnah. Man kann mit dem Jungen fühlen. Ich finde nur das Ende leider ein wenig abprubt. Hättest du es ein wenig ausgearbeitet, wäre es noch besser gelungen. Aber so ist es auch schon nicht schlecht. smile

So richtig weiß ich nicht, was ich von deinem Kommentar halten soll- eine Veralberung?
Also, ich kann auf Grund deines Kommentars nicht deine drei vergebenen Federn nachvollziehen und bin sogar ein wenig gekränkt.

Hallo Jarda,
Jarda hat Folgendes geschrieben:
Hallo Maskenmann.- neee bin ne Maskenfrau Laughing
... Fünf solide Federn von mir. Auch wenn für mich drei handelnde Personen fehlen. lg Hubi
Oh weh, was soll ich sagen, vielmehr schreiben. Meine Geschichte hat eindeutig drei Personen, die gezielt die Handlung beeinflussen:
Kolja
Die Mutter
Ludwig Güttler alias die nicht mit Namen benannte Person am Ende.
 
Du schreibst auch; dass für zwei Stunden mehr ginge ... bei mir leider nicht; mag wohl am Alter liegen rotwerd  

Danke für deine fünf Federn
 

Hallo Amaryllis
Amaryllis hat Folgendes geschrieben:

Oh, der Schluss ist toll. Ich hab natürlich auch gleich gegooglet, wer Ludwig Güttler ist Wink
Ich google auch immer, wenn ich etwas nicht kenne und freue mich dann, dass ich wieder etwas gelernt habe.
Amaryllis hat Folgendes geschrieben:
Überhaupt find ich den Text sehr schön, auch wenn dir ab und zu ein paar Beistriche oder auch mal ein Leerzeichen verloren gegangen ist.
Darüber habe ich mich nach Abschicken auch maßlos geärgert - mir ist einfach die Zeit davongelaufen.

Amaryllis hat Folgendes geschrieben:
Auch die Beschreibung und Charakterisierung der Personen finde ich sehr schön, man kann sich gut in die Szene hineinversetzen. Danke Also eigentlich hab ich nichts zu meckern, oder vielleicht doch, Sternenschnuppen finde ich ein bisschen holprig, vom Klang her gefallen mir Sternschnuppen besser.
Klar gefallen mir die Sternenschnuppen auch besser Laughing- das war ebenso in der Hektik, hatte ursprünglich "zu den Sternen" geschrieben.

Doch am Ende sind es berechtigterweise diese Kleinigkeiten, die mich vielleicht Federn gekostet haben.

Danke für deine sieben Federn


Hallo Hardy,
Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben:
Kolja in Dresden, geht ja noch, aber dass er Mam sagt? Smile
Gut geschrieben, ist mir 7 Federn wert, Nemo. (Vermutung)Hardy

Es ist ja nicht geschimpft, wenn ich mit Nemo verglichen werde  lol
Doch persönlich bin ich schon cry , dass du eine Dresdengeschichte nur mit Nemo in Verbindung gebracht hast.
Da es eine authentische Geschichte ist, habe ich dem Helden seinen wahren Vornamen verpasst.
Das mit dem "Mam" da gebe ich dir Recht. Allerdings habe ich da oft meine Probleme, wie in der deutschen Gegenwartsliteratur die Halbwüchsigen ihre Eltern ansprechen sollen.
Meine erwachsenen Kinder sagen noch heute Mama zu mir. Ich habe früher Mutti und Vati gesagt. Doch sowohl Mama als auch Mutti erscheint mir für Jugendliche doof klingend. Wie handhabst du das als "alter Ossi Hase"?

Jedenfalls Danke für deine sieben Federn.

Hallo Sonja,
Zitat:

Sprache: Ich schenk' dir ein paar Kommata wink, ansonsten finde ich das aber solide.
Danke für die Kommas- ein chronisches Leiden von mir Laughing

Zitat:
Einziges, aber rein persönliches Manko: Kindergeschichten sind halt leider irgendwie so gar nicht meines, das muss ich gestehen. Sehr subjektiv, ich weiß. Confused Außerdem fühl' ich mich so ein bisschen zu sehr als Beobachter. Ich wär' gern näher dran, an Kolja ...
Hmm,  Kindergeschichte? Das war nicht vordergründig mein Ansinnen eher "All age" Und: cry  Ich habe es also nicht geschafft, dich mit dieser Kindergeschichte zu berühren. Eine andere Kindergeschichte hat bei dir Neid ausgelöst; jetzt bin ich neidisch Embarassed
Ich weiß um meinen Stil, eher die objektive Perspektive in den Vordergrund zu stellen und dies nicht jedermanns/frau Sache ist. Daher versuche ich schon ein paar Emotionen einzuflechten. Doch dich konnte ich nicht erreichen und daher ist dein Urteil völlig i.O.  

Zitat:
Berücksichtigung der Vorgabe, Atmosphäre: Hm. Prinzipiell ist die Vorgabe natürlich berücksichtigt, aber im Fokus steht hier eine Begebenheit, in der Musik ja gerade nichts auslöst - Kolja kriegt ja keinen "Musik-Flow" beim Vorspielen ... Fällt mir zwischen den anderen Text jetzt nur gerade so richtig auf, ganz ohne Wertung.
He, das ist total interessant, was du festgestellt hast und stimmt natürlich. Da habe ich wohl Glück gehabt, dass dies niemand weiter gemerkt hat und mir dafür dann tatsächlich Federn abgezogen hätte.    

Danke für deine fünf Federn

Hallo Leene,
Leene hat Folgendes geschrieben:
Ludwig Güttler musste ich googlen. Den gibt es ja wirklich. Und jetzt mag ich auch das Ende: Schauplatz Dresden, eine Geschichte mit lokalem Bezug. Dass Ludwig Güttler bei so einem Wettbewerb dabei ist und hinterher vielleicht sogar tröstet, ist jedenfalls nicht unwahrscheinlich.
Ich freue mich, dass du gegooglt hast, weil ich dies auch tue, wenn ich etwas nicht kenne.
Und toll, dass du das Trösten nicht für unwahrscheinlich hälts.

Zitat:
Was ich mich bei musikalisch begabten Kindern frage – nicht nur in dieser Geschichte – ist, ob es wirklich die Kinder sind, die mit sechs Jahren schon einen so enormen Ehrgeiz entwickeln. Und nicht die Eltern. Die Mutter aus der Geschichte scheint jedenfalls nicht die treibende Kraft zu sein.
Tatsächlich ist die Mutter nicht die treibende Kraft -damit hast du mir ein richtiges Lob gegeben, denn genau so wollte ich, dass es rüber kommt, dass die Mutter die liebevolle Begleiterin ist und nicht die, die ihren eigenen Ehrgeiz verwirklicht sehen will.
Und in diesem Fall kann ich dir versichern, dass Kolja (er stammt aus einer Musikerfamilie; kann mind. drei weitere Instrumente spielen) jahrelang gebetelt hat, bis er Trompete spielen durfte. Denn Trompete darf erst ab einem bestimmten Alter geblasen werden - wegen der Gefahr von frühkindlichen Lungenschäden.  

Zitat:
Aus meiner Sicht hätten das Vorspiel und sein Versagen, also der Höhepunkt der Geschichte, noch ein wenig mehr beschrieben werden können.
Natürlich hast du Recht. Mir ist gnadenlos die Zeit davon gerannt. Ich hatte mich viel zu lange mit dem Anfang beschäftigt.

Danke für deine fünf Federn
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Gast







Beitrag12.06.2011 10:58

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Bianka,

nur ganz kurz, denn ich hab' mich wohl bei meinem Kommentar falsch ausgedrückt:

Aknaib hat Folgendes geschrieben:
Hmm,  Kindergeschichte? Das war nicht vordergründig mein Ansinnen eher "All age" Und: cry  Ich habe es also nicht geschafft, dich mit dieser Kindergeschichte zu berühren. Eine andere Kindergeschichte hat bei dir Neid ausgelöst; jetzt bin ich neidisch Embarassed


Kindergeschichte im Sinne von: Hier spielt ein Kind die tragende Rolle. Nicht: Bitte nur Kindern zum Lesen geben. wink Sorry, das hatte ich falsch formuliert. Was die Diskrepanz zwischen deiner Geschichte und der neidauslösenden wink Geschichte angeht: Da spielt ja eine Jugendliche die Hauptrolle, und sowas lese ich dann wiederum recht gerne. (Wobei ich - Himmel hilf - deine Geschichte nicht ungern gelesen habe!) Will sagen: Kolja wirkt einfach jünger - ob er nun 14 oder 9 ist, das ist für mich hier ziemlich egal. Richtig interessant wird's für mich häufig erst ab dem Zeitpunkt, wo eine Identifikation möglich ist. Das hat mir, ganz persönlich, hier einfach so ein bisschen gefehlt.

LG,

Sonja
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Aknaib
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Beitrag12.06.2011 12:44

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Sonja,

es ist lieb, dass du dich noch einmal meldest.
Zitat:

nur ganz kurz, denn ich hab' mich wohl bei meinem Kommentar falsch ausgedrückt: ...
Okay, jetzt habe ich dich besser verstanden.

Zitat:
... Richtig interessant wird's für mich häufig erst ab dem Zeitpunkt, wo eine Identifikation möglich ist. Das hat mir, ganz persönlich, hier einfach so ein bisschen gefehlt.

Ich bin so: Ein Text, er kann sogar Schwächen, ob inhaltlicher oder stilistischer Art besitzen, muß mich beim ersten Lesen begeistern können. Doch überzeugt er mich nicht, aus welchem Grund auch immer, gibt es Federnabzug. Insofern ist dein Urteil  für mich weiterhin vollkommen i.O.


Herzliche Grüße
Bianka
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Isa
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Beitrag12.06.2011 14:16

von Isa
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Hallo Aknaib (Bianka),

jetzt hab ich den Text nochmals in Ruhe gelesen und sehe erst die Stelle, die mir beim Kommentieren entgangen ist.

Zitat:
Die Töne der Piccolotrompete flogen zu ihm hinauf, rissen ihn hinweg zu den Sternenschnuppen, die in jener Nacht vom Himmel fielen.


Das ist eine zauberhafte Szene und sie setzt den Jungen (all die Jahre) ganz schön unter Druck, da ein Erfolg für ihn davon abhängt, ob jenes Bild aufziehen wird, das sich in seiner Erinnerung eingebrannt hat. Das Glitzern der Sternschnuppen,... beim Klang des Spieles von Ludwig Güttler,...

LG, Isa
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Aknaib
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Beitrag12.06.2011 20:05

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Isa,

Isa hat Folgendes geschrieben:
jetzt hab ich den Text nochmals in Ruhe gelesen und sehe erst die Stelle, die mir beim Kommentieren entgangen ist.
Dann bin ich zufrieden, ich hatte ja trotzdem sechs Punkte von dir bekommen Laughing

Zitat:
Zitat:
Die Töne der Piccolotrompete flogen zu ihm hinauf, rissen ihn hinweg zu den Sternenschnuppen, die in jener Nacht vom Himmel fielen.

Das ist eine zauberhafte Szene und sie setzt den Jungen (all die Jahre) ganz schön unter Druck, da ein Erfolg für ihn davon abhängt, ob jenes Bild aufziehen wird, das sich in seiner Erinnerung eingebrannt hat.
Dies finde ich jetzt überspitzt gesehen (ich meine natürlich das mit dem Druck), doch gut so; noch ein Punkt auf den ich bei der Überarbeitung achten werde.

Liebe Grüße
Bianka
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Aknaib
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Beitrag12.06.2011 20:29

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Anne,

vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und da du eine sehr kritische Autorin bist, freue ich mich wie Bolle über dein Urteil:
Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
In meinen Augen die beste Geschichte des Wettbewerbs.
love

Zitat:
Eventuell hättest du den Auftritt selbst noch etwas intensiver beschreiben können, der war mir zu schnell und unspektakulär vorbei. Ich nehme aber an, dass es vielleicht am Zeitmangel lag, dass du das so schnell „abgehakt“ hast?
Das hast du beides richtig erkannt. Das schnelle Abhaken des Auftritts stört mich selbst und ich war sogar erstaunt, dass dies relativ wenig offen bemängelt wurde.

Zitat:
Du hast da wirklich ein ausgezeichnetes Gespür fürs Subtile und die leisen Töne gezeigt.
Ein tolles Lob, weil ich dies zwar immer will, jedoch durch meine bewußt objektive Schreibweise eher in den Hintergrund gerät. Doch auch wiederum bewußt versuche ich zunehmend  Bausteine aus dem Innenleben meiner Figuren einzuflechten.

Zitat:
Ich fand es auch schön, dass du Deutschland in die Geschichte mit einbezogen hast, irgendwie kommt das immer seltener vor, dass auch mal Künstler eine Rolle spielen, die nicht am anderen Ende der Welt wohnen.
Das empfinde ich auch oft als Mangel, dass die Autoren aus Deutschland weniger über ihre Heimat schreiben. Allerdings wird das dsfo von vielen Ländern bevölkert  und wenn es einen Text mit regionalem Bezug gibt, schaue ich  woher der Autor stammt.

Danke für deine acht Federn



Hallo EdgarAllanPoe,

vielen Dank für deine strenge Meinung. (Das soll nicht ironisch klingen)

EdgarAllanPoe hat Folgendes geschrieben:
In dieser Erzählung gibt es zu viele Sprünge, was die Handlungsorte anbelangt.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Extradank

Zitat:
... allerdings ist das glückliche Ende unlogisch und zwingt mich dazu, diesen Text in qualitativer Hinsicht abwerten zu müssen.
 
Da es eine authentische Geschichte ist, ist der Inhalt an sich korrekt. Doch weil es mir nicht gelungen ist, es für dich glaubwürdig rüber zu bringen, muß ich daran arbeiten.
 
Zitat:
An den Charakterisierungen, insbesondere an der Mutter, die eine treibende Kraft hinter ihrem Jungen zu sein scheint, ist noch zu arbeiten.
Gut, bei dir ist es so angekommen, da werde ich mir überlegen, wie ich es deutlicher machen kann. Bei anderen ist es mir gelungen, es genau so rüber zu bringen, wie es in meiner Absicht stand: Die Mutter als Begleiterin und nicht als zwingende.

Ich schätze deine junge Sicht, auf die Mängel zu meinem Text, zeigt es mir doch deutlich, dass ein Teil der jungen (männlichen) Menschen anders an den Text rangeht.

Danke für deine Fünf Federn



Hallo Lorraine,

Lorraine hat Folgendes geschrieben:
Dies ist eine von den Geschichten, die etwas anrühren im Leser, und sie ist flüssig erzählt.
Danke für dieses Lob.

Zitat:
Es sind ein paar Schnitzer drin:
Zitat:
(...) etwas dass er seit Monaten nicht mehr getan hatte.
Ohweh, Schnitzer klingt so hart. Ich hoffe immer, dass diese Sachen als kleine Späne durchgehen Laughing

Zitat:
Was mir gut gefällt ist:
Zitat:
Er lauschte dem Singsang ihrer Worte, die von Glauben an ihn sprachen, davon, dass jeder Schritt im Leben ein Sieg bedeutet, nur tun müsste er ihn.

Allerdings glaube ich, dass hier "bedeuten" und "müssen" im Konjunktiv stehen müsste.
doppelter Dank für Lob und Anregung; das werde ich auf jeden Fall prüfen lassen, weil mir natürlich wichtig ist, dass es stimmen soll.

Zitat:
Bei der Kommasetzung gibt es wohl auch Unsicherheiten, ich sage das, weil du eine schöne Geschichte hier hast, in der du viellecht die Unzulänglichkeiten ausmerzen möchtest.
Embarassed Ich bin durchschaut, da hier mein chronisches Leiden zum Vorschein kommt.

Danke für deine sieben Federn.



Hallo Nordlicht,
Nordlicht hat Folgendes geschrieben:

Deine Idee finde ich nicht schlecht und sprachlich ist Dein Text recht gelungen ...  Aber so richtig vom Hocker haut mich die Geschichte nicht, vielleicht ließe sich mit mehr Zeit etwas mehr daraus machen, mehr Plot entwickeln.
Danke für deine Meinungen und  trotz "nicht vom Hocker hauen":

Danke für deine immerhin fünf Federn



Hallo Jocelyn,

Jocelyn hat Folgendes geschrieben:
Gefällt mir persönlich nicht so, aber deshalb muss die Geschichte nicht unpassend ausgedacht sein. Stilistisch fand ich sie nicht so überzeugend. Thematisch war sie gelungen.
Mittlere Wertung.
Schade, dass ich dich nicht erreichen konnte, es am Stil lag und es nur für vier Federn gelangt hat.
Nicht, dass ich mich beschwere, doch weil ich als Autorin, die betreffenden Leser nicht besser erreichen konnte, bin ich über jede:

der vier Viererfedern cry  



Hallo Monika,

danke für deine herausgepickten Mängel.
Paloma hat Folgendes geschrieben:

Deine Geschichte liest sich flüssig und interessant. Eine Kleinigkeit stört mich allerdings, und zwar die Unart, Kindern, die Anrede Mam und Dad in den Mund zu legen. Mal ehrlich, ich kenne kein einziges Kind, das seine Eltern so anspricht – zumindest nicht in Deutschland.

Hardy hat das auch angeprangert. Ich zitiere mich hier selbst:
Das mit dem "Mam" da gebe ich dir Recht. Allerdings habe ich damit oft meine Probleme, wie in der deutschen Gegenwartsliteratur die Halbwüchsigen ihre Eltern ansprechen sollen.
Meine erwachsenen Kinder sagen noch heute Mama zu mir. Ich habe früher Mutti und Vati gesagt. Doch sowohl Mama als auch Mutti erscheint mir für Jugendliche doof klingend.

Wie handhabst du das?

Zitat:
Zitat:

„Komm, Großer das vergeht.“ Sie tätschelte den Rücken ihres Ältesten, der würgte und Galle erbrach.
Das halte ich für ein wenig übertrieben – normales Erbrechen hätte es vielleicht auch getan?
Hier wollte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es sollte schreibtechnisch schnell gehen und vorallem wollte ich unterschwellig zum Ausdruck bringen, dass mit "Galle erbrechen" Kolja solches Lampenfieber hatte, dass er vorher nichts essen konnte.

Mit der Herzenssache sind wir uns ja einig  smile
und ich finde es schade, dass deine Geschichte keinen höheren Rang belegt hat.

Danke für deine sieben Federn



Hallo The Brain,

The Brain hat Folgendes geschrieben:
was ich mag ... das Happy End der etwas anderen Art ...
Schön, dass du es so siehst. Ich persönlich bin Verfechterin von Geschichten mit Happy End Laughing

Danke für deine sechs Federn



Hallo Bananfischin,
nachdem es mit der Federnanzeige dauerte und ich wie bestimmt alle zuerst einmal intensiv die Kommentare gelesen habe, war ich dann überrascht, dass es trotz des für mich insgesamt positiven Kommentars es nur für vier Federn gereicht hat Crying or Very sad

Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Was danach kommt, das Ende, hat mich enttäuscht. Unlogisch erscheint mir, dass die Mutter ihm nicht folgt. Und dann vor allem das Auftauchen von - anscheinend - Güttler persönlich ... verleidet mir den Text etwas.
Ich weiß, dass es manchmal schwieriger ist etwas Reales in der Literatur umzusetzen als Fiktives und genau dies ist mir bei dir passiert. Nichts desto Trotz ist dein Einwand berechtigt. Denn genau dies ist während des Schreibens parallel in meinem Kopf abgelaufen: Wie plausibel ist es, ohne den direkten Hinweis einzuflechten, warum die Mutter Kolja nicht gefunden hat? Denn gesucht haben sie beide- die Mutter und L. Güttler; doch das hätte ich zeitlich nicht geschafft zu schreiben.
Insofern hast du den Daumen auf eine inhaltlichen Schwachstelle gedrückt.

Vier Federn, sind vier Federn; danke


Hallo Tanjalike Laughing,

dein Kommentar ist durchzogen von dicken, mich stolz machendem Lob, wie diesem hier.:
MadameMimm hat Folgendes geschrieben:
Ich bin beeindruckt, dass du in der Kürze der Zeit einen Text verfasst hast, der sich liest, als wenn du sogar noch Zeit gefunden hast, Feinheiten zu überarbeiten. Glückwunsch zu dieser Leistung!

Warum dann "nur" sechs Federn. Was ist für dich dich schief gelaufen?  
Ich denke, du verstehst, dass ich nicht wegen fehlender Federn mosere, sondern weil ich tatsächlich deine Wink Meinung hören möchte, da ich vorhabe diesen Text auszubauen.

Narürlich trotzdem Danke für sechs Federn.


Hallo Mardii,
Mardii hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

die Geschichte ist ganz gut geschrieben. Ich finde Koljas Verhalten während der Prüfung aber etwas kindlich für einen Vierzehnjährigen. Auch ist mir die Konstellation des hochbegabten Schülers und des Meistertrompeters etwas zu üppig.
Danke für diese Hinweise daran werde ich definitiv arbeiten. Und ich freue mich, dass du dich für die höhere Federnanzahl entschieden hast.

Danke für deine sieben Federn
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Gast







Beitrag13.06.2011 07:51

von Gast
Antworten mit Zitat

Aknaib hat Folgendes geschrieben:



Hallo Monika,

danke für deine herausgepickten Mängel.
Paloma hat Folgendes geschrieben:

Deine Geschichte liest sich flüssig und interessant. Eine Kleinigkeit stört mich allerdings, und zwar die Unart, Kindern, die Anrede Mam und Dad in den Mund zu legen. Mal ehrlich, ich kenne kein einziges Kind, das seine Eltern so anspricht – zumindest nicht in Deutschland.

Hardy hat das auch angeprangert. Ich zitiere mich hier selbst:
Das mit dem "Mam" da gebe ich dir Recht. Allerdings habe ich damit oft meine Probleme, wie in der deutschen Gegenwartsliteratur die Halbwüchsigen ihre Eltern ansprechen sollen.
Meine erwachsenen Kinder sagen noch heute Mama zu mir. Ich habe früher Mutti und Vati gesagt. Doch sowohl Mama als auch Mutti erscheint mir für Jugendliche doof klingend.

Wie handhabst du das?


Guten Morgen Bianka,

es mag vielleicht doof klingen, ist aber realistisch. Ich habe relativ viel mit Jugendlichen zu tun und weiß daher, dass sie ihre Eltern heute! wieder meistens mit Mama, Mami, (hier bei uns natürlich alles mit doppel mm smile extra ) Mutti und eben Papa, Papi, Vati anreden. Mutter und Vater sind eher selten geworden, obwohl es das noch gibt. Eine Weile war es sehr modern die Eltern mit den Vornamen anzureden – das schläft wieder ein. Ich versuche meine Prota-Kinder, je nach Elternhaus, Sozialstatus und vor allem nach Stimmung (wenn man was möchte, redet man schon mal anders,  smile als wenn man vielleicht traurig ist) reden zu lassen. Bei Pubertierende merke ich schon mal, dass sie die direkte Anrede meiden ...
Nutze also alle Anredeformen.

Liebe Grüße und ich freue mich sehr, dass dir meine Geschichte gefallen hat.
Monika
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BlueNote
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Beitrag13.06.2011 08:11

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Meine Tochter sagte eine Zeitlang "Papa BlueNote" zu mir (also statt BlueNote halt den Vornamen). Eine Kombination aus beiden Möglichkeiten also ...

Das kann ich übrigens bestätigen: Obwohl ich zu der Gereration gehöre, die es "cool" fänden, von den Kindern mit dem Vornamen angeredet zu werden, machen die das überhaupt nicht. Stattdessen ruft es die ganze Zeit von irgendwoher:
Paaaaapaaaaaa ...!!!

(Schnür mir mal die Schuh, räum mein Zimmer auf, installier mir den Computer neu, gib mir dein (letztes) Geld!)


BN
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Bananenfischin
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Beitrag13.06.2011 12:19

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Liebe Bianka!

Aknaib hat Folgendes geschrieben:
Hallo Bananfischin,
nachdem es mit der Federnanzeige dauerte und ich wie bestimmt alle zuerst einmal intensiv die Kommentare gelesen habe, war ich dann überrascht, dass es trotz des für mich insgesamt positiven Kommentars es nur für vier Federn gereicht hat Crying or Very sad


Da möchte ich natürlich gern noch etwas zu sagen. smile

Mein Kommentar war das typische Sandwich: Positiv, negativ, positiv. Insofern kann ich deinen Eindruck nachvollziehen, auch wenn für mich das, was in der Mitte stand, das Gewichtigere war. Letztlich lässt ein Kommentar, so er denn nicht besonders ausführlich ist, auch immer einiges aus. Bei Nihil oder Femme etwa habe ich hauptsächlich Negativkritisches angemerkt, und trotzdem haben sie von mir nur eine Feder weniger bekommen als mein Favorit - weil sie von Idee und Umsetzung herausstachen und mich in mindestens einem der Punkte begeisterten.

Aus den genannten Gründen hat dein Schluss mich wirklich enttäuscht, und auch, wenn es sich wirklich so verhalten hat, blieb in deinem Text einfach viel unklar. Ähnlich wie Nihil - ich glaube, an anderer Stelle - schon einmal sein Vorgehen erläutert hat, will ich dir auch gern sagen, wie ich beim Bewerten vorgegangen bin: Rasch nach dem Einstellen der Texte habe ich alle überflogen, ein paar Tage später gründlich gelesen und mit dem Kommentieren angefangen, aber noch nicht bewertet, höchstens eine Tendenz notiert. Wieder ein paar Tage später nochmals überflogen und dann Federn verteilt.
Dir wollte ich zunächst fünf Federn geben. Dass es letztlich vier wurden, hat damit zu tun, dass mich "meine" anderen Fünfertexte letztlich mehr überzeugt haben. Beim erneuten Lesen fiel mir noch einiges auf, was nicht im Kommentar steht, zum Beispiel, dass das Verhalten des Jungen für mich nicht altersgemäß herüberkommt. Natürlich kann es trotzdem so gewesen sein, aber mich und einige andere Kommentatoren hat es stutzen lassen. Außerdem fand ich seltsam, dass nicht schon zuvor erwähnt wird, dass Güttler in der Jury sitzt. Das muss der Junge doch gewusst haben? Und gerade, wenn dieser sein Idol ist, muss das doch zu besonderer Aufregung geführt haben. Wäre dies erwähnt worden, hätte das dem Text für mich mehr Plausibilität verliehen.

Generell haben mich in diesem Wettbewerb außergewöhnliche Ideen und Umsetzungen am meisten angesprochen und daher auch die meisten Federn bekommen.

So, uff, ich hoffe, dir meine Bewertung jetzt etwas transparenter gemacht zu haben. smile

Liebe Grüße
Bananenfischin


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Aknaib
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Beitrag13.06.2011 18:11

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Monika,
Hallo BN,


ich danke euch für eure Rückmeldungen.
Also werde ich zuküftig in den meisten Fällen "Mama" und "Papa" anwenden.
Dafür spricht auch, dass ich heute in einem Kletterwald Studien treiben konnte und es von den Jugendlichen immer wieder tönte: Papa kaufst du  die Karten/ Mama, du bist doch nicht zu alt dafür/  Mama passt du auf die Sachen auf/ Papa kletterst du mit usw.

Liebe Grüße
Bianka


Hallo Bananenfischin,

oh, so eine ausführliche Reaktion, lieben Dank.

Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
So, uff, ich hoffe, dir meine Bewertung jetzt etwas transparenter gemacht zu haben. smile
Das hast du.

Oft sind Beurteilungen abhängig vom persönlichen Geschmack des Lesers/Kritikers. Inzwischen schließe ich mich da nicht aus.
Beim ersten Wettbwerb, habe ich noch versucht objektiv zu bleiben, doch schnell gemerkt, dass bei vielen Kommentierern der eigene Lesegeschmack zählt. Dadurch ist es möglich, dass ein Text vorn liegt (ich meine das jetzt nicht auf dich bezogen) der z.B. die Wettbewerbsbedingung der drei vorkommenden Personen nicht erfüllt.

Und am Ende halte ich es ähnlich wie du: Laughing
Zitat:
... weil sie von Idee und Umsetzung herausstachen und mich in mindestens einem der Punkte begeisterten.

Für mich ist noch wichtig, dass ein Text trotz ausgefallener Elemente einer gewissen Logik nicht entbehren darf. Also fließt wiederum auch hier mein persönlicher Geschmack ein.

Nochmals vielen Dank für deine Ausführungen

Herzliche Grüße
Bianka
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Aknaib
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Beitrag13.06.2011 20:44

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Ana,
statt freundlicher Federn, gefallen mir die überdurchschnittlichen eindeutig besser.

Danke für deine sechs Federn


Hallo Probber,
Probber hat Folgendes geschrieben:

Dein Text ist jetzt nicht sonderlich spannend, aber rundum solide.
Danke für das "solide" und trotz des nicht sonderlich spannenden ...

Danke für deine fünf Federn


Hallo Nicki,
schön, dass du dein Hühnchen gerupft hast und für mich

sechs Federn abgefallen sind; danke


Hallo Adelbo,
adelbo hat Folgendes geschrieben:


Keine schlechte Idee, aber nicht hundertprozentig umgesetzt. Aber sauber geschrieben.
Dir haben mehr Emotionen gefehlt, da gebe ich dir Recht. Da ich vom Schreibtyp vorrangig den objektiven Stil benutze, passiert dies zwangsläufig.

Danke für deine fünf Federn


Hallo OceanChild,
Danke für dein Lob und die Kritik.
OceanChild hat Folgendes geschrieben:

... Und auch, als er dann den schiefen Ton spielte, wie hat er sich da gefühlt? Das kam nicht so deutlich raus.
Dies bemängelst du zu Recht. Dies ist mangelnder Zeit zum Opfer gefallen.  

Danke für deine sechs Federn


Hallo Nihil,
Nihil hat Folgendes geschrieben:

von der Idee her mag ich die Geschichte.
Danke, damit hätte ich noch nicht einmal gerechnet Wink

Zitat:
... dann doch gerade das Idol höchstselbst ist, finde ich überzogen.
Insofern ist mir auch bei dir nicht gelungen, etwas authentisches so zu (be)schreiben, dass es nicht  als unreal ankommt.

Zitat:

 Du hättest etwa all die Wochen und Monate der Übung im Zeitraffer zeigen können bzw. einen speziellen Tag, an dem es ihm besonders schwer fiel, er aber durch das Portrait seins Vorbild wieder motiviert wird usw.
Hätte ich? Ich glaube nicht. Selbst im Zeitraffer wäre für  solch einen kurzen Text eine unangebrachte Rückblende entstanden.
Doch bei der Überarbeitung, in welcher die Erzählzeit früher einsetzt, werde ich dies auf jeden Fall aufnehmen.

Zitat:
Sprachlich ist das sauber, ...  
Das werte ich als Sonderlob Laughing

Immerhin habe ich es geschafft, den Dauerhalter von bisher zwei Federn von dir zu durchbrechen.  smile

Danke für deine vier Federn


Hallo Pony,
das war eine angenehme Überraschung, als ich sah du hast mitbewertet.

Pony hat Folgendes geschrieben:
Gefällt mir. Ich hoffe, die Geschichte kommt weit nach oben. Es ist eine gut geschriebene und angenehm zu lesende Geschichte, leider mit einigen Zeichensetzungs- und Flüchtigkeitsfehlern. sad
Ich denke, deine Hoffnung hat sich ganz gut erfüllt. Oder?
Ich freue mich, dass dir als sehr kritische Autorin mein Text gefallen hat.
Danke für deine Mühe mir jeden schreibtechnischen Fehler rauszusuchen.
Ich hatte bis zur allerletzten Minute geschrieben und habe erst hinterher einen Teil der Bescherung sehen können.  

Ich weiß, dass es schade ist, wenn ein gut geschriebener Text solcher Art Fehler enthält und dies dann zu Federnabzug führen kann. Es war diesmal ein Zitter-Risiko gewesen, einen Text einzustellen, der vorab keine Fremdkontrolle durchlaufen ist.
Da ich um meine Schwächen weiß, verläßt in der Regel kein Text meinen Bildschirm, der zuvor nicht durch meine persönliche Rechtschreib- Grammatikkontrolleurin geprüft wurde.

Danke für deine acht Federn


Hallo Mercedes de Bonaventura,
Mercedes de Bonaventura hat Folgendes geschrieben:

Runde Geschichte; mit Musik und ausreichend Personen; und einem interessanten Namen.
Der interessante Name ist authentisch mit dem lebenden Protagonisten des Textes.

Danke für deine fünf Federn


Lieber Nemo,
natürlich war mir klar, dass du diesmal meinen Text erkennen wirst, gar wegen der Namen erkennen mußt.
Als ich das Video der "Les Choristes" gesehen hatte, schoß mir die Idee zum Text spontan ein und mußte einfach schriftlich festgehalten werden.

Ich habe darauf vertraut, dass unser Umgang miteinander: "Hart aber Herzlich" sich hier genauso niederschlägt.
So bin ich perplex von deinem postiven Kommentar. (Ich bin mit deinem Text ganz schön umgesprungen.)
Wenn ich an die Anfänge denke, bei denen die Fetzen geflogen sind und es nur Kritik gehagelt hat, dann sieht es jetzt so aus, als wäre ich auf einem gangbaren Weg.

Besonders freue ich mich, dass du schreibst:
Nemo hat Folgendes geschrieben:
Stilistisch eher unauffällig, wenngleich ich hier mehr prosaische Freiheit finde als in den meisten Deiner anderen Texte, was mir gut gefällt.
... denn daran habe ich trotz Schreibstreß bewußt gedacht, etwas poetisches einflechten zu wollen.

Danke für deine acht Federn
 


Hallo Rosana,
wie bei einigen anderen war für dich der Schluss kitschig -unrealistisch.
Daran werde ich bei meiner Überarbeitung noch basteln müssen.

Rosanna hat Folgendes geschrieben:

...  Dass er "doch" statt "aber" sagt.
Das verstehe ich leider überhaupt nicht. In der wörtlichen Rede -wenn du das meinst- verwendet Kolja nirgends das Wort "doch"  

Vielen Dank für deine sechs Federn




Hallo Traumtänzerin,
Traumtänzerin hat Folgendes geschrieben:
Musik als Kampf. Wahnsinnig berührend.
Sprache ist exzellent.
Was für ein schönes Lob

Danke für deine neun Federn


Hallo Wolfgang,
danke für deine Offenheit.  
lupus hat Folgendes geschrieben:
aber ansonsten solide geschrieben ohne Höhepunkte, leider zu langatmig, eigentlich -weilig (sorry), sowohl inhaltlich wie auch sprachlich, den Schluss fand ich interessant
Da habe ich dich also gelangweilt, naja, das läßt sich nun nicht mehr ändern und ist für mich gerade so noch verkraftbar Wink

Danke für deine vier Federn

-------------------------------------------------------------------------------------

------------------------------------------------------------------------

... Schluß

Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, wenn doch dann ist es keine Absicht.
Durch das gezielte Eingehen auf eure Kommentare, mußte ich mich intensiv mit meinem Text auseinander setzen.
Jetzt habe ich eine umfangreiche Liste mit Anregungen für eine Überarbeitung.

So ein Wettbwerb ist absolut genial für die Textarbeit!

Liebe Grüße  
Bianka
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