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Schweigender Fährmann (Lyrik)

 
 
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Stimmgabel
Geschlecht:männlichPapiertiger


Beiträge: 4370
Wohnort: vor allem da
Bronzener Sturmschaden Der goldene Spiegel - Lyrik (2)



Beitrag24.01.2011 00:24
Schweigender Fährmann (Lyrik)
von Stimmgabel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

°

Schweigender Fährmann


Hatte mich wieder, mein Traum / eingeholt,
seine krallenden Hände ausgefahren. Seine Lust? meine ...
Gepackt. Eingefangen von ihm,
und immer
auf seiner Reise.

Wieder ins Irgendwo? in seinem
schwarzen Bus -  nur ich darin. Planmäßig. / Zeitlose Reise

setzte ein. Stunden schienen sich zu verlieren, wartete.
Schrillendes Tönen. Dann. Schweigender Fährmann hielt an.
Ein Holzverhau, seine Haltestelle – mein Ziel?
Jeder Ahnung verlassen
folgte bekanntes Türsurren – freundlich: Mein Freund,
wir sind da, Dein Zuhause.


– und er
entfernte sich lautlos / wieder,
wie aufgesogen von unbekannter Ferne. / Stand da!

Im unbekannten Nirgendwo.
Auf einer angedeuteten Landstraße - fernab
jedes Lebens, Totenland? Gewissheit, gedörrte Weite.
Alles bedrohlich - flach,
bis zum Horizont,
und diese beißenden Bodenwehen, fauchten
den Staub auf,
fraß ihn zugleich wieder. Warum nur dieser Wind? fragte
ich mich aufs Neu. Schützende
Hände wollten mir Atem verschaffen – Beine
wussten den Weg.

--



_________________
Gabel im Mund / nicht so hastig...
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MrPink
Geschlecht:männlichLyromane

Alter: 53
Beiträge: 2431
Wohnort: Oberbayern
Der Bronzene Wegweiser


Beitrag24.01.2011 00:36

von MrPink
Antworten mit Zitat

die letzte strophe gefällt mir gut, was wohl auch am flüssigen lesen liegt. genau das vermisse ich in den vorherigen zeilen massiv - ich hab so eine ahnung von wem dieser text ist und konnte dieser art auch schon vorher wenig abgewinnen (geschmackssache halt..)

_________________
„Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk)
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag24.01.2011 00:37

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

Eine unvollendete Traumsequenz, so scheint mir, und sie sind es oft.

puzz
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Coconutsforever
Geschlecht:weiblichLeseratte
C


Beiträge: 149
Wohnort: RP


C
Beitrag24.01.2011 01:11

von Coconutsforever
Antworten mit Zitat

Der letzte Satz hat es mir angetan, der Rest ist mir zu bruchstückhaft, gekittete Fragmente.
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag24.01.2011 20:16

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Den Ansatz mit dem Fährmann finde ich sehr kreativ - mal die Reise von einer anderen Seite zu beleuchten. Leider bin ich mit der Umsetzung nicht wirkich zufrieden, da hier das Stilmittel des Chaos viel zu überzogen und verkünstelt angewandt wird. Ich liebe chaotische, verworrene Texte, aber hier wirken zu viele Fragmente wie Floskeln, die dem Ganzen einen bedeutsamen, abstrakten Schein verleihen sollen - wirkliche Substanz und Stimmung ist keine dahinter. Dabei wäre hier mehr rauszuholen, hätte sich der Autor mehr auf einen roten Faden konzentriert und weniger auf Spielereien, die Originalität ausstrahlen sollen. Denn hier steckt Potenzial drin.

_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP

Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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Longo
Geschlecht:männlichKlammeraffe
L

Alter: 34
Beiträge: 890



L
Beitrag24.01.2011 22:23

von Longo
Antworten mit Zitat

Viel Wind um Nichts - damit kann man den Text beschreiben. Viel aufgeblähte, künstlerisch-verpackte Einleitung, dann kommt das gelungene Bild "der beißenden Bodenwehe" und dann ist der Text auch wieder vorbei.

3 Federn.

MFG Longo
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag24.01.2011 22:44

von Rosanna
Antworten mit Zitat

Du bist Stimmgabel, oder? Ich kann mit deinen Texten leider nichts anfangen und dieser bildet da keine Ausnahme. Ich versuche dementsprechend so neutral wie möglich zu bewerten.

Die Idee ist nicht unbedingt die Neuste und mir etwas zu pathetisch umschrieben: 4 Federn
Metaphorik: leider auch nichts Neues: 3,5 Pinkte
Kommatas: zum Teil falsch gesetzt
Stil: Mag ich nicht, aber das ist subjektiv.

Im Großen und Ganzen etwas lustlos und oberflächlich geblieben. Mir fehlt das Schillern der Worte. Was ich vorfinde, ist allerdings ausbaufähig. To sum up: ein Holzverhau.

Hier noch die Bewertungstabelle:
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht aud ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.


4 Federn


_________________
nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt
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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag25.01.2011 15:48

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Das klingt nach dem beschwingten Stimmgabel-Sound.
Für mich das beste Gedicht wegen seiner spürbaren Atmosphäre, die Vorlage ist auch gut integriert.
Acht Federn.


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag25.01.2011 15:50

von jim-knopf
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morgen

bin mir nicht recht sicher, ob der vergleich der busfahrt und der fahrt mit dem fährmann in den tod sonderlich originell ist wink
ich befürchte, dass die idee nicht die zündenste war und dass sich das ganze nun ein bisschen hinter der leicht kryptischen schreibweise versteckt. mir fehlen ein wenig die orignellen stellen im text, wo der autor sein lyrisches genie aufblitzen lässt (welches er zweifelsohne hat wink denn es is auch hier sehr leicht zu durchschauen, wer sich hinter dem text verbirgt). der text plätschert vor sich hin, hat wenig höhepunkte und ist auch ansonsten sehr geradlinig (ich will nicht langweilig sagen)
von mir gibts heute leider nur 3 federn

gruß
roman
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Neopunk
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 30
Beiträge: 365
Wohnort: Realität


Beitrag25.01.2011 16:36

von Neopunk
Antworten mit Zitat

Schöner Text. Wirkt für mich, als hätte jemand mehr Zeit gehabt, als zwei Stunden. irgendwie, ein wenig zu durchdacht; also gut. Schön auch, dass das Gedicht sich an manchen Stellen reimt (wenn nicht erweckt es wenigstens den Eindruck ...).
Also, mein Favorit im Lyriksektor.

lg Nod


_________________
“What if you slept? And what if, in your sleep, you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower? And what if, when you awoke, you had the flower in your hand? Ah, what then?” - S.T. Coleridge
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Scritoressa
Geschlecht:weiblichGraue Hexe

Alter: 29
Beiträge: 686



Beitrag25.01.2011 20:59

von Scritoressa
Antworten mit Zitat

Hallo unbekannt!

Was haben die / zu bedeuten?
Das Gedicht ist leider nicht so mein Fall, sorry.


lg Scrito


_________________
Better to have loved and lost but to have never loved at all.
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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

Alter: 58
Beiträge: 6332
Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag25.01.2011 21:21

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Hi Stimmgabel (nur einer verwendet soviele /) lol Und sollte  ich mich irren, na dann fühle dich auf alle Fälle geehrt. *schmunzel*

Es gefällt mir. Es ist besonders, inspiriert und vor allem künstlerisch und ich fühle mich angesprochen.

Ein Punkt hätte ich gerne direkt angesprochen (denn eine komplette Rezi kann ich ob der vielen Werke nicht geben)

Zitat:
fraß ihn zugleich wieder. Warum nur dieser Wind? fragte
ich mich aufs Neu. Schützende


Dieses Neu wirkt so unecht wie nur geht. Und zwar, weil da das e fehlt.
Das ist irgendwie so abgehakt altbacken und passt nicht in einen so neuzeitlichen Text.

Lieben Gruß
Sylvia


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Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag25.01.2011 21:46

von Alogius
Antworten mit Zitat

Lieber Lyriker,

ich werde Dir einen kurzen Kommentar hinterlassen und anschließend bewerten.
Außerdem werde ich berücksichtigen (wie in der Prosa), dass nur zwei Stunden Zeit waren, ein Gedicht zur Vorgabe zu verfassen. Da die Vorgabe aus meiner Sicht die Lyriker durch die Pflichtwörter erheblich eingeschränkt hat, werde ich auch dies berücksichtigen.
Mein Kommentar wird wohl kürzer ausfallen als diese Ankündigung; ich bin Prosaschreiber, kein Lyriker. Dennoch kriegst Du gern einen längeren Kommentar, wenn Du es wünschst...

Zum Gedicht:

Tja. Ich mach es kurz:
Dieses Gedicht hat mir am Ende doch am meisten gefallen. Die beengende Vorgabe (für ein Gedicht) hast Du sehr schön und auch fließend in den Text eingebaut.
Es geht hier um "letzte Dinge".
Sehr gut.

Lg
Tom


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag26.01.2011 17:46

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Lieber Dichter!

Ein Stil ist erkennbar. Der Landschaft einen schweigenden Fährmann hinzuzustellen, finde ich ganz fantasievoll, da er die Karstheit gut spiegelt, als wäre der Tod nahe, und Schlafen und Träumen ist ein bisschen wie Totsein.
Die Hände wollen die Situation begreifen, die Beine aber wissen den Weg. Ein Finale, was langweiliger klingt, als es ist.
Du zeichnest das Bild von Monotonie, obwohl der Text so zerklüftet vor den Augen, mit den vielen Zeichen und Gedankensprüngen. Manchmal verliere ich die Perspektive, das Subjekt zum Staubfressen ist mir immer noch unklar, nehme an, der Fährmann frisst den Staub.

Ich gebe dir für die Kreativität eine überdurchschnittliche Wertung, also fünf Federn.
Gruß, Jocelyn


_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Pantufle
Wortedrechsler


Beiträge: 67
Wohnort: Wildbach


Beitrag27.01.2011 01:06

von Pantufle
Antworten mit Zitat

Mmh. Interessant. Hab mir das etliche Male durchgelesen und werd einfach nicht warm damit.
Zitat:
und diese beißenden Bodenwehen, fauchten
den Staub auf,
fraß ihn zugleich wieder.
Geht für mich auch nicht so recht auf.
Zitat:
Hatte mich wieder, mein Traum / eingeholt,
seine krallenden Hände ausgefahren. Seine Lust? meine ...
Gepackt. Eingefangen von ihm,
und immer
auf seiner Reise.
Damit noch weniger. Das wirkt auf mich einfach zu gekünstelt, wobei ich mich wohl schwer tue das verständlich zu verdeutlichen. Ich kann dem Stil was abgewinnen, sehe aber darin auch seine größte Schwäche. Es wirkt auf mich einfach zu überladen und zu übermächtig.
Definitiv nichts was man sich mal so nebenher durchlesen kann und auch nichts, was sich leichtfertig hingibt.
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag27.01.2011 23:03

von anuphti
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

ein ausnehmend schöner Text (der Stil erinnert stark an Stimmgabel?)

ich mag die Hand metaphern, erst die krallenden Hände, dann die schützenden Hände.

Der Text scheint einen Albtraum zu spiegeln, ein Busfahrer als Fährmann, die Einöde als Totenreich, Charon lässt grüßen.

Der Ton ist trotz der Assoziation freundlich, der Holzverhau ist ein Zuhause.

Ein Gedicht über das Totenreich, und dabei freundlich, helfend, positiv.

Einer meiner Favoriten.

Sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße
Nuff


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag28.01.2011 10:25

von Mercedes de Bonaventura
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Ausführlicher Kommentar aus Zeitgründen leider bloß auf Anfrage.
smile
Merci.


_________________
"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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Generator
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 35
Beiträge: 17



Beitrag28.01.2011 15:42

von Generator
Antworten mit Zitat

Find ixh sehr gelungen. Interessant und gleichzeitig, für mich^^, recht anspruhcsvoll.

Super
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag28.01.2011 20:10

von Leene
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Ungewöhliche optische und stilistische Form (ich meine den Verfasser zu wissen ...). In weiten Teilen hermetisches Gedicht, das ich nicht durchdringe. Reise ins Totenland? Morbide Beschreibung der Fahrt, und dann noch der "schweigende Fährmann". Das sagte mir was, ich habe gegoogelt, und tatsächlich:

"Charon (griech. Χάρων) war in der griechischen Mythologie der düstere greise Fährmann, welcher die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron (häufig werden auch die Flüsse Lethe oder Styx genannt) setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten." Quelle: Wikipedia
Aber warum dann die Beine, die den Weg wissen?

Sehr schön fand ich "gedörrte Weite" und "beißenden Bodenwehen, fauchten den Staub auf".
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag28.01.2011 21:34

von Leene
Antworten mit Zitat

Nochmal ich.  Cool

Hatte mich wieder, mein Traum / eingeholt,
(...) Seine Lust? meine ...


Suizidversuch?

Schützende
Hände wollten mir Atem verschaffen – Beine
wussten den Weg.


Rechtzeitig gefunden.

Warum nur dieser Wind? fragte
ich mich aufs Neu.


Wollte nicht gefunden werden? Oder doch, denn:

"Schützend", "wussten den Weg".
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag30.01.2011 20:03

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Das Zerrissene stört mich schon ein wenig. Ansonsten: ein ansprechendes Gedicht.
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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag02.02.2011 20:04

von derSibirier
Antworten mit Zitat

das liest sich für mich irgendwie hektisch, aber es passt zum Text.
Beinahe bin ich in Versuchung, hier Anja zu vermuten.

6

Sibirier
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