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Rising Sun Schneckenpost
R Alter: 34 Beiträge: 5
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R 24.04.2011 21:56 Traumsucht von Rising Sun
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Guten Abend miteinander! Ich habe mich vor einer Weile mal am Schreiben versucht, was bei mir auf Dauer nicht so klappen mag wie ich zunächst dachte. Da kam mir die Idee meinen Prolog/Beginn meiner Geschichte mal zu veröffentlichen.
EDIT: Vielleicht sollte ich nochmal dazu erwähnen das ich einen Roman schreiben wollte, indem ein Junge (in der Ich-Erzählperspektive) über sein Leben berichtet und in seinen Träumen nach und nach immer mehr versinkt und dadurch sein Leben sich völlig auf den Kopf stellt, da seine Träume überhand gewinnen und mit der Zeit sich dadurch der Traum seine "vorgestellte/eingebildete Realität" wird. Daraus resultiert natürlich der Konflikt mit seinem Gewissen und seinem Umfeld, das dadurch beeinflusst wird.
Ich bedanke mich im voraus für jede Kritik:
Traumsucht
Prolog
In einem tiefen Schlaf gefangen erleben wir Momente, sowie längst verblasste Szenen, als auch Gedanken, mit denen wir uns unterbewusst auseinandersetzen, erneut in einer surrealistischen Welt. Manchmal orientiert sich unsere selbst erschaffene Traumwelt, in der sich alles abspielt an unseren Erinnerungen, jedoch nicht unbedingt komplett, sondern setzt sie sich aus vielen Orten und Gegebenheiten zusammen. Somit herrscht oft eine Orientierungslosigkeit, die sich für den leidenschaftlichen Träumer sogar positiv auswirkt!
Der Träumer ist in vieler Hinsicht ein Abenteurer, der ständig auf der Suche nach dem ist, was ihm während des Schlafs widerfährt. Ein Paralleluniversum, eine andere Geschichte, zeitlos und von keiner lebenswichtigen Bedeutung. Diese Erscheinungen die uns befreien von der uns aufgezwungenen Realität, mit der wir jeden Tag im Leben konfrontiert werden, machen vielen das Leben lebenswerter.
Neben dem Traum im Schlaf wird der Begriff an sich auch in einer mehr vorstellbaren Möglichkeit genutzt, in der sich der Träumer seine Welt selbst erdenken mag bzw. kann. Viele der Einfälle seiner Umgebung beruhen auf bewusst ausgewählten und vertrauten Elementen, die er möglicherweise in einem Film, im Videospiel oder im Leben schon mal gesehen hat. Ob diese Vorstellungen bzw. selbst erschafften Traumwelten banal oder realistisch sind, ob man sich nur an die Stelle eines Hauptprotagonisten in einem Film oder an die Stelle eines Freundes denkt, das bleibt des Träumers Wille und Wunsch.
Ein Traum an sich hat viele positive Eigenschaften. Albträume dagegen sind Vorstellungen, Gedanken und Erinnerungen, die sich negativ eingeprägt haben, welche der Träumer unbedingt weitgehend vermeiden will, da diese Realität und Albtraum für ihn nicht weit voneinander abweichen. So gesagt ist der Träumer auf der Suche nach positiven Erfahrungen, die er selbst nur zu erdenken wagt, jedoch nie umsetzen würde, geschweige denn könnte.
Dieses Buch erzählt die dramatische Auseinandersetzung und Entwicklung zwischen einen Jungen und seinem Gewissen, dessen Träume den Bezug zur Realität verloren haben.
Null - Ein Traum entsteht (Vorgeschichte)
„Ein Traum wie jeder andere.“ Das denken sich die meisten, die ihre Träume nicht erforschen, sie gar genießen. Es ergeht nicht jedem so, schon gar nicht, wenn ihre Träume von Hass und Trauer geplagt sind, Erinnerungen, die verblasst erschienen, so doch gefühlsecht die getöteten Emotionen ein weiteres Mal scheinen ließen.
Ich träume dieses mal von etwas ganz besonderem, etwas, was meine ganze Lebenseinstellung und jegliche Emotion in mir erwachen ließen. Eine Träne verblasste dann den Traum am nächsten Morgen auf meinem Gesicht, bis sie auf meine Hände fiel und zersprang. Schmerz ist das falsche Wort um meine Empfindung in diesen Moment zu beschreiben. Blasphemie, nein, Ironie und Blindheit bzw. Demut und Selbstmitleid plagten mein Gemüt bis zur Minute, in der ich realisierte, dass die Realität mich rief. Es war die Routine, die mich aus diesem entscheidenden Traum zog, immer um dieselbe Zeit aufzustehen um dem Alltag ein weiteres Mal entgegenzutrotzen. Viel ist geschehen, bevor ich diese nächtliche Version hatte, vieles, was dies alles bewirkte.
(...)
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Das war's zunächst.
Ps. Wenn dieser Post in der falschen Rubrik gelandet ist bitte ich vielmals um Entschuldigung, da es anfangs nie leicht fällt ein Thema richtig zuzuordnen, besonders, wenn in fast jeder Rubrik Schreiber ihre Werke und Ideen veröffentlichen.
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Rising Sun Schneckenpost
R Alter: 34 Beiträge: 5
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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26.04.2011 14:39
von Amaryllis
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Vielleicht solltest du auch bedenken, dass gerade Ostern war und Ferien usw? Nur nicht ungeduldig werden
Du könntest dich ja in der Zwischenzeit mal am Roten Teppich vorstellen. Wenn man ungefähr weiß, mit wem man es zu tun hat, tut man sich auch mit Feedback leichter
LG, Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Rising Sun Schneckenpost
R Alter: 34 Beiträge: 5
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Gast
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26.04.2011 19:16
von Gast
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Hallo und Willkommen!
Dein Prolog ist nicht wirklich ein Prolog, eher eine halbwissenschaftliche Begriffserklärung und Erläuterung. Wenn soetwas vor einem Roman stehen soll, empfehle ich, es entweder sehr kurz zu halten oder in den Anfang der Geschichte einzubinden. So, wie du es gemacht hast, fesselt es nicht - der Text kommt zu neutral daher, ohne irgendeine Verbindung zu einer Geschichte oder einem Charakter.
In Filmen wird wissenschaftliche Information, die für die Handlung notwendig ist, gerne mit einem Kameraschwenk in der Umgebung des Anfangs vermischt - Bilder werden mit Ton untermalt, der z.B. von Fernsehen oder Radio kommt. Vielleicht lässt du deinen Protagonisten ein Buch über Träume lesen, eine Fernsehreportage sehen oder das Radio läuft, während er träumend im Bett liegt? So werden Charaktere und Information verbunden.
Zum zweiten Teil:
Ich hatte direkt beim ersten Satz ein gedankliches Problem:
Zitat: | „Ein Traum wie jeder andere.“ Das denken sich die meisten, |
Aha, es geht um einen bestimmten Traum, und die anderen bewerten ihn.
Moment. Wieso können Leute mit eigenen Träumen diesen Traum beurteilen? Passender wäre " 'Ein Traum, wie jeder andere' - das würden wohl die meisten, die ihre Träume nicht erforschen, von meinem Traum sagen. Die meisten erforschen nicht, sie genießen nur." Ab dieser Stelle wechseln in deinem Text die Zeiten und Modi, dass ich Probleme habe zu folgen. Setz dich am besten nochmal mit Ruhe (also am besten nicht abends und übermüdet) hin, und lies selber aufmerksam drüber. Nur ein Tipp noch:
Zitat: | bis zur Minute, in der ich realisierte, dass die Realität mich rief. |
Die Variation wirkt ungeschicht.
Ansonsten: Ein wachsames Auge und viel Ruhe noch. Die Idee ist gut, zwar nicht neu, aber es lässt sich eine ganze Menge draus machen. Dranbleiben und weiterüben!
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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26.04.2011 19:47
von lupus
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Rising Sun hat Folgendes geschrieben: | anscheinend muss es wohl derart schlecht sein, da ich keine resonanz erhalte .... mhhh |
so leid es mit tut, aber du hast recht.
es gibt keinen einzigen Satz, der ohne Fehler wär
es gibt kaum einen Satz, der tatsächlich Sinn machen würde
ich kann mir nicht vorstellen, dass du diesen Text sorgfältig gelesen und erarbeitet hast, mE gibts da nix zu verbessern. Nur neu schreiben ... anders schreiben ....
lgl
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Rising Sun Schneckenpost
R Alter: 34 Beiträge: 5
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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26.04.2011 20:52
von lupus
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Rising Sun hat Folgendes geschrieben: | Oh je, grausam! Jetzt wo du es aber erwähnst, ich habe zu meinem "Prolog" schonmal gesagt bekommen, dass es mehr wie eine wissenschaftliche Studie klingt.
das wäre ja nicht einmal ein Problem, wenn es denn Hand und Fuss hätte, ansprechend und fehlerfrei geschrieben wäre und Sinn machen würde. Ob wissenschaftlich oder nicht ... zum Großteil ist es nicht Deutsch ... .
Dazu nochmal, ich meinte keinen bestimmten Traum sondern irgendeinen Traum, war gemeint nach dem Motto: Geträumt und den Traum nicht wirklich bewusst überdacht bzw. auf sich nochmal wirken lassen!
da würden zwei oder drei Sätze auch reichen
Aber ansonsten versuche ich mich auf jedenfall zu sortieren, muss gestehen hab willkührlich einfach einen Text von mir genommen in der Hoffnung, dass es die richtige Entscheidung war... wohl tief ins Klo gegriffen.
... manchmal hat man den Eindruck nicht der Text wäre willkürlich (ohne h) gewählt, sondern die Wörter, die Satzzeichen und die Syntax
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_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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Rising Sun Schneckenpost
R Alter: 34 Beiträge: 5
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Gast
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26.04.2011 21:17
von Gast
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Rising Sun hat Folgendes geschrieben: | Blasphemie, nein, Ironie und Blindheit bzw. Demut und Selbstmitleid plagten mein Gemüt bis zur Minute, in der ich realisierte, dass die Realität mich rief. |
... sorry *edit*:
erübrigt sich hier nicht jeder weitere Kommentar???
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kleiner schreiberling Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 107 Wohnort: Hütte
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26.04.2011 21:32
von kleiner schreiberling
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Der Textkritik kann ich mich leider nur anschließen.
Aber
Zitat: | Langsam überlege ich es nicht einfach ganz sein zu lassen... |
Das ist ja nu auch keine Lösung. Hier im Forum kannst du dir das ganze Handwerkszeug aneignen. Dazu ist die ganze Veranstaltung ja da.
Selbst wenn der eine Text nix ist: Solange du Spaß am Schreiben hast, lohnt es sich.
_________________ "Soll ich dir die Gegend zeigen,
Musst du erst das Dach besteigen."
J.W. von Goethe
Das Leben ist wie eine Zitrone...
nicht jedermanns Sache, aber man muss grinsen |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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26.04.2011 21:33
von Harald
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Rising Sun hat Folgendes geschrieben: | Ich frage mich gerade echt wie mir meine ehemaligen Lehrer nur eine 2 in Deutsch geben konnten. Vielen Dank für die Kritik! Langsam überlege ich es nicht einfach ganz sein zu lassen... |
Ach, wenn du schon hier bist, dann solltest du ein wenig an deiner Schreibe arbeiten.
Als angehender Informatiker wäre es durchaus von Vorteil, ein sachliches, fehlerfreies Deutsch zu schreiben ...
Solche Satzkonstrukte, bei denen du irgendwie den Faden verlierst, solltest du vermeiden ...
Albträume dagegen sind Vorstellungen, Gedanken und Erinnerungen, die sich negativ eingeprägt haben, welche der Träumer unbedingt weitgehend vermeiden will, da diese Realität und Albtraum für ihn nicht weit voneinander abweichen.
ich würde das so beschreiben:
Albträume hingegen sind negative Vorstellungen, Gedanken und Erinnerungen, die, aus realen Ängsten geboren, im Traum aufgearbeitet werden, für den Träumenden scheinbare Realität.
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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StephenK. Erklärbär
S Alter: 34 Beiträge: 4
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S 27.04.2011 00:32 Kopf hoch von StephenK.
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Hallo Rising Sun, lass dich nicht entmutigen. Ich habe auch erst angefangen und wurde von Harald und Lupus zerstückelt. Du darfst dir die Kritik nicht so zu Herzen nehmen. Versuch darin Verbesserungsvorschläge zu sehen und dich entsprechend deiner Möglichkeiten zu entwickeln. Auch die Übungen und Tipps im Forum sind bestens zur Weiterentwicklung geeignet. Deine Idee finde ich sehr interessant. Arbeite daran, setz dich in Ruhe mit deinem Werk auseinander und versuche daran zu feilen. Schreibe eine neue erste Fassung ohne dabei jede Kleinigkeit wieder zu verbessern. Anschließend liest du es dir durch und schreibst eine 2 Fassung bzw. führst die Korrektur durch.
Du bist nicht allein!! Hier im Forum gibt es genügend Anfänger mit denen du dich austauschen kannst^^
Hoffe das gibt dir wieder etwas Mut. Bleib am Ball und gib nicht auf.
LG. StephenK.
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Gast
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27.04.2011 00:54
von Gast
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Hallo ...
Falls es darum gehen sollte, dass sich zukünftig "Anfänger" (will heissen, neue Forumsmitglieder) untereinander weiterhelfen, dann ist mir nicht so ganz klar, warum jemand hier her kommen sollte, wo es doch darum geht, dass alle von allen etwas lernen können?
Rising Sun, klar solltest du dich nicht entmutigen lassen, wenn dir wirklich etwas am Schreiben liegt ... übrigens, eine "neue erste Fassung", das wär dann vielleicht eine zweite???
Dein Text ist der Beginn einer Geschichte ... Nun, dann fang doch mit der Geschichte an, falls du einen Prolog brauchst, kannst du ihn immer noch nachreichen, gell?
Zitat: | Viel ist geschehen, bevor ich diese nächtliche Version hatte, vieles, was dies alles bewirkte. |
Versuch einmal, diesen Satz verständlicher zu schreiben, ich meine, er ist beispielhaft. Ich verstehe einfach das Meiste nicht, was du zu sagen versuchst, ich muss es mir zusammenreimen, und das nennt man nicht "Lesen", sondern "Rätselraten", es ist jedenfalls kein Genuss.
Nur Mut, schreib einfach was Neues!
Lorraine
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