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Autor |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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04.02.2011 13:37
von Bananenfischin
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Idee und Umsetzung sind solide, aber nicht außergewöhnlich. Der lange, zusammenfassende Rückblick tut dem kurzen Text meiner Meinung nach nicht gut. Die nötigen Informationen hätte man auch anders unterbringen können.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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04.02.2011 17:04
von Susanne2
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Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.
Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema: bis 1 --> 1
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2 --> 1
Spannung /Interesse geweckt: bis 2 --> 1
Logik/ Wahrscheinlichkeit: bis 2 --> 1
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit: bis 2 --> 2
Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 6
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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05.02.2011 13:33
von Jocelyn
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Ein kurzer Text, der klaren Inhalt enthält. Ich finde ihn nicht besonders originell. Vielleicht haben sich die "Wo bin ich?"-Texte auch müde gelesen. Genauso diese "Wo gehts lang?"-Fragen. Ich kann auch keine klapprigen Fahrräder mehr leiden. Inzwischen bin ich so gepolt, dass ich schon nicht mehr weiß, was Fantasie und was Langeweile ist. Was ist eine gute Umsetzung, was eine schlechtere?
Eine vorhersehbare ist wahrscheinlich eine schlechtere. Grundsätzlich bleibe ich in der Prosa großzügig, deshalb:
Ich gebe dir vier Federn dafür.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Hummel Gänsefüßchen
H Alter: 67 Beiträge: 28
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H 06.02.2011 22:40
von Hummel
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sehr schön geschrieben auch die Idee gefällt mir
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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07.02.2011 21:30
von ZYS
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Hallo Wettbewerbteilnehmer,
Bewertet hab ich nach den folgenden Kriterien und daraus den Durchschnitt errechnet. Es kann sein, dass die gegebenen Federn nicht mit dem Schnitt aus den Einzelwertungen übereinstimmen, da sie für mich nur Richtwerte waren und ich letztendlich manchmal trotzdem eine Feder weniger oder mehr gegeben habe, als ich den Text nochmals mit gleichrangigen Beiträgen verglich. Ausserdem waren für mich einige Bewertungskriterien wichtiger, als andere.
Stil: 6
Vorgabe: 8
Gesamteindruck: 5
Plot: 7
Charaktäre: 6
=> 6 Federn
kurze Erläuterung:
Dein Stil gefällt mir, jedoch fehlen mir Eigenheiten, wie orginelle Vergleiche oder Metaphern, die nur du so siehst. Die Vorgabe hast du gut in den Text eingebracht. Der Plot gehört zu den besseren und die Pointe habe ich beim ersten Lesen nicht vorrausgeahnt. Der Charakter der Frau gefällt mir und man erfährt auch einiges, allerdings fehlen mir Eigenheiten, durch die mir dieser Charakter im Gedächtnis bleibt.
Hier siehst du, wie du in meiner Wertung im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehst. Angegeben ist jeweils der Druchschnitt aller Bewertungen:
Stil: 5
Vorgabe: 7,34
Gesamteindruck: 4,69
Plot: 4,61
Charaktäre: 5,32
=> 5,1 Federn!
D.h. (Bewertungen x Feder): 1 x 2, 9 x 3, 10 x 4, 15 x 5, 11 x 6, 10 x 7, 2 x 8, 1 x 9
_________________ mfg zys |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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07.02.2011 22:11
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Da will einfach keine Spannung aufkommen; dreiviertel des Textes bestehen nur aus Beschreibung, und dann endlich erfahren wir, was Helen eigentlich dort will, in der Einöde. Vielleicht wäre da noch was draus zu machen, wenn du den Aufbau ändern würdest. So ist es für mich eine ziemlich langweilige Sache, tut mir leid.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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09.02.2011 22:02
von Einherjer
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Hallo.
Aus Zeitgründen kann ich leider nur noch lesen und bewerten, wenn ich noch mit allen Beiträgen fertig werden will.
Vorläufig 4 Federn.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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10.02.2011 19:32
von Traumtänzerin
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Idee: Eine (gutgläubige) Prota, die von ihrem Ex-Mann in eine Falle gelockt wird. Klassisch. Aber man muss dem Text zugute halten, dass der weitere Verlauf erst im letzten Viertel vorhersehbar ist.
Stil: Gut geschrieben, du erklärst mir die Sachverhalte jedoch teils zu offensichtlich. Aber an sich ein souveräner Text.
LG und nix für ungut,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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13.02.2011 15:42
von Pony
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Hallo,
Zunächst einmal recht herzlichen Dank für jeden einzelnen Kommentar. Die Reaktionen auf meine Geschichte sind genauso bunt und vielfältig, wie die eingestellten Texte.
Ich werde mich bemühen, so schnell wie möglich auf jeden Beitag einzugehen. Es kann noch ein paar Tage dauern, weil die Zeit einfach schneller ist als ich, aber Antwort kommt auf jeden Fall.
Riesendank. Ich bin überwältigt. Mit so vielen Rückmeldungen habe ich nicht gerechnet.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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18.02.2011 17:03
von Pony
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Hallo,
heute habe ich mir Zeit gestohlen und die Dienstbesprechung geschwänzt. Mal schauen, wie weit ich mit dem Beantworten der einzelnen Kommentare komme.
Frau Ella
„Und“ und „Aber“, ja die streu ich meistens noch zu oft ein. Ich werde darauf achten, wenn ich mich nochmal an die Geschichte setze. Dann wird auch noch einiges gekürzt, so dass sich die Übergänge flüssiger lesen, versprochen.
Für die aufgerissenen Augen suche ich auch noch was anderes.
street_spirit
Ich kann verstehen, dass es fade ist, lauter Geschichten lesen zu müssen, die ähnlich enden. Das ging mir auch so und ich habe mich selbst schon über diese schlappe Idee geärgert. Aber wahrscheinlich verleitet eine einsame, gottverlassene Gegend ja geradezu zu einem Verbrechen? Auf die Schnelle ist das wohl der erste Gedanke bei vielen gewesen.
anuphti
Danke dir.
Als ich anfing, wusste ich noch nicht, wo ich hinwollte. So ist meine Prot. wohl den vorhersehbaren Weg gegangen.
Lorraine
Auch dir vielen Dank.
Tja, was wirklich Neues ist mir leider in der kurzen Zeit nicht eingefallen.
Das Projekt
Zitat: | Leider viel zu offensichtlich, wohin das führt, |
Du hast ja Recht. Leider gelingt es mir nur selten, das Ende absolut überraschend zu gestalten. Da muss ich noch sehr an mir arbeiten.
Schön, dass dir mein einfacher Stil gefällt. Verschnörkelte Schreibweise oder rätselhaften Sätze liegen mir nicht so.
lupus
Zitat: | den einstieg find ich ein bisserl ausladend .. krampfhaft versucht die Vorgabe zu erfüllen |
Ja, und krampfhaft auf einen Geistesblitz gewartet, worauf ich hinauswill. Deshalb hab ich erst mal geschrieben und geschrieben. Und wenn einem nichts einfällt, redet man eben übers Wetter. Leider ist nix Bewegendes dabei rausgekommen.
Der letzte Satz kann weg, da stimme ich dir zu.
Alogius
Jetzt, da ich meine Geschichte mehrmals gelesen habe, fallen mir noch mehr logische Brüche auf. Zuerst schrieb ich ohne Plan drauflos, dann die Idee mit dem Ex und zuletzt sein Überfall im Wald.
Nein, gefallen hat mir das auch nicht, aber bessere Ideen sind mir leider erst später gekommen. Es gäbe eine völlig andere Geschichte. Aber die braucht ne ganze Ecke mehr Zeit.
Du bist nicht der Einzige, der den Zusammenbruch des Stils bemängelt. Ich schreib es mir hinter die Ohren.
Stimmgabel
Ein sehr konstruktiver Kommentar, aus dem ich eine Menge mitnehme.
Ich dachte immer, es wird nix, wenn ich spontan drauflosschreibe, aber wie mir dein Kommentar sagt:
Zitat: | Die ersten 2/3 des Textes – bis einschließlich zur Stelle: „Helen war begeistert gewesen.“ – fand ich einfach Spitze – inhaltlich und sprachlich, und kausal sehr stimmig!! |
Also ist spontanschreiben doch nicht ganz so verkehrt.
Genau an de Stelle habe ich nämlich auf die Uhr gesehen und Panik gekriegt. Jetzt musste schnell eine Idee für das Ende her.
Zitat: | – denn dieser Abschluss müsste doch vorab das gesamte Ziel des Textes gewesen sein – oder? |
Müsste ... eigentlich ...
Leider hatte ich bis eine halbe Stunde vor Fristende noch keinen Plan. Hätte ich genügend Zeit gehabt, wäre mir bestimmt was anderes eingefallen und es hätte sich nicht so sprunghaft gelesen.
Schade, dass ich dich enttäuscht habe. hmm
Trotzdem danke sehr für die vielen Federn.
Pantuffle
Konstruiert, vorhersehbar, okay, damit muss ich nun leben. Ist aber gar nicht so schwer, weil das auch meine Meinung ist.
Zumindest gut umgesetzt findest du. Ich danke dir.
Enfant Terrible
Dafür, dass noch andere Autoren ähnliche Ideen hatten, kann ich nichts. hmm
Irgendwie gab die Landschaft für mich nichts anderes her, als diese 08/15 Geschichte.
Schade, dass du dich davon nicht angesprochen fühltest, aber ich verstehe das vollkommen. Nachdem ich selber die Xte Geschichte in dieser Art gelesen hatte, dachte ich: Wie konntest du nur auch sowas schreiben?
Ich danke dir für die Einschätzung meiner Geschichte.
Akiragirl
Ja, das Ende, es kommt zu unvorbereitet und ist zu schnell abgehandelt. Das sehe ich jetzt auch so. Aber da ich es vorziehe „unendliche“ Geschichten zu schreiben, die oft Jahre dauern, bis sie fertig sind, saß mir hier die Zeit arg im Nacken.
Dass Walter selber angerufen hat, war nicht mein Gedanke. Das kam schon von einem echten Jobvermittler. Ob Walter ihr Telefon abhört, oder dem Jobvermittler den Auftrag gegeben hat, darüber war ich mir nicht einig. Bei beiden Möglichkeiten gäbe es noch logische Fehler im Aufbau der Geschichte.
Fazit: Das war nix.
Gepuzzelt und derSibirier
Recht habt ihr, es ist kein Text, der einen aus den Socken haut. Ich glaube auch nicht, dass ich in zwei Stunden jemals was besseres hinbekomme, dazu bin ich ein viel zu langsamer Schreiber und die Ideen kommen nicht, wenn ich sie brauche.
Murmel
Unglaubwürdig, schreibst du.
Das kommt zu den vielen „banal, vorhersehbar, sprunghaft usw. noch dazu.
Nun ja, wenigstens mit dem Sprachlichen waren die meisten zufrieden. Und den Rückblick habe ich auch hingekriegt.
Ich danke dir herzlich für die Federn.
MosesBob
Schon wieder jemand, den ich mit der Vorhersehbarkeit der Geschichte enttäuscht habe. Die Ähnlichkeit mit einer oder mehreren anderen Geschichten ist rein zufällig.
Ich fühlte mich auch wie eine gestampfte Kartoffel, als ich las, wie viele gleiche und ähnliche Ideen die Vorgabe ausgelöst hatte.
Zitat: | Einmal abgesehen davon, dass mir das Ende auch zu abrupt kommt (da liefen wohl gerade die letzten Minuten herunter) |
Wo denkst du hin, ich hatte noch massenhaft Zeit.
Mindestens noch 10 Minuten, als mir endlich einfiel, was ich mit Helen anstellen sollte.
Zitat: | Ich hätte mir prima vorstellen können, dass es sich bei dem vermeintlichen alten Ehepaar eben nicht um ein solches handelte, sondern um die WG einer alternden und sehr berühmten Musikgruppe (Heavy Metal, Rock and Roll), die lediglich ein Zimmermädchen brauchten, das den Schweinstall auf Vordermann brachte, den sie in dieser abgelegenen Ferienwohnung anrichteten, während sie an ihrem ultimativen Comeback-Album bastelten. Ha! Brillant! Warum bin ich nicht am 23.01. auf diese Idee gekommen? |
Eine klasse Idee.
Mir schwebte bei den Alten eine Art Horrorpärchen vor. Sie suchten ein Opfer für ihre dunklen Beschwörungen. Leider hätte ich dafür noch mindestens zwei Tage gebraucht, um das in allen fiesen Einzelheiten zu schildern.
Herzlichen Dank für deinen netten Kommentar.
Und Glückwunsch zum besten und humorvollsten Geschichtenzerpflücker.
Na, wenigstens da habe ich es auch unter die ersten Zehn geschafft.
Luvinia
Zur Zeit bin ich auf Horrortrip und meine Geschichten enden fast alle schrecklich. Ich verstehe, wenn das nicht jedem zusagt.
Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht auch in Tränen zerfließe, wenn ich ein richtig sentimental schönes Happy End lese.
Danke für deine Bewertung.
Maria Magdalena
Danke für den „Überraschungseffekt“.
Was da im Unterholz schließlich mit Helen passierte, das überlasse ich der Phantasie des Lesers. Für mich ist Helen jedoch noch lange nicht umgebracht worden. Wer weiß, vielleicht hat sie sich ja heftig gewehrt, als sie die Schrecksekunde überwunden hatte und es ist ihr Mann, der am Ende im Wald vermodert?
Um den Ehemann stärker zu charakterisieren fehlte mir leider die Zeit.
Mal sehen was ich mir dieser Geschichte noch mache.
Danke dir sehr.
Mr.Pink
Zitat: | Passabel geschrieben, |
Danke
Ja, nee ... schon klar.
Mercedes de Bonaventura
Du suchst den Kniff?
Hier ist er:
Die alten Leutchen seien sehr nett.
Zitat: | Helen war begeistert gewesen. XXX Das war genau das Richtige nach ihrer gescheiterten Ehe. |
An dieser Stelle (XXX) habe ich die Geschichte in der Mitte gefaltet und einen scharfen Kniff mit dem Fingernagel gezogen.
War vorher vielleicht noch ein bisschen Spannung drin, so habe ich sie hier rausgestrichen und vorhersehbar und einfallslos weitergeschrieben.
Somit habe ich es vermasselt.
Mardii
Zitat: | Der Text scheitert vor allem an der Logik. Kann Walter den Zettel geschrieben haben, den Helen von der Jobvermittlung erhielt? |
Wo steht geschrieben, dass der Zettel von Walter ist?
Aus meinem Text:
Zitat: | ... dachte sie über den Anruf nach, den sie gestern bekommen hatte. Ein altes Ehepaar, alleinstehend, hilfebedürftig, suchte eine junge Frau, die sie versorgen sollte. Der Jobvermittler gab ihr die Adresse ... |
Der Jobvermittler hat Helen angerufen und sie hat die Adresse selber aufgeschrieben.
Schlecht gelesen.
Sechs!
Setzen!
Bei der Fülle an Texten, die sich auch zum Teil sehr ähneln, will ich mal nicht so sein. Ich habe auch den ein oder anderen Text nur grob überflogen.
..............
Mehr schaffe ich heute leider nicht.
Alle anderen Kommentatoren bitte ich noch um etwas Geduld.
Liebe Grüße
Pony/Christa
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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19.02.2011 20:45
von Mardii
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Hallo Pony,
habe deinen Text nochmal gelesen. Stimmt, Walther durchwühlt Helens Taschen, daher weiß er wohin sie will. Wahrscheinlich habe ich seine letzte Aussage so interpretiert, dass Helen an einen ganz anderen Ort geleitet wurde, als sie eigentlich hin wollte. Tut mir ehrlich leid.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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19.02.2011 21:12
von Mr. Curiosity
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Lass mich mal aus den Kritikantworten raus
Ich war nicht mehr ganz so gut drauf.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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LightningDreams Wortedrechsler
Alter: 65 Beiträge: 89 Wohnort: Weilmünster
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19.02.2011 21:32
von LightningDreams
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Es kann keiner schreiben wie ein Gott, der nicht gelitten hat, wie ein Hund.... (Serge D.)
_________________ Wenn Du an Deinem letzten Tag nicht als Siegerin hervorgehst, dann wenigstens als Kämpferin.
(c) LightningDreams |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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20.02.2011 03:51
von Pony
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Und weiter geht’s:
MrCuriosity
Was jetzt? Muffensausen?
Nee, nee, so leicht kommst du mir nicht davon.
Einen so unverschämten, unkonstuktiven Kommentar kann ich nicht einfach ignorieren. Das schreit nach Rache, Klassenkeile, einer moralischen Trachtprügel.
Sorry, habe ich dich jetzt erschreckt? Das war nur Spaß.
Meine erste Reaktion auf deinen Kommentar:
Da war jemand genervt und gelangweilt.
Verständlich
Mein Text war der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Pech für mich. Aber einen musste es ja treffen.
Glück für dich, ich nehme es nicht übel, im Gegenteil, ich fand es erfrischend ehrlich.
Da du dich ja schon selbst entschuldigt hast, brauche ich das ja nicht mehr zu tun.
(Entschuldigen = von Schuld befreien)
Ich weiß, viele sagen: „Ich entschuldige mich“, aber korrekt müsste es lauten: „Entschuldige bitte ...“
Kleine Belehrung am Rande. Nicht böse sein.
Dass dir mein Text nicht gefallen hat, nehme ich hin. Bin auch nicht gerade begeistert davon.
BlueNote
Mit deiner Beurteilung „plötzlicher Schluss“ ... „nicht besonders überraschend“ stehst du nicht alleine da.
Danke für das „ordentlich“.
SylviaB
Tja, die Wende. Sie kam, weil ich unbedingt ein Ende brauchte. Die Zeit war definitiv zu kurz für mich.
Zitat: | Denn der Arbeitsvermittler würde nicht sagen, es sind nette Leutchen, wenn er sie nicht kennen würde. |
Hmm ... da bin ich mir nicht sicher. Wer weiß, was so ein Arbeitsvermittler alles erfindet, um Jobs zu vermitteln. Vielleicht war es gar ein Freund von Helens Mann?
Schade, dass dir meine Sprache nicht gefällt. Ist sie dir zu einfach?
Schneestern
Kurzer Kommentar, kurze Antwort: Dankeschön.
TheBrain
Trotz kantiger Risse und nüchterner Sprache hab ich von dir fünf Federn bekommen. Danke dir.
atem
Okay. Nicht überraschend.
„Seufz“ ja, ich sehe es ein.
Danke auch dir.
Leene
Zitat: | Adresse und Wegbeschreibung hat sie doch vom Jobvermittler? Wie kann ihr Ex dann reinfunken? |
Da Helens Ex ihr nachspioniert, auch noch nach der Scheidung, wusste er ja, dass sie eine Stelle sucht. Ich dachte mir nun, dass er irgendjemanden beauftragt hat, ihr die Stelle zu vermitteln, um ihr eine Falle zu stellen. Ob er nun den echten Arbeitsvermittler bestochen, oder einen Freund dafür eingespannt hat, das hätte ich vielleicht einfügen können, wenn mir mehr Zeit geblieben wäre.
Schade, dass dir die Atmosphäre gefehlt hat, aber so wie du mir das aufgezählt hast, sehe ich, dass ich die Tageszeit sehr schwammig dargestellt habe.
Ich könnte mich jetzt rechtfertigen und sagen, es ist in der heutigen Zeit üblich, dass alle Fahrzeuge auch tagsüber mit Licht fahren, aber tatsächlich ist es so, dass ich über die Rücklichter nicht nachgedacht habe.
In der Sonne leuchtenden Rapsfelder und brennende Sonne vermitteln wirklich den Eindruck von Mittagszeit. Die tiefstehende Sonne etwas später, passt nicht dazu. Das stimmt.
Da habe ich noch was auszubügeln.
MadameMimm
Danke Tanja, nur lobende Worte. Hat mich sehr gefreut.
Hardy-Kern
Künstlerischer Aspekt!
Ohje.
Selbst wenn ich genügend Zeit habe, eine Geschichte zu verfassen, wird sie in einfachem, klaren Stil erscheinen. Von künstlerisch bis literarisch wertvoll bin ich meilenweit entfernt.
Ich bin schon zufrieden, wenn ich eine unterhaltsame Geschichte zustande bringe. Diese hier ist mir jedenfalls nicht gelungen.
Aber Spaß gemacht hat es trotzdem.
Coconutsforever
Zitat: | Zu absehbar und zu dünn, klingt wie die Inhaltsangabe einer Story, und nicht wie die Story selbst. |
Inhaltsangabe? Nee, das kann es nicht sein.
Wenn die Inhaltsangabe schon dünn und absehbar klingt, wie dürr und durchsichtig soll dann erst die Story werden?
Versgerber
Zitat: | Da geht auch in zwei Stunden besseres. |
Recht hast du, und ich habe sie gelesen, die besseren Geschichten.
Ob ich es allerdings in zwei Stunden besser hinkriege, daran wage ich zu zweifeln.
*Katja*
Zitat: | Obwohl das Ende vorhersehbar ist, schlummerte in mir die Hoffnung, sie würde es noch rechtzeitg bemerken oder ihn überraschend angreifen und davonkommen
Aber wir sind hier ja nicht bei „wünsch dir was“. |
Warum denn nicht? Immerhin ist Helen noch nicht tot, als Walter sie packt. Was spricht dagegen, dass sie sich wie eine Raubkatze wehrt, nachdem sie die Schrecksekunde überwunden hat?
Die Phantasie des Lesers darf ihre eigenen Wege gehen.
Herzlichen Dank für deine Federchen.
Rosanna
Ich hatte mir zuerst auch ein Schema zurechtgelegt, aber schon beim zweiten Kommentar verwarf ich es.
Deine Bewertung für meine Geschichte:
Zitat: | 3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell |
Ähem ... was ist denn an meiner Geschichte originell? Dass sie gerade das nicht ist, wurde am häufigsten bemängelt. Nach deinem Schema stünde mir höchstens die 2 zu.
Zitat: | Ich frage mich nur eines: Jobvermittler überprüfen doch sicher die Angebote auf ihren Wahrheitsgehalt? Und er sagte ja auch wirklch . dass die Leutchen sehr nett seien. |
Seriöse Jobvermittler tun das auch, aber wer sagt denn, dass es ein seriöser Vermittler war, der Helen die Adresse gegeben hat. Steckt da vielleicht ihr Ex hinter? Siehe auch Antwort an Leene.
EdgarAllanPoe
Sorry, ich wollte dich nicht mit fehlender Inspiration und Oberflächlichkeit entsetzen. Mir mangelte es wirklich an der zündenden Idee. Vielleicht gelingt mir ein anderes Mal etwas besseres. Ich werde mir Mühe geben.
Aknaib
Glaub mir, ich habe mich im Nachhinein auch geärgert, dass ich nicht das Haus zum Knackpunkt der Geschichte gemacht habe, aber das, was mir an Ideen im Kopf herumspukte, hätte ich niemals in der vorgegebenen Zeit unterbringen können. Ich schreibe nicht so schnell.
Der Schluss lässt ein böses Ende für Helen vermuten, da hast du Recht, aber sie ist noch nicht tot und solange sie lebt besteht Hoffnung. Damit, dass sie ihr Leben alleine in den Griff kriegen muss, hat sie einen Anfang gemacht und Mut gezeigt. Warum sollte sie nicht auch jetzt den Mut besitzen, sich gegen ihren Ex zu wehren?
Wer weiß, vielleicht ist das Haus 22 ja ganz in der Nähe, und das alte Ehepaar kommt Helen zu Hilfe?
Ruth
Auch dir muss ich Recht geben. Ein zu hartes Ende für Helen zeichnet sich ab. Aber lies mal die Antwort an Aknaib.
Kealakekua
Uff, schwieriger Nick. Irgendwie lese ich immer Kalkutta. Kann nix dafür. Da fällt mir Christian schon leichter
Deine Einschätzung meiner Geschichte stimmt so ziemlich mit dem überein, was auch die meisten anderen geschrieben haben.
Die zu förmlichen Formulierungen werde ich nochmal überdenken. Da muss mehr Leben rein, glaub ich.
Danke für die Denkanstöße
Christa
Dienstwerk
Danke fürs gern gelesen. Wenn dir noch was aufgefallen ist, was nicht schon angemerkt wurde, dann würde ich mich freuen, wenn du mir das noch schreibst.
Probber
Ja, ne ...?
Zitat: | Ich hab' keine Ahnung, wie es bei diesen Jobvermittlern zugeht, wie gründlich sie solche Angebote prüfen, bevor sie die Stellen weiterleiten. |
Ich kann mir schon vorstellen, dass es da auch schwarze Schafe gibt, die nur ihr Pensum erfüllen wollen und denen es egal ist, wen sie wohin schicken.
Zitat: | Ansonsten finde ich den Text sauber runtergeschrieben. |
Sauber? Ja, extra mit Meister Probber ... äh ... Propper geschrubbt.
Den Rest schaffe ich jetzt leider nicht mehr. Mir fallen langsam die Augen zu.
Zu Mardii noch kurz:
Macht doch nichts. Glaubst du denn, ich hätte es geschafft, alle Texte mit der gleichen Sorgfalt und Konzentration zu lesen? Mir ist sicher auch eine Menge durchgegangen.
Und noch zu LightningDreams
Zitat: | Es kann keiner schreiben wie ein Gott, der nicht gelitten hat, wie ein Hund.... (Serge D.) |
Ähm ... ja ... Hmm ... was möchtest du mir damit sagen? Ist das jetzt ein Trösterchen für die weit unten gelandeten Texte?
Okay, dann schmeiß ich jetzt meinen Job, kündige die Wohnung und ziehe mit der ganzen Familie – derzeit sechs Erwachsene, zwei Kleinkinder, zwei Hunde, sechs Katzen und ein Kaninchen - unter die nächste Kanalbrücke. Mit Kind und Kegel laufe ich dem Sozialamt die Türen ein, um zumindest den Zutritt zur Essenverteilung der Caritas zu bekommen ...
... und in einem Jahr verdiene ich Millionen mit meinem Bestseller.
Danke für den Tipp
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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20.02.2011 18:43
von Pony
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Und hier kommt der letzte Antwortteil:
Paloma
Danke für deine Bewertung.
Myrine
Okay, sie hat einen Moment daran gedacht, das Fahrrad zu nehmen, aber die Entscheidung habe ich als Autor ihr abgenommen, indem ich das Rad unbrauchbar gemacht habe. Sie sollte es auf jeden Fall nicht nehmen.
Danke fürs gute Mittelfeld.
Bananenfischin
Zitat: | Der lange, zusammenfassende Rückblick tut dem kurzen Text meiner Meinung nach nicht gut. Die nötigen Informationen hätte man auch anders unterbringen können. |
Mag sein, ich werde versuchen, das zu ändern, wenn ich mir den Text noch mal vornehme.
Susanne2
Dein Schema ist gut durchdacht. Danke für die Federn
Jocelyn
Zu viele Geschichten mit ähnlichem Ablauf können ermüdend wirken. Da stimme ich dir zu. Ist die Geschichte auch noch vorhersehbar, wird’s langweilig.
Immerhin vier Federn von dir, das ist gerechtfertigt, denke ich.
Hummel
Nette Worte, danke.
ZYS
Danke für deinen freundlichen Kommentar.
Zitat: | Dein Stil gefällt mir, jedoch fehlen mir Eigenheiten, wie orginelle Vergleiche oder Metaphern, ... |
Oh weh, da legst du den Finger auf meinen wunden Punkt. Mit originellen Metaphern und Vergleiche habe ich so meine Schwierigkeiten. Nur ganz selten fällt mir mal was wirklich Tolles ein.
Zitat: | Der Charakter der Frau gefällt mir und man erfährt auch einiges, allerdings fehlen mir Eigenheiten, durch die mir dieser Charakter im Gedächtnis bleibt. |
Ich bin allgemein sehr sparsam mit der Charakterisierung meiner Protas. Da ich lieber Texte in Romanlänge schreibe, streue ich die Infos über die Charaktere in kleinen Häppchen ein, so dass sich normalerweise im Laufe der Geschichte schon ein individueller Charakter abzeichnet. In Kurzgeschichten kommt das bei mir leider oft zu kurz.
Muss ich noch dran arbeiten. hmm
mondblume
Zitat: | So ist es für mich eine ziemlich langweilige Sache, tut mir leid. |
Muss dir nicht leid tun.
Dein Vorschlag, den Aufbau zu ändern, ist recht hilfreich. Das werde ich machen, wenn ich die Geschichte überarbeite.
Einherjer
Die Zeit, ja die raste einfach davon. Ging mir genauso. Habe bis fünf nach vier am letzten Tag bewertet, obwohl ich um vier bereits zur Arbeit gemusst hätte. War arg knapp.
Danke, dass du trotzdem Federn dagelassen hast.
Traumtänzerin
Zu guter Letz auch dir ein herzliches Dankeschön für Kommentar und Bewertung.
Ich sollte noch ein bisschen subtiler schreiben, meinst du? Werde ich mir merken und versuchen umzusetzen.
Das war’s nun. Ich bedanke mich nochmals für alle Kommentare und hoffe, ich habe keinen vergessen.
Mutig geworden, werde ich gleich mal was von mir in die Prosa-Werkstatt stellen.
Einen schönen Restsonntag noch
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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