Aus dunkler Nacht

[Hirngespinst]

...

Aus dunkler Nacht die Lichter blenden;
verliere ich an Gefühl, über das Vorübergehende.
Entschwindet mir der Sinn,
für Richtung und Geschwindigkeit.
Was kommt entflieht,
stoße ich gegen den Wind
in eisiger Kälte,
unter wachsamer Aufmerksamkeit…

Doch zwischen Zeit und Raum
entdecke ich das ruhige Warten;
geduldiges Entgegen-schreiten.
Aus „zurückgekehrt“ wird „anfangen“,
aus Erinnerung wird Sehnsucht…

… und ein rührendes Lächeln begleitet dich…



Nun ist meine Frage vor allem dahin gerichtet,
wie ich dieses Stück klassifizieren sollte... Gehört es überhaupt zu Lyrik?
Viele meiner Texte entstehen in solcher Form, aber ich weiß kaum, wie ich diese kurz beschreiben sollte; Prosa, gedanklicher Trash, etc......
Bin sehr gespannt auf eure Meinung und natürlich auf Kritik!

LG, zum ersten Mal,
euer Hirngespinst

[SylviaB]

Also dieses Stück würde ich unter "Gedankenlyrik" klassifizieren (Da passt es am Besten), evtl. noch "Prosa mit Zeilenumbrüchen" aber eher nicht.


Trash ... hm, ne würde dahin nicht passen. Hier in die Werkstatt passt es sehr gut, wenn du denn interesse hast, an diesem Text zu arbeiten.

Wenn du das hast, schreib kurz ja und ich befasse mich mit diesem Text näher.

Lieben Gruß
Sylvia

[Hirngespinst]

Unbedingt!

Ich selbst habe mich auch erst für die Lyrik Werkstatt entschieden,
aufgrund eines Tips. Vielleicht ist es also garnicht so verkehrt... Unterm schreiben hatte ich oft das Gefühl, es würde zu Prosa gehören, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Also, ich bin gespannt!

LG