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Prolog: Erzähler von Außen - dann Perspektivenwechsel?

 
 
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Krokofant
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 32



K
Beitrag18.04.2011 18:18
Prolog: Erzähler von Außen - dann Perspektivenwechsel?
von Krokofant
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

ich arbeite derzeit an einer Idee zu einer Geschichte. Im Mittelpunkt stehen dabei die Memoiren einer fiktiven Figur, die sein bester Freund nach dem Freitod des Protagonisten nach einem Wunsch im Abschiedsbrief der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Nun habe ich derzeit die Idee, dass ich im Prolog einen Erzähler auftreten lasse, der den Selbstmord des Protagonisten schildert.
Im Folgenden liest man dann aber nur noch die Memoiren des Toten, es ist dann also aus der Ich-Perspektive.

Seid ihr der Meinung, dass ein so früher Perspektivenwechsel eher ungünstig ist und ich lieber einheitlich bleiben sollte?
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Jana2
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 46
Beiträge: 424
Wohnort: Sachsen


Beitrag18.04.2011 20:15

von Jana2
Antworten mit Zitat

Vielleicht wäre es besser, wenn der Freund aus seiner Sicht vom Selbstmord und dem Finden der Memoiren erzählt und warum er sie veröffentlicht. Dann finde ich es schlüssiger.
Aber ein Perspektivwechsel nach dem Prolog ist auch okay.
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Kekewa
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 543
Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)


Beitrag18.04.2011 21:43
Re: Prolog: Erzähler von Außen - dann Perspektivenwechsel?
von Kekewa
Antworten mit Zitat

Krokofant hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

ich arbeite derzeit an einer Idee zu einer Geschichte. Im Mittelpunkt stehen dabei die Memoiren einer fiktiven Figur, die sein bester Freund nach dem Freitod des Protagonisten nach einem Wunsch im Abschiedsbrief der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Nun habe ich derzeit die Idee, dass ich im Prolog einen Erzähler auftreten lasse, der den Selbstmord des Protagonisten schildert.
Im Folgenden liest man dann aber nur noch die Memoiren des Toten, es ist dann also aus der Ich-Perspektive.

Seid ihr der Meinung, dass ein so früher Perspektivenwechsel eher ungünstig ist und ich lieber einheitlich bleiben sollte?


Meines Erachtens spricht nichts dagegen.
Ein Prolog dient ja dazu die Vorgeschichte der Handlung zu erzählen. Er ist also losgelöst von der eigentlichen Handlung.
In welcher Form bzw. Perspektive du das tust, steht dir frei.

Mich würde als Leser sogar eher verwirren, wenn sich der Prolog nicht vom Hauptteil abhebt.


_________________
„Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91)
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Fjodor
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1485



Beitrag21.04.2011 15:31

von Fjodor
Antworten mit Zitat

Ein Perspektivewechsel nach einem deutlich abgehobenen Prolog erscheint mir okay - vom Inhalt her bietet sichs in Deinem Fall an.

-

Ich hatte in meinem zweiten Roman auch mit einem Perspektivewechsel experimentiert - innerhalb des ersten Kapitels - das fand dann eigentlich niemand gut, am Ende hab ichs umgeschrieben ...

Will sagen - solche Dinge lassen sich ganz schnell korrigieren - gute Lektoren nehmen sich auch die Freiheit, Änderungen einzufordern ... und wenn mir zwei Beta-Leser sagen, sie seien gestolpert, muss ich wohl oder übel an eine Stelle nochmal ran.

Aber am Anfang nicht zuviel Zeit damit verlieren ...

LG,

Fjodor
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