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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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25.01.2011 20:54
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Aufgabenstellung erfüllt, Text leider mit sehr vielen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern. Durch die häufigen Wiederholungen gleicher Sachverhalte, nur indem du es etwas anders ausdrückst, macht es den Text nicht spannend, sondern langatmig.
Der Schluss überzeugt mich auch von der Logik her nicht. Welcher vernünftig denkende Mensch (und auch noch als Frau) zieht ohne Polizei los, um sich mit dem vermeintlichen Entführer seiner Tochter zu treffen?
Sorry, aber da muss mehr kommen.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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25.01.2011 21:23
von Myrine
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Hm. Erst ist sie sicher, dass es kein schöner Abend wird, dann ist sie mürrisch und dann kommt die Panik - zu spät für meine Begriffe. Bei einer Mutter, die damit rechnet, dass ihr Kind entführt wurde und sich allein auf den Weg zum Entführer macht (wieso eigentlich?) würde ich von Anfang an mit stärkeren Gefühlen rechnen.
Außerdem: Die Bandwurmsätze, speziell am Anfang machen es mir schwer, in die Geschichte einzutauchen.
Insgesamt dauert es auch, bis die Erzählung Fahrt auf nimmt - so ab der Mitte wurde es dann spannend. Dann dafür aber richtig
Ab da tauchten dann auch die kleinen Details auf, die mir die Protagonistin nähergebracht haben.
Sprachlich und in der Rechtschreibung sind ein paar Fehler drinnen; ich denke mal, das ist der Zeit geschuldet.
Insgesamt fand ich die Geschichte nicht schlecht - aber der Anfang ist mir eben zu lang.
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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25.01.2011 22:00
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Mit Orthografie und Punktuation hapert's noch ziemlich, das erschwert den Lesefluss. Zusammen mit dem schwerflüssigen Anfang nicht gerade die beste Voraussetzung.
Für mich persönlich ist der Text etwas zu schludderig geschrieben (jaja, ich weiss, nur zwei Stunden Zeit, aber trotzdem), die Auflösung nicht sehr schlüssig: wieso sollte der Typ, der sie anscheinend begehrt, mit der Axt erledigen? Scheint mir zu weit hergeholt.
Fazit: die Geschichte überzeugt nicht. Sorry.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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MrPink Lyromane
Alter: 53 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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25.01.2011 22:04
von MrPink
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Hier und da ein paar Adjektive zuviel oder zu abgegriffen. Aber die Spannung baut sich auf und die Schreibe wirkt sicher. Nicht schlecht..
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Gast
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26.01.2011 12:42
von Gast
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Hallo ...
Ja, du hast dir einen richtigen Plot ausgedacht und ihn dann "ausgefüllt", so sehr, dass deine Geschichte völlig überladen und mit vielen, unnötigen Sätzen belastet ist. Schade.
Wenn du Ballast abwirfst, kann es nur besser werden.
LG
Lorraine
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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26.01.2011 15:11
von EdgarAllanPoe
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Die mangelhafte Zeichensetzung, die Rechtschreibung und das Bedürfnis, auf Biegen und Brechen Spannung erzeugen zu wollen, machen diesen Text zunichte, auch wenn ein Minimum an Atmosphäre durchaus vorhanden ist. Die Motivation des angeblichen Entführers ist derart oberflächlich, dass er auf mich sehr lächerlich wirkt, ungefähr so wie ein axtschwingender Irrer aus dem Regenwald.
Das war nichts.
Zwei Federn.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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26.01.2011 15:12
von Pony
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Hallo,
leider kann ich aus Zeitgründen keinen detaillierten Kommentar abgeben. Ich bewerte nach einem Schema, das ich mir zurechtgelegt habe.
Es sind ein paar Fehler enthalten, das gibt leider einen kleinen Abzug. Die Vorgaben wurden eingehalten und in eigenen Worten wiedergegeben. Dafür gibt’s ein Plus.
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte gut erzählt und ganz nett, aber eben nur nett. Richtige Spannung kam bei mir beim Lesen leider nicht auf. Deshalb bleibe ich bei der Bewertung im Mittelfeld.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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26.01.2011 16:41
von anuphti
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Hallo Inko,
fingierte Entführung ...
dazu passen für mich die Emotionen der Prota am Anfang nicht ...
Frustriert und mürrisch.
Ich habe Todesangst um meine Tochter (aber mein Mann weiß darüber nicht Bescheid?)
Dieser Text gehört emotionstechnisch gründlich überarbeitet, die Story hat zu viele logische Schwächen.
Deshalb nur unteres Drittel.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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26.01.2011 17:32
von Nihil
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Der Anfang war ja wirklich gar nicht übel, aber zum Schluss wird deine Geschichte leider auch nur zu einer bemüht spannenden Konstruktion, die man so oft liest. Das Kidnapping wird schlecht vorgestellt ("Die ich bis eben noch gekidnappt geglaubt hatte") und die Angst, die du darstellen und auch beim Leser erzeugen möchtest, wird durch zu schwere Wörter erdrückt. Beispielhaft dieser Absatz:
Zitat: | Nein, auch diesen Gedanken verbot ich mir bis ganz zu Ende zu denken. Bloß nicht verrückt werden, dachte ich bei mir. Aber ich hatte noch nie zuvor solche Panik in meiner Brust verspürt. Diese bebte jetzt spürbar vor unterdrückten Emotionen, die gleich in mir hochkochen würden. Mir war entgangen wie nah ich den düster wirkenden Bäumen schon gekommen war. |
Sprachlich kann ich mit dem Text also nicht wirklich viel anfangen. Auch nervt es mich sehr, dass die Frau sich selbst als Schissbuxe bezeichnet, was vom Begriff her überhaupt nicht angemessen ist. Und am Ende verzichtet sie darauf, ihren Mann um Hilfe anzuflehen und lässt sich lieber abschlachten. Auch das ist unlogisch. Die Vorgabe ist aber ganz gut eingebunden und der Austausch an sich eine gute Idee, aber für das Ende gibt es großen Federnabzug.
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 26.01.2011 18:42
von Frau Ella
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Diese Geschichte ist wirklich arg ins Unreine geschrieben worden.
Abgesehen von unzähligen Rechtschreib- Komma - und Ausdrucksfehlern, verfestigt sich im Laufe der Handlung der Eindruck, dass hier Verlangsamen und genau Hinspüren Not getan hätten.
Die Handlung lässt ewig auf sich warten, der Mittelteil mehrt sich aus, verwickelt sich in Widersprüche und entwickelt sich dann zu einem Höhepunkt, der dann arg konstruiert und an den Haaren herbei gezogen wirkt.
In diesem Text gibt es zu viele Baustellen, um Verbesserungsvorschläge zu machen. Was ich gut finde ist, dass versucht wurde, eine komplette Geschichte zu erzählen und dass das auch gelungen ist.
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Ruth Klammeraffe
Alter: 43 Beiträge: 831 Wohnort: Monnem
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26.01.2011 21:54
von Ruth
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Zuerst ein paar kleinere Sachen:
Der Sprachstil ist stellenweise uneinheitlich, z.B. „Es war kalt, wenn nicht zu sagen arschkalt“ aber dann „stand auch mir nicht der Sinn danach es als meinen Weggefährten auszuwählen“. Erst umgangssprachlich, dann gewählt.
„Steffans Sorge mehrte sich schlagartig.“ Da in der Ich-Perspektive erzählt wird, ist das m.E. ein logischer Fehler, denn die Protagonistin kann nicht wissen, ob er sich sorgt, sondern nur feststellen, dass es so klingt.
Der Anfang ist wirklich sehr lang, dafür hat es dir am Ende dann vermutlich an Zeit gefehlt. Über die Motive, bzw. die Beziehung der beiden müsste man mehr erfahren.
Und am Ende verstehe ich nicht: Will er sie nun mit der Axt zerstückeln oder vergewaltigen? Erst das Eine und dann das Andere ist doch ungünstig...
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gepuzzelt Eselsohr
G
Beiträge: 289 Wohnort: Australien
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G 27.01.2011 11:04
von gepuzzelt
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Einsame Bushaltestellen scheinen Mörderfallen zu werden.
Gruselig.
Die Geschichte läuft sich sehr langsam mit den ausufernden Beschreibungen an.
Bei der Interpunktion scheinst du noch auf wackeligen Beinen zu stehen, was das Lesevergnügen doch sehr stört.
Zusätzlich gibt's ein paar seltsame Satzkonstruktionen.
Hier ein Beispiel:
Zitat: | So gelb wie es nachträglich lackiert worden war, stand auch mir nicht der Sinn danach es als meinen Weggefährten auszuwählen. |
Dieser Satz macht für mich keinen wirklichen Sinn...
Es gibt noch mehr Dinge zu bemängeln, aber um alle aufzuführen, bleibt mir nicht die Zeit.
puzz
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gypsile Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 124 Wohnort: Leipzig
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27.01.2011 11:39
von gypsile
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Hallo "Als ich dich sah"
Zitat: | Es war kalt, wenn nicht zu sagen arschkalt, als der dichte Nebel mich einhüllte als wäre ich gar nicht da. Als gäbe es mich überhaupt nicht. Aber ich war da und fror mir beinahe den Hintern ab. |
Ziemlich viele Hinweise auf Dein Hinterteil. Das Wörtchen "Als" wird sehr oft wiederholt.
Zitat: | ich beeilte mich darunterzukommen |
Das wird ohne Schaufel schwierig werden.
Du benutzt sehr viele Wiederholungen und lange Sätze mit etlichen Kommafehlern. Das macht das Lesen schwer. Du versuchst eine Stimmung aufzubauen, die Du Dir durch Deine Formulierungen wieder kaputt machst.
Zitat: | wegen der leicht unheimlichen Stimmung die hier herrschte. |
Wenn die Stimmung nur leicht unheimlich ist, dann ist wohl nicht so tragisch?!
Das waren nur wenige Beispiele. Allgemein betrachtet: Bis zur Hälfte Deiner Geschichte glaubt man, dass Du selbst nicht weißt, wohin die Reise gehen soll. Dann entscheidest Du Dich für ein Verbrechen. Im ersten Teil erfährt man rein gar nichts über die Angst um die Tochter.
Du erzählst in der Ich - Perspektive, wirst aber, so habe ich das verstanden, dahin gemolcht. Wie also kannst Du davon berichten? Entweder aus dem Jenseits, was Du dann irgendwie vermitteln solltest, oder Du wechselst die Perspektive.
Aus der Idee könnte eine spannende Geschichte werden.
Zur Bewertung: Pro Punkt gibt es maximal zwei Federn. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.
Vorgabe 2
Thema 2
Umsetzung 0
Schreibstil 0
Gefallen
Macht insgesamt 4 Federn
_________________ Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige. |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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28.01.2011 00:43
von Enfant Terrible
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Tut mir leid, aber diese Geschichte wirkt so, als hätte der Schreiber sie hinuntergeratzt ohne wirklich zu wissen, was er da fabriziert. Ich sehe keinen erkennbaren Plot, und die stilistischen und formalen Fehler machen es auch nicht besser - hier sind zu viele Sprünge drin, es ist platt und einfach unfertig.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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28.01.2011 10:39
von Mercedes de Bonaventura
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Teilweise wirklich guter Stil.
Inhalt mager kreativ.
Mittelfeld.
Lg Merci.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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28.01.2011 13:16
von Stimmgabel
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Als ich dich sah (Prosa)
Bis zum Wort „Speiübel“ (ca das erste Drittel d. Textes) / wird mir hier permanent etwas über sehen, und nicht erkennen und doch etwas sehen, und erblicken...., und wieder nicht....erzählt,
mit dem Einstieg:
Zitat: | als der dichte Nebel mich einhüllte als wäre ich gar nicht da. Als gäbe es mich überhaupt nicht..../ ... Erst jetzt sah ich das Fahrrad, welches neben mir......Bushaltestelle...., |
ja sogar das Wartehäuschen,
dass nun mal direkt an der Haltestelle steht wurde schwerlich erkannt:
Zitat: | Meine Augen fingen in dem trüben Dämmerlicht ein ziemlich heruntergekommenes Wartehäuschen ein und ich beeilte mich darunterzukommen. |
als könnte man fast kaum die eigene Hand vor Augen erkennen.
Entweder ist der Nebel derart dicht – und da gibts in der Weite nun mal nichts zu sehen, oder der Nebel ist nur ein dünner – für mich ein Widerspruch, der mich dies erste Drittel permanent irritierte(und langweilte) – und diese unentwegt belegten Seh-Infos mir letztlich auch kaum etwas inhaltlich brachten,
ebenso kein rüberkommendes Gefühl einer Nebelstimmung – war mir echt ein füllendes Zuviel.
Umso erstaunter war ich dann darüber, dass die Prota in diesem Nebel bezüglich des Fahrrads erkennen konnte:
"So gelb wie es nachträglich lackiert worden war... " / wohl hier wegen des Vorgabe-Wortes „Gelb“ ??? : -)))
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Im 2. Drittel (bis zu „„Ich bin hier!“,) erzählt nun der Text in einem permanenten Wechsel von herumspringendem Prota-Kopfkino und dunkler Umgebung/Dunkelheit, unheilvoller Wald?, usw..., eine aufkommende, innere Panik der Prota – in Worten!,
mit dem unverstehbaren Satz?:
Zitat: | „....sondern folgte einem weit höherem Ziel.“ |
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Im letzten Drittel / beginnend mit: „Ich bin hier!“,............taucht erstmals eine zweite Stimme auf von- ...... „Klaus Behrends aus der unteren Abteilung meiner Firma.“??,
der nun, die Prota unter einem Vorwand hierher lockte, und sie nun mit einer Axt erschlagen will???????
Zusammenfassend:
Eine adjektivisch und atributiv komisch belegte und künstliche Überdröhnungs-Story, die eine gruselige Prota-Stimmung nur künstlich wortet(ohne es spüren zu lassen) – mit dem einzig unerzählten Text-Ziel(in den letzten 2 Sätzen), dass Prota mit der Axt erschlagen werden soll??? – und das wars.
Die Sprachführung ist flüssig – aber mMn ohne tatsächlichen und nie begründeten Inhalt, mit einer Gag-Pointe, die langweilt.
Gruß, Stimmgabel
--
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
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28.01.2011 16:09
von princess of night
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Hallo Guy Inko,
irgendwie handelt die Frau in deiner Geschichte nicht so wirklich realistisch. Dem Ehemann nicht Bescheid sagen, wer da mit mir im Wald ist und erstmal in aller Ruhe das Handy auflegen- finde ich persönlich irrational. Aber das ist ja Geschmacksache.
Die einzelnen Anmerkungen (kalte Füße wärmen an den behaarten Beinen des Mannes zum Beispiel) finde ich sehr witzig und entspannt die Lage beim Lesen etwas. Alles in allem wirklich gut geschrieben für die kurze Zeit. Auf die Flüchtigkeitsfehler gehe ich nun nicht ein, die werde ich auch in Massen haben
LG
PoN
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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28.01.2011 16:35
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 1
Stil & Handwerk: 0
Titel: 0
mein eigenes federchen: 0
Das wichtigste Element des Plots, die entführte Tochter, wird zu spät in die Geschichte eingeführt. Das Verhalten der Prota am Schluss befremdet mich.
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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28.01.2011 19:47
von Jocelyn
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Man merkt dem Text an, dass er schnell runtergeschrieben wurde. Leider hat er seine Längen, unnötige Längen! Er wirkt unbeholfen, umgangssprachlich. Ich bin keine Prosaspezialistin, würde aber behaupten, dass hier viele Anfängerfehler drinstecken. Den Schluss finde ich nur fantasielos.
Ich gebe dir mutmachende drei Federn.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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29.01.2011 16:51
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
Gern gelesen, Dramatik gut aufgebaut.
LG, Ana
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 30.01.2011 10:41
von derSibirier
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Eine sichere Schreibweise.
Mich wundert, dass die Frau einfach so geglaubt hatte, dass ihre Tochter entführt wurde. Da schaut man doch zuerst überall einmal nach, meinst du nicht?
7
Sibirier
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 30.01.2011 14:36
von Gast3
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Liebe Flinke Feder,
als erstes ist mir aufgefallen, dass du mit der Kommasetzung auf Kriegsfuß stehst. Da fehlen ja wirklich so einige. Dazu gibt es ein paar Fehler in der Rechtschreibung, am Anfang ein paar Mal "als", sprachlich holpert es stellenweise.
Die Geschichte wirkt auf mich künstlich in die Länge gezogen, der Versuch Spannung aufzubauen verpufft (bei mir) in einem "Jetzt komm doch mal auf den Punkt". Insgesamt finde ich die Geschichte daher nicht gelungen.
Nichts für Ungut.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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