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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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05.04.2011 19:00 Agonie von MadameMimm
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Corporal „Sniper“ Myers wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß aus den Augen. Flirrend heiße Luft brannte ihm bei jedem Atemzug in der Lunge. Die Steinmauer, hinter der er kauerte, bot nur wenig Schutz vor der Wüstensonne. Seine Finger umklammerten das MG. Er spürte das Wummern seines Herzschlags in der Kehle. Schnell und kräftig.
Lauschen in der Stille. Sie waren hier, er konnte es fühlen. Nur einen Schritt aus dem Schatten.
Hoch konzentriert überprüfte er ein letztes Mal seine Waffe.
Diesen Auftrag durfte er auf keinen Fall vermasseln. Alles hing davon ab.
„Corporal, ich gratuliere Ihnen zu dieser beispiellosen Leistung.“ Major Flaggerty schüttelte ihm die Hand. „Sie haben sich im Kampf mit dem Feind durch besondere Umsicht und Tapferkeit der US Army würdig erwiesen. Ich ernenne Sie hiermit zum Sergeant ...“ –
Ein stechender Schmerz in der Brust riss Myers jäh aus seinem Tagtraum. Nach Luft ringend schalt er sich einen Narren. Wenn er das hier in den Sand setzte, war die Beförderung im Arsch!
Nach einigen kontrollierten Atemzügen verschwand der Druck in seinem Innern.
Er war bereit. Jetzt!
Das Gewehr im Anschlag erhob er sich lautlos aus seiner Deckung und trat um die Mauer herum. Zielen, feuern. Er war Eins mit seiner Waffe, die Bewegungen automatisiert, eine Tötungsmaschine aus Fleisch und Blut. Keiner seiner Gegner hatte Zeit, sich zu wehren. Sie waren tot, bevor sie auch nur einen klaren Gedanken fassen konnten. Zerfetzte Leiber und abgerissene Gliedmaßen lagen verstreut im Wüstensand.
Myers reckte den Arm mit dem Gewehr in die Luft. „Ja! Scheiß-Terroristenpack! Über den Haufen geknallt wie räudige Hunde!“ Adrenalin hämmerte in seinen Adern und flutete sein Denken. Alles verschwamm vor seinen Augen. Er brach in euphorisches Triumphgeheul aus.
Dann versank die Welt in Dunkelheit.
Drei Tage später fand die Polizei Jonathan Myers tot vor seinem Computer. Herzversagen. Besorgten Nachbarn war der Gestank im Treppenhaus unheimlich geworden. Als die Beamten den Rechner hochfuhren, erschien auf dem Bildschirm ein blinkender Schriftzug: Herzlichen Glückwunsch, Seargent „Sniper“. Sie steigen nun in den nächsten Level auf.
Weitere Werke von MadameMimm:
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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05.04.2011 20:02
von fancy
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Du hast mich reingelegt. Bravo.
Liebe Grüße
fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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05.04.2011 20:09
von MadameMimm
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Bin mal gespannt, wo ich diesmal landen werde ...
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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C-Rod Leseratte
C Alter: 46 Beiträge: 124 Wohnort: Rund um Karlsruhe
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C 05.04.2011 21:04
von C-Rod
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Wow, das hat mir sehr gut gefallen, wirklich. Eine Umsetzung des Themas, die ich so nicht erwartet habe, klasse.
Schreibe ist flüssig und ich hatte wirklich einen Soldaten im Wüstensand vor Augen.
Wirklich gut!
_________________ Achte immer auf Deinen Weg, Fremder.
Jeder Schritt den Du heute in Richtung Zukunft tust, wird schon morgen ein Schritt aus der Vergangenheit sein. |
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A-Lien Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 34 Wohnort: Berlin
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05.04.2011 21:20
von A-Lien
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Interessante Geschichte, wenn auch etwas klassisches Anti-Gewalt in Videospielen...
nachträglich dachte ich, dass in nem klassischen Online-Shooter es irgendwer in der Zeit mitbekommen hätte(es gibt ja sowas wie skype extra für gamers, vergessen wie's hieß).
(Obwohl, wenn die sich nur online kennen, kommen die auch nicht rum, um nach dem rechten zu sehen... <.<...)
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Pro-Gamer so in seiner Rolle und in ideologischen Ansichten aufgeht. Ist doch egal, ob ein "Terrorist win!" oder die Japaner, USA,Russen siegen... es war das eigene Team, man hat genug kills, womöglich ein "godlike" erreicht. Punkt.
Daher wirkt der Text, als würde jemand mit Vorurteilen über eine ihm eigentlich fremde Gruppe schreiben. Oder der Prota soll ein extremes, radikales, vereinsamtes Individuum darstellen...
An sich ist er gut geschrieben. Aber ich steh dem ganzen grad mit gespaltenen Gefühlen gegenüber und weiß nicht wie bewerten...
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Humpenstemmer Eselsohr
Alter: 53 Beiträge: 363 Wohnort: Bremen
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05.04.2011 21:46
von Humpenstemmer
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Mal abgesehen vom Ende ist mir die ganze Story viel zu beliebig.
Und der Rest klingt in diesem Kontext "aufgesetzt". Da hätte man mehr draus machen können.
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Herbert Blaser Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 313 Wohnort: Basel
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05.04.2011 22:15
von Herbert Blaser
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Der Schluss ist richtig gut. Auch die Tatsache, dass der Spielwütige alt ist.
_________________ Wie haben wir den Mut in einer Welt zu leben, in der die Liebe durch eine Lüge provoziert wird, die aus dem Bedürfnis besteht, unsere Leiden von denen mildern zu lassen, die uns zum Leiden brachten?
Marcel Proust |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.04.2011 22:27
von The Brain
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Hallo Unkannte(r),
*grübel*
Der Anfang liest sich für die spätere Pointe zu realistisch? Nach drei Tagen riecht es schon nach Verwesung? Der letzte Satz klingt etwas gestelzt- eher - sie haben das nächste Level erreicht - aber dann fehlt der Aufstieg? Warum muss der Rechner hochgefahren werden?
So ein paar Fragen, die sich mir stellen.
Nicht schlecht geschrieben - die Pointe nicht neu aber auch nicht schlecht.
Alles in allem letztlich nicht sehr überzeugend für mich.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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05.04.2011 22:41
von Dienstwerk
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Klasse Text, klasse Wendung, klasse auf den (Höhe)Punkt gebracht, klasse Umsetzung des Themas. Einfach klasse!
Wieviele "Klasse" waren das jetzt? Egal, dieser Ausdruck der Begeisterung ist ohnehin sichtlich angestaubt, was vermuten lässt, dass ich längst der Generation "Tod durch PC-Spiele" entwachsen bin.
Hoffentlich.
Also nochmal - klasse!
Punktevergabe erfolgt erst, nachdem ich alle Beiträge gelesen habe.
LG, Ana
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Bastard Wortedrechsler
Beiträge: 96
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06.04.2011 11:45
von Bastard
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Auch hier hapert es meiner Meinung nach etwas am Ende, trotzdem gut gemacht.
_________________ Wir sind Menschen, und unsere Bestimmung ist es, zu lernen und in unfassbare neue Welten geschleudert zu werden.
Don Juan |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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06.04.2011 14:08
von Hardy-Kern
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Dieses unangenehme Spielersyndrom am Computer und die Abhängigkeit einiger davon. Gut und ernsthaft dargestellt.
Hardy
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OceanChild Eselsohr
Alter: 36 Beiträge: 272 Wohnort: Köln
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06.04.2011 14:15
von OceanChild
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Hallo lieber Autor!
Die Geschichte ist top!
Nach den ersten Zeilen war ich verwirrt, hat sich am Ende aber dann aufgelöst. Rundes Ding, einer meiner Favoriten bisher.
Ein neues Wort hab ich auch gelernt, "Agonie" hatte ich vorher noch nie gehört
8 Federn von mir!
Grüßle
_________________ Kleine Meise, großes Herz. |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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06.04.2011 18:58
von Akiragirl
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Liebe/r PoKaPro Autor/in!
Bevor ich meine Kritik loswerde möchte ich mich schon einmal im Voraus entschuldigen, wenn ich die Gefühle von jemandem verletzen sollte. Ich versuche, meine Meinung so sachlich wie möglich darzulegen. Dennoch spielt in jede Kritik auch eine große Portion Subjektivität mit, gerade bei humorvollen oder experimentellen Texten. Also bitte nicht persönlich nehmen
Hmm … Bitte nicht persönlich nehmen, aber das liest sich wie von einer Frau geschrieben, die nie oder nur selten Computerspiele spielt und der sehr einseitigen Berichterstattung des Fernsehens bezüglich „Killerspielen“ Glauben schenkt. Ich will hier keine Debatte darüber losbrechen, aber dennoch finde ich, dass so ein Thema ein wenig differenzierter umgesetzt werden sollte. Dieser Text ist so plump, dass es schon beinahe wehtut.
Das einzige, was ich gut fand, war der Überraschungsmoment, als klar wird, dass wir hier nicht wirklich einem Soldaten beim Töten zusehen, aber das kann insgesamt nicht über die Oberflächlichkeit der Geschichte hinwegtäuschen.
Besonders das Ende rief bei mir nur Kopfschütteln hervor. Er stirbt vor dem Computer an einem Herzinfarkt? Ein junger Mann (davon geht man bei PC-Spielen ja mal aus)? Das ist doch extrem unrealistisch. Hat der Autor recherchiert, inwieweit so etwas schon passiert ist bzw. plausibel ist?
Kann ich leider nur 3 Federn für vergeben …
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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06.04.2011 19:52
von Ruth
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Highscore! Hat mir sehr gut gefallen, originelle Umsetzung des Themas.
Einzig der Prota-Name gab mir Anlass zur Sorge. Jonathan Myers ist so ein Süßer, musste erst mal googeln, ob er noch lebt.
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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06.04.2011 20:54
von Nicki
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Hallo AutorIn.
Ich habe mir ein Bewertungsschema erstellt, um der Gerechtigkeit willen.
Da werde ich entsprechende Punkte vergeben für Rechtschreibung, Stil, Logik, Themaumsetzung, Bezug zum Bild, Spannungsbogen und Pointe.
Und ganz wichtig: gefällt mir die Geschichte?
Deinen Text habe ich erst mit gemischten Gefühlen begonnen, aber als ich dann den Schluss las, habe ich gedacht: super Pointe. Dafür alleine gibt es schon mal ein Federvieh!
Fehler keine, Stil OK, Aufstieg sehr gut umgesetzt, Bezug zum Bild eher weniger. Das Kopfkino hat sich eingestellt, Spannungsbogen war da, was will man mehr.
Gerne gelesen
MfG
Nicki
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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06.04.2011 22:06
von Mr. Curiosity
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Die Themenvorgabe wurde mehr als mangelhaft umgesetzt. Auch sonst ist diese Story durch und durch unoriginell und platt. Mich stört diese abgelatschte und unreflektierte Moral am meisten.
Dafür vergebe ich nur eine Feder.
Nichts für Ungut
David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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06.04.2011 23:16
von Mardii
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Hallo du,
der Text ist kompakt geschrieben, die Idee nicht schlecht. Mir persönlich zu blutrünstig, wenn ich auch weiß, dass es Leute gibt, denen so etwas gefällt. Was mir fehlt ist das Spezifische der Computerspiele, z. B. die Perspektiven, die die Leute in das Spiel hineinziehen sollen. Es klingt mir einen Tick zu sehr nach Kriegsfilm.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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07.04.2011 02:46
von Nihil
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Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich damit das Aussterben solcher Geschichten herbeiführen, die unbedingt mit ihrer Pointe überraschen wollen. Am Ende war dann doch alles nur ein Computerspiel oder ein Traum und dergleichen. Viel besser fände ich eine meinetwegen auch nicth so spannende Geschichte, die dafür gut geschrieben ist und vielleicht etwas anderes bietet als einen großen Überraschungseffekt (der bei solchen Geschichten ja meistens sowieso nicht zündet. So auch hier).
Es ist ja an sich eine ganz gute, durchschnittliche Geschichte. Nicht überragend geschrieben, aber auch nicht wirklich schlecht. Ich kann hier auch nicht genau sagen, was mir fehlt. Es scheint mir eher, dass der Gedanke, dass da ja noch ein Bombast-Ende kommt, dazu geführt hat, den vorigen Teil nicht so wirklich zu berücksichtigen. Der wirkt auf mich einfach ein wenig blutleer und wenig mitreißend. Gut wäre die Wendung noch gewesen, wenn Computerspiel und Realität wirklich eng miteinander verschmelzen. Auch das wäre nicht neu gewesen, aber da hätte man mit einer guten Umsetzung einiges rausholen können. Dass beide Myers-Versionen aber nur das Herzstechen miteinander verbindet, sowieso, dass Myers am Ende sterben muss, ach, ich bin damit unzufrieden. Myers wird auch wohl nicht gerade knackfrisch gewesen sein, wenn er an Herzversagen stirbt. Und wenn er sich so sehr hineinsteigert, dass sein Blutdruck ins Unermessliche steigt, hätte das ausführlicher beschrieben werden müssen. Für mich nur unterer Durchschnitt.
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Neopunk Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 365 Wohnort: Realität
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07.04.2011 08:50
von Neopunk
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Hey Schreiberling.
Für diese Geschichte vergebe ich 6 Federn, weil:
... Wörter wie Tötungsmaschien vorkommen und das in mir Erinenrungen an widerliche Klischees weckt - der Auftrag war jna, nicht zu viel auszuschmücken. Um zu verdeutlichen, wei "kaltblütig" der Korporal ist, hättest du einfach das Gefecht einw enig näher schildern können.
... das Ende wunderbar überraschend ist und herrlich erfrischend. Beid er Postkarte dachtge ich eher an einen Sommerurlaub und finde es daher gut, dass du das Thema Aufstieg symbolisch umgesetzt hast.
... mir die amerikanischen Namen nicht gefallen, ich enttäuscht wurde und eine Urlaubsgeschichte will, bzw. mich frage, ob eine Leiche nach drei Tagen schon so stinkt!
lg Nod
_________________ “What if you slept? And what if, in your sleep, you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower? And what if, when you awoke, you had the flower in your hand? Ah, what then?” - S.T. Coleridge |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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07.04.2011 11:39
von Amaryllis
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Also das Thema ist auf jeden Fall getroffen. Bei der Geschichte merkt man auch, dass die Würze wirklich in der Kürze liegen kann
Etwas störend empfand ich die abwechselnde Schreibung des "Sergeant"/"Seargent" und einige kleine Ungereimtheiten. Zum Beispiel frage ich mich, ob eine Leiche wirklich schon nach 3 Tagen so intensiv stinkt, dass es die Nachbarn riechen, bzw. dass es auch im Treppenhaus stinkt und nicht nur genau vor der Türe oder so. Ich bin keine Medizinerin, aber solche Fragen könnte man durch eine längere Zeitspanne vermeiden. Und die zweite Frage: Wieso drehen die Polizisten den Computer auf? Es ist doch anscheinden offensichtlich, dass er an Herzversagen gestorben ist. Und wenn er beim Spielen gestorben ist, wie die Geschichte suggeriert, wieso läuft der PC dann nicht?
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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07.04.2011 14:33
von Hoody
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Hallo Unbekannter (Xumander?)
Ein solider Text wieder. Er ist nicht schelcht aber auch nicht gut. Schwierig. Der Stil gefällt mir so weit und hättest du mehr Wörter verwenden dürfen, käme es besser an. Das Ende gefällt mir, zwar nicht so überraschend, aber den Aufstieg schön eingebaut. Mal was anderes.
Also hat mir gefallen. Flotte Geschichte und flüssig lesbar.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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07.04.2011 14:33
von fancy
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Komisch, nicht mal meinen Kommentar darf ich ergänzen. Nun gut, dann eben so:
Ich war drauf und dran nicht weiter zu lesen. Weil ich Säbelrasseln nicht mag. Ich bin froh, dass ich dennoch weiter gelesen habe. Die Story gefällt mir gut. Sie hat ein überraschendes Ende.
fancy
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
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