Ich sah in seine Augen

[Müllerin]

Ich sah in seine Augen,
die zur Treue nicht taugen
und es war mir egal,
ich hatte keine Wahl.

Als die Moral entschwand,
ergriff er meine Hand,
und ich folgte ihm gern
hinter jeden Stern.

Leise und sacht
begann diese Nacht
und in rauschendem Glück
kam der Tag zurück.

In fahlem Licht
sah ich sein Gesicht
und verlor voller Schmerz
auch noch mein Herz.

Ich will keine Nöte und ich will keinen Zwang,
eh ich mich versehe, gehe ich die Straße entlang,
und hätte ich ihm auch gern alles gegeben,
mache es gut, mein Held, vielleicht im nächsten Leben.

[SylviaB]

Hallo Müllerin,

sowas wie das hier:

[Müllerin]

Ich verzichte gern,
hinter jedem Stern,
auf launige Kritik.

[G.T.]

Sylvia hat leider Recht:
Dieses Werk ist ziemlich schlecht.
Und das hat sie nett gesagt,
denn du hast danach gefragt,

als du es gepostet hast.
Ist Kritik für dich 'ne Last?
Macht es dich verrückt, zu sehen,
dass da platte Reime stehen?

Kein Problem - dann lass es sein,
schreibe nur für dich allein.
Wer veröffentlicht muss offen
sein, statt nur auf Lob zu hoffen.

Also: Warum postet du
deine Werke hier. Wozu?
Die Kritik ist klipp und klar,
(Launisch? Nein.) und leider wahr.

Damit musst du leben, Süße.
Nichts für ungut, Liebe Grüße.

[versgerber]