|
|
Autor |
Nachricht |
EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
|
26.01.2011 15:23
von EdgarAllanPoe
|
|
|
Die Geschichte ist so rührselig und kitschig, dass mir fast die Tränen kommen.
Inhaltlich vermittelt sie eine Atmosphäre, die man so glauben kann. Diese träumerische junge Frau ist eine interessante Protagonistin (haben sie und der Mann, den sie trifft, eigentlich Namen?).
Allerdings wirkt besonders der Anfang eher wie die Zusammenfassung beziehungsweise der Fahrplan für eine längere Erzählung, deshalb fällt meine Wertung auch durchschnittlich aus.
Fünf Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
|
Nach oben |
|
|
Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
|
26.01.2011 16:25
von Pony
|
|
|
Hallo,
leider kann ich aus Zeitgründen keinen detaillierten Kommentar abgeben. Ich bewerte nach einem Schema, das ich mir zurechtgelegt habe.
Die Geschichte ist grammatkalisch fehlerfrei – jedenfalls sind mir keine Fehler aufgefallen -, allerdings wackelt die Zeitform ab und zu. Die Vorgaben wurden eingehalten, leider wortgetreu wiedergegeben, was nicht so kreativ war.
Dafür werden schöne Stimmungsbilder erzeugt, die mir gefallen haben.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
|
Nach oben |
|
|
anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
|
26.01.2011 18:20
von anuphti
|
|
|
Hallo Inko,
Zitat: | Der Geruch von blühendem Raps umhüllt sie, als sie an einem Rapsfeld vorbeikommt, dessen Blüten gelb leuchten. |
Ich bin mir sicher, dass Du diesen Satz beim nächsten Lesen überarbeitet hättest ... oder?
Mir gefällt Deine Geschichte und die positive Ausstrahlung der jungen Frau.
Auch die Philosophische Idee "ans Ende der Welt" zu fahren finde ich gut, und die Erkenntnis, dass man das ja auch zu zweit machen kann.
Der Satz "mir ist nicht zu helfen", ist für mich ein Schlüsselsatz
Vor allem wenn er "gegrummelt" wird.
Stimmige Personen, herrliche Dialoge und ein Ende, das Lust auf mehr macht.
Sehr schön.
Oberes Drittel
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
|
Nach oben |
|
|
BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
|
26.01.2011 18:32
von BlueNote
|
|
|
Oh Gott! Wie vielsagend!
Gut geschrieben ist es ja. Aber: Ein Schild, das Mädchen fährt ... ans Ende der Welt, ein Bursche wie aus einem billigen Frauenroman. Dann die Erkenntnis, nicht alleine "ans Ende der Welt" zu wollen. Neee, das ist nichts! Schade eigentlich um den schönen Schreibstil!
|
|
Nach oben |
|
|
Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
|
F 26.01.2011 19:08
von Frau Ella
|
|
|
Dieser Text liest sich wie die Beschreibung eines Films. Nicht eine Geschichte, in der etwas passiert, eine Protagonistin sich auf einen Moment in ihrem Leben zu bewegt, in dem etwas passiert, das ihre Welt oder ihr Leben verändert. Sondern die Beschreibung einer Szene, in der eine Protagonistin alles mögliche erlebt, aber nicht wirklich etwas passiert.
Der Tonfall erinnert teilweise an Märchen, aber ohne die Elemente, von denen Märchen handeln. Neid, Versuchung, Gier, Sehnsucht... bis am Ende das Böse besiegt ist und alles gut wird.
Dadurch, dass der Text von außen beobachtet und berichtet, erscheint alles, was geschieht, eintönig, es wird keine Spannung aufgebaut, kein Interesse geweckt. Ich bekomme als Leserin keinen Anreiz, mich für diese Frau und ihre Fahrradfahrt und sonstigen Erlebnisse zu interessieren.
|
|
Nach oben |
|
|
gepuzzelt Eselsohr
G
Beiträge: 289 Wohnort: Australien
|
G 26.01.2011 19:26
von gepuzzelt
|
|
|
Durch die Überfülle an Hauptsätzen wirkt der Lesefluss abgehackt und eintönig. Ein paar Variationen im Satzaufbau fände ich wünschenswert.
Dazu beschreibst du sehr viel, insbesondere ist dein Fokus der visuelle Eindruck, was dem Text vor allem an Tiefe nimmt.
Unfreiwillig komisch finde ich die folgenden zwei Sätze:
Zitat: | Die plötzliche Stille, als der Motor abgestellt wird, wirkt ohrenbetäubend. |
Stille und ohrenbetäubend, wobei letzteres Wort eher zur Beschreibung von Lärm benutzt wird.
Zitat: | Innerlich rot vor Scham, sieht sie ihn herausfordernd an. |
Das "innerlich rot vor Scham" müsste man mir mal vormachen.
puzz
|
|
Nach oben |
|
|
Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
|
26.01.2011 21:57
von Ruth
|
|
|
Mal eine leisere Geschichte.
Ich finde am Anfang ist viel Landschaftsbeschreibung. Ich hätte gern mehr über die Frau und ihre Motive erfahren. Man könnte das vielleicht so machen, dass die Landschaft das Innenleben der Frau spiegelt (Einsamkeit, Sehnsucht, möchte sie sein wie die Schmetterlinge?).
Den Mann stelle ich mir vor wie aus der Cola-Light-Werbung. Vielleicht sollte er einen Fehler haben, etwas Besonderes, das ihm Charakter verleiht denn so kommt er rüber wie ein beliebiges Modell.
Aber vielleicht ist das von dir gewollt?
Etwas Kleines:
„Einzelne Löwenzahnpflanzen haben sich durch die dicke Teerdecke gekämpft und schmücken nun den schmalen Gehsteig mit ihren leuchtend gelben Blüten. Die junge Frau wirkt durch ihr buntes Äußeres etwas deplatziert in der Landschaft.“
Die Blüten sind doch auch bunt. Wie kann die Frau dann deplaziert wirken?
|
|
Nach oben |
|
|
mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
|
26.01.2011 23:32
von mondblume
|
|
|
Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Die Vorlage ist am Anfang etwas uninspiriert mehr oder weniger wortwörtlich übernommen worden. Von den Gefühlen des Mädchens selber erfahren wir nicht viel, es wird hauptsächlich beschrieben. Der Dialog ist ziemlich platt.
Mit ein wenig mehr Zeit und etwas Aufwand könnte man aber noch einiges aus dem Text herausholen.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
|
Nach oben |
|
|
gypsile Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 124 Wohnort: Leipzig
|
27.01.2011 12:06
von gypsile
|
|
|
Hallo "Ans Ende der Welt"
Eine sehr farbenprächtige Geschichte. Ich habe diesen herrlichen Sommertag gut miterleben können. Besonders schön war es, dass sie den Raps riechen konnte. Ich hatte sofort Lust auf Sommer, wollte mein Fahrrad schnappen und an den Rapsfeldern vorbeiradeln. Schade , dass es noch so lang dauert
Ein paar Wortwiederholungen sind dabei, aber dass ist kein Problem.(Zeitfaktor)
Zur Bewertung: Pro Punkt gibt es maximal zwei Federn. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.
Vorgabe 2
Thema 2
Umsetzung 2
Schreibstil 1
Gefallen 1
Macht insgesamt 8 Federn
_________________ Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige. |
|
Nach oben |
|
|
Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
|
27.01.2011 22:52
von Nihil
|
|
|
Dass einsame Landschaften mit dem räumlichen Ende der Welt assoziiert werden, passiert häufig, deswegen finde ich den Ansatz deiner Geschichte weniger originell. Die Umsetzung hätte natürlich einiges herausholen können, aber leider gehst du über eine bloße Landschaftsbeschreibung nicht hinaus. Wie sieht es denn in den Charakteren aus? Warum wollen sie ans Ende der Welt? Was gibt es da? Das ist mir leider zu mau. Die Pointe kann mich auch nicht besonders überzeugen, weil mir kein Grund gegeben wird, anzunehmen, dass es für die Protagonistin viel bedeutet, ihren Wunsch nach Einsamkeit aufzugeben.
|
|
Nach oben |
|
|
Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
|
28.01.2011 00:30
von Enfant Terrible
|
|
|
Naive Geschichte. Ich weiß nicht, ob der Erzählstil mit Absicht so dilettantisch gestaltet ist, aber er wirkt hölzern und ermüdend, es kommt keine Atmosphäre auf, das mit dem Ende der Welt ist auch keine so richitge Pointe.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
|
Nach oben |
|
|
Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
|
28.01.2011 10:48
von Mercedes de Bonaventura
|
|
|
Hat mir gefallen.
Paar kleine Schwächen.
Sonst wirklich gut.
Lg Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
|
Nach oben |
|
|
Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
|
28.01.2011 14:56
von Stimmgabel
|
|
|
Ans Ende der Welt
Ein Natur überverliebter Text, der wohl in seine eigenwillige Atribut-Überdröhnung sehr vernarrt ist, mMn mehr hierdurch verwirrt – und letztlich wohl dem mageren Handlungs-Strang geschuldet ist : -)))
Da ist eine Fahrrad fahrende Prota, da ist ein Wegweiser-Schild „Zum Ende der Welt“. Und sie rad-tänzelt alleine - mit unterwegs wilden Tanzeinlagen gepaart(hier kam mir Kiffen in den Sinn : -) ), ins unbekannte Ziel,
um sich ganz am Schluss die Frage zu stellen: „Vielleicht sollte sie den Weg doch nicht alleine gehen.“ / Sie kehrt um.........
Das wars!
Frisch erzählt in einem Sprachfluss, wie wild drauf los geschrieben – sehr „eigenwillige“ Bilder, die nur so herausplatzen aus der Prota,
mit dem Mut, alleine in die Welt nach vorne zu gehen – um dann am Ende doch verunsichert über ihren eigenen Mut zu stolpern????
Mal folgend einige Eigenwilligkeiten :
Einzelne Löwenzahnpflanzen haben sich durch die dicke Teerdecke gekämpft ( <= habe ich noch nie gesehen ???, sehr metaphorisch.., und wenn metaphorisch, dann doch nicht passend zur überschäumenden Prota ??, oder als Bild dafür: Habe Mut?? )
und schmücken nun den schmalen Gehsteig mit ihren leuchtend gelben Blüten.
Die junge Frau wirkt durch ihr buntes Äußeres etwas deplatziert in der Landschaft und doch scheint sie genau hierher gewollt zu haben. <= eine komische Konjunktion, oder? / na ja, sie ist nun mal hier! : -))
Der Geruch von blühendem Raps umhüllt sie, als sie an einem Rapsfeld vorbeikommt, dessen Blüten gelb leuchten. <= ein künstlich aufgeblasener Satz
An einem kleinen Bach, der plötzlich neben dem Weg auftaucht, <= wie taucht ein Bach plötzlich auf ??
tummeln sich bunte Schmetterlinge, sie sitzen ( <= ??? ) auf den nassen Steinen und lassen sich von der Sonne wärmen.
Auch das noch: "Hoch oben in der Luft fliegt eine Lerche, ihre Rufe klingen fröhlich in der Weite des Himmels."
Mit dem Fahrrad / „Sie umfährt Schlaglöcher, weicht kleinen Käfern und Ameisen aus ( <= da sage ich nur wowww : -)) ),...“
Einzelne Sonnenstrahlen malen Lichtpunkte auf ihre Haut und lassen sie leuchten. <= so etwas gibt es tatsächlich ??
Beseelt von dem Wunsch nach Ausgelassenheit zieht sie die Schuhe aus und tanzt wild auf der Wiese herum. Sie springt und hüpft, rennt und lacht <= jetzt musste ich laut lachen – Ja, ja, die Seele.....
Die plötzliche Stille, als der Motor abgestellt wird, wirkt ohrenbetäubend. <= hier musste ich echt nachdenken!!!
.........usw....
Hier fällt mir die Bewertung echt schwer!
Guter Grund-Erzähl-Schreibstil, doch bildlich zu locker freifüßig - oder bildlich nicht richtig in die Metaphorik gebracht....
Gruß, Stimmgabel
--
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
|
Nach oben |
|
|
princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
|
28.01.2011 16:22
von princess of night
|
|
|
Hallo Guy Inko,
sehr romantisch geschrieben, jedoch lachen musste ich bei dieser Szenerie:
Zitat: | Sie umfährt Schlaglöcher, weicht kleinen Käfern und Ameisen aus, fährt immer weiter hinein in die schier endlose Landschaft. |
Man kann denen doch nicht ausweichen. Also ich zumindestens nicht. Dafür bin ich viel zu kurzsichtig und das macht eigentlich auch keiner beim Rad fahren.
Es war ein netter , schnellebiger Shortcut und für die Aufgabenstellung meiner Meinung nach okay.
LG
PoN
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
|
Nach oben |
|
|
Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
|
28.01.2011 16:45
von Mardii
|
|
|
Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 2
Stil & Handwerk: 0
Titel: 0
mein eigenes federchen: 1
Ein Text, der herausfordert, sich noch ein wenig mit ihm zu beschäftigen. Ich könnte aber auf einige Beschreibungen verzichten. Mich interessiert mehr die Motivation, als der Rock der Frau. Könnte mir vorstellen im Titel einen Hinweis zu erhalten.
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
|
Nach oben |
|
|
Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
|
28.01.2011 21:01
von Jocelyn
|
|
|
Das ist eine schön geschriebene Geschichte. Mir gefällt der flüssig zu lesende Stil, Bilder malt er mir auch. Ich genieße die Landschaft. Die Freude der Prota.
Nur das Ende wirkt rangeklebt. Du hattest für zwei Stunden einen zu langen Atem zu Beginn, oder?
Da steckt mehr drin, wenn man den letzten Absatz überdenkt.
Ich gebe dir acht Federn dafür.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
|
Nach oben |
|
|
Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
|
29.01.2011 17:02
von Dienstwerk
|
|
|
Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
Hübsche, einfache Methaphern, teilweise etwas übertriebene Sichtweise: Sie weicht Ameisen aus? Insgesamt stören mich die vielen Adjektive, da könnte man mindestens die Hälfte streichen.
Ansonsten sicher geschrieben, ich kann den Frühling spüren.
LG, Ana
|
|
Nach oben |
|
|
derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
|
D 30.01.2011 10:57
von derSibirier
|
|
|
Du hast viele kleine Fehler im Text.
Die Handlung ist so lala, nicht mau und nicht mi.
5
Sibirier
|
|
Nach oben |
|
|
SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
|
30.01.2011 13:20
von SylviaB
|
|
|
Ich mag diese Geschichte. Viel kann ich dazu nicht sagen. Vielleicht, dass ein bisserl viel "sie" drin vorkommt?
Ein Name hätte den Protas gut getan.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
|
Nach oben |
|
|
Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
|
G 30.01.2011 14:20
von Gast3
|
|
|
Liebe Flinke Feder,
das ist einer der Texte, bei dem ich mich mit einer Befederung wirklich schwer getan habe. An sich ist er nicht schlecht geschrieben, stellenweise wirkt er aber unlogisch, z. B. dass die Frau den unnatürlich Traktor nicht hört. Auch der Schluss erscheint mir unstimmig.
Liebe Grüße
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
|
Nach oben |
|
|
Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
|
C 30.01.2011 17:45
von Coconutsforever
|
|
|
Wenn der Schluss nicht wäre, würde ich Dir eine schlechte Note geben. Aber damit hast Du es ein wenig rausgerissen. Aber nur ein wenig, denn mir hat die Story zu wenig Substanz....
|
|
Nach oben |
|
|
Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
|
S 01.02.2011 10:00
von Sun Wukong
|
|
|
Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.
Inhalt:
Hey, was mir hier sehr gut gefallen hat, war, dass man beim Lesen richtig spürt, wie der Phantasie gefolgt wurde. Schön veträumt und mit angemessenem Schluss.
Sprache:
Sehr nah an der Protagonistin in der anfänglichen Versonnenheit. Nur die detaillierte Beschreibung des Mannes fand ich unpassend, "entblößt eine glänzend weiße Zahnreihe perfekt geformter Zähne" hat für mich z.b. nicht zur Stimmung der Geschichte und der leisen Frechheit der Hauptfigur gepasst.
trotzdem 7 Federn für diese fröhliche Geschichte
Beste Grüße
Christian.
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Seite 2 von 3 |
Gehe zu Seite 1, 2, 3 |
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen. In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Buch | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung | Empfehlung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|