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Wir fallen (Prosa)

 
 
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag22.05.2011 21:00
Wir fallen (Prosa)
von Nihil
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Winter hielt dem Frühling die Kehle hin – und der Frühling biss zu. Knospen schossen aus den Ästen, grüne Fäuste, die gegen den Himmel schlugen wie ein Neugeborenes im Mutterbauch. Und die Menschen flohen nach draußen, als wäre ein Kreischen in ihre Häuser eingemauert worden, das aus dem Winterschlaf erwacht war.

Die Kinder spielten draußen. Goran übte, ein Rad zu schlagen und genoss das Gefühl, für einen kurzen Augenblick der Mittelpunkt der Welt zu sein, während die Erde sich von seinen Füßen zu den Händen bewegte und wieder zurück. Dina stand zwischen den Azaleen-Büschen und beobachtete ihn. Sie blickte finster und hätte der Zufall es nur gegeben, dass sie ihre Hand in Gorans Richtung streckte, als dieser das Mal zu Boden fiele, niemand hätte daran gezweifelt, dass es ihre heimliche Macht gewesen war, die ihn hatte stürzen lassen. Sie war sich selbst genug, liebte den Überblick, den man erhält, wenn man im Abseits steht. Gorans aufgedrehte Art gefiel ihr nicht, er störte ihre Ruhe. Dennoch schien es, als sei ihr Blick an seinem Körper festgenagelt.

„Wird dir nicht schwindlig“, sagte Dina, als wäre es ein Befehl.
„Hm?“ Goran blieb auf einem Arm stehen, bevor er nach vorne ausrollte und kurz vor dem Mädchen stehen blieb. „Warum denn? Mir is nie schwindelich.“
„Du nervst. Immer kannst du alles.“
„Du nervst selber. Stör mich nich beim Üben, du Kuh.“ Goran schürzte die Lippen, doch als er sah, dass Dina unbeeindruckt blieb, musste er nachsetzen. „Ich wette, du kannst nich' mal 'n Handstand, so fett wie du bist.“
„Das nimmst du zurück!“
„Nein.“
„Das nimmst du zurück!“, keifte Dina und ihr Haar, das schwarz war wie ein Eichenstamm nach einem Waldbrand schien wie von selbst zu wehen und die Zweige wie Speerspitzen in Gorans Richtung zu biegen. Vielleicht hätte er sich entschuldigt oder sie hätte erfolgreich ein Rad geschlagen (oder Goran erfolgreich gerädert), wenn nicht etwas völlig anderes geschehen wäre:
Eine Knospe öffnete sich schlagartig wie eine Bombe, die explodiert, und gab einen Ton preis. Einen reinen, schnell verhallenden Klang, der seine Energie nur aus dem schnellen Aufsprießen nahm. Beide schauten irritiert auf die gelbe Blüte, dann zueinander. Doch ehe sie zu einer Antwort auf dieses Rätsel kamen, ja sich überhaupt nur eine Frage stellen konnten, brach die nächste Knospe auf und erzeugte ein glockenklares Klingen, dem  mehr und immer mehr folgten, bis ein Chor von Blütenblätterstimmen zu hören war, der Dina hinter sich verbarg. Als dann Stille eintrat und blieb, fasste Goran eine der Blüten an, gleichermaßen verängstigt wie fasziniert. Doch als sein Finger sie berührte, verschloss sie sich wieder, als hätte sie sich nur in der Zeit geirrt und alle anderen taten es ihr gleich. Nur – Dina war immer noch nicht zu sehen.

„Dina? Dina?!“, rief Goran, drehte sich um, rannte durch den Garten, sah noch einmal in die Büsche, vielleicht hatte sie sich bloß versteckt, kletterte auf den großen Apfelbaum, doch das Mädchen blieb verschwunden. Als er schon nach unten springen wollte, um die Erzieherinnen zu rufen, hörte er ein Flüstern, das aus einem Astloch drang. Er legte sein Ohr näher an das Holz, doch noch bevor er etwas verstand, weitete sich das Loch, das sich regelrecht über ihn stülpte und ihn verschlang.

Er spürte, dass er fiel. Um ihn herum war Schwärze, doch sich selbst konnte er sehen. Und er sah auch Dina, die ihr flatterndes Kleid nach unten drückte, als sie Goran neben sich bemerkte.
„Was passiert hier nur?“, fragte er.
„Wir fallen“, antwortete Dina.
Bald landeten sie und das Nichts teilte sich wie ein Vorhang, der zur Seite gezogen wird. Ein Tusch erklang, dem eine Melodie folgte, die erhebend wirkte, euphorisch. Aber sie drang nur ganz leise aus dem Lichtschimmer her, der in der Ferne zu sehen war.
„Komm, da müssen wir hin!“, sagte Goran und rannte los. Dina folgte ihm, doch auch wenn sie sich nicht beeilte, gelang es ihr, immer dann nur einen Schritt hinter dem Jungen zu sein, wann immer dieser sich nach ihm umblickte. Wie ein Geist, der plötzlich auftauchte – sie schien gut in diese andere, fremdartige Welt zu passen.

Das Licht wurde weiter und die Musik lauter. Aber je näher sie dem Ursprung der Klänge kamen, desto mehr verzerrten sie sich. Aus den jubelnden Trompeten wurden schreckverzerrte Schreie, die sanften Celli wurden zu Sehnen, die unter Schmerzen laut zerrissen. Dina und Goran erschraken, als sie erkannten, was vor ihnen lag. Auf einer Bühne war ein fleischfarbenes Orchester aufgebaut mit lauter Instrumenten, die sich selber spielten: Menschen, deren Körper geformt worden waren wie feuchter Lehm, so dass sie Celli wurden oder Trompeten. Und während sie sich spielten, litten sie so furchtbare Qualen, das ihre Gesichter vor Schmerz verzogen waren wie die Grimasse eines Teufels.

Und in ihrer Mitte befand sich eine eigenartige Maschine. Ein metallenes Exoskelett mit Beinen wie eine Spinne, Kabeln wie Tentakel und weiteren Apparaturen hielt ein menschliches Hirn auf sich, das direkt zu den Kindern sprach, als nutzte es deren Seelen wie einen Resonanzkörper:
Wie schön, dass ihr da seid. Bitte vertreibt die Stille mit mir.
„Hast du das gehört?  Was soll … ieh, was passiert hier?!“, schrie Dina, als ihr Bauch zu wabern begann und ihre Haut allmählich flüssig wurde. Metallene Arme griffen nach ihr, die Musik schwoll zu einem höllischen Crescendo an. „Hilf mir, Goran!“, bettelte sie.
Und Goran, den dieses Flehen überraschte, wusste, was zu tun war. Er schlug ein Rad und zwang diese Welt von seinen Füßen auf seine Arme, so dass sie sich im Halbkreis drehte und alle Instrumentenmenschen, selbst die Hirnmaschine an die Decke stürzten. Und neben ihm sah er Gina, die es ihm gleich getan hatte und ebenfalls die Welt auf ihren Händen trug.

Dann kehrten sie auf die Füße zurück und liefen zu der zerstörten Maschine. Sie nahmen das Hirn, piekten in die seltsame Masse hinein, patschten darauf, bis es spritzte und schlugen es unter lautem Gekicher zu Mus. Als es dick von ihren Fingern tropfte, verloren sie die Lust daran und rannten fort.

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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag23.05.2011 10:46

von Nihil
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich fange dieses Mal von unten an zu bewerten. Der Titel und Anfang und Ende gefallen mir, aber beim Rest hat sich mein Gehirn so angefühlt wie der Antagonist am Ende.

Und ein Sinn fehlt auch völlig. Bislang konnte ich mich bei meinen Texten damit rausreden, dass man immer irgendwas interpretieren kann, aber ich fürchte, dass hier ist einfach nur Quatsch.


Naja.
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Isa
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Beiträge: 153
Wohnort: München


Beitrag23.05.2011 15:25

von Isa
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Lieber FFF-Teilnehmer,

für die enorme Phantasie gibt es von mir eine Extrafeder. Und überhaupt so viel zu schreiben in der kurzen Zeit. Ein bisschen vermisse ich auch hier die 3. Person.
Zitat:
Eine Knospe öffnete sich schlagartig wie eine Bombe, die explodiert, und gab einen Ton preis. Einen reinen, schnell verhallenden Klang, der seine Energie nur aus dem schnellen Aufsprießen nahm. Beide schauten irritiert auf die gelbe Blüte, dann zueinander. Doch ehe sie zu einer Antwort auf dieses Rätsel kamen, ja sich überhaupt nur eine Frage stellen konnten, brach die nächste Knospe auf und erzeugte ein glockenklares Klingen, dem mehr und immer mehr folgten, bis ein Chor von Blütenblätterstimmen zu hören war,


Das ist eine schöne Stelle, hier kommt die Musik zum Tragen.

LG, Isa
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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
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Beitrag23.05.2011 15:41

von Probber
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Hm, ja ... Okay ...

Moin Guy,
also deine Geschichte entstammt zweifelsohne einem kranken Geist. Laughing (Dies ist als Kompliment gedacht)
Absolut kreativ, etliche sehr gute Bilder und schöpferische Redewendungen. Der Anfang gefällt mir ausnehmend gut - auch wenn ich den Frühling als Kehlenbeißer als etwas seltsam empfinde. Aber gut, war eine Einleitung auf das Gehirnpatschen ...
Stilistisch sind aber noch zu viele 0/815 Sachen drin, um einen rundum knackigen Text zu erhalten. Beispiel? Beispiel:
Zitat:
„Was passiert hier nur?“, fragte er.
„Wir fallen“, antwortete Dina.

Das entstammt aus der Szene, nachdem beide vom Baum verschluckt wurden und dann fallen. Das klingt nach einer netten, entspannten Plauderei.
Beim Fallen allerdings gibt's eine Menge Gegenwind. Man versteht kaum seine eigene Stimme.

Und auch, wenn es kreativ ist, triffst du leider nicht so ganz meinen Geschmack. Ist mir ein bißchen zu sprunghaft, ohne die Eindrücke wirken lassen zu können. Kann auch was mit der Zeit zu tun haben. Dennoch vorläufiger Favorit (da dies mein erster Text ist Laughing).
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag23.05.2011 15:42

von adelbo
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Hallo

das ist eine sehr phantasievolle Geschichte, deren Schluss mich abstösst.
Kinder, die Gehirne zerquetschen, scheinen cool zu sein.  Crying or Very sad
Menschen die zu Musikinstrumenten werden und schmerzverzerrte Töne von sich geben. Sehr phantasievoll.   Smile   Thema könnte ich weitesgehend geltend lassen. Ich persönlich dachte, dass mehr Musik gefordert ist.
Aus diesem Text spricht, klingt keine Musik. Es dröhnen wenige falsche Töne.

Zitat:
Mir is nie schwindelich

Das hier in Kindersprache gesprochen werden soll passt für mich so nicht. Entweder konsequent durchgezogen oder überhaupt nicht. Mal einfach ein t weglassen gefällt mir nicht.

Handwerklich ist der Text in Ordnung. Die Sprache würde mir sogar sehr gefallen, wenn mir der Inhalt besser gefallen würde. Manche Szenen sind sehr schön.
Im Ganzen ist mir der Text zu aggressiv. Selbst der Winter hält dem Frühling die Kehle hin.  Rolling Eyes
adelbo


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Fao
wie Vendetta

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Beiträge: 1994



Beitrag23.05.2011 20:57

von Fao
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Moin FFF-Teilnehmer,

Das ist mehr als solide Geschrieben, und das für 2 Stunden, wow.

Die Namen der Kinder - gefallen mir, weil sie nicht 0815 sind.
Die ganze Story hat was groteskes an sich, düstere Atmosphäre, unterschwellig krank.
Da erscheint mir das Gehirngepatsche am Ende jedoch etwas gestellt. Es ist herrlich krankhaft und so ironisch-leicht geschrieben -  "verloren sie die Lust daran und rannten fort." - als wärs ein Märchen. Also, auf sowas stehe ich ja, aber es passt halt irgendwie nicht zum Rest. Es wirkt so, als wolle der Autor den Text noch etwas verrückter gestalten, und setzt daher diesen Satz ans Ende, obowhl er von der Logik nicht...passt? Denn unnötig erscheint das Gepatsche, irgendwie ... Fehl am Platze.

Eine Sache bereitet mir Sorge: Die Themenverarbeitung. Hm, hm, hm.
Töne sind da, und Musik... Musik in Form des Orchesters ... Ach, was soll ich so streng sein.
6-7 Federn dürften das schon sein (Erstbewertung),
mal sehen, was es im Vergleich gibt.


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Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst.
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Aliah
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Alter: 29
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Wohnort: Kaff der Welt


Beitrag24.05.2011 08:04

von Aliah
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Hallo,

Ich finde die Geschichte ehrlich gesagt ein wenig grotesk. Anfangs dachte ich, das wird eine schöne Kindergeschichte. Mit so einer Wendung hätte ich nicht gerechnet.
Ich finde das irgendwie gruselig.
Aber spannend geschrieben.

LG
Aliah


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Amaryllis
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Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag24.05.2011 13:00

von Amaryllis
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Liebe/r Inko,

sehr schräge Geschichte, für meinen Geschmack fast schon etwas zu schräg. Ganz klar war mir nicht, wann Dina genau verschwindet oder wie. Den Dialog der Kinder fand ich sehr schön und authentisch, auch ihre Gefühle füreinander kommen gut rüber. Sonst kann ich nicht viel sagen, denn der Stil gefällt mir ganz gut, besonders die Beschreibungen des Rad-Schlagens finde ich sehr gelungen. Nur der Tippfehler am Schluss, wo aus Dina plötzlich eine Gina geworden ist, hat mich noch ein bisschen rausgeworfen.

Liebe Grüße,
Ama


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Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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The Brain
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Wohnort: Over the rainbow


Beitrag25.05.2011 20:28

von The Brain
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Hallo Inko,

schön schräg ... Ich mag ja so surreale Sachen. Das Bild der Welt auf Händen funftioniert für mich bei einem Rad nur bedingt? Müsste dann doch eher ein Handstand sein? *grübel*

Die Umsetzung des Themas finde ich leider nur bedingt erfüllt. Die dritte Person soll die "Maschine" sein? Geht es denn hier um Musik und die von ihr ausgelösten Empfindungen?

Thema erfüllt      3 Federn
Schreibstil          7 Federn
Idee                  6 Federn
gefällt                6 Federn


macht 6 Federn


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Gast







Beitrag25.05.2011 21:08

von Gast
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Lieber FFF-Teilnehmer,

so viel zu bewerten, so wenig Zeit ... Deshalb mach’ ich’s knapp. Ich bewerte nach folgenden Kriterien:

Sprache: Gut. Kreativ. Bildhaft. So bildhaft, dass man beim Lesen Gefahr läuft, den Kontakt zur Geschichte zu verlieren. Übertreib's nicht! wink

Idee und Umsetzung: Ja, also ... Mir ist eigentlich ziemlich klar, wer du bist, weil dich ja genug zu lesen bekommen habe, und außerdem schreib' ich ja jedes Mal das Gleiche bei deinen Texten, so auch hier: Ich weiß nicht, wo du damit hin willst, lieber N ... Das ist einfallsreich und grotesk, interessant zu lesen, aber, weißt ja, ich mag so richtige Geschichten nun mal lieber. Wo was passiert, was man tatsächlich auch mal erleben könnte. Die seltsame Idee ist gut umgesetzt, immerhin. wink

Berücksichtigung der Vorgabe, Atmosphäre: Na ja, irgendwie agieren 3 Menschen, auch wenn ich nur 2 davon als solche bezeichnen würde. Ansonsten passt das. Die Atmosphäre finde ich gut, aber wie gesagt: Ich bin näher an einem Text, wenn ich ihn nicht zwischen Metaphern suchen muss. Ist halt so. wink

Bonus: Der erste Satz ist genial, der letzte auch ziemlich gut - eine Dreiviertel-Extra-Feder, die zur ganzen wird, weil mich das hier so erheitert:
Zitat:
Neugeborenes im Mutterbauch

Wenn du mir das erklären kannst, nenne ich dich forthin Herr und Meister. Manchmal.^^

LG,

Sonja
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag26.05.2011 21:23

von Mardii
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Hallo,

böse, böse Geschichte. Grandiose Phantasie, sprachlich ganz mein Geschmack.
Höchstwahrscheinlich neun Federn.

Grüße von Mardii


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Nordlicht
Geschlecht:weiblichWaldschrätin


Beiträge: 3761



Beitrag27.05.2011 04:32

von Nordlicht
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Hallo flinke Feder,

ich bin nach folgendem Bewertungsschema vorgegangen:

-Wie stark ist das Thema Musik im Text ausgedrückt, verwertet und verwirklicht worden?
-Wie gut ist der Text sprachlich gelungen (Rechtschreibung, Grammatik, originelle Verwendung von Wörtern, Flüssigkeit, Vermittlung von Bildern)?
-Wie originell ist die Textidee?

Deinen Text finde ich sicher und mit originellen Bildern geschrieben – Du hast aus dem Thema wirklich etwas ganz Eigenes gemacht smile Fanstasiegeschichten sind eigentlich nicht so mein Ding, aber hier gefallen mir viele Deiner Wortwendungen (der erste Absatz ist super). Hier und da klingt es etwas verhaspelt.
6 Federn.


_________________
If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag27.05.2011 20:45

von Leene
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Ha, ha!  Laughing  Was ist das denn? Ja, Originalität war ja gefordert. Stellenweise mochte ich es nicht, weil es mir es zu unlogisch war (z.B., als Dina plötzlich - ohne Hinweis für den Leser - weg war). Aber das Ende ist krass.  Shocked Sehr schön. Da hatte der Autor auch keine Lust mehr, oder keine Zeit, und rannte fort.  Laughing  OK, schwierig für mich, hier ein Fazit zu ziehen. Nonsens-Geschichte. Aber das konsequent. Ideenreichtum zählt. lol
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Gast







Beitrag27.05.2011 22:00

von Gast
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Hallo! Wahnsinn ... ein starker Anfang, eine echte Geschichte, Haarfarbe einmal anders und so viel drinnen ... sogar Spannung und MenschenKinderkenntnis! Es ist wohl der (für mich) beste Text des FFF, ich bin ehrlich beeindruckt und sehr gespannt auf die/den Verfasser/in!
Feinfühligkeit, Phantasie und Mut stecken in diesen Zeilen, toll!

Ich zitiere nicht, was mir besonders gefällt ... denn ich finge am Anfang an und kopierte dann die ganze Story ... smile extra, hab nur einen Flüchtigkeitsfehler gefunden, ("ihm" statt "ihr") fast bin ich versucht zu sagen, zum Glück, denn es wär sonst fast unheimlich wink.

Glückwunsch und Grüsse von
Lorraine
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Akiragirl
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Beiträge: 3632
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Beitrag28.05.2011 12:18

von Akiragirl
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Liebe/r FFF Autor/in,

Bevor ich mit meiner Kritik beginne, möchte ich mich schon einmal im Voraus entschuldigen, falls ich jemandes Gefühle verletzen sollte. Ich versuche, meine Meinung immer sachlich und möglichst konstruktiv darzulegen. Dennoch spielt bei jeder Kritik auch die subjektive Wahrnehmung eine große Rolle – also bitte nehmt nichts, von dem was ich schreibe, persönlich smile

Wow, ziemlich irrer Text. Könnte von Nihil sein, wenn ich’s mir recht überlege … Ich habe ihn so verstanden, dass das, was die Kinder erleben, Ausdruck ihrer kindlichen Fantasie und des Spiels ist, so funktioniert der Text für mich auch ganz gut. Als „echtes“ Geschehen kommt mir alles etwas zu motivationslos und vor allem ohne Auflösung daher.

Mir gefällt besonders der Teil, wo sie einen Handstand machen und dadurch die Welt umdrehen und die Maschine zerstören. Einerseits ist es ein schöner Rückgriff auf den Anfang, zum anderen zeigt es auf sehr schöne Weise, wie die kindliche Denkweise funktioniert. Dass sie am Ende die Maschine auf so grauenvolle Weise zerstören und dabei noch kichern, zeigt wieder die andere Seite kindlichen Handelns. Das Ende finde ich deshalb sehr gelungen.

Insgesamt eine der besseren und originelleren Geschichten, auch sehr sicher geschrieben. Dennoch fehlt mir ein bisschen die Aussage. Was sollte die Maschine jetzt eigentlich sein? Welche Stille sollten die Kinder vertreiben? Handelt es sich um eine Metapher? Wenn ja, habe ich das leider nicht verstanden.
Es ist interessant, aber mir wird zu wenig erklärt. Wenigstens ein paar Ansatzpunkte hättest du den Lesern mitgeben können.

Insgesamt werte ich mit 6 Federn.
Mein Bewertungsdurchschnitt lag in diesem Wettbewerb bei 4,96 (also rund 5) Federn.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Gast







Beitrag29.05.2011 11:37

von Gast
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Hallo Federschwinger/in,

diesmal kann ich aufgrund der relativ geringen Teilnahme jeden Text etwas ausführlicher kommentieren. Die Themenvorgabe war ja sehr offen, also reicht es mir, wenn es irgendwie um Musik geht. Wenn ich Rechtschreib- oder Interpunktionsfehler erwähne, dann um sie dir zu zeigen – bewertet habe ich sie, aufgrund des Zeitdrucks, nicht.
Meinen Geschmack habe ich, so weit es ging, außer Acht gelassen und versucht mich auf die handwerkliche, logische und kreative Ausarbeitung zu beschränken.

Schön-gruselige Geschichte mit Happyend. Es gibt ein paar Dinge, die ich persönlich nicht so gut finde. Zum Beispiel die vielen Vergleiche. Vergleiche sind gut und wichtig und setzen das Kopfkino in Gang – aber, man kann es auch übertreiben. Das nimmt dem Leser jede Chance für eigenen Gedanken. Manchmal ist weniger eben mehr. Zum Teil hinken deine Vergleiche auch.

Zitat:
Knospen schossen aus den Ästen, grüne Fäuste, die gegen den Himmel schlugen wie ein Neugeborenes im Mutterbauch.


Gegen den Himmel? Ziemlich dicke Knospen...

Zitat:
Und die Menschen flohen nach draußen, als wäre ein Kreischen in ihre Häuser eingemauert worden, das aus dem Winterschlaf erwacht war.


Das impliziert Panik! Für mein Empfinden steht das im Widerspruch zum Frühling. Da hätte ich eher ein Erwachen, ein vorsichtiges Spüren oder ein freudiges Entdecken erwartet.

Statt der bildlichen Einleitung hätte ich mir ein paar Informationen gewünscht, etwa wie alt sind die beiden? Weil ich mir das bei diese Szene:

Zitat:
Sie war sich selbst genug, liebte den Überblick, den man erhält, wenn man im Abseits steht. Gorans aufgedrehte Art gefiel ihr nicht, er störte ihre Ruhe.


nicht vorstellen kann. Wie alt ist ein Mädchen, das sich selbst genug ist und seine Ruhe haben will?

Zitat:
„Das nimmst du zurück!“, keifte Dina und ihr Haar, das schwarz war wie ein Eichenstamm nach einem Waldbrand schien wie von selbst zu wehen und die Zweige wie Speerspitzen in Gorans Richtung zu biegen.


Das ist mir ein echt too much. Schöner Vergleich, das schwarze Haar mit dem Eichenstamm nach einem Waldbrand zu assoziieren – dann reicht es aber meiner Meinung nach auch.

Zitat:
Doch ehe sie zu einer Antwort auf dieses Rätsel kamen, ja sich überhaupt nur eine Frage stellen konnten, brach die nächste Knospe auf und erzeugte ein glockenklares Klingen, dem mehr und immer mehr folgten, bis ein Chor von Blütenblätterstimmen zu hören war, der Dina hinter sich verbarg.


Tut mir leid, steig ich nicht hinter. Ich meine ein Rätsel löst man und beantwortet es nicht. Und wieso Dina dahinter verborgen wird erschließt sich mir nicht. Auch wenn es fantastisch ist – kann man hinter einem Chor aus Blütenblätterstimmen verschwinden? Stimmen vermitteln mir auch Gesang.

Zitat:
Dina folgte ihm, doch auch wenn sie sich nicht beeilte, gelang es ihr, immer dann nur einen Schritt hinter dem Jungen zu sein, wann immer dieser sich nach ihmr umblickte.

 
Warum wird das erzählt?

Zitat:
Und neben ihm sah er GDina, die es ihm gleich getan hatte und ebenfalls die Welt auf ihren Händen trug.

Dann kehrten sie auf die Füße zurück


Und hier scheitert deine Geschichte meiner Meinung nach. Die Welt – erst die draußen im Garten – und nun hier die woauchimmer, wird durch das Radschlagen Gorans bzw. der Kinder gedreht. Wie kommen sie jetzt wieder auf die Füße ohne ein weiters Rad zu schlagen und die Welt damit zu bewegen?
 
Zitat:
Dann kehrten sie auf die Füße zurück und liefen zu der zerstörten Maschine. Sie nahmen das Hirn, piekten in die seltsame Masse hinein, patschten darauf, bis es spritzte und schlugen es unter lautem Gekicher zu Mus. Als es dick von ihren Fingern tropfte, verloren sie die Lust daran und rannten fort.


O.k. ein ekliges Ende – Geschmacksache. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Kinder die anderen Instrumentenmenschen in irgendeiner Form gerettet hätten.

Trotz meiner vielen Anmerkungen habe ich deinen Text aber gerne gelesen. Ich finde ihn sehr fantastisch und kreativ.

Liebe Grüße
Monika
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EdgarAllanPoe
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Die Tauben
Beitrag29.05.2011 19:43

von EdgarAllanPoe
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Ein Teil von mir ruft laut: Trash! Ein anderer: genial! Sehr bildhafte Sprache, die eine Atmosphäre schafft und auch zu den Kindern in ihrer Entdeckungslust passt. Es gibt keine nennenswerten Fehler, diese Fantasy-Erzählung liest sich sehr schön: Sie ist unterhaltsam, obwohl ich fantastische Literatur überhaupt nicht mag.
Nur der Schluss wirkt angeklebt. Ist es so einfach, diese Apparatur zu besiegen?
Acht Federn.


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
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Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Dienstwerk
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Beitrag30.05.2011 12:05

von Dienstwerk
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Wunderschön und poetisch erzählt - bis zur Mitte.

Besonders gut gefallen mir die singenden Blüten, die tauchen plastisch vor meinem geistigen Auge auf und berühren mich mit ihrem Klang.

Ab dem Moment, wo die Kinder fallen (was ja auch der Titel der Geschichte ist), wird es ein wirrer Traumtext, der zwar rasant und gekonnt geschrieben ist, mir aber überhaupt nichts mehr sagen kann. Und das Ende ist - nun ja - keins!
Da wurde die Aufforderung, experimentell zu schreiben wohl etwas zu wörtlich genommen. wink

Zitat:
Wir fallen

Titel stimmt nicht, müsste heißen: "Sie fallen"

Zitat:
... bis ein Chor von Blütenblätterstimmen zu hören war, der die Dina hinter sich verbargen.

Oder wodurch verschwand Dina denn? --->Logikfehler.

Zitat:
Eine Knospe öffnete sich schlagartig wie eine Bombe, die explodiert ...

Das Bild beißt mich - ein Bombenknall ist zu gewaltig für eine zarte Knospe.
Besser vielleicht: Eine Knospe ploppte auf, wie ein Maiskorn in der heißen Pfanne...

Trotzdem und weil der Text heraussticht, gibt es phänomenale 7 Federn von mir.

Edit:
Ich muss mich korrigieren. Punktabzug, wegen Nichteinhaltung der Vorgaben. Es sind nur zwei handelnde Personen. Verlangt waren drei.
Die lehmgeformten Alibimenschen kann ich leider nicht mitzählen.

Also: 6 Federn

Meine Punktevergabe im Überblick:
0x1, 1x2, 3x3, 5x4, 6x5, 6x6, 1x7, 1x8, 1x9

LG, Ana
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Nicki
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Ei 10


Beitrag31.05.2011 15:35

von Nicki
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LiebeR AutorIn
leider habe ich wegen meines Urlaubs nicht die Zeit, zu jedem Text einen ausführlichen Kommentar zu schreiben. Ich habe jedoch alle gelesen und werde deshalb auch mein Hühnchen rupfen und die Federn verteilen. Gegebenenfalls werde ich später gerne einen ausführlichen Kommentar posten.
MfG
Nicki
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

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Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag31.05.2011 20:04

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Das ist ja herrlich. Gerne gelesen, viele Federn!

_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Dienstwerk
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Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag31.05.2011 21:56

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

Ich nochmal.

Zitat:
... bis ein Chor von Blütenblätterstimmen zu hören war, der Dina hinter sich verbarg.

- ist wohl grammatikalisch doch korrekt, macht als Bild dennoch keinen Sinn und liest sich total bescheuert. Confused

LG, Ana
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

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Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag31.05.2011 21:56

von Bananenfischin
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Das Thema ist eingebaut. Insgesamt ein Text, der mir sehr gut gefällt, weil er inhaltlich besonders ist und auch sprachlich heraussticht.
Dennoch hat mir auch einiges nicht gefallen: Der Einstieg in seiner Überladenheit mit Bildern wirkt wie nachträglich drangeklebt, unterscheidet sich stilistisch vom Rest. Die Wendung, die das Ganze nach dem Fallen nimmt, hinterlässt mich zwiespältig. Das Fallen selbst, das Exoskelett, das Gehirn - alles Versatzstücke, was nicht schlimm wäre, wenn sie letztlich zu etwas Neuem zusammengefügt würden. Ich hätte mir dazu wenigstens eine Andeutung gewünscht, was es mit diesem seltsamen Orchester auf sich hat; etwas, dass es "rund" macht (die Wiederaufnahme des Radschlagens hingegen fand ich da sehr gelungen). Wohin laufen die Kinder am Ende, habe ich mich zudem gefragt.
Trotz dieser Kritik ist es aber so, dass dieser Text für mich in den Favoritenkreis gehört.


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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