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Schöner (Prosa)

 
 
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag23.01.2011 23:27
Schöner (Prosa)
von Ruth
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die ganze Unternehmung hatte stressig begonnen. Die Buslinie beförderte keine Fahrräder und darum hatte Inge ihres am Abend vorher mit dem Auto zur Haltestelle bringen müssen, wo sie es mit zwei Motorradschlössern sicherte. Als sie wegfahren wollte, fiel ihr ein, dass sie es gegen eventuellen Regen, der bei starkem Wind bis unter das Dach des Wartestellenhäuschens dringen würde, abdecken sollte. Sie war ins Dorf gefahren und hatte in einem Laden für Landwirtschaftsbedarf eine Plane erstanden, in die sie das Rad dreimal einwickelte. Als es so verpackt war sorgte sie sich jedoch, dass vorbeifahrende Kriminelle es für etwas Wervolles halten könnten, ein Moped oder ein Motorrad gar, und darum hatte sie mit einer Schere durch alle  Planenschichten ein Loch geschnitten, dass die rostige Kette zeigte.

Als sie Herbert zu hause von ihrer - wie sie fand umsichtigen – Maßnahme berichtet hatte, hatte er gelacht und gesagt, sie würde doch eh nicht fahren, wenn es in der Nacht regnete. Wegen dem matschigen Boden. Aber es regnete nicht und als sie am nächsten Morgen an der Haltestelle ausstieg war das Fahrrad noch da.  
Im Internet hatte sie die Route zurück geplant. Über die Landstraße wäre es am Einfachsten, aber dort zu fahren war zu einfach, hätte zu sehr den Geschmack von schlichter Fortbewegung auf ein Ziel hin statt den Charakter der Bewegung in der Natur an sich gehabt. Das Ziel sollte nicht im Vordergrund stehen, hatte sie zu ihrem Yoga-Lehrer gesagt. Wobei sie natürlich ankommen wollte, das schon. So weit war sie noch nicht.  

Von der Landstraße zweigte eine kleine Straße ab. Die würde sie auf einem Bogen nach Hause bringen. Ein kalter Wind blies von vorn. Sie versuchte sich von ihm umschließen zu lassen, doch er war zu sehr gegen sie und da sie nicht die Richtung wechseln wollte blieb ihr nur in den Wald auszuweichen, an dem die Straße entlangführte.
Zwischen den Bäumen zu fahren war schwieriger, sie musste Wurzeln und sandige Flächen überwinden, doch die gebeugte Haltung, zu der sie der tiefe Lenker des Rades zwang, schützte ihr Gesicht vor Kratzern durch herabhängende Äste. Wozu ein Mountainbike besitzen, wenn sie wie geplant auf Asphalt gefahren wäre? Befriedigt registrierte sie, wie sich durch eine scheinbar spontane Handlung Sinn bildete.

Ihre Brille hatte sie nicht mitgenommen. Auf alles was die Körperfunktionen künstlich unterstützte, wollte sie verzichten.
Die Welt war so außerdem schöner, die Fabrikanlagen am Horizont hatten vorhin Gebirgsformationen geähnelt und die einzelnen Nadeln der Bäume musste sie nicht erkennen können, bei diesem Wald handelte es sich um Monokultur und jedes Gewächs sah gleich aus. Gerade wuchsen die Bäume in die Höhe, vereinzelt gab es dazwischen frische Stümpfe. Auf einen dicken Stumpf radelte sie in diesem Moment zu. Auf einen dicken? Die Stämme der Kiefern waren schlank.

Zeit für eine böse Ahnung blieb ihr nicht. Selbst wenn sie länger darüber hätte nachdenken können, hätte sie es niemals für möglich gehalten, dass sie sich auf eine Wildsau zu bewegte, genausowenig wie die Wildsau glauben konnte, dass sich ihr ein Exemplar ebender Gattung näherte, die vor Kurzem noch auf sie geschossen hatte.
Aber die Wildsau musste nicht glauben, denn die Wildsau war ein Tier und ein Tier war. Diese Wildsau im speziellen war tödlich verletzt und missgestimmt.   
Wenig später bemerkte das auch Inge. Im ersten Augenblick hielt sie die Sau für einen schlechten Scherz. Als das Tier das Fahrrad umwarf und damit seine physikalische Wirklichkeit belegte, ging Inge in Gedanken zurück und suchte nach der Überleitung. Sie fand keine. Nicht einmal eine Andeutung oder einen versteckten Hinweis.

Nun hatte sich Inge mit dem Tod auseinandergesetzt und ihm gelassen entgegen gesehen. Doch so bald hatte sie ihn nicht erwartet und das war ärgerlich, denn alle Sorgen, die sie sich jemals gemacht hatte waren durch eine längere Lebenserwartung begründet. Das gesunde Essen, die nachhaltige Finanzplanung, der seelische Gleichmut.
Sie hätte diese Fahrradtour, die ihr einen besseren Einklang mit ihrem Körper und mehr Gelassenheit schenken sollte, gar nicht unternehmen müssen. Doch dann wäre sie wiederum nicht der Sau begegnet.

Sie versuchte diesen Kreisschluss in etwas Positives umzudeuten, aber die Sau setzte ihr einen Huf auf die Brust und senkte den Kopf. Ihre Augen waren gelb.
Inge dachte noch schnell an Herbert. Sie war sich immer sicher gewesen, dass er sie einmal betrügen würde. Laut Statistik war das nun einmal wahrscheinlich.
Allerdings hatte er ihr nie Anlass zur Eifersucht gegeben. Er war immer aufmerksam gewesen, etwas phantasielos zwar, aber das sah sie nun als Indiz seiner Ehrlichkeit.

Sie konnte sich nicht beklagen, wirklich nicht. Wenn sie gewusst hätte, wieviel schöner ihr Leben verlaufen würde, hätte sie viel früher angefangen sich zu freuen.

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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


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Wohnort: NBY



Beitrag24.01.2011 08:17

von BlueNote
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Der Text ist für mich von der Bewertung her Durchschnitt. Zu bemängeln wäre die Kompliziertheit sowohl des Plots als auch der Sprache. Seltsam ist diese Stelle:
Zitat:

Nun hatte sich Inge mit dem Tod auseinandergesetzt und ihm gelassen entgegen gesehen.

So eine Gelassenheit halte ich für vollkommen unnatürlich. Hört sich für mich eher nach einem Möchte-Gern-Toten um die 20 an.

Die Schlusserkenntnis ist schön.
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag24.01.2011 20:03

von Enfant Terrible
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Sonderbare Geschichte, die sich recht alltäglich zu plätschern anschickt, und dann in eine unerwartete Richtung eskaliert - wobe der Schluss nahezu impliziert, dass dieses Ende so gewollt war von der Frau, ich gehe so weit, zu behaupten, sie wäre nur dazu hingekommen. Der Text lässt aber zu viele Fragen offen, um wirklich zu überzeugen. Ich sehe Potenzial, aber bisher wirkt die Wendung wirklich zu unerwartet mit der Brechstange hineingepresst, es werden bestenfalls Andeutungen gemacht, aber nichts, woraus man sich als Leser eine schlüssige Geschichte zusammenreimen kann.

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um die Dunkelheit zu sehen"
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Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
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gypsile
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Beitrag24.01.2011 21:32

von gypsile
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Hallo "Schöner"

Ich kenne mich zu wenig mit Esoterik aus, um einen kompetenten Kommentar hierzu abzugeben.

Zitat:
aber die Sau setzte ihr einen Huf auf die Brust und senkte den Kopf. Ihre Augen waren gelb.

Also das mit dem Huf glaube ich nicht. Wessen Augen sind gelb? Wildschweine haben keine gelben Augen.


Zu den Federn:
Maximal zwei Federn pro Punkt. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.

Aufgabenstellung    1
Thema                   1
Umsetzung             1
Schreibstil              0
Gefallen     

Macht                    3 Federn


_________________
Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige.
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Gast







Beitrag25.01.2011 11:00

von Gast
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Hallo ... Deine Geschichte finde ich klasse! Originell, das Thema umgesetzt und man spürt, wie aus der Idee so langsam eine Geschichte wird, das Eine zum Anderen kommt und der Witz in Deinen philosophischen Überlegungen, super!

Zitat:
Nun hatte sich Inge mit dem Tod auseinandergesetzt und ihm gelassen entgegen gesehen. Doch so bald hatte sie ihn nicht erwartet und das war ärgerlich, denn alle Sorgen, die sie sich jemals gemacht hatte waren durch eine längere Lebenserwartung begründet. Das gesunde Essen, die nachhaltige Finanzplanung, der seelische Gleichmut.


smile extra

Hat mir gut gefallen, dein Text.
LG
Lorraine
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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2904
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag25.01.2011 11:09

von DasProjekt
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[generischer kommentar anfang]Ich bin kein Fan von Geschichten mit dem Thema "Tod".
Ich vermute, dass ich bei allen eingestellten Geschichten, in denen gestorben wird, Punktabzug gebe - einfach deshalb, weil es auf mich "einfallslos" wirkt. Zu glauben, man ergreift, nur weil man vom Tod schreibt, ist doch etwas abgenutzt. Übers Leben zu schreiben finde ich viel ergreifender - aber das ist eine ganz persönliche Meinung.
[generischer kommentar ende]

Sicher wurde hier auch übers Leben geschrieben - aber eben nur in Reaktion auf den Tod. Es wirkt wie ein bemühter Versuch, das Thema Tod origineller anzugehen, ist es aber nicht. Mir wurde viel zu früh klar, dass Inge auf dieser Radtour ums Leben kommen wird. Alles wies darauf hin.
Der Anfang war zudem auch noch unnötig gespreizt, mit dieser völlig unnötigen Beschreibung des Fahrradanschließens - wieso? Wen juckt's?

Sicherer Umgang mit Sprache gibt Punkte, aber generell ist der Text "nicht so meins".


_________________
25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever"
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18344

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Beitrag25.01.2011 11:16
Re: Schöner (Prosa)
von MosesBob
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Hallo!

Puh, schwieriger Text. Mein Eindruck beim Lesen war, dass die Esoterik schwer wie Blei zwischen den Zeilen hängt. Sie schwingt nicht federleicht mit und ist eher wie ein Klotz am Bein. Hinzu kommen die wechselahften Sprünge zwischen den unterschiedlichen Zeitformen (Plusquamperfekt & Präteritum) und den vielen Konjunktiven, was früh dazu führte, dass ich sich die Handlung mehr und mehr meiner Aufmerksamkeit zu entziehen drohte:

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Die ganze Unternehmung hatte stressig begonnen. Die Buslinie beförderte keine Fahrräder und darum hatte Inge ihres am Abend vorher mit dem Auto zur Haltestelle bringen müssen, wo sie es mit zwei Motorradschlössern sicherte. Als sie wegfahren wollte, fiel ihr ein, dass sie es gegen eventuellen Regen, der bei starkem Wind bis unter das Dach des Wartestellenhäuschens dringen würde, abdecken sollte. Sie war ins Dorf gefahren und hatte in einem Laden für Landwirtschaftsbedarf eine Plane erstanden, in die sie das Rad dreimal einwickelte. Als es so verpackt war sorgte sie sich jedoch, dass vorbeifahrende Kriminelle es für etwas Wervolles halten könnten, ein Moped oder ein Motorrad gar, und darum hatte sie mit einer Schere durch alle  Planenschichten ein Loch geschnitten, dass die rostige Kette zeigte.

Als sie Herbert zu hause von ihrer - wie sie fand umsichtigen – Maßnahme berichtet hatte, hatte er gelacht und gesagt, sie würde doch eh nicht fahren, wenn es in der Nacht regnete. Wegen dem matschigen Boden. Aber es regnete nicht und als sie am nächsten Morgen an der Haltestelle ausstieg war das Fahrrad noch da.  
Im Internet hatte sie die Route zurück geplant. Über die Landstraße wäre es am Einfachsten, aber dort zu fahren war zu einfach, hätte zu sehr den Geschmack von schlichter Fortbewegung auf ein Ziel hin statt den Charakter der Bewegung in der Natur an sich gehabt. Das Ziel sollte nicht im Vordergrund stehen, hatte sie zu ihrem Yoga-Lehrer gesagt. Wobei sie natürlich ankommen wollte, das schon. So weit war sie noch nicht.  

Von der Landstraße zweigte eine kleine Straße ab. Die würde sie auf einem Bogen nach Hause bringen. Ein kalter Wind blies von vorn. Sie versuchte sich von ihm umschließen zu lassen, doch er war zu sehr gegen sie und da sie nicht die Richtung wechseln wollte blieb ihr nur in den Wald auszuweichen, an dem die Straße entlangführte.
Zwischen den Bäumen zu fahren war schwieriger, sie musste Wurzeln und sandige Flächen überwinden, doch die gebeugte Haltung, zu der sie der tiefe Lenker des Rades zwang, schützte ihr Gesicht vor Kratzern durch herabhängende Äste. Wozu ein Mountainbike besitzen, wenn sie wie geplant auf Asphalt gefahren wäre? Befriedigt registrierte sie, wie sich durch eine scheinbar spontane Handlung Sinn bildete.

Ihre Brille hatte sie nicht mitgenommen. Auf alles was die Körperfunktionen künstlich unterstützte, wollte sie verzichten.
Die Welt war so außerdem schöner, die Fabrikanlagen am Horizont hatten vorhin Gebirgsformationen geähnelt und die einzelnen Nadeln der Bäume musste sie nicht erkennen können, bei diesem Wald handelte es sich um Monokultur und jedes Gewächs sah gleich aus. Gerade wuchsen die Bäume in die Höhe, vereinzelt gab es dazwischen frische Stümpfe. Auf einen dicken Stumpf radelte sie in diesem Moment zu. Auf einen dicken? Die Stämme der Kiefern waren schlank.

Zeit für eine böse Ahnung blieb ihr nicht. Selbst wenn sie länger darüber hätte nachdenken können, hätte sie es niemals für möglich gehalten, dass sie sich auf eine Wildsau zu bewegte, genausowenig wie die Wildsau glauben konnte, dass sich ihr ein Exemplar ebender Gattung näherte, die vor Kurzem noch auf sie geschossen hatte.
Aber die Wildsau musste nicht glauben, denn die Wildsau war ein Tier und ein Tier war. Diese Wildsau im speziellen war tödlich verletzt und missgestimmt.   
Wenig später bemerkte das auch Inge. Im ersten Augenblick hielt sie die Sau für einen schlechten Scherz. Als das Tier das Fahrrad umwarf und damit seine physikalische Wirklichkeit belegte, ging Inge in Gedanken zurück und suchte nach der Überleitung. Sie fand keine. Nicht einmal eine Andeutung oder einen versteckten Hinweis.

Nun hatte sich Inge mit dem Tod auseinandergesetzt und ihm gelassen entgegen gesehen. Doch so bald hatte sie ihn nicht erwartet und das war ärgerlich, denn alle Sorgen, die sie sich jemals gemacht hatte waren durch eine längere Lebenserwartung begründet. Das gesunde Essen, die nachhaltige Finanzplanung, der seelische Gleichmut.
Sie hätte diese Fahrradtour, die ihr einen besseren Einklang mit ihrem Körper und mehr Gelassenheit schenken sollte, gar nicht unternehmen müssen. Doch dann wäre sie wiederum nicht der Sau begegnet.

Sie versuchte diesen Kreisschluss in etwas Positives umzudeuten, aber die Sau setzte ihr einen Huf auf die Brust und senkte den Kopf. Ihre Augen waren gelb.
Inge dachte noch schnell an Herbert. Sie war sich immer sicher gewesen, dass er sie einmal betrügen würde. Laut Statistik war das nun einmal wahrscheinlich.
Allerdings hatte er ihr nie Anlass zur Eifersucht gegeben. Er war immer aufmerksam gewesen, etwas phantasielos zwar, aber das sah sie nun als Indiz seiner Ehrlichkeit.

Sie konnte sich nicht beklagen, wirklich nicht. Wenn sie gewusst hätte, wieviel schöner ihr Leben verlaufen würde, hätte sie viel früher angefangen sich zu freuen.

Ich hoffe, ich habe hier jetzt nichts vergessen. Das Präteritum habe ich nicht markiert, weil es die eigentliche Erzählform ist. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass du nicht nur wegen des Plusquamperfekts sondern auch wegen des Präteritums zu häufig das Wörtchen "war" bzw. "waren" benutzt. Das macht den Text leblos, die Abwechslung fehlt ... oder die Konstante, je nachdem, wie man's sieht.

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Die ganze Unternehmung hatte stressig begonnen. Die Buslinie beförderte keine Fahrräder und darum hatte Inge ihres am Abend vorher mit dem Auto zur Haltestelle bringen müssen, wo sie es mit zwei Motorradschlössern sicherte. Als sie wegfahren wollte, fiel ihr ein, dass sie es gegen eventuellen Regen, der bei starkem Wind bis unter das Dach des Wartestellenhäuschens dringen würde, abdecken sollte. Sie war ins Dorf gefahren und hatte in einem Laden für Landwirtschaftsbedarf eine Plane erstanden, in die sie das Rad dreimal einwickelte. Als es so verpackt war sorgte sie sich jedoch, dass vorbeifahrende Kriminelle es für etwas Wervolles halten könnten, ein Moped oder ein Motorrad gar, und darum hatte sie mit einer Schere durch alle Planenschichten ein Loch geschnitten, dass die rostige Kette zeigte.

Nachdem ich mit diesem Absatz durch war, dachte ich übrigens, dass ich eine Geschichte über eine schrullige Frau lesen würde, die bei allem, was sie macht, vom Hundertsten ins Tausendste kommt, denn die Sorgfalt, mit die Frau das Fahrrad abdeckt, grenzt schon an Manie. Eine solche Geschichte hätte mich inhaltlich überrascht und hätte allein schon deswegen mindestens zwei Bonusfedern kassiert. Die Richtung, in die sich die Geschichte statt dessen entwickelt hat, konnte mich leider nicht überzeugen, weder sprachlich noch von der praktischen Umsetzung her. Pardon, aber mehr als zwei Federn sind hier nach meiner Einschätzung leider nicht drin. Das tut mir ehrlich leid, weil ich eine originelle Intention sehe, aber mit der Umsetzung kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden, sorry. Confused

Ich war mir zwischendrin übrigens nicht ganz sicher, ob die Geschichte aus einer ironischen Perspektive erzählt wird. Falls ja, würde ich dem Charakter etwas mehr von der (ggf. manischen?) Selbstironie am Anfang einimpfen. Nach dem ersten Absatz erscheint die Person sehr bieder, sehr steif und mit ihren lehrerhaften Gedankengängen sogar langweilig.

Viele Grüße,

Martin


_________________
Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag25.01.2011 15:33

von Alogius
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Hallo Autor,

da es sehr viele Texte geworden sind, werde ich einen Kurzkommentar hinterlassen. Solltest Du nach der Auflösung einen längeren Kommentar wollen oder Fragen haben, nur zu!
Ich werde versuchen, das gesamte Spektrum von 1 bis 9 Federn abzudecken. Dabei berücksichtige ich auf jeden Fall, dass der Text unter Zeitdruck geschrieben wurde (dies gilt auch für die Lyrik).

Zum Text:

Inhaltliches:
Kurioser Text. Eine kleine Abhandlung über die Wahrnehmung der eigenen Realität, über Ursache und Wirkung. Und dabei richtig witzig geworden
Feines Textlein.

Stil, Sprache:
Korrespondiert schön mit dem Inhalt. Einige sehr witzige Formulierungen.
Gut gemacht!

Einbindung der Vorgabe:
Grundsolide, wie wir Baumeister sagen.

Lg

Tom


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag25.01.2011 17:43

von Leene
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Hallo,

dieser Text richtet sich nach den vorgegebenen Themen. An der Umsetzung selber hapert es in meinen Augen jedoch an einigen Stellen. So fehlen etliche Kommata. Dadurch liest sich die Geschichte sehr schwer. Auch wenn du nur zwei Stunden für den Text Zeit hattest, solltest du in meinen Augen mehr auf die Interpunktionsregeln achten. Vor dem erweiterten Infinitiv mit zu sollte ein Komma stehen, stets bei Relativsätzen. Du verwechselst „das“ und „dass“; die richtige Anwendung kann man üben, etwa durch die gedankliche Einsetzung von dieses/ jenes/ welches; in den Fällen schreibt man „das“. Zuletzt möchte ich auf den Genitiv hinweisen: „wegen“ ist ein Signalwort für eine möglicherweise anstehende Deklination und verlangt den Kasus des Dativs nur in sehr wenigen Ausnahmefällen, nämlich wenn das Nomen im Plural nicht durch einen Artikel oder ein gebeugtes Adjektiv begleitet wird. Es muss hier also heißen: „Wegen des matschigen Bodens“.

Stilistisch fehlt dir noch die Übung. Das gleiche gilt für den Aufbau der Story. Die Geschichte plätschert vor sich hin, viel Unwesentliches wird erzählt, was für das Vorankommen der Story Ballast ist, der Höhepunkt kommt scheinbar zufällig und unvermutet, und dann sind einige Stellen im Text wohl unfreiwillig komisch:

Sicherung des Fahrrads mit zwei Motorradschlössern, Laden für Landwirtschaftsbedarf, Loch in die Plane gemacht. Auch das mehrfache Einschlagen des Rads in Folie.

Nun hatte sich Inge mit dem Tod auseinandergesetzt (…).
Sie stirbt gerade. Ich vermute mal, man macht sich dann andere Gedanken, als die vom Yogalehrer gepredigte Selbsterfahrungssituation zu wertschätzen.

Inge dachte noch schnell an Herbert.
Sie stirbt gerade. Und denkt „noch schnell“ an den Ehemann. Die Formulierung passt nicht zur geschilderten Situation. „Noch schnell“ sagt man etwa, wenn man „noch schnell Brötchen holen“ geht. So, wie du es formulierst, wird der Tod, die Protagonistin, dein ganzer Text banalisiert, ins Belanglose gezwängt. (Und eine Satire wird es dadurch auch nicht.)

Daher bewerte ich den Text – trotz des kompletten Aufgreifens der Vorgaben – nicht sehr gut und hoffe, dich nicht entmutigt zu haben. Schließlich hast du viele Ideen in kurzer Zeit zu Papier gebracht, und Übung macht den Meister.
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Murmel
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Beitrag25.01.2011 18:40

von Murmel
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Das hat ganz vielversprechend angefangen, und dann, als die Sau kam, ganz fürchterlich nachgelassen. Eine übervorsichtige Frau auf einem Selbstfindungstrip mit dem Fahrrad, ok, aber die Sau? Ja, was macht denn die mit der Inge? Totgucken?

Ich kenne Wildschweine, und die wenigen, die normalerweise in Gehegen, wahrhaft riesig werden können. Verletzen einen Menschen in jedem Falle ja, aber gleich töten? Die Inge bleibt da so liegen?

Die Geschichte fällt dir genau mit dem Perspektivenwechsel zur Sau unrettbar auseinander. Sollte das eine Humoreske werden? Dann muss der Anfang entsprechend sein.

Eigentlich schade.  Wink


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anuphti
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Beitrag25.01.2011 20:23

von anuphti
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Hallo Inko,

unfreiwillig komischer Text, den du da geschrieben hast.

Immer wieder musste ich schmunzeln, die (mangels Zeit?) gehäuften Fehler im Text hättest Du sicher bei mehr Zeit selbst gefunden.

Der letzte Satz ist genial.

Mittelfeld.

Liebe Grüße
Nuff


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Scritoressa
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Beitrag25.01.2011 20:55

von Scritoressa
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Hallo unbekannt!

Na deine Inge ist ein bisschen seltsamer Vogel, muss ich sagen. Fährt mit dem Auto raus, stellt das Fahrrad ab und geht wieder nach Hause.
Die Wendung mit der Wildsau allerdings ist kreativ.

lg Scrito


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Akiragirl
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Beitrag26.01.2011 12:46

von Akiragirl
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Nach der Lektüre dieser Geschichte dachte ich ehrlich gesagt nur: Wie bitte??? Eine Wildsau bringt eine Fahrradfahrerin um? Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich … Abgesehen davon ist diese Geschichte nicht schlüssig erzählt, die Wildsau kommt völlig willkürlich vor und die Protagonistin versucht nicht einmal, sich zu wehren. Das macht jede Spannung kaputt und dieses Yoga-Zeug und die Gedanken der Protagonistin passen in meinen Augen überhaupt nicht dazu. Irgendwie erschien mir der ganze Text nicht richtig „rund“. Sorry.

Liebe Grüße
Anne


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versgerber
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Beitrag26.01.2011 22:19

von versgerber
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Fängt recht ansprechend an, aber ab dem Moment, in dem du das erste Mal die Wildsau erwähnst wird es wirklich skurril. Vor allem sprachlich gesehen. Du schreibst viel zu oft sau, das wirkt sehr komisch. Auch sonst werden die Formulierungen dürftiger. Und schon wieder tot. Blutrünstiges Forum.
lg


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Aknaib
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Beitrag27.01.2011 00:09

von Aknaib
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Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.   
 

Die Aufgabenstellung ist einbezogen.
Was ich nicht verstehe, warum sie ausgerechnet dort ihr Unterfangen umsetzen muss.
Der Text ist durch die Verwendung des nicht nötigen Plusquamperfekts sprachtechnisch sperrig abgefasst.
Die vielen „hatte“ sind ermündend. Dazu die wimmelnden „war“, die dem Text etwas Liebloses geben. Dadurch verliert der Text an Lockerheit die durch die Begegnung mit Wildschwein bezweckt sein sollte.
Die Idee selbst finde ich makaber witzig.


Bianka
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Pantufle
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Wohnort: Wildbach


Beitrag27.01.2011 00:25

von Pantufle
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Das könnte ein Ausschnitt aus einer längeren Geschichte sein. Für mich. Ich seh da einfach kein Ende. Oder ist das wie bei Hannibal mit den Ebern? wink Sonst finde ich es gelungen. Es lässt sich flüssig lesen, mir gefällt der Stil. Aber es hat einfach kein Ende. Ich lerne gerade die Figur ein bisschen kennen und dann ist es aus. Finde ich persönlich ein bisschen schade, ich hätte gern mehr von ihr gelesen und deswegen finde ich die Idee fein, die Ausführung gut - aber vielleicht einfach nicht geeignet für zwei Stunden Wettbewerb.
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag27.01.2011 13:01

von Frau Ella
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Diese Figur könnte witzig sein, die Geschichte witzig böse bis tragisch, wenn nur... Eigentlich eine gute Idee. Inge will zurück zur Natur, sich slbst finden, lässt sogar die Brille zu Hause, alles soll ganz natürlich sein, und wird von einer wildgewordenen Wildsau erlegt. Auch meine ich, stellenweise einen Sinn für Humor und Ironie aufblitzen zu sehen.

In der Ausführung ist das ganze arg lahm geworden, was hauptsächlich daran liegt, dass Inge als Figur nicht entwickelt wird. Sie wird beschrieben, was sie tut, was denkt, und das ist alles ziemlich skurril und wird gewissermassen verschenkt, weil es in Berichtform bleibt und es nicht gelingt, die Szene und die Figur zum Leben zu erwecken. Das Ende ist zu geschwätzig, und dass Inge Auge in Auge mit dem mörderischen Wildschwein nur denkt, sie hätte sich mehr freuen sollen in ihrem Leben, ist mir zu lahm.

Eine Erstfassung, die nach einer gründlichen Überarbeitung wirklich gut werden könnte!
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
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G
Beitrag27.01.2011 20:05

von Gast3
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Liebe Flinke Feder,

ich glaube, das war die originellste Idee in diesem Wettbewerb, die Farbe gelb unterzubringen smile
Gut geschrieben, Thematik gefällt mir, auch wenn mir die ersten beiden Absätze zu langatmig sind.

Das hier
Ihre Brille hatte sie nicht mitgenommen. Auf alles was die Körperfunktionen künstlich unterstützte, wollte sie verzichten.
erschließt sich mir jetzt nicht wirklich, aber wahrscheinlich war die Gute nicht so kurzsichtig, wie ich es bin smile

Mir hat's gefallen.

Lieben Gruß
schneestern


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Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Mr. Curiosity
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Der goldene Käfig


Beitrag27.01.2011 23:06

von Mr. Curiosity
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Irgendwie ein seltsames Ding. Und die Protagonistin ist auch seltsam, zuerst mit dem Auto ihr Fahrrad dort hinzubringen, um dann am nächsten Tag mit dem Bus zum Fahrrad zu fahren.
Die Seltsamheit hat mic wenigstens bei Stange gehalten. Ich geb dem Text mal fünf Federn. Kann sich aber noch verändern.

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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*Katja*
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 479
Wohnort: Bergisches Land


Beitrag28.01.2011 01:13

von *Katja*
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Ich konnte die Geschichte gut und flüssig lesen. Es holperte kaum und so beneide ich dich um die guten Formulierungen und anschaulichen Bilder im Text. Es beginnt recht witzig und endet etwas verwirrend - aber gut, vielleicht wurde die Zeit knapp, mir erging es nicht anders. Fairerweise muss ich das aber mit einbeziehen. Leider gefiel mir auch der Titel nicht und der Gesamtinhalt ist auch nicht so meins. Sechs Punkte mit Sternchen gibt es von mir.
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag28.01.2011 09:34

von gepuzzelt
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Ich komm irgendwie nicht in die Geschichte rein. Es fehlt an atmosphärischer Dichte, die durch den beschreibenden Charakter der Story nicht so recht aufkommen mag.
Manche Beschreibungen scheinen mir auch unnötig und langatmig, wie das Einpacken des Fahrrads.

puzz
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag28.01.2011 13:08

von Mercedes de Bonaventura
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Ich mag die Sau im Text.
Anders.
Gefällt.

Lg Merci.
smile


_________________
"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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