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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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26.01.2011 21:57
von lupus
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mir sind noch ein paar Fehler aufgefallen
und enige unglückliche Formulierungen
muss leider auf 7 F reduzieren
lgl
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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26.01.2011 23:48
von Aknaib
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Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.
Ein solider Text ohne Wackler. Die Aufgabenumsetzung ist erfüllt.
Die aufgegriffene Idee ist konsequent bis zum bitteren Ende durchgeführt.
Ein wenig zu kurz kommt die Motivation des Enkels warum er jeden 28. dort hinfährt.
Die vielen Leerzeilen haben mich gestört, sie zerreißen den Lesefluß.
Bianka
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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27.01.2011 01:14
von Probber
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Ich bin beeindruckt. Klasse Geschichte, die Vorgabe exzellent verarbeitet, lebendige Bilder für's Kopfkino. Einziger Wehrmutstropfen ist der Enkel, der just in dem Moment auftaucht. Das empfinde ich als zu sehr für die Geschichte gebeugt.
Aber für einen zwei-Stunden-Text stört das wirklich nur minimal.
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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27.01.2011 07:48
von BlueNote
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Eine sehr hübsche Geschichte, melancholisch, detailliert. Der Hinweis auf das Alter der Protagonistin (ich bin ja schon alt ...) könnte etwas weniger "selbstanklagende" sein. Sehr gut geschrieben!
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 27.01.2011 11:21
von Frau Ella
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Traurig. Flüssig und sicher geschrieben. Ein paar konventionelle Phrasen würde ich durch originellere ersetzen, neue Bilder oder Metaphern finden. Ihr Herz setze einen Moment aus, sie hatte sich verloren in seinen Augen, ihr Herz klopfte wild, eventuell sogar die feuchten Tränenspuren...), aber im Großen und Ganzen anrührend geschrieben.
Der Titel erinnert arg an alte Heimatfilme. Das erweist sich dann zwar als Irrtum, ist aber für die meisten Leser wahrscheinlich nicht gerade eine Empfehlung. (Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob die wirklich so schlecht waren oder ob wir Nachgeborenen die einfach nur uncool fanden.)
Eine leise, feine Geschichte.
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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27.01.2011 21:55
von Fao
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Aus Zeitgründen erstmal nur ein neutraler Kommentar.
Eine Frage habe ich aber: Sie kehrt nach sieben Jahren zurück. Und innerhalb dieser Zeit ist der Geliebte zum Großvater gewodern und gestorben. Ich blicke da nicht ganz durch.
_________________ Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst. |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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28.01.2011 13:36
von Mercedes de Bonaventura
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Süß.
Der Stil ist klar; nicht wirklich mutig.
Mittelfeld.
Lg Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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28.01.2011 22:06
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 3
Stil & Handwerk: 1
Titel: 1
mein eigenes federchen: 2
Das ist so schön geschrieben – ich finde beim zweiten Lesen die Unebenheit gar nicht mehr.
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 29.01.2011 14:05
von Sun Wukong
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Liebe Autorin, lieber Autor,
Vorwort: um diese Mammutaufgabe über die Bühne zu bringen, gehe ich, was Inhalt und Sprache angeht, verstärkt nach dem Bauchgefühl. Es ist wirklich spannend so viele Schreibweisen in so kurzer Zeit durchzugehen, der folgende Kommentar ist allerdings noch mehr als in den Werke-Boards ein subjektiver Eindruck.
Inhalt:
Eine schlüssige Handlung, sehr nah an der Aufgabenstellung gehalten. Vom Inhalt her nicht meine Welt (weil es fast nur auf Gefühle von Wehmut beschränkt ist), aber wirklich sauber erzählt.
Sprache:
Fast ohne Unklarheiten, aber für mich auch ohne ein richtiges "Highlight". Die Beschreibungen finde ich lebendiger formuliert als das nacherzählte Gespräch mit Eugen und das mit dem Enkel.
6 (einhalb)
Beste Grüße
Christian.
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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30.01.2011 01:27
von femme-fatale233
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Lieber Unbekannt!
Dies ist eine sehr schöne Variation der "Zurück in die Vergangenheit"-Idee, die sich einem bei diesem Thema ja quasi aufdrängt. Der Stil ist sehr malerisch und auch die Emotion kommt gut rüber. Ebenso hat es mir der Titel angetan. Irgendwie sehr... lyrisch.
Wie viel das im Gesamten wird, kann ich noch nicht sagen, auf jeden Fall aber zwischen 6 und 8.
Glg, Caro
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 30.01.2011 14:36
von Coconutsforever
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Ein wenig zuviel "gehen" in der Mitte, aber ansonsten schön geschrieben.
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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01.02.2011 18:51
von Hardy-Kern
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Bin hin und her gerissen. Der erste Teil ist schwach, zu umständlich.
Die Mitte ist gut und geht auch entsprechend in den Schluss über.
Gefällt mir.
Hardy
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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03.02.2011 16:28
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Deine Geschichte ist sehr gefühlvoll und zärtlich erzählt, die Figur von Mari lebendig und detailverleibt gezeichnet.
Ich würde sagen: Alles richtig gemacht.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.02.2011 18:34
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
Oh, wie wunderschön - und so traurig...
LG, Ana
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Gast
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03.02.2011 18:49
von Gast
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Hallo flinke Feder,
bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.
Kurz zu deinem Text:
Nette Geschichte. Mich stört eine Sache: Mari, selbst in die Jahre gekommen, erwartet einen jungen Mann? Soll die Zeit auf dem Land stehen geblieben sein?
Liebe Grüße
Monika
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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04.02.2011 18:38
von Susanne2
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Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.
Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema: bis 1 --> 1
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2 --> 2
Spannung /Interesse geweckt: bis 2 --> 2
Logik/ Wahrscheinlichkeit: bis 2 --> 2
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit: bis 2 --> 2
Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 9
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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04.02.2011 21:32
von Maria Magdalena
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Eine absolut berührende Geschichte. Wunderschöne bildliche Darstellungen.
Dass das Fahrrad nach so langer Zeit noch da sein soll, hm, glaube ich nicht.
Die Frage ist nicht geklärt, warum sie nicht bei Eugen bleiben konnte. Das müsste ein sehr starkes Motiv sein.
Am Schluss müsste erwähnt werden, wohin sie nun geht.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.02.2011 00:56
von The Brain
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Die achtundfünfzig Jahre erscheinen mir jetzt etwas seeeehr lang ...
Das Ende ist wohl aus Zeitnot etwas gedrängt ...
Schön!
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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05.02.2011 16:39
von EdgarAllanPoe
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Man sollte einer Liebe nicht allzu lange hinterhertrauern. Das hast du sensibel erzählt, wenn du auch noch mehr in die Tiefe gehen könntest. Der Ton des Textes ist allerdings ein wenig zu schwülstig, insbesondere die Rückblende in der Mitte, als Mari sich an Eugen erinnert.
Fünf Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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05.02.2011 21:04
von Myrine
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Eine schön erzählte Geschichte - ich habe richtig mitgehofft. Auch die Beschreibungen und deine Protagonistin finde ich sehr lebendig.
Sprachlich hätte ich mir statt des ein oder anderen Kommas einen Punkt gewünscht.
Von der Logik her habe ich mich daran gestoßen, dass das Fahrrad nach fast 60 Jahren immer noch da steht, wo Mari es fast 60 (!) Jahre vorher hat stehen lassen.
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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05.02.2011 21:21
von Pony
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Eine berührende Geschichte, traurig schön. Fehler habe ich keine gefunden. Die Protagonisten leben vor meinen Augen, ihre Gefühle sind spürbar.
Bisher mein Favorit.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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