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Der Hierophant - [Auszüge]


 
 
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Goetheist
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 40
Beiträge: 23
Wohnort: Köln/ Bonn


Beitrag18.02.2011 23:07
Der Hierophant - [Auszüge]
von Goetheist
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

So, ich habe vor einiger Zeit zu schreiben angefangen, nachdem sich immer mehr Ideen zu diesem Buch in meinem Kopf zusammenformten. Passagenweise habe ich einfach so drauflosgeschrieben, ohne zu wissen, wo diese später im Buch mal stehen werden. Vor kurzem hab ich dann endlich mal mit dem 1. Kapitel angefangen und hab ein gutes Gefühl dabei. Was ich häufig im Café in meinem Block gekritzelt habe, tippe ich nun langsam ab und bessere aus. Ungeduldig, wie ich bin, möchte ich einen ersten Auszug nicht vorenthalten. Eigentlich ist es nicht wirklich das erste Kapitel, es wird mit etwas anderem beginnen, das werd ich dann evtl. auch noch hier reinstellen. Hier also erstmal mein erster Auszug, bei dem ich mich über Eure Meinung freuen würde. Stilistische Unfeinheiten werden sich wohl noch finden lassen... Das Eulengegurre wird auch noch aufgelöst. wink Mich interessiert in erster Linie, wie es sich für Euch liest.

Kapitel 1. Der schlafende Drache

Eulengegurre. Sanft wachküssende Sonnenstrahlen, die sich durch die Holzlamellen des kaputten Rollos schleichen, um es sich auf meinem Bett gemütlich zu machen. Es fühlt sich ungewöhnlich warm an für einen frühen Herbstmorgen und ich fühle mich erstaunlich wohl, wenn auch nicht mal richtig wach. Denn ich befinde mich gerade noch im Dämmerzustand. Der Zustand, in dem man sehr wohl wach ist, aber noch nicht angefangen hat darüber nachzudenken. Wie ich mich kenne, werde ich vermutlich versuchen weiterhin über nichts weiter nachzudenken, sobald ich anfange wacher zu werden. Ich nenne das den "hirnrissigen Geistesblitz". Das Problem dabei ist, dass  eben dieser Versuch schon ein gezielter Gedanke ist, der in Wahrheit erst den schlafenden Drachen zu wecken beginnt. Aber noch ist er ruhig. der Drache in meinem Kopf, der eine ganze Maschinerie an Gedanken und vor allem Sorgen in Gang setzen möchte, scheint in diesem Zustand selber noch zu schlafen. Gut so. Das kommt meinem Wohlbefinden zu Gute. Realisieren werde ich das erst später, aber das ist im Moment egal, denn für diese Augenblicke ist es, wie es ist. Angenehm. Ich weiß nicht mal, ob man in diesen Sekunden und Minuten Freude empfindet. Vielleicht ist auch meine Definition von Freude und Glück einfach nur miserabel. Es ist, als spiele alles keine Rolle. Die grüne Florfliege mit ihren schimmrigen Flügeln, die es sich auf meinem Kissen gemütlich macht, oder der ausbrennende Stern im benachbarten Sonnensystem, der seine letzten Atemzüge in Feuerstößen ins kalte All hinausatmet. Sie alle sind einfach nur da und tun nur, was sie können, ohne großartig darüber nachzudenken. Beneidenswert. Ob sie wohl Genuß erfahren, wenn sie es selber nicht wissen? Vielleicht wissen sie es ja und ich verstehe es nur einfach nicht. "Einfachheit". Denke ich mir.

Aber es nützt alles nichts. Letztendlich öffnet der Drachen seine Augen doch. Irgendwann ist es soweit und aus dem anfänglichen Blinzeln werden weit geöffnete Pupillen, in deren Brennpunkt zufällig ich liege. Ich liege voll in seinem Fokus und was noch viel schwerwiegender ist - ich bin immer in seiner Reichweite. Ich merke sofort, wenn er auf mich runterblickt. Mit einem abschätzigen Blick wirft er mir ein hämisches Grinsen vor die Füße, um mich wissen zu lassen, dass er nun auch wach ist. Wenn er von dieser allmorgendlichen Begrüßung nicht mal wieder gelangweilt ist und mich einen Moment lang hoffen lässt, er würde mich ignorieren. Nein, das macht er nicht. Ein erstes schüttelndes Schnaufen, das meinen Kopf durchfährt - das bedeutet, er räkelt sich noch, ist selber noch halb im Dämmerzustand. Das verschafft mir wieder ein paar Minuten, um über Strategien nachzudenken, wie ich ihm aus dem Weg gehen kann. Er sieht mir dabei in aller Gelassenheit zu und lächelt sich schadenfroh in seine Pranken. Er hat keine Eile, er ist sich einfach unerschütterlich siegesgewiss, das hat er mir stets vorraus. So groß wie er ist, kann ich ihm nicht mal vorwerfen, auf einem hohen Ross zu sitzen. Er kann garnicht anders, als von oben auf mich herab zu blicken. Selbst wenn er seinen Kopf auf den Boden legen würde, wären seine Augen immer noch etwa einen Meter hoch über mir. Und er ist so von sich selbst überzeugt, dass alleine in seiner Aura zu stehen, mich an meinen eigenen Vorhaben zweifeln lässt. Irgendwann im Laufe des Tages wird auch er ganz wach sein und meine Bewusstheit wird sich mit Gewissheit mit seiner Bewusstheit verbinden und einen ungewollten Pakt schließen. Dann werden all meine Strategien zu einem artistischen Kunststück auf einem weit gespanntem Hochseil. Jeder falsche Schritt führt in meinen eigenen Abgrund, vor dem er mich retten wird. Er fängt mich auf. Aber nicht um mich zu befreien, er tut es, um mich wieder an dem Punkt abzusetzen, wo ich mein Kunststück begonnen habe. Wieder am Anfang des Drahtseils, um mich weiter ärgern zu können.

Weitere Auszüge:

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Was keiner wagt, das sollt Ihr wagen, was keiner sagt, das sagt heraus, was keiner denkt, das wagt zu denken, was keiner anfängt, das führt aus.


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Goetheist
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 40
Beiträge: 23
Wohnort: Köln/ Bonn


Beitrag18.02.2011 23:19
Leseprobe ~ Kapitel 9. Die Konstante
von Goetheist
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wo ich gerade dabei bin, hier noch eine weitere Leseprobe.

   Du hast Deine Konstante doch schon gefunden.

Wirft mir Wilhelm mit bestimmter Miene entgegen.

    Deine Konstante trägst Du schon in Dir.

Er geht ans Fenster, seine Hände in die Hosentaschen vergraben und sieht hinaus, als würde er nach etwas Ausschau halten. Etwas, von dem er nicht genau weiß, was es ist, von dem er nur felsenfest überzeugt ist, dass es da ist und was ihn immer wieder gerne am Fenster hinausschauen lässt. Seine Haltung lässt mich vermuten, dass sein Blick weit über den Horizont geht, hin zu einem unbestimmten Punkt in der Ferne. Fast schon scheint er mir ein bisschen wehleidig oder sehnsüchtig in diesem Augenblick, so als denke er an etwas Vergangenes. An etwas, das er mal verloren hat, oder vielleicht erst nie gefunden. Es ist, als könnte ich seine Gedanken lesen , als stünde ich mit ihm da an seinem Lieblingsfenster mit dem Ausblick ins Unendliche dieser Welt, das sich doch nur immer im Endlichen jedesmal offenbart. Ich weiß es. Was er mir sagen will. Ich weiß es selber. Aber ich habe kein Wort dafür in diesem Moment. Ich möchte auch keines haben. Erspüren möcht´ ich es, nicht benennen, denn was können Worte schon ausdrücken? Viel lieber möchte ich, dass mein Bauch es verschlingt, es verzehrt, dass es sich dann in meinem ganzen Körper ausbreitet und unter meiner Haut brennt. Ja, ich will daran verbrennen, damit ich es ganz begreifen kann. Worte spürt man nicht, wenn sie nicht wie Feuer sind. Ich will kein Wort, dass sich in meinen Verstand einnistet und dort sein Unwesen treibt. Das sich dort vergräbt und sich nach Lust und Laune bis zur Unkenntlichkeit immer wieder selber umbenennt. Mit neuen Namen erfindet und sich davon erhofft, sich all meinem guten Vorsätzen zu entziehen. Ist das nicht eigentlich der Grund, warum ich die meisten Dinge nicht beim Namen nennen möchte?

    Unmöglichkeit.

dringt vom nun in blutroter Abendsonne getränktem Fenster durch den Raum und durchschneidet mir den roten Faden der exquisiten, bittersüssen Selbsterkenntnis mit übertriebener Direktheit. Unmöglichkeit dringt in meinen Bauch und dann in alle Stellen meines Körpers, die brennen können. Wilhelm steht immer noch vor dem Fenster, zu sehen ist nur sein Umriss, der sich wie im Zeitraffer immer schwärzer färbt, je härter das Feuerrot sich durchs Fenster in meine Augen brennt. Während seine Worte durch mich rauschen und mein ganzer Körper an Festigkeit verliert, senken sich meine Blicke allmählich in Richtung Delirium. Nicht nur brennen muss ich, mir auch noch selber dabei zusehen, wie hilflos ich in den Flammen kauere. So sollte es sein. Meine Augen färben sich rot und ergießen sich in einem Versuch das Feuer zu löschen.

    Unmöglichkeit. Das ist Deine Konstante.


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Vanir7777
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V


Beiträge: 96



V
Beitrag20.02.2011 22:45
Re: Der Hierophant - [Auszüge]
von Vanir7777
Antworten mit Zitat

Hey,

Also ich versuche jetzt meinen ersten Kommentar außerhalb des FFF abzugeben. Ich versuche, es etwas ausführlicher zu machen Smile - So wie es sich gehört Wink!

Als Vorbemerkung, mein gewohntes literarisches Umfeld ist dieser Text sicherlich nicht. So muss ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen.
Ich fange mit dem ersten Abschnitt an.

Der erste Satz ist wundervoll. Auch der zweite gefällt mir. Aber dieses drittes Sätzchen, passt nicht in deinen sonstigen Schreibfluss. Er klingt beim Lesen irgendwie naiv. Vielleicht könntest du ihn mit dem nächsten verknüpfen. So in etwa:

"Ich befinde mich gerade in einem Dämmerzustand, in dem man wach ist, aber noch nicht angefangen hat darüber nachzudenken."
So würde das viel besser in deinen Sprachfluss passen- meine Meinung.
Der folgende Satz ließt sich auch nicht wirklich flüssig, in meinen Augen wäre es so besser:

Wie ich mich kenne, werde ich vermutlich wieder einen "hirnrissigen Geistesblitz" haben; ich werde also versuchen über nichts zu denken, was darin resultiert, dass ich einen gezielten Gedanken habe werde. So werde ich schließlich beginnen den schlafenden Drachen zu wecken.

Bis"Es ist als spiele alles keien Rolle" ist es gut aber alles folgende bis zum Absatz ist für mich überflüssiger Nonsense. Es ist schwer zu lesen und ich musste es mehrmals lesen um hinter die Bedeutung zu kommen... Da muss man was ändern.

So jetzt habe ich den ersten Absatz zerrissen, der zweite ist für mich um einiges schöner. Dort habe ich jetzt nichts zu bemängeln, nur dass ich immer genau lesen muss, was aber darn liegt, dss ich meist nur Fantasy lese und nicht an diese Textform gewohnt bin.

Dein zweiter Post:

Er steht leider in keinem Kontext mit dem ersten Teil weshalb ich mich dann frage, warum du diesen Teil gewählt hast?
Mir fällt auf, dass deine Sprache in diesem Teil noch fließender zur Geltung bringst. Fast lyrisch. Es lässt sich gut lesen, mit meiner persönlichen Einschränkung siehe oben.

Zuletzt hoffe ich, dass du mit meiner Kritik etwas anfangen kannst. Wink
Lg Vanir7777
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Goetheist
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 40
Beiträge: 23
Wohnort: Köln/ Bonn


Beitrag21.02.2011 00:00
Re: Der Hierophant - [Auszüge]
von Goetheist
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Vanir7777 hat Folgendes geschrieben:

"Ich befinde mich gerade in einem Dämmerzustand, in dem man wach ist, aber noch nicht angefangen hat darüber nachzudenken."
So würde das viel besser in deinen Sprachfluss passen- meine Meinung.
Der folgende Satz ließt sich auch nicht wirklich flüssig, in meinen Augen wäre es so besser:

Wie ich mich kenne, werde ich vermutlich wieder einen "hirnrissigen Geistesblitz" haben; ich werde also versuchen über nichts zu denken, was darin resultiert, dass ich einen gezielten Gedanken habe werde. So werde ich schließlich beginnen den schlafenden Drachen zu wecken.

Bis"Es ist als spiele alles keien Rolle" ist es gut aber alles folgende bis zum Absatz ist für mich überflüssiger Nonsense. Es ist schwer zu lesen und ich musste es mehrmals lesen um hinter die Bedeutung zu kommen... Da muss man was ändern.

So jetzt habe ich den ersten Absatz zerrissen, der zweite ist für mich um einiges schöner. Dort habe ich jetzt nichts zu bemängeln, nur dass ich immer genau lesen muss, was aber darn liegt, dss ich meist nur Fantasy lese und nicht an diese Textform gewohnt bin.


Hi,

danke für Dein feedback. Zuerst zum 2.Auszug: Der steht in keinem Zusammenhang. Ich fand es nur einer meiner gelungensten Abschnitte und als einer der wenigen, die ich bisher als fertig empfunden habe, deshalb hab diesen Absatz reingestellt. Freut mich also, dass er zu gefallen vermag.

Zurück zum 1. Auszug. Danke für Deine Anregungen. Das bestätigt mich in dem Gefühl, dass da irgendwas nicht ganz flüssig war, ich empfinde es nun sogar teilweise ziemlich abgehakt... ich werde das nochmal ganz überarbeiten.

Was würdest Du sagen unterscheidet diese Textform Von Deinem Fantasy-Stoff. Mein Buch wird teilweise auch ziemlich fantasymäßige Züge aufweisen, weil Träume und deren Geschehen eine große Rolle spielen werden, da geht´s dann ziemlich abenteuerlich zu.

Also abschließend nochmal, würdest Du sagen, der 2. Abschnitt vom ersten Post, würde neugierig machen?

VG,
G.


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Vanir7777
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Beiträge: 96



V
Beitrag21.02.2011 11:05

von Vanir7777
Antworten mit Zitat

So...
Also ich meine halt, ich lese eben so Standartfanatsyzeugs, Markus Heitz, Kai Meyer oder Wolfgang Holbein...
Dein Schreibstil ist einfach anders, er ist eben ähnlich wie ein Gedicht, nur ohne Reime und als Fließtext, deswegen lässt es sich, wenn es perfekt ausgearbeitet ist aus super lesen... Aber Lust auf mehr macht es bei mir auf jeden Fall, weil ich wissen will wie der innere Konflikt mit dem Drachen weitergeht oder was das von dir angesprochene Eulengegurre bedeutet Wink!
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