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Nachtwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 41
Wohnort: chemnitz


Beitrag13.02.2011 22:23
BERÜHRUNG
von Nachtwanderin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Noch einmal spürt das Blatt den Stift -
kaum fängt er an mit schreiben,
will es sich mit jeder Faser
zärtlich an ihn reiben.

Noch einmal dringt der Stift ganz tief -
das letzte Wort zu binden -
in das Blatt, das stöhnend bebt,
voller Lustempfinden.

Noch einmal sind sich beide nah,
dann muss der Stift enteilen.
Das Blatt bleibt ewiglich berührt
von des Liebsten Zeilen.

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Rote_Hexe_
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 26



Beitrag14.02.2011 00:01

von Rote_Hexe_
Antworten mit Zitat

Hallo Nachtwanderin!
Interessantes Gedicht. Eine Affäre mit Stift und Papier? So etwas ist mir noch nie untergekommen.  Wink

Sehr schön gereimt finde ich. ABCB ist mir neu, aber finde ich gut.

Du fängst jede Strophe mit "Noch" an, am Anfang verwirrt mich das dann etwas.

Noch einmal spürt das Blatt den Stift -

Da habe ich etwas gebraucht, um den Gedankenstrich zu finden, und

kaum fängt er an mit schreiben,

Zwischen erstem und zweitem Vers ist doch irgendwie ein Gegensatz drinnen: erst spürt das Blatt ihn "Noch", dann hat der Stift in Vers Zwei "kaum" angefangen zu schreiben.

Und die zweite Strophe:

Noch einmal dringt der Stiftganz tief -
das letzte Wort zu binden - in das Blatt, das stöhnend bebt,
voller Lustempfinden


Das ist doch EINDEUTIG zweideutig!
Puh, das gehört in den Redlight District!

Das Blatt bleibt ewiglich berührt
von des Liebsten Zeilen


Aber das ist romantisch!
Weiter so!  Daumen hoch
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Mr. Curiosity
Exposéadler

Alter: 35
Beiträge: 2545
Wohnort: Köln
Der goldene Käfig


Beitrag14.02.2011 00:07

von Mr. Curiosity
Antworten mit Zitat

Die Grundidee gefällt mir. Probleme hatte ich bei folgenden Stellen:

Zitat:
kaum fängt er an mit schreiben,


Unschöne Formulierung. Warum nicht einfach
kaum fängt er an zu schreiben

Zitat:
in das Blatt, das stöhnend bebt,
voller Lustempfinden.


Das Stöhnen des Blattes ergibt für mich nicht soviel Sinn, bzw. kann ich bildlich nicht nachvollziehen.

Ansonsten sehr nettes Gedicht.

LG David

Zitat:
Das ist doch EINDEUTIG zweideutig!
Puh, das gehört in den Redlight District!


Natürlich ist das zweideutig. Aber den Redlight District meinst du doch wohl nicht ernst. Dann wärst du prüder als meine Oma  Laughing  Ich fass es als Scherz auf.


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag15.02.2011 00:32

von Nihil
Antworten mit Zitat

Hallo Nachtwanderin,
was mich an deinem Gedicht noch sehr stört, ist die Sprache. Wäre ich nicht selbst eher ein Unfreund der Unterteilung zwischen Talentschmiede und ausgefeilter Lyrik, würde ich es deswegen verschieben. Neben für meinen Geschmack zu übertriebenen und aufgesetzten Vergleichen mit dem Sex gibt es auch Formulierungen, die wirklich nicht gut gelungen sind:

Zitat:
kaum fängt er an mit schreiben,


Entweder: Kaum fängt er mit dem Schreiben an. oder: Kaum fängt er an zu schreiben. Bei der ersten Variante (und deiner) müsste das Schreiben groß geschrieben werden. Mit (dem) Schreiben anfangen.

Zitat:
zärtlich an ihn reiben.


An ihM reiben.

Zitat:
in das Blatt, das stöhnend bebt,
voller Lustempfinden.


Das muss ja eine ziemliche Krakelschrift werden, wenn das Blatt so sehr bebt. :) Nein, im Ernst. Diese Stelle ist wirklich nicht gut. Wenn du schon Blatt und Stift personifizieren möchtest, würde ich hier zu einem etwas dezenteren Bild raten. Außerdem legst du so den Schluss nahe, dass in dem Brief womöglich nur Schweinereien vorkommen und dann wird wiederum die Liebesbekundung am Ende schief.

Zitat:
dann muss der Stift enteilen.


Scheint wohl ein paar wichtigere Termine zu haben, der Gute, als sich mit so einem schnöden Blatt zu beschäftigen.

Zitat:
Das Blatt bleibt ewiglich berührt


Normalerweise hast du (ob bewusst oder nicht) in den ersten Zeilen immer einen Jambus und in den letzten beiden einen Trochäus. Hier ist es auch im dritten Vers einen Jambus ohne ersichtlichen Grund. Das würde ich deshalb ändern, weil es sonst einen schlampigen Eindruck machen könnte.

Zum Inhalt: Das Thema Liebesbrief aufzugreifen kann gut sein und passt natürlich auch zum Valentinstag, aber die Ausarbeitung finde ich nicht gelungen. Die Vergleiche sind zu gestelzt und bis auf die Tatsache, dass am Ende ein fertiger Liebesbrief entstanden ist, hast du leider auch nicht viel zu sagen. Hat mir nicht so gut gefallen.

Bis dann,
Nihil
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Gast







Beitrag15.02.2011 11:21
Re: BERÜHRUNG
von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo!

Nachtwanderin hat Folgendes geschrieben:
Noch einmal spürt das Blatt den Stift -
kaum fängt er an mit schreiben,
will es sich mit jeder Faser
zärtlich an ihn reiben.

Noch einmal dringt der Stift ganz tief -
das letzte Wort zu binden -
in das Blatt, das stöhnend bebt,
voller Lustempfinden.

Noch einmal sind sich beide nah,
dann muss der Stift enteilen.
Das Blatt bleibt ewiglich berührt
von des Liebsten Zeilen.


Es wurde schon Einiges gesagt, ich möchte nur ein, zwei  Bemerkungen loswerden:

Zitat:
Noch einmal dringt der Stift ganz tief -
das letzte Wort zu binden -


So, wie sich der Stift hier anstellt, droht er das Blatt zu durchlöchern ...!
Nach meinem Empfinden müsste es Tinte sein, die ins Blatt eindringt, aber klar, das Phallische geht dann flöten smile extra

Zitat:
voller Lustempfinden

das gefällt mir hier nicht, sehr prosaisch und die Wortwahl ist im Gegensatz zu
Zitat:
bleibt ewiglich berührt
von des Liebsten Zeilen.
unpassend, falls dieser Gegensatz gewollt ist, wirkt er doch plump auf mich.

Die Idee hat was, vielleicht versuchst du, sie zu entwickeln und was Gutes daraus zu machen? Grüsse und Ermutigung von hier,

Anja
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LightningDreams
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 65
Beiträge: 89
Wohnort: Weilmünster


Beitrag15.02.2011 12:07

von LightningDreams
Antworten mit Zitat

Insgesamt ist das ein sehr schönes Werk.
Ich würde in der ersten Strophe das Wort "mit" durch "zu" ersetzen.

Noch einmal spürt das Blatt den Stift -
kaum fängt er an zu schreiben,
will es sich mit jeder Faser
zärtlich an ihn reiben.

Ansonsten liest es sich sehr melodisch


_________________
Wenn Du an Deinem letzten Tag nicht als Siegerin hervorgehst, dann wenigstens als Kämpferin.
(c) LightningDreams
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Nachtwanderin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 41
Wohnort: chemnitz


Beitrag20.02.2011 04:55

von Nachtwanderin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für Eure hilfreichen Feedbacks. Ich ersetze also das mit durch das zu. Klingt wirklich besser.

Noch einmal spürt das Blatt den Stift -
kaum fängt er an zu schreiben,
will es sich mit jeder Faser
zärtlich an ihn reiben.

Ob ich das Gedicht überarbeite oder zu der Idee ein neues Gedicht schreibe, ist für mich noch nicht entschieden. Fest steht, dass ich eure Kommentare zu dem Gedicht noch einmal genau unter die Lupe nehme und schau, was ich das nächste Mal besser machen kann. LG Nachtwanderin
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5103
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag20.02.2011 10:46

von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo Nachtwanderin, ich konnte es nicht lassen, ein wenig an deinem Werk herumzudoktern, es ins metrische Korsett zu zwängen. Wink

Noch einmal spürt das Blatt den Stift -
beendest du das Schreiben,
es scheint, als würde zärtlich  es
sich noch mal an ihn(m) reiben.

Noch einmal dringt der Stift ganz tief -
das letzte Wort zu binden -
ins große Reich der Wortstruktur
wie voller Lustempfinden.

Noch einmal sind sich beide nah,
dann muss der Stift enteilen.
Das Blatt bleibt ewiglich berührt
bewahrt des Liebsten Zeilen.

LG

Harald


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Harald

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BlueNote
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Beitrag20.02.2011 19:12

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Hi!

Ich finde das Gedicht nicht ganz schlecht ... aber die Erotik kommt mir schon ein wenig ... unzeitgemäß vor (vor-voriges Jahrhundert). Im übrigen stelle ich mir das ganz witzig vor, wenn der Füller zum Höhepunkt kommt, von der ganzen Reiberei. Das gibt sicherlich einen ganz schönen Klecks ... (Haha! Warum lacht jetzt keiner?)

Das unebene Versmaß stört mich auch ein wenig. Nun ja, die Ausführung des Gedichts ist nicht gerade innovativ - die Idee nicht (ganz) unübel. Das Blatt ist jetzt nicht mehr "unberührt", quasi ... entjungfert. Nun ja, wer's mag ...

BN
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pound
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Beitrag20.02.2011 19:19
High ja
von pound
Antworten mit Zitat

unsere Tinte ist im gleichnis auch immer unser herzblut, sehr empfindsam und sagt auch aus, das unser schreiben uns auch verletzlich macht.

MsG Pound


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pound
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Beiträge: 62
Wohnort: hannover, linden


Beitrag20.02.2011 19:23
außerdem
von pound
Antworten mit Zitat

außerddem sind wir nicht bei pumuckle,

es muss sich nicht maßgebend reimen um ein gedicht zu sein, das haben schon die romantiker aufgegeben ihr dichterunsererzeit!

MsG Pound


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Harald
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Beitrag20.02.2011 20:57

von Harald
Antworten mit Zitat

Mich stört es überhaupt nicht, wenn Gedichte sich nicht reímen, wenn sie nicht grade vom Aussehen und von den Endungen her genau dies vermitteln würden - ein gereimtes Gedicht zu sein. Wenn es dann holpert, das finde ich nicht so schön.

Es haben doch alle die Möglichkeit, ihre Gedanken in der Form und Sprache zu verfassen, die ihre Gedanken am besten zum Ausdruck bringen.

Was jetzt kommt ist hier nicht der Fall, aber ich fange bei manchen an zu zweifeln, was sie sich dabei denken, Wortkürzungen und -verballhornungen vorzunehmen, wenn die Zeile, um die es sich dreht, damit eben nicht der Metrik genügt!

Der Gipfel war ein "Gedicht", da wurden Wortkürzungen genau da vorgenommen, wo das ausgeschriebene Wort "gepasst" hätte.

Das ist für mich schlicht Unvermögen!

LG

Harald


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Rote_Hexe_
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Beiträge: 26



Beitrag20.02.2011 21:34

von Rote_Hexe_
Antworten mit Zitat

An Mr.Curiosity: Okay, fass es als Scherz auf. Cool

Frage an "übertrieben und gestelzt, aufgesetzt": Ist das nicht eher persönliches Empfinden?
Ich gebe LightningDreams recht, ich finde es liest sich sehr melodisch. (abgesehen von den paar metrischen und grammatikalischen Fehlern)

An Harald: Was meinst du mit den Wortkürzungen und Verballhornungen von Gedichten?
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Harald
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Beiträge: 5103
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Beitrag20.02.2011 21:49

von Harald
Antworten mit Zitat

Rote_Hexe_ hat Folgendes geschrieben:

An Harald: Was meinst du mit den Wortkürzungen und Verballhornungen von Gedichten?


Ich hatte ja geschrieben, es ist hier nicht der Fall, kam aber auch hier im Forum schon vor, dass Wortkürzungen genau an der Stelle vorgenommen wurden, an der das ausgeschriebene Wort metrisch gepasst hätte.  

Ichn nehme jetzt mal einen Text von mir, um dies zu demonstrieren:

Es flog einmal ein Flugmodell,
War für die Steu`rung zu schnell.
Trotz Gegensteuer flog es heiter
Und fröhlich summend immer weiter.
Es wurde auch nach Tagesfrist
Und sehr viel später noch
Vermisst

Das wäre so ein Fall, Steuerung passt, eine Kürzung nicht.

Verballhornung wäre, zu schreiben ...

... and was er tat das kam
aus seiner Obliegenheit!

statt einfach zu schreiben ...
 
... and was er tat das war
ein Zeichen seiner Obrigkeit!

LG

Harald


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Rote_Hexe_
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 26



Beitrag21.02.2011 13:11

von Rote_Hexe_
Antworten mit Zitat

Ach so.
Verballhornug ist also, etwas schrecklich kompliziert und unverständlich zu beschreiben, obwohl es andersherum weniger komplizert und außerdem noch stilistisch besser wäre.

Da hast du Recht, wer so was tut, versteht wirklich nicht viel von Gedichten.
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