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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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28.01.2011 20:26
von BlueNote
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Ein etwas plötzlicher Schluss. Da müsstest du noch etwas machen ... Ansonsten ordentlich, aber nicht besonders überraschend.
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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29.01.2011 03:07
von Mr. Curiosity
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Ich muss mich ausdrücklich für meinen ersten Kommentar entschuldigen. Ich hatte wohl einfach zu viele Geschichten dieser Art hintereinander gelesen und war genervt. Die Kritik von meiner Seite war kindisch und unangemessen.
Leider gefällt mir dein Text aber nicht viel besser als vorher. Würde die Federzahl von meiner Seite nicht erhöhen.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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29.01.2011 12:03
von SylviaB
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Was mir hier sofort auffällt, ist die überraschende Wendung. Allerdings ist es eine recht unglaubwürdige. Denn der Arbeitsvermittler würde nicht sagen, es sind nette Leutchen, wenn er sie nicht kennen würde. Zumal es sicher nicht nur einen Arbeitssuchenden gibt.
Auch die Sprache gefällt mir hier nicht so, wie bei den anderen.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.01.2011 23:57
von The Brain
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Jobvermittler, Koffer, altes Ehepaar und Walter - die Kurve hat kantige Risse. Die Sprache ist sehr nüchtern.
Es grüßt
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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atem Wortedrechsler
A
Beiträge: 67 Wohnort: Berlin
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A 30.01.2011 02:44
von atem
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Okay. Nicht überraschend.
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Leene Eselsohr
Beiträge: 448
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30.01.2011 14:27
von Leene
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Die Geschichte ist zwar nett geschrieben, hat aber Logikschwächen; zumindest verstehe ich manches nicht. Adresse und Wegbeschreibung hat sie doch vom Jobvermittler? Wie kann ihr Ex dann reinfunken? Außerdem konnte ich mich in die Stimmung/ Lage vor Ort nicht reinfühlen, etwa hier:
wenig später verschwanden die Rücklichter hinter der Biegung der Landstraße -> Ich erwarte eine Geschichte, die abends/ nachts spielt.
die gelb im Sonnenlicht leuchteten -> Die Geschichte scheint aber tagsüber zu spielen.
Die Sonne brannte -> Die Geschichte scheint im Hochsommer gegen Mittag zu spielen.
da die Sonne bereits tief stand -> Später Nachmittag, früher Abend? Widerspruch zu oben.
Vielleicht der knappen Zeit geschuldet, dass die Story nicht glattgezogen wurde. Allerdings entsteht dadurch leider nur Verwirrung und keine Atmosphäre.
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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30.01.2011 14:52
von lupus
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mir sind noch Fehler in der Zeitenfolge aufgefallen ... ein bisserl viel Wetter war noch drin ... Sonne brannte, Sonne stand tief (muss ein sehr weiter weg gewesen sein, von der HAltestelle zum Wald).
Und um der Geschichte mehr Pepp zu verleihen: den letzten Satz würd ich weglassen, um die Pointe offen zu gestalten
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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30.01.2011 15:09
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Sprachlich sehr präzise, ohne Schnörkel und auf den Punkt. Dabei Protagonistin sehr deutlich heraus gearbeitet und ein überraschendes Ende gefunden. Hervorragende Leistung in zwei Stunden. Kompliment!
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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30.01.2011 16:33
von Hardy-Kern
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Irgend einen künstlerischen Aspekt kann man nicht erkennen.
Eine Geschichte ohne nachdenkenswerte Aussage, blass.
Hardy
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 30.01.2011 19:17
von Coconutsforever
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Zu absehbar und zu dünn, klingt wie die Inhaltsangabe einer Story, und nicht wie die Story selbst.
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 30.01.2011 20:17
von versgerber
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Das ist wieder wenig. Für den recht solide durchgezogenen Schreibstil gibt es ein paar Federn, die Handlung ist für mich nichts. Ausgangssituation, kurz Charakterstory mit eifersüchtigem Ex, gewaltsames Ende.
Da geht auch in zwei Stunden besseres.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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30.01.2011 22:06
von *Katja*
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Eine der kürzeren Geschichten hier im Feld und doch erzählt sie alles, ohne das ich das Gefühl habe, dass etwas fehlt. Mir selbst ist das nicht so gut gelungen. Obwohl das Ende vorhersehbar ist, schlummerte in mir die Hoffnung, sie würde es noch rechtzeitg bemerken oder ihn überraschend angreifen und davonkommen
Aber wir sind hier ja nicht bei „wünsch dir was“.
Gerne gelesen, 7 Federn.
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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31.01.2011 19:24
von Rosanna
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Und der nächste Sexualstraftäter. Gna.
Nach folgendem Bewertungsmaßstab:
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht aud ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.
Die Geschichte sagt mir nichts. Ich frage mich nur eines: Jobvermittler überprüfen doch sicher die Angebote auf ihren Wahrheitsgehalt? Und er sagte ja auch wirklch . dass die Leutchen sehr nett seien. Wie passt das zusammen?
3 Federn
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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31.01.2011 20:33
von EdgarAllanPoe
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Und da war's schon aus.
Eine Erzählung, die nicht durch den (angeblichen) Schock am Ende entsetzt, sondern durch ihre Oberflächlichkeit. Die Charaktere sind lediglich Schablonen. Zwar ist der Text flüssig und damit passabel geschrieben, aber das kann über den negativen Gesamteindruck und die scheinbar fehlende Inspiration kaum hinwegtäuschen.
Drei Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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31.01.2011 22:18
von Aknaib
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Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.
Die Aufgabenkriterien sind erfüllt.
Ich war gespannt was es mit dem Haus auf sich hat und enttäuscht als es in Rückblende ging und von der Scheidung erzählt wurde.
Wahrscheinlich bin ich genauso naiv wie Helen denn mit dieser Wende hatte ich nicht gerechnet und das obwohl ich ähnliches geschrieben habe.
Was an der Story nicht gut ist, dass du der Leser mit dem Gefühl zurücklässt die Protagonistin wird vergewaltigt oder gar sterben.
Der Großteil der Menschen = Leser und damit auch ich, möchte mit einem Funken Hoffnung an das Gute zurückbleiben.
Bianka
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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01.02.2011 20:13
von Ruth
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Die Geschichte ist flüssig geschrieben und straff erzählt. Ich habe nur am Plot zu mäkeln. Eine naive Frau, die einen dummen Fehler macht und am Ende dafür büßen muss ... Sie sollte eine kleine Chance haben und nicht 110% Opfer sein!
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 02.02.2011 11:14
von Sun Wukong
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Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.
Inhalt:
Kompakt gehalten, kein besonderer Spannungsaufbau im Vergleich zu ähnlichen Beiträgen, etwas dick aufgetragener Schluss.
Sprache:
Sauber formuliert aber nicht ganz passend zum Genre. ZB "Helen war begeistert gewesen. Das war genau das Richtige nach ihrer gescheiterten Ehe." -> ist zu fröhlich formuliert für eine Frau in ihrer Situation.
4 Federn
Beste Grüße
Christian.
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.02.2011 01:47
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
Oh, wie böse!
Das Ende ist arg knapp gehalten, aber trotzdem gern gelesen.
LG, Ana
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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03.02.2011 02:58
von Probber
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Wie gemein!
Moin Guy,
das Ende hat mich jetzt doch überrascht. Da hat der Walter ja nicht nur Helen, sondern auch den Jobvermittler reingelegt.
Ich hab' keine Ahnung, wie es bei diesen Jobvermittlern zugeht, wie gründlich sie solche Angebote prüfen, bevor sie die Stellen weiterleiten. Eigentlich kann ich es mir so einfach nicht vorstellen, daher auch meine Überraschung.
Ansonsten finde ich den Text sauber runtergeschrieben.
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Gast
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03.02.2011 18:30
von Gast
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Hallo flinke Feder,
bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.
Kurz zu deinem Text:
Nett erzählt, aber wenig überzeugend.
Liebe Grüße
Monika
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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03.02.2011 22:17
von Myrine
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Was hat diese Aufgabenstellung nur an sich, dass fast alle das Fahrrad klauen (wollen)? Und dann auch noch ohne die geringsten Skrupel, so wie hier. (Fand ich im Übrigen etwas merkwürdig, dass sie einfach so darüber nachdenkt, das Fahrrad mitzunehmen).
Den Text finde ich so weit, solide - keine Stolperstellen, allerdings von der Thematik und der Ausführung her auch nicht wahnsinnig außergewöhnlich. Gutes Mittelfeld würde ich sagen
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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