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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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24.01.2011 00:28 Nowolosewo (Prosa) von Nihil
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Новолосево
Maus kam an. Er war der Letzte, der aus dem Bulli stieg; Endstation. Erstaunlich genug, dass er überhaupt einen Anrufbus erwischt hatte. Maus hätte erwartet, dass hierhin nur noch Kutschen fuhren, wie in ein Land voller nostalgischer Fanatiker, in das man keine Technologie der Jahrhundertwende mitnehmen durfte. Und nun pflückte er sich den Schaumstoff der Sitze vom Hintern, der so gelb war wie Eidotter, als ob er diesen ausgedachten Brauch tatsächlich feiern wollte.
Nowolosewo. Die Ebenen voller Schnee schienen selbst über den Horizont hinaus zu gehen. Zwischen der unendlichen Weite des Himmels über ihm und dem Land um ihn herum fühlte er sich winzig und unbedeutend, als könnte er in jedem Moment vom Raum selbst zerdrückt werden. Beim Anblick dieser noch unberührten Natur brodelte eine leidenschaftliche Erwartung in Maus auf. Lediglich ein kleines Steinhäuschen bot Schutz vor Wind und Kälte. Dort befand sich auch das Fahrrad, von dem sein Kontaktmann gesprochen hatte. Wobei – es war eigentlich kein Fahrrad, sondern nur ein Vorderrad mit Kotflügel und verrosteter Lenkstange. Aber das würde genügen. Viel wichtiger war der dicke Mantel, in dem sein Körper wie in einem riesigen tausendblättrigen Lotus verborgen lag
Maus nahm das Gefährt in beide Hände, hüpfte mit beiden Füßen auf den Reifen und wartete darauf, dass der Wind ihm in den Rücken blies. Die nächste Bö riss ihn empor und es brauchte viel Balance, um sich auf dem schmalen Luftsteg halten zu können. Es ging nicht schnell voran, aber Maus schwebte geduldig von einem Windstoß zum nächsten, um immer höher und höher zu gelangen. Diesen Teil seiner Arbeit genoss er am meisten. Nicht nur wegen der phantastischen Aussicht und dem Kribbeln im Bauch. Auch aus einem gewissen Stolz heraus, weil es wenig andere seines Fachs gab, die so schnell und effizient in die Stratosphäre vordringen konnten wie er – selbst wenn der Aufstieg als solches ein langwieriger Prozess war.
Dann dunkelte es. Bald sollten die ersten Nordlichter erscheinen. Maus wartete gespannt auf sie und griff sich, um seiner lospreschenden Nervosität immerhin ein wenig nachzugeben, in eine seiner Manteltaschen. Als er den Griff des Messers spürte, riss er die mit Eis verkrusteten Augen auf wie in einer Manie und brauchte alle Selbstbeherrschung, um nicht vor Erregung vom Luftstrom zu fallen. Doch dann – dort hinten! – sah er einen roten Schleier vor dem Orion wehen, als wäre dies das Blut, das dieser starke Krieger zu Lebzeiten vergossen hatte. Maus riss das Messer hervor, sprang das letzte Stück mutig wie eine Raubkatze beim Angriff und zerschnitt mit der Klinge den Himmel.
Das Polarlicht wölbte sich zur Seite wie eine geschälte Bananenschale und gab den Anblick frei auf eine Welt, die sich hinter ihm verborgen hatte. Die Menschen dort trugen bizarre Türme auf ihren Schultern und gehäutete Engel kreischten dort in der Nacht. Dies war, wonach Maus gesucht hatte. Hinter seinem Rücken holte er einen daumengroßen Hammer hervor und schlug damit gegen den Himmel, dass Wolken und Sterne wogten wie Wasser auf wilder See. Aus dem schmalen Riss fielen sonderbare Kreaturen, seltsame Gebäude und unbekannte Farben und Klänge heraus. Eins nach dem anderen fiel auf den Grund und als Maus entschied, dass es genug war, flickte er den Spalt mit passendem Werkzeug wieder zusammen.
Auf seinem Weg nach unten freute er sich auf die Reaktionen der Menschen, die von dieser schieren Fremdartigkeit überrannt wurden. Als Maus landete, zitterte die Erde noch immer von den Dingen, die er auf sie losgelassen hatte. Es war ein gewaltiges Traumbeben gewesen, dass das Schicksal der Menschen mehr verzerren sollte als jede andere prophezeite Katastrophe. Sein Arbeitgeber war zufrieden.
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gepuzzelt Eselsohr
G
Beiträge: 289 Wohnort: Australien
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G 24.01.2011 00:41
von gepuzzelt
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Großartig, erstaunlich!
puzz
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 24.01.2011 01:46
von Coconutsforever
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Ich finde die Geschichte den vorgegebenen Worten geschuldet. Deine Ideen allerdings mag ich sehr. Aber das ist nichts für eine so begrenzte Zeitspanne.
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Pantufle Wortedrechsler
Beiträge: 67 Wohnort: Wildbach
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24.01.2011 02:31
von Pantufle
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Schön zu lesen, dass man es nicht unbedingt auf die Haltestelle am Boden beschränken muss. Schön phantastisch! Mir nur hie und da doch etwas zu blumig ausgeschmückt, dadurch auch zu mächtig und überladen.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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24.01.2011 18:04
von Akiragirl
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Eine relativ gut geschriebene Geschichte, die sich flüssig lesen lässt, mir persönlich allerdings zu unfertig scheint. Die Idee ist ziemlich abgedreht, aber sie wird leider nur angerissen und nicht konsequent zu Ende gedacht. Wer ist der Auftraggeber? Was ist diese andere Welt? Was wird mit dem „Aufreißen“ der „Mauern“ zwischen den Welten eigentlich erreicht?
Als Anfang für eine längere Geschichte würde mir das ganz gut gefallen, hätte mich zumindest neugierig gemacht. Für sich allein stehend reicht es mir aber nicht, die Figuren bleiben zu blass und Spannung will auch nicht so recht aufkommen.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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gypsile Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 124 Wohnort: Leipzig
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24.01.2011 21:46
von gypsile
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Hallo "Новолосево"
Zitat: | Wobei – es war eigentlich kein Fahrrad, sondern nur ein Vorderrad mit Kotflügel und verrosteter Lenkstange. |
Damit fliegt er in die Stratosphäre?
Aha, Fantasie.
Keine wirkliche Geschichte, eher eine Szene, aus der man jetzt noch nicht schlau wird.
Zu den Federn:
Maximal zwei Federn pro Punkt. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.
Aufgabenstellung 1
Thema 1
Umsetzung 1
Schreibstil 0
Gefallen
Macht 3 Federn
_________________ Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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24.01.2011 23:13
von Enfant Terrible
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Juhu, noch ein sonderbarer, unerwarteter Text, der mit einer traumartig-verrückten Atmosphäre besticht. Alles wabert kühl, irgendwie. Bonuspunkte gibt es für den Titel - Nowolosewo, das ist ein perfekter Name für den Arsch der Welt, fast wie Мухосранск. Das ist eine richtig gelungene Spinnerei, die zudem sehr souverän geschrieben ist - so abwegig die Gedankensprünge sind, man folgt ihnen gerne und irgendwie ergibt alles doch einen Sinn, wird zusammengehalten von einer brüchigen Schale Realität. Sehr spannend.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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24.01.2011 23:22
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 3, 3, 1,1,1. (Ich bin bescheiden, will meine Willkür nicht so ausufern lassen.) Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.)
Vorgaben: 3
Plot/Spannungsbogen: 3
Stil & Handwerk: 1
Titel: 1
mein eigenes federchen: 1
Sehr originell, sehr phantasievoll.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Leene Eselsohr
Beiträge: 448
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25.01.2011 10:48
von Leene
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Phantasievoller, gut geschriebener Text. Ich mochte den Satz: "riss die mit Eis verkrusteten Augen auf". Hier
Die Menschen dort trugen bizarre Türme auf ihren Schultern und gehäutete Engel kreischten dort in der Nacht.
könnte man m.E. mindestens ein "doch" streichen. Insgesamt nicht meine Lieblingslektüre, zu phantastisch, aber je öfter ich drüberlese, desto besser gefällt es mir.
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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25.01.2011 10:56
von DasProjekt
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Interessant.
Nicht meine Kragenweite, weil futuristisch, aber mit interessanten Ansätzen und vor allem am Anfang mit sehr treffenden Vergleichen in den Beschreibungen (den tausendblättrigen Lotus hab ich jetzt eben noch im Ohr). Etwas daneben allerdings die geschälte Bananenschale ... kleiner Fauxpas, der den Text ein wenig zerrissen hat.
Aber sonst solide.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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25.01.2011 12:49
von anuphti
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Hallo Inko,
interessanter ungewöhnlicher Text (Bulli, Schaumstoff, Polarlichter, Orion) ungewöhnlicher Protagonist.
Märchenartige fantastische Erzählung.
Sehr gerne gelesen.
Für mich ein sehr guter Text.
Liebe Grüße Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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25.01.2011 15:00
von Alogius
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Hallo Autor,
da es sehr viele Texte geworden sind, werde ich einen Kurzkommentar hinterlassen. Solltest Du nach der Auflösung einen längeren Kommentar wollen oder Fragen haben, nur zu!
Ich werde versuchen, das gesamte Spektrum von 1 bis 9 Federn abzudecken. Dabei berücksichtige ich auf jeden Fall, dass der Text unter Zeitdruck geschrieben wurde (dies gilt auch für die Lyrik).
Zum Text:
Inhaltliches:
Hab ganz zuerst an das "Tunguska-Ereignis" in Sibirien gedacht. Die Assoziation hatte ich dann auch im Hinterkopf. Etwas in der Art, natürlich sehr abgefahren umgesetzt, findet statt.
Wie auch immer: Sehr abgefahrener Text.
Ich habe dennoch einen anderen Favoriten.
(Hier und da zweifelte ich, ob der Text der Vorgabe gerecht wird... siehe dort.)
Mehr, wenn erwünscht.
Stil, Sprache:
Super.
Einbindung der Vorgabe:
Da sehe ich Probleme. Ganz vage ist sie ja schon da, aber der Text löst sich sehr davon. Andererseits ist gerade Innovation das, was einen guten Text ausmacht.
lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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25.01.2011 21:45
von Murmel
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Das ist für mich zu abgehoben, hat mit der Ausgangssituation nur wenig zu tun, und obwohl der Stil ganz passabel zum mitlesen ist, bleibe ich an den Merkwürdigkeiten zu sehr hängen.
_________________
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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25.01.2011 23:45
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
meiner Auffassung nach einer der stärksten Texte im Wettbewerb. Sehr kreativer Umgang mit dem Thema, was freilich für den ein oder anderen zu dürftig eingeflochten sein dürfte. Aber bildlich, sprachlich und von der Idee her gefällt er mir sehr gut.
Besten Gruß
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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26.01.2011 10:47 Re: Nowolosewo (Prosa) von MosesBob
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Tach!
Das ist die bislang ungewöhnlichste Abhandlung der Vorgabe. Man fragt sich unweigerlich, ob sich der Autor (oder die Autorin?) das Zeug durch die Nase oder durch die Venen verabreicht hat. Irgendwie komme ich von dem Gefühl nicht los, dass die Geschichte als sinnloser Spaß begann und als sinnloser Spaß weitergehen sollte, um dann in einem sinnlosen Finale zu enden. Hauptsache grotesk, Hauptsache ein bisschen psychedelisch, Hauptsache ein bisschen plemplem im Oberstübchen. Erstaunlicherweise ist dadurch eine richtig lebendige und ungewöhnliche Geschichte entstanden, bei der sogar das Handwerk stimmt. Ausnehmen vom handwerklichen Lob würde ich dezent den vorletzten Absatz, der die einzige Schwachstelle in dieser Geschichte markiert:
Guy Incognito hat Folgendes geschrieben: | Das Polarlicht wölbte sich zur Seite wie eine geschälte Bananenschale und gab den Anblick frei auf eine Welt, die sich hinter ihm verborgen hatte. Die Menschen dort trugen bizarre Türme auf ihren Schultern und gehäutete Engel kreischten dort in der Nacht. Dies war, wonach Maus gesucht hatte. Hinter seinem Rücken holte er einen daumengroßen Hammer hervor und schlug damit gegen den Himmel, dass Wolken und Sterne wogten wie Wasser auf wilder See. Aus dem schmalen Riss fielen sonderbare Kreaturen, seltsame Gebäude und unbekannte Farben und Klänge heraus. Eins nach dem anderen fiel auf den Grund und als Maus entschied, dass es genug war, flickte er den Spalt mit passendem Werkzeug wieder zusammen. |
Der Rest ist mir ... 7,4 Federn wert. Ab 7,5 hätte ich aufgerundet.
Beste Grüße an einen heimlichen Favoriten (weil die Leute auf schräge Sachen abfahren),
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 26.01.2011 13:27
von Frau Ella
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Guter Einstieg, die ersten beiden Sätze finde ich Klasse, dann wird es seltsam. Was ist ein "Anrufbus"? Da die Geschichte einen futuristischen touch hat, kommt mir der "Anrufbus" doch arg antiquiert vor.
Zitat: | Das Polarlicht wölbte sich zur Seite wie eine geschälte Bananenschale und gab den Anblick frei auf eine Welt, die sich hinter ihm verborgen hatte. |
??? Wie eine geschälte Bananenschale??? Das geht bestimmt besser.
Auch der Vergleich mit einem tausendblättrigen Lotus für einen dicken Mantel ist für meinen Geschmack ziemlich daneben. Auch wird nicht klar, wieso ein Gefährt aus einem Vorderrad, einem Kotflügel und einer Fahrradstange beim nächsten Windstoss abheben sollte, das ist alles ziemlich abstrus und müsste, wie auch immer, plausibel werden. Was ist das für eine Welt, in der wir uns befinden?
Trotzdem, insgesamt finde ich den Text ganz interessant. Er bräuchte allerdings mehr Klarheit und Präzision im Ausdruck und in den Bildern. Welches Fach ist es, das Maus das seine nennt? Was ist seine Aufgabe, und wer ist sein Arbeitgeber?
Das ist alles noch eine ziemliche Baustelle, aber das haben Erstfassungen so an sich. Mal was anderes.
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Gast
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26.01.2011 14:26
von Gast
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Hallo ...
Diese Geschichte hatte es mir sofort angetan, ich habe jedoch mit dem Kommentar gewartet, bis ich die anderen gelesen hatte, um doch bloss festzustellen, dass ich sie immer noch genauso mochte ...
Es gibt einen Schnitzer: Zitat: | selbst wenn der Aufstieg als solches ein langwieriger Prozess war. | (>als solcher) Das sage ich, weil er wegen seines Seltenheitswertes so auffällt ...
Nun, es sind diese poetische Kraft und jene absurde Schönheit der Bilder, die mich überzeugt haben, die Vorgaben haben genügend Beachtung gefunden, und so kann ich hoch federn!
LG
Lorraine
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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26.01.2011 19:00
von BlueNote
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Wer erklärt mir diese Geschichte. OK: Für mich ist das Durchschnitt.
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 26.01.2011 23:34
von versgerber
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Fantasy - schööön.
Sehr gute Beschreibungen dabei, mal was ganz anderes, das hat mich sehr gefreut. Messer und die ganze Geschichte erinnern mich an Pullman.
Mir hat es gefallen.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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27.01.2011 00:20
von Aknaib
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Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.
Die Aufgabenstellung ist erfüllt.
Die Idee ist kreativ erdacht, doch bei der inhaltlichen Umsetzung habe ich wahrscheinlich nicht alles begriffen.
Zumal ich mich mit dem Namen „Maus“ nicht anfreunden konnte. Für einen der so etwas Gewaltiges bewirken kann, ist die kleine, huschende „Maus“ irgendwie fehl am Platz.
Gestört haben mich die vielen Leerzeilen, diese reißen mich immer aus dem Lesefluss.
Bianka
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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27.01.2011 00:44
von Mr. Curiosity
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Was anderes. Schön. Bin ich dankbar für. Stil ist gut.
Sieben Federn.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 27.01.2011 19:29
von derSibirier
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Interresanter Text.
Gefällt.
Sibirier
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