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Schöner (Prosa)

 
 
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag07.02.2011 14:30

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Stilistisch ist das einer der besten, finde ich. Sehr schön! Das Ende ist etwas laff, schade. Aber die Prise Ironie über das PositivdenkenalleshateinenSinn finde ich gelungen.

Ich gebe dir acht Federn dafür.


_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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ZYS
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 31
Beiträge: 99



Beitrag07.02.2011 21:50

von ZYS
Antworten mit Zitat

Hallo Wettbewerbteilnehmer,

Bewertet hab ich nach den folgenden Kriterien und daraus den Durchschnitt errechnet. Es kann sein, dass die gegebenen Federn nicht mit dem Schnitt aus den Einzelwertungen übereinstimmen, da sie für mich nur Richtwerte waren und ich letztendlich manchmal trotzdem eine Feder weniger oder mehr gegeben habe, als ich den Text nochmals mit gleichrangigen Beiträgen verglich. Ausserdem waren für mich einige Bewertungskriterien wichtiger, als andere.

Stil: 3
Vorgabe: 6
Gesamteindruck: 2
Plot: 4
Charaktäre: 2
=> 3 Federn

kurze Erläuterung:
Dein Stil gefällt mir aus dem Grund nicht, dass er zu viel erzählt und zu wenig zeigt. Dabei meine ich nicht unbedingt die Szenen, welche vor meinem Auge sogar teils lebendig erscheinen, sondern vor allem Gefühle. Wo ist der Angstschweiß, die weit aufgerissenen Augen oder etwas in der Art. (bsp. Selbst wenn sie länger darüber hätte nachdenken können, hätte sie es niemals für möglich gehalten, dass sie sich auf eine Wildsau zu bewegte, genausowenig wie die Wildsau glauben konnte, dass sich ihr ein Exemplar ebender Gattung näherte, die vor Kurzem noch auf sie geschossen hatte.
Aber die Wildsau musste nicht glauben, denn die Wildsau war ein Tier und ein Tier war. Diese Wildsau im speziellen war tödlich verletzt und missgestimmt.

Dieser Absatz z.B. hat mir gar nicht gefallen, weil es sich eig. um eine Actionszene handelt, in der eine wütende Wildsau auf ein Frau losgeht (richtig verstanden?). Doch der Schreibstil überträgt diese Action in keinster Weise auf den Leser.)
Ausserdem beginnst du deine Geschichte gleich mit einer ziemlich langen Rückblende, wodurch ich als Leser nicht in die Geschichte finde, da es keine direkte Szene gibt, die sich vor meinem geistigen Auge abspielt. Einige seltsame Formulierungen lassen mich auch ziemlich ratlos zurück (z.B. Ein kalter Wind blies von vorn. Sie versuchte sich von ihm umschließen zu lassen. Wie kann man sich vom Gegenwind umschließen lassen?!)
Die Vorgabe hast du einigermaßen in den Text eingebaut. Der Plot hat mir nicht gefallen, weil er 1. mit einer langen Rückblende beginnt und 2. konnte mich die Pointe nicht überzeugen. Da spielt der Zufall eine zu große Rolle. Der Charakter der Frau ist mir viel zu blass und hätte einige Eigenheiten vertragen.  


Hier siehst du, wie du in meiner Wertung im Vergleich zu den anderen Teilnehmern stehst. Angegeben ist jeweils der Druchschnitt aller Bewertungen:

Stil: 5
Vorgabe: 7,34
Gesamteindruck: 4,69
Plot: 4,61
Charaktäre: 5,32
=> 5,1 Federn!

D.h. (Bewertungen x Feder): 1 x 2, 9 x 3, 10 x 4, 15 x 5, 11 x 6, 10 x 7, 2 x 8, 1 x 9


_________________
mfg zys
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MrPink
Geschlecht:männlichLyromane

Alter: 53
Beiträge: 2431
Wohnort: Oberbayern
Der Bronzene Wegweiser


Beitrag08.02.2011 00:50

von MrPink
Antworten mit Zitat

Meine Freundin kam vor 2 Wochen vom Yoga-Seminar und isst nun kein Fleisch mehr. Sie sagt, das tue ihr gut. Ich sage, sie ist nun.. ähm.. gereizter - nicht reizender. Natürlich habe ich ihr das nicht gesagt. Ich dachte mir fehlen die richtigen Worte. Nun weiß ich, mir fehlt bloß ne halbtote Wildsau.

Hat mich sehr amüsiert, deine Geschichte.


_________________
„Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk)
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Sun Wukong
Geschlecht:männlichEselsohr
S

Alter: 44
Beiträge: 459

Podcast-Sonderpreis


S
Beitrag08.02.2011 13:15

von Sun Wukong
Antworten mit Zitat

Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.

Inhalt:
Das Bild einer eingeengten Frau, die sich per Fahrradtour locker machen will, ist mir erst nach mehrmaligem Durchforsten des Textes klarer geworden. Der Schluss mit der Sau, vorallem "die Sau setzte ihr einen Huf auf die Brust" hat aber was.

Sprache:
Sehr abstrakte Formulierungen teilweise, die im Nachhinein zur Protagonistin passen, aber dadurch liest sich die Geschichte eben auch etwas gespreizt ("Befriedigt registrierte sie...", "alles was die Körperfunktionen künstlich unterstützte...")

5 Federn

Beste Grüße
Christian.
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag10.02.2011 00:46

von The Brain
Antworten mit Zitat

Sehr versierte Schreibweise. Hier und da würde ich ein wenig mit der Plausibilität hadern - aber da bin ich wohl wieder einmal zu genau?

Liebe Grüße

Brain


_________________
Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Pony
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 269
Wohnort: NRW


Beitrag11.02.2011 15:38

von Pony
Antworten mit Zitat

Hallo

Den Anfang musste ich mehrmals lesen, bis mir klar wurde, dass Inge eine Fahrradtour plant und ihr Rad einen Tag vorher zum Ausgangsort bringt, weil sie es im Bus nicht mitnehmen kann.
Mit Inge kann ich mich nicht anfreunden Sie denkt mir zu viel und zu abgehoben, plant alles klitzeklein. Ihr fehlt es an gesundem Menschenverstand und Spontanität, würde ich sagen. Vor lauter Denken vergisst sie das Handeln und wird von der Wildsau erlegt. Pech für sie, aber mir bleibt das relativ wurscht.
Ich kann mich nicht in sie hineinfühlen.

Ein paar Holperstellen sind mir aufgefallen:

Zitat:
Wegen dem matschigen Boden.

Wegen des matschigen Bodens.

Zitat:
Über die Landstraße wäre es am Einfachsten, aber dort zu fahren war zu einfach, hätte zu sehr den Geschmack von schlichter Fortbewegung statt den Charakter der Bewegung in der Natur an sich gehabt.

Der Satz ist mir zu lang und zu umständlich formuliert. Um die Wiederholung zu vermeiden könnte es heißen:
Über die Landstraße zu fahren wäre am Einfachsten,  traf aber nicht ihren Geschmack. Statt schlichter Fortbewegung auf ein Ziel hin, bevorzugte sie die Bewegung in der Natur.

Zitat:
Wobei sie natürlich ankommen wollte, das schon. So weit war sie noch nicht.

Was bedeutet: so weit war sie noch nicht? Hat sie vor, irgendwann eine endlose Tour zu fahren in der sie nirgendwo ankommen will?

Zitat:
Aber die Wildsau musste nicht glauben, denn die Wildsau war ein Tier und ein Tier war.

Fehlt da ein Wort? Könnte es sein, dass es heißen soll:
... denn die Wildsau war ein Tier und ein Tier war unberechenbar.

Abgesehen davon, dass mir Inge unsympathisch blieb, ist die Geschichte gut geschrieben.

Gruß
Pony


_________________
Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach
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Einherjer
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 545



Beitrag11.02.2011 16:03

von Einherjer
Antworten mit Zitat

Hallo.


Aus Zeitgründen kann ich leider nur noch lesen und bewerten, wenn ich noch mit allen Beiträgen fertig werden will.


Vorläufig 7 Federn.


_________________
Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)

Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain)
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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag11.02.2011 16:55

von Traumtänzerin
Antworten mit Zitat

Idee: Satirisch-humoristische Herangehensweise an das vorgegebene Thema. Eine Wildsau als Todesursache einer auf innere Mitte bedachte Frau, die ihre Brille nicht trägt, weil sie auf jegliche Hilfmittel in der Wildnis verzichten will. Lustige Idee.
Aber leider ist mir das zu gewollt-surreal. Liegt möglicherweise am:

--> Stil: Abgesehen von einigen kleineren Fehlerchen im Vertipp- und orthographischen Bereich souveräne Sprache. Der (versteckte) [Erzähl-]Perspektivenwechsel hin zum Wildschwein und wieder zurück wirkt verwirrend und unnatürlich. Zeitweise sind auch recht gesteltzt wirkende Formulierungen drin wie bspw.:
Zitat:
Als das Tier das Fahrrad umwarf und damit seine physikalische Wirklichkeit belegte, ging Inge in Gedanken zurück und suchte nach der Überleitung.


LG und nix für ungut,
Traumtänzerin


_________________
Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
---
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
---
Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag11.02.2011 18:44

von lupus
Antworten mit Zitat

Frag mich nicht warum, aber mir gefällt die Geschichte. In erster Linie wohl wegen der abstrusen Idee, Überlegungen über den Sinn des Lebens an der Begegnung mit einem Wildschwein dingfest zu machen. strange.

aber schließlich ist die Sache denn doch ein bisserl aufgebläht, der Einstieg zu langatmig. Sprachlich ist das ganze nicht astrein, ein paar seltsame Gedankensprünge sind drin (etwa die Monokultur, die da sehr unmotiviert auftaucht).

der Schluss:
lustig die Überlegungen über die statistische Treulosigkeit
und das Huf-auf-die-Brust-setzen ... stranges Bild, fast ein  bisserl Vermenschlichung
ansonsten:
Zitat:

Wenn sie gewusst hätte, wieviel schöner ihr Leben verlaufen würde, hätte sie viel früher angefangen sich zu freuen.


wie jetzt? stirbt sie oder stirbt sie nicht? wenn erstes : der ganze Text is faslsch aufgebaut, wenn zweites: ihr Leben hätte verlaufen können


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

-------------------------------------------------------
"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag12.02.2011 12:18

von Ruth
Antworten mit Zitat

Vielen Dank allen, die meinen Text kommentiert haben!
Da viele von euch ähnliche Anmerkungen hatten, gruppiere ich thematisch:

Plot und Logik
Oft wurde bemängelt, dass die Sau zu unwillkürlich auftaucht. Das sehe ich auch so.
Ob es mir gelungen wäre, durch Überarbeiten das Ganze plausibler zu machen? Ein wenig schon, denke ich, aber ob es allen genügt hätte, weiß ich nicht.
Natürlich ist das Aufeinandertreffen der Yoga-Frau mit der Sau absurd, aber da das die zentrale Idee bei der Geschichte ist, kann ich diesen Punkt schlecht ändern. Da bleibt mir nur zu überlegen, ob ich das selbst noch gut finde und sonst: Ab in das Nirwana der Schnappsideen damit.

Ironie
Ja, die Geschichte war ironisch gemeint.

Stil und Sprache
Mit der unglücklichen Zeitwahl, die ich dann auch noch teilweise falsch angewendet habe, habe ich mir ganz klar selbst ins Bein geschossen. Manche fanden die Sprache zu kompliziert, andere gut, darum weiß ich nicht, ob der Text mit einfacheren Sätzen gewonnen hätte.
Aber es holpert stellenweise, das sehe ich auch.

Kürzen
Das wäre sehr gut gewesen, vor allem am Anfang. Aber in zwei Stunden kann ich das einfach nicht. Ich schreibe zuerst immer alles so auf, wie ich es sehe, denn wenn ich gleich kritisch hinterfrage kommen die Ideen gar nicht erst.  Weiß auch nicht, ob es mir geholfen hätte, einen viel kürzeren Text zu schreiben, um noch eine halbe Stunde Luft zu haben, denn was ich streichen kann, sehe ich in der Regel erst mit einigen Tagen Abstand.

Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Zeitverwendung
Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung! Ich hätte gerne später  einen Kommentar unter meinen Text gesetzt, dass ihr euch nicht so viel Mühe beim Korrigieren machen sollt, denn wann man das und dass sagt, das weiß ich und es ist eine Zumutung, dass ich euch das zugemutet habe.  
Das gilt auch für die anderen Fehler. Ich will nicht sagen, dass meine Texte wasserdicht korrekt sind, aber besser hätte ich das schon gekonnt.

Was hat es mir gebracht?

Neue Erkenntnisse, vor allem, dass ich länger über Plot und Plausibilität nachdenken sollte. Darüber hinaus die Bekanntschaft mit Inge.
Ein bisschen habe ich sie lieb gewonnen. Leider ist sie nun tot, aber vielleicht schreibe ich irgendwann ein Prequel? Möchte jemand noch etwas von ihr lesen? In der Werkstatt dann?
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Frau Ella
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Beiträge: 507



F
Beitrag13.02.2011 22:03

von Frau Ella
Antworten mit Zitat

Hallo Ruth, ich würde gerne mehr von Inge lesen, ihr Potenzial ist ja noch längst nicht ausgeschöpft. Witzige Idee, witzige Figur, und das mit dem erstmal drauflos schreiben sehe und mache ich genauso. Dafür sind Erstfassungen schließlich da. Normalerweise hält man die ja auch unter Verschluss, wenn nicht gerade so ein FFF lockt...  Wink

Aufschlußreich und sympatisch, deine abschließenden Bemerkungen.
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Ruth
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Beiträge: 831
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Beitrag15.02.2011 20:19

von Ruth
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@Frau Ella: Danke für die netten Worte. Ich habe noch viele schlechtere Erstfassungen auf der Festplatte. Du hast bestimmt auch das Buch von Dorothea Brande gelesen: "Becoming a Writer"? Dort schreibt sie, man solle das kreative Ich von dem Lektor-Ich trennen.

Diese Geschichte werde ich auf jeden Fall überarbeiten, schon wegen all der Kommentare, die sonst in der Luft hängen bleiben würden!
Vielleicht widme ich mich danach Inges Jugend oder der Zeit, als sie in der Parfümerieabteilung von Karstadt gearbeitet hat.

LG,
Ruth
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag15.02.2011 23:58

von Frau Ella
Antworten mit Zitat

@Ruth: Ja, Dorothea Brande habe ich auch. Ohne die Trennung von Schreiben und Bearbeiten könnte ich wahrscheinlich keinen einzigen Satz zu Ende bringen. Meine Bibel ist "If you want to write" von Brenda Ueland.

Bin gespannt, was Inge so alles erlebt hat in ihrem so unerwartet endenden Leben.   Wink

Liebe Grüße zurück,
Frau Ella
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